DE1212752B - Fluessigkeitszapfvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitszapfvorrichtung

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DE1212752B
DE1212752B DES81618A DES0081618A DE1212752B DE 1212752 B DE1212752 B DE 1212752B DE S81618 A DES81618 A DE S81618A DE S0081618 A DES0081618 A DE S0081618A DE 1212752 B DE1212752 B DE 1212752B
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DE
Germany
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cam
motor
shaft
nozzle
suspension hook
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DES81618A
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Andre Francois Marius Blanchet
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S A T A M SA Appareillages Mec
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S A T A M SA Appareillages Mec
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/26Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means
    • B67D7/263Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means using electrical or electro-mechanical means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
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Description

  • Flüssigkeitszapfvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsvorrichtung, bei der die Nullrückstellung des Anzeigewerkes durch einen ersten Elektromotor und die Förderpumpe durch einen zweiten Motor gesteuert werden.
  • Bei derartigen Flüssigkeitszapfvorrichtungen wird die Menge der verzapften und mittels einer Meßvorrichtung gemessenen Flüssigkeit über Anzeigetrommeln angezeigt, die lose auf einer Welle laufen, die von einer Nullrückstellvorrichtung gesteuert wird.
  • Vorrichtungen zur automatischen Nullstellung von Zählwerken in Zapfsäulen sind an sich bekannt. Mit diesen Vorrichtungen wird eine Einstellung des Zählwerkes auf Null automatisch vor jedem neuen Zapfvorgang durchgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung einer Flüssigkeitszapfvorrichtung zu schaffen, welche einen ersten Elektromotor für die Nullrückstellung des Anzeigewerkes und einen zweiten Elektromotor für die Steuerung der Förderpumpe besitzt.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Stromkreise der beiden Elektromotore durch ein und dieselbe Kurvenscheibe, die mit dem ersten Motor verbunden ist, und durch den Aufhängehaken für die Zapfpistole zu schalten, durch das Einhängen der Zapfpistole in den Aufhängehaken eine Teildrehung der Kurvenscheibe hervorzurufen, ohne jedoch auf die Nullrückstellvorrichtung einzuwirken, das Abnehmen der Zapfpistole aus dem Aufhängehaken die Beendigung der Drehbewegung der Kurvenscheibe und die Nullrückstellung bewirken zu lassen und durch die Kurvenscheibe bei der Beendigung ihrer Drehbewegung den zweiten Motor unter Spannung zu setzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten, die zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruches betreffen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Anzeigewerk einer gemäß der Erfindung ausgestatteten Zapfvorrichtung in einer Vorderansicht, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Ansicht gemäß der Linie U-11 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch das Anzeigewerk gemäß der Linie III-111 in F i g. 1, F i g. 4 einen weiteren Schnitt durch das Anzeigewerk entsprechend dem in F i g. 3, F i g. 5 das elektrische Schaltschema für den Nullrückstelhnotor und F i g. 6 ein Stellungsdiagramm für die einzelnen Elemente des Anzeigewerkes.
  • Auf einer Welle 1, die in den Seitenwänden 2 und 12 des Anzeigewerkes gelagert ist, sind vier Anzeigetrommeln 3 bis 6 lose aufgeschoben. Jede der Trommeln 3, 4 und 5 ist auf ihrer linken Seite fest mit je einer Scheibe 3 a, 4 a und 5 a verbunden, von denen jede wiederum mit einem Mitnehmer 3 b, 4 b, 5 b versehen ist. An ihrer rechten Seite sind die Trommeln 4 bis 6 jeweils mit einem Zahnrad 4 c, 5 c und 6 c fest verbunden.
  • Die Scheiben 3 a, 4 a und 5 a und die Zahnräder 4e, 5c, 6c jeweils benachbarter Trommeln 3, 4, 5 und 6 arbeiten mit übertragungsritzeln 13, 14 und 15 zusammen, die in an sich bekannter Weise übertragungselemente darstellen. So läßt beispielsweise das übertragungsritze113 die Trommel 4 jedesmal um eine Zehntel Umdrehung vorrücken, wenn sie von dem Mitnehmer 3 b der Trommel 5 mitgenommen wird. In gleicher Weise arbeiten auch die übertragungsritze114 und 15.
  • Die Trommel 3 ist auf ihrer rechten Seite fest mit einem Zahnrad 3 d verbunden. Dieses Zahnrad 3 d wird - wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, unter Zwischenschaltung eines verschwenkbar gelagerten Verbindungsrades 7 von einem Zähnrad 28 angetrieben, das vom Meßwerk der nicht dargestellten zapfvorrichtung angetrieben wird. Hierdurch wird gleichzeitig die Trommel 3 angetrieben, mit der das Zahnrad 3 d verbunden ist.
  • Auf ihrer linken Seite ist jede der Trommeln 3 bis 6 weiterhin mit -einer herzförmigen Kurvenscheibe 3 e bis 6 e fest verbunden. -Auf der Welle 1 sind zwischen der Trommel 3 und der ihr benachbarten Seitenwand 2 zwei Kurvenscheiben 8 und 9 und- auf der anderen -Seite der Seitenwand 2 eine Kurvenscheibe 10 aufgekeilt. Eine weitere Kurvenscheibe 11 ist auf die Welle 1 zwischen der Trommel 6 und der anderen Seitenwand 12 aufgekeilt.. "-Die übertragungsritzel 13, 14 und 15 sind lose an Hebeln 16 a, 16 b und -16 c angeordnet, die mit einer Tragwelle 16 für die übertragungsritzel fest verbunden sind, deren Enden _sich in Schlitzen 2 a und 12 a der Seitenwände 2 bz--. 12 verschieben lassen. In der Nähe der beiden Seitenwände 2 und 12 sind auf der Tragwelle 16 .weiterhin Hebel 17 - und 18 montiert, die durch Rollen 17 ä und 18 ä mit den Kurvenscheiben 9 und 11 zusammenarbeiten, welche dieselbe Form besitzen.
  • An den Seitenwänden 2 und 12 sind Federn 19 und 20 angelenkt, die andererseits an den Hebeln 17 und 18 angeordnet sind und dazu dienen, diese Hebel 17 und 18 derart zu bewegen, daß die übertragungsritzel 13, 14 und 15 nicht ständig ihre übertragungsstellung einnehmen können.
  • Wie besonders aus F i g. 4 ersichtlich ist, arbeitet die Kurvenscheibe 8 mit einer Rolle 29a zusammen, die am Ende eines Winkelhebels 29 angebracht ist; der um einen in der Seitenwand 2 gelagerten Zapfen 30 verschwenkbar ist. Dieser Zapfen 30 dient gleichzeitig als Drehachse für das Zahnrad 28. In der Spitze des Winkels trägt der Winkelhebel 29 einen weiteren Zapfen 21, auf dem das Verbindungsrad 7 drehbar gelagert ist. Durch eine Feder 22 wird die Rolle 29 a gegen die Kurvenscheibe 8 gezogen, wodurch bei bestimmten Stellungen der Kurvenscheibe 8 gleichzeitig das Verbindungsrad 7 mit dem Zahnrad 3 d in Eingriff gebracht wird.
  • Wie nunmehr F i g. 2 erkennen läßt, arbeitet die Kurvenscheibe 10 mit einer Rolle 23 a zusammen, die an einem Hebel 23 angebracht ist, der wiederum auf einer Welle 24a befestigt ist. Diese Welle 24a dient als Nullrückstellwelle und besitzt. zu diesem Zweck einen mit vier Zinken ausgerüsteten Kamm 24, wobei die vier Zinken die Nullrückstellhebel 24 b bilden, welche mit den herzförmigen Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e zusammenarbeiten.
  • Diese herzförmigen Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e weisen je einen geradlinigen Teil a-b auf, gegen den das Ende 24 c des entsprechenden Nullrückstellhebels 24 b zur Anlage kommen kann.
  • Die Kurvenscheibe 10c ist mit zwei kreisbogenförmigen Teilen c-d und e -f versehen, die konzentrisch zur Welle 1 liegen und durch die beiden Randteile d-e und c -f miteinander verbunden sind.
  • Wie deutlich aus F i g. 5 hervorgeht, treibt die an den Nullrückstellmotor 31 angeschlossene Welle 1 eine Kurvenscheibe 32 an, die einen Nocken 32a aufweist, der mit einer Rolle 33 zusammenarbeitet.
  • Die elektrische Stromzufuhr zur Vorrichtung der Erfindung erfolgt durch Leitungen 37, die an das vorhandene elektrische Leitungsnetz 34 angeschlossen sind. Von den Leitungen 37 sind Leitungen 38 abgezweigt; die zum Pumpenmotor, der -Zapfvorrich= tung führen. Da diese Pumpe dem bekannten Stand der Technik entspricht, wurde sie auf der Zeichnung weggelassen.
  • Die Verbindungen zwischen den Leitungen 37 und 38 werden durch einen Schalter 39 bewirkt, der seinerseits durch eine Magnetspule 40 betätigt wird. Eine der Leitungen 37 ist mit einer Abzweigung 41 versehen, die zu einem Umschalter 42 führt, der durch den Aufhängehaken 43 der Zapfvorrichtung gesteuert wird. Dieser Aufhängehaken 43 wird in an sich bekannter Weise durch das Ein- und Aushängen der Zapfpistole betätigt.
  • Wenn die Zapfpistole eingehängt ist, schließt der Umschalter 42 einen zwischen zwei Phasen des Leitungsnetzes 34 liegenden Stromkreis, der durch Leitungen 41, 44 und 50 gebildet wird und in dem der Nullrückstellmotor 31 liegt. Wird dagegen die Zapfpistole abgenommen, dann schließt der Umschalter 42 einen zweiten entsprechenden Stromkreis, der durch die Leitungen 41, 45 und 50 gebildet wird. In den Leitungen 44 bzw. 45 ist ebenfalls ein Umschalter 46 angeordnet, der über die Rolle 33 und den Nocken 32a durch die Kurvenscheibe 32 gesteuert wird. In beiden Stellungen des Umschalters 46 ist die Stromzufuhr zum Motor 31 hergestellt.
  • An der Leitung 45 ist vor dem Umschalter 46 eine Leitung 47 abgezweigt, in der ein weiterer Umschalter 48 eingebaut ist und die zu dem einen Ende der Magnetspule 40 führt. Das andere Ende dieser Magnetspule 40 liegt an einer Leitung 49, die gemeinsam mit der Leitung 50 vom Nullrückstellmotor 31 im Punkt 37a mit einer der Leitungen 37 verbunden ist, die selbstverständlich nicht mit derjenigen Leitung 37 identisch ist; von der die Leitung 41 abzweigt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Während der Flüssigkeitsabgabe wird der Nullrückstellmotor 31 in der in F i g. 5 dargestellten Stellung, d. h. also in der Nullstellung festgehalten. Die Welle 1 befindet sich also in Ruhe. Die Rolle 23a steht hierbei mit der Kurvenscheibe 10 im Punkt c in Berührung. Die Nullrückstellhebel 24 b werden in einem gewissen Abstand von den Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e gehalten, und zwar durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder. Das Verbindungsrad 7 überträgt die Umlaufbewegung des Zahnrades 28, das durch die Meßvorrichtung angetrieben wird, auf das Zahnrad 3 d und damit gleichzeitig auf die Trommel 3. Die Rolle 29 a befindet sich im Abstand von der Kurvenscheibe B.
  • Während des Zapfvorganges sind die übertragungsritzel 13, 14 und 15 mit den Zahnrädern 4 c, 5 c und 6 c im Eingriff, und zwar durch die Wirkung der Kurvenscheiben 9 und 11 auf die Rollen 17a und 18 a, die an den Enden der Hebel 17 und 18 angeordnet sind. In diesem Zustand wird somit während der Flüssigkeitsabgabe die vom Meßwerk übertragene Menge auf den Anzeigetrommeln 3, 4, 5 und 6 angezeigt.
  • Wenn der Benutzer der Zapfvorrichtung die Zapfung unterbricht, stehen die Trommeln 3, 4, 5 und 6 still und zeigen die Flüssigkeitsmenge an, die gerade verzapft worden ist. Durch das Einhängen der Zapfpistole in den Aufhängehaken 43 wird der Umschalter 42 verschoben. Hierdurch wird die Leitung 45 von der Leitung 41 und damit vom Netz 34 getrennt, während gleichzeitig die Leitung 41 mit der Leitung 44 verbunden wird. Damit wird aber die Stromzufuhr zur Magnetspule 40 unterbrochen, so daß der Schalter 39 abfällt und die Stromzufuhr zum Pumpenmotor über die Leitungen 38 unterbricht. Da sich der Umschalter 46 weiterhin in der in F i g. 5 gezeigten Anfangsstellung befindet, steht der Nullrückstellmotor 31 noch unter Spannung und beginnt die Kurvenscheibe 32 und die Welle 1 zu drehen.
  • Die Bewegung des Motors 31 hört beispielsweise nach einer Umdrehung von etwa 45° auf, wenn nämlich die Rolle 33 den Nocken 32 a der Kurvenscheibe 32 verlassen hat. Im Verlauf dieses Drehwinkels und am Ende desselben sind die Stellungen der übertragungsritzel 13, 14 und 15, der Trommeln 3, 4, 5 und 6, des Verbindungsrades 7 und der Nullrückstellhebel 24 b nicht verändert worden, wie es das Schema der F i g. 6 zeigt. In diesem Schema zeigt die Linie P die Stellung des Verbindungsrades 7, die Linie S die Stellung der übertragungsritzel 13, 14 und 15 und die Linie R die Stellung der Nullrückstellhebel 24 b an. Die Veränderungen dieser Bauteile werden über einen Drehwinkel von 360° des Motors 31 aufgetragen. Die Abschnitte P 1 und S 1 entsprechen den eingerückten Stellungen und die Abschnitte P 2 und S 2 den ausgerückten Stellungen. Die Abschnitte R 1 und R 2 entsprechen den Stellungen der Hebel 24 b, wenn diese von den entsprechenden Kurvenscheiben entfernt bzw. in Berührung mit denselben sind. Während des ganzen Vorganges bleibt die Förderpumpe ausgeschaltet, solange die Magnetspule 40 nicht unter Spannung steht.
  • Wenn der Benutzer eine weitere Zapfung vornehmen will, nimmt er die Zapfpistole ab. Hierdurch nimmt der Aufhängehaken 43 wiederum die in F i g. 5 dargestellte Stellung ein, in der der Motor 31 von neuem unter Spannung gesetzt wird und in Umlauf kommt, wobei der Umschalter 46 die Leitung 45 schließt. Da die Magnetspule 40 nicht unter Spannung steht, bleibt die Förderpumpe in Ruhe.
  • Wenn sich der Motor 31 und dementsprechend die Welle 1 im Bereich von 55 bis 72° drehen, wird das Verbindungsrad 7 durch die auf der Kurvenscheibe 8 laufende Rolle 29 a vom Zahnrad 3 d abgehoben.
  • Bei Drehung im Bereich von 75 bis 87° werden die übertragungsritze113, 14 und 15 von den Zahnrädern 4 c, 5 c und 6 c unter der Wirkung der Federn 19 und 20 abgehoben.
  • Wenn Motor 31 und Welle 1 sich von 84 bis 98° drehen, nähern sich die Nullrückstellhebel 24 b den herzförmigen Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e.
  • Im Drehbereich des Motors 31 und der Welle 1 von 98 bis 200° führen die Nullrückstellhebel 24 b die Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e aus ihren gegenwärtigen Stellungen wieder in die Nullstellung zurück, in der die Enden 24 c der Hebel 24 b gegen den Randabschnitt a-b der Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e anliegen und dadurch verhindern, daß die Trommeln 3, 4, 5 und 6 die Nullstellung überschreiten oder eine weitere Drehung in dem einen oder anderen Sinne ausführen.
  • Auf diese Weise wird nach einer Drehung des Motors 31 um 200° das Verbindungsrad 7 außer Eingriff mit dem Zahnrad 3 d gebracht, die übertragungsritze113, 14 und 15 in einem Abstand von den Zahnrädern 4 c, 5 c und 6 c gehalten, wobei sie sich jedoch nicht drehen können, weil die Scheiben 3 a, 4 a und 5 a sich noch im Eingriff mit den Zähnen der übertragungsritzel befinden und die Trommeln 3, 4, 5 und 6 noch durch die Hebel 24 b gesperrt sind, die auf die Randteile a-b der Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e einwirken.
  • Wenn der Motor 31 und die Welle 1 sich von 232 bis 316° drehen, werden die übertragungsritzel 14, 15 und 16 wieder in ihre Eingriffsstellungen mit den Zahnrädern 4 c, 5 c und 6 c zurückgeführt, und zwar infolge der Einwirkung der Kurvenscheiben 9 und 11 auf die Hebel 17 und 18.
  • Etwa gleichzeitig wird bei Drehung von 295 bis 315° das Verbindungsrad 7 in seine Eingriffsstellung mit dem Zahnrad 3 d unter der Wirkung der Feder 22 zurückgeführt, wobei die übertragungsritze113; 14 und 15 bereits eingeschaltet sind, wenn die beiden Zahnräder 7 und 3 d in Eingriff miteinander gebracht werden.
  • Bei der abschließenden Drehung von Motor 31 und Welle 1 von 316 bis etwa 350° entfernen sich die Nullrückstellhebel 24 b von den Kurvenscheiben 3 e, 4 e, 5 e und 6 e. In diesem Augenblick ist das Anzeigewerk in der Lage, eine neue Zapfung zu registrieren.
  • Nach jeder vollständigen Umdrehung des Motors 31 um 360° wird die Rolle 33 durch den Nocken 32a zurückgestoßen, so daß der Umschalter 46 die Leitung 45 unterbricht und die Leitung 44 schließt. Der Motor 31 bleibt stehen. Gleichzeitig setzt der Umschalter 48 die Magnetspule 40 unter Spannung, die über den Schalter 39 den Pumpenmotor einschaltet. Der Zapfvorgang kann somit beginnen und wird erst dann beendet, wenn die Bedienungsperson die Zapfpistole wieder am Aufhängehaken 43 eingehängt hat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssigkeitszapfvorrichtung, bei der die Nullrückstellung des Anzeigewerks durch einen ersten Elektromotor und die Förderpumpe durch einen zweiten Motor gesteuert werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Stromkreise der beiden Elektromotore durch ein und dieselbe Kurvenscheibe (32), die mit dem ersten Motor (31) verbunden ist, und durch den Aufhängehaken (43) für die Zapfpistole geschaltet werden, daß das Einhängen der Zapfpistole in den Aufhängehaken (43) eine Teildrehung der Kurvenscheibe (32) hervorruft, ohne jedoch auf die Nullrückstellvorrichtung einzuwirken, daß das Abnehmen der Zapfpistole aus dem Aufhängehaken (43) die Beendigung der Drehbewegung der Kurvenscheibe (32) und die Nullrückstellung bewirkt, und daß die Kurvenscheibe (32) bei der Beendigung ihrer Drehbewegung den zweiten Motor unter Spannung setzt.
  2. 2. Flüssigkeitszapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis (41, 50) für den ersten Motor (31) einerseits durch den Aufhängehaken (43) für die Zapfpistole mittels eines Umschalters (42), andererseits durch die Kurvenscheibe (32) mit Hilfe eines Umschalters (46, 48) geschaltet wird, daß der Stromkreis (47, 49) des Pumpenmotors einerseits durch den Aufhängehaken (43) für die Zapfpistole mit Hilfe des Umschalters (42) und andererseits durch die Kurvenscheibe (32) mittels eines Umschalters (48) gesteuert wird.
  3. 3. Flüssigkeitszapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor (31) drehfest mit der Welle (1) verbunden ist, welche die Trommeln (3 bis 6) des Anzeigewerkes trägt, daß auf der Welle (1) eine erste Kurvenschßibe (8) aufgekeilt ist, welche das Verbindungsrad (7) zwischen dem Zählwerk und der Welle (1) für die weiteren Kurvenscheiben (9, 11) steuert, die mittels der Hebel (17, 18) und einer Welle (16) die Stellungen der übertragungsritzel (13, 14, 15) und eine dritte Kurvenscheibe (10) steuern, die mittels des Hebels (23) eines Kammes (24) und einer herzförmigen Kurvenscheibe (3 e) die Nullrückstellung der-Trommeln steuert, und daß eine jede dieser Kurvenscheiben (8, 9, 10 und 11) peripherische Stellungen in Kreisbögen zuläßt, deren Mittelpunkte auf der Achse der Welle (1) derart angeordnet sind, daß die betreffenden Kurvenscheiben während einer Teilstrecke des Leerlaufes des Motors (31) ohne Wirkung bleiben, daß die Kurvenscheiben (8 bis 11) nacheinander in der Reihenfolge: erste Kurvenscheibe (8), zweite Kurvenscheibe (9 und 11) und dritte Kurvenscheibe (10), und bei der umgekehrten Operation zuerst die zweiten Kurvenscheiben (9,11), dann die erste Kurvenscheibe (8) und schließlich die dritte Kurvenscheibe (10) in Tätigkeit treten. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 763 096; französische Patentschrift Nr. 1267136; USA.-Patentschriften Nr. 2 874 875, 2 267 793.
DES81618A 1962-03-08 1962-09-22 Fluessigkeitszapfvorrichtung Pending DE1212752B (de)

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