DE1266549B - Rueckstellmechanismus fuer Ziffern-Anzeigewerk - Google Patents

Rueckstellmechanismus fuer Ziffern-Anzeigewerk

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DE1266549B
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DE
Germany
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mechanism according
shaft
drive shaft
control
control device
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Withdrawn
Application number
DET24341A
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English (en)
Inventor
Melvin Carl Hankel
Elmer Aloysins Robbins
George Wesley Wright
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Tokheim Corp
Original Assignee
Tokheim Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/26Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means
    • B67D7/263Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means using electrical or electro-mechanical means

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Description

  • Rückstellmechanismus für Ziffern-Anzeigewerk Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückstellmechanismus für ein Ziffern-A:nzeigewerk, insbesondere für Zapfstellen, mit einer Mehrzahl von Zählwerken, die mit einer Meßwelle und einer Rückstellwerke kuppelbar sind, einem Betätigungsmechanismus zum Ein- bzw. Auskuppeln von Meß- und Rückstellwelle sowie einer Antriebswelle, die den genannten Betätigungsmechanismus über eine Nockenscheibe steuert.
  • Ein Rückstellmechanismus für Ziffern-Anzeigewerke mit diesen Merkmalen ist bekannt. Hierbei ist die Antriebswelle unmittelbar mit einem innerhalb eines beschränkten Winkels drehbaren Steuerhebel verbunden und kann somit keine volle Umdrehung ausführen. Der Antrieb der Rückstellwerke erfolgt dementsprechend von der Antriebswelle aus über eine Reihe von Zwischengliedern, unter ihnen eine Scheibe, die sich unter der Wirkung einer Feder nach Freigabe von der Antriebswelle unabhängig dreht.
  • Bei der Bedienung warf der bekannte Mechanismus das Problem auf, daß der Steuerhebel zur Rückstellung des Anzeigewerks zunächst von Hand um einen gewissen Winkel verschwenkt werden mußte, worauf eine Unterbrechung in der Bewegung des Steuerhebels eintreten mußte, bis die Rückstellung erfolgt war. Anschließend erst konnte und mußte der Steuerhebel um einen größeren Winkel weitergedreht werden, um die Umkupplung vorzunehmen, den Motorschalter zu schließen und in dem betrachteten Anwendungsfall das Steuerventil zu öffnen.
  • Viele Bedienungspersonen versuchten dabei natürlich den Steuerhebel unmittelbar über den gesamten Winkelbereich durchzureißen, ohne die Rückstellung des Anzeigewerks abzuwarten, und beschädigten auf diese Weise das Gerät.
  • Ziel der Erfindung ist es vor allem, den Rückstellmechanismus für ein Ziffern-Anzeigewerk »narrensicher« zu machen. Die Reihenfolge sowie der zeitliche Ablauf der einzelnen Schritte sollen dabei zwangläufig gewährleistet sein, ferner soll der erfindungsgemäße Rückstellmechanismus eine einfachere Bedienung erlauben.
  • Der Erfindungsgedanke basiert darauf, den gesamten Funktionsablauf des Rückstellmechanismus von dem Bewegungsablauf des Steuerhebels unabhängig zu machen, so daß der Bedienende keinen Einfluß darauf hat.
  • Der bekannte Rückstelimechanismus erforderte zur Durchführung der Rückstellbewegung eine relativ starke Feder, die durch den Steuerhebel zu spannen war. Die Federspannung führte sodann zu einem recht plötzlichen Ablauf des Rückstellvorganges, obgleich ein Bremszylinder vorgesehen war. Dies führte häufig dazu, daß die einzelnen Ziffern der Zählwerke nicht auf Null zurücksprangen, sondern auf einen anderen Wert prellten. Im übrigen war dadurch die Lebensdauer des Anzeigewerks begrenzt. Auch diese Nachteile sollen also durch die Erfindung überwunden werden.
  • Diese kennzeichnet sich dadurch, daß bei einem Rückstellmechanismus der eingangs bezeichneten Art mit einer Mehrzahl von Zählwerken, die mit einer Meßwelle und einer Rückstellwelle kuppelbar sind, mit einem Betätigungsmechanismus zum Ein- bzw. Auskuppeln von Meß- und Rückstellwelle sowie mit einer Antriebswelle, die den genannten Betätigungsmechanismus über eine Nockenscheibe steuert, die Antriebswelle drehstarr mit der Nockenscheibe und mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbunden ist, dessen mit der Rückstellwelle in Wirkverbindung stehendes Ausgangsteil mit dem Eingangsteil unmittelbar durch die Drehung des letzteren kuppelbar und von diesem entkuppelbar ist.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Nockenscheibenanordnung ist es möglich, sämtliche Schaltvorgänge und insbesondere die Rückstellung der Zählwerke während einer vollen Umdrehung der Antriebswelle durchzuführen, wobei für das Ein- bzw. Auskuppeln des Getriebeausgangsteiles im rechten Zeitpunkt keine zusätzlichen Organe notwendig sind. Eine derartige Anordnung ist in besonderem Maße für den Antrieb durch einen Elektromotor geeignet, der dem Bedienenden jede zusätzliche Arbeit außer der gewöhnlich ohnehin, beispielsweise durch den Zapfhahn, erfolgenden Betätigung des Steuerhebels abnimmt.
  • Die Verwendung eines Elektromotors zur Rückstellung eines Zählwerks ist allerdings in anderem Zusammenhang bereits bekannt. Neuerdings ist auch schon vorgeschlagen worden, in einer Flüssigkeitszapfvorrichtung neben dem Pumpenmotor einen speziellen Elektromotor zur Rückstellung des Anzeigewerks vorzusehen, der mit einer Kurvenscheibe verbunden ist, durch die beide Motoren gesteuert worden. Im übrigen ist der Rückstellmotor durch den Zapfhahn unmittelbar schaltbar. Irgendwelche Kupplungsvorgänge werden durch diese Nockenscheibe nicht bewirkt. Eine entsprechende Zapfvorrichtung hat inzwischen zu einem älteren deutschen Patent geführt.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rückstellmechanismus sind in der folgenden Beschreibung an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Treibstoffzapfsäule in Vorderansicht, deren Vorderwand teilweise aufgebrochen dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt, der im wesentlichen durch das in F i g. 1 links oben dargestellte Gehäuse verläuft, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 -ein Detail des in F i g. 1 dargestellten Anzeigewerks von rechts betrachtet, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V -V in Fig.4, F i g. 6 ein Detail aus F i g. 4, F i g. 7 eine schematische, teilweise perspektivische Darstellung der zu dem dargestellten Rückstellmecha nismus gehörenden mechanischen und elektrischen Steuerteile, F i g. 8 und 9 eine in F i g. 7 dargestellte VerTiegelungskake in verschiedenen Betriebsstellungen, F i g. 9 A einen Schnitt entlang Linie IX A-IX A in F i g. 2, F i g. 9 B eine Abwandlung des Mechanismus nach Fig.9A. F i g. 10 eine gegenüber F i g. 7 abgewandelte Schaltvorrichtung, F i g. 11 ein Wegdiagramm der mit dem Steuerhebel verbundenen Steuerwelle, F i g. 12 ein Wegdiagramm der Antriebswelle, F i g. 13 eine gegenüber derjenigen nach F i g. 2 abgewandelte Ankupplung der Antriebswelle.
  • In F i g. 1 ist mit 1 generell eine Zapfsäule bezeichnet, mit 3 die Treibstoffpumpe, mit 5 deren Antriebsmotor, mit 7 ein Luftabscheider und mit 9 das Meßgerät, das die von der Luft befreite durchfließende Flüssigkeitsmenge mißt.
  • Das Meßgerät treibt eine Welle 11 an, die ihrerseits ein Zählwerkgetriebe 13 antreibt. Das Getriebe besitzt einen nicht dargestellten Abtrieb in Form einer Welle, deren Umdrehungen der Zahl der abgegebenen Flüssigkeitseinheiten, z. B. Liter, entsprechen. Diese Welle treibt zwei Mengenzählwerke 17 an, an denen die abgegebene Flüssigkeitsmenge ablesbar ist. Eine zweite Abtriebswelle des Getriebes treibt ein Preiszählwerk 15, und zwar in derartiger Übereinstimmung mit dem Mengenregister, daß mit fortschreitender Zunahme der abgegebenen Flüssigkeitsmenge auch der am Preiszählwerk angezeigte Wert entsprechend zunimmt. An das Meßgerät sind eine Leitung 19, ein Steuerventil 21, ein Abgabeschlaue 23 und ein Abgabestutzen 25 angeschlossen, durch welche Elemente der abgegebene Treibstoff, "z."'B: dem Treibstofftank eines Fahrzeuges zugeführt werden kann. An der Zapfsäule 1 ist eine Stütze 27' für den Ventilstutzen 25 angeordnet, welche sich in einen Schlitz im Stutzenhandgriff erstreckt und den Ventilstößel in bekannter Weise blockiert.
  • Das Steuerventil 21 steht über ein Vorsteuerventil 59 mit einer von einem Steuerhebel 97 ausgelösten Betätigungseinrichtung in Verbindung.
  • In F i g. 3 sind auf der linken Seite je ein Preis-und ein Mengenzählwerk 15 und 17 dargestellt. Ein zweites Paar solcher Zählwerke befindet sich rechts daneben; dieses Paar erscheint in F i g. 2.
  • Jedes Zählwerk weist eine zentrale Kupplungsbetätigungswelle 69 auf, welche axial verschiebbar ist und am Umfang verlaufende Zähne 71 an ihrem einen Ende aufweist. Die Zähne stehen im Eingriff mit einem Zahnsegment 73, wobei die Segmente für die beiden Zählwerke, welche in F i g. 3 dargestellt sind, auf einer Welle 75 sitzen, die in Lagern 77 abgestützt ist und einen Hebel 79 trägt, der in einer Öffnung 81 in einer Schubstange 83 eingreift, welche zwischen Führungen 85 beweglich ist. Auf der Stange befestigte Rollen 87 können mit einer Nockeascheibe 89 in Eingriff gebracht werden, welche auf einer Antriebswelle 91 befestigt ist. Die Antriebswelle 91 ist in Lagerplatten 90 und 92 gehalten.
  • Wenn sich die Nockenscheibe 89 (F i g. 3) aus der dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wird die Stange 83 nach links bewegt. Die rechtsseitige Kante der Öffnung 81 wirkt dabei mit dem Hebel 79 so zusammen, daß die Welle 75 und die Segmente 73 im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden (von oben betrachtet), wobei hierdurch die Kupplungsbetätigungswelle 69 nach links verschoben wird (F i g. 2).
  • Die der Welle 75 entsprechende Welle für die rechtsseitigen Zählwerke (nicht dargestellt) wird in entsprechender Weise verdreht; da jedoch die Segmente derselben links der entsprechenden Kuppfungsbetätigungswelle 69 liegen, werden diese Wellen nach rechts (F i g. 2) verschoben. Dies ist deshalb notwendig, weil die Zählwerke auf der rechten Seite spiegelbildlich verkehrt aufgebaut sind.
  • Die beschriebene Bewegung der Welle 69 auf Grund der Verdrehung der Nockenscheibe 89 unterbricht die Antriebsverbindung zwischen den Abtrieben des Getriebes 13 und den einzelnen Zählwerken I;'5 und 17, wobei diese Zählwerke mit ihren Rückstellwellen 93 (F i g. 3, 4 und 5) gekuppelt werden. Durch den Antrieb dieser Rückstellwellen werden sämtliche Zählwerke auf Null zurückgeführt. Bei weiterer Verdrehung der Nockenscheibe 89 in eine andere Lage wird die Stange 83 nach rechts verschoben, so daß die Wellen 69 und die Kupplungen in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt und somit die Zählwerke wiederum vom Meßgerät 9 angetrieben werden, wenn Flüssigkeit abgegeben wird.
  • Die Betätigung der Ventile 59 und 21, der Stange 83 und des Pumpenmotors 5 wird durch einen Rückstellmotor 95 veranlaßt, sowie durch einen Mechanismus, welcher nachfolgend beschrieben wird. Der Motor 95, welcher im übrigen handelsüblicher Ausführung ist, besitzt eine nicht dazgestellte Bremse, welche denselben sofort stillsetzt, wenn er stromlos wird.
  • Wie aus den F i g. 1, 2 und 7 ersichtlich, ist ein Steuerhebel 97 auf einer Steuerwelle 99 befestigt, welche sieh aus dem Inneren der Abgabeeinrichtung durch eine Gehäuseöffnung 101 erstreckt und in Lageraugen 103 und 105 abgestützt ist. Die Lageraugen 103 und 105 gehören einem explosionssicheren Kasten 109 mit Deckel 203 an, in welchem der Motor 95 und die übrigen Teile enthalten sind. Wenn der Hebel 97 im Gegenuhrzeigersinn (in den F i g. 1 und 2 von links betrachtet) verschwenkt wird, überdeckt er die Öffnung 107 zur Aufnahme des Abgabestutzens. Er kann deshalb nicht verdreht werden, solange der Stutzen sich in der Öffnung befindet und auf der Stütze 27 gehalten ist. Ebenso kann der Stutzen nicht in die Öffnung eingeführt werden, solange sich der Hebel über die Öffnung oder einen Teil derselben erstreckt.
  • Aus den F i g. 2, 3 und 7 ist ersichtlich, daß die Steuerwelle 99 an ihrem inneren Ende einen Hebel 111 trägt. Ein Bügel 113 ist am Kasten 109 mittels Schrauben 112 (F i g. 2) befestigt, und ein Zapfen 115 erstreckt sich von einem Lappen 117 am Bügel aus und weist eine Vertiefung 119 auf, mit welcher das eine Ende einer Feder 121 im Eingriff steht, deren anderes Ende am Hebel 111 angehängt ist. Der Hebel erstreckt sich vom Zapfen 1.15 und der Welle 99 weg, so daß die Feder bei Verdrehung der Welle durch eine Totpunktlage bewegt wird, um die Verdrehung der Welle in der einen oder anderen Richtung zu Ende zu führen.
  • Ein zweiter Zapfen 123 ist an einem anderen Lappen 125 cles Bügels 113 befestigt und dient als Schwenklager für einen Schalterbetätigungshebel 127 und als Verankerung für eine Feder 129, welche mit einer dreiarmigen Klinke 131 eines mit 133 bezeichneten Verriegelungsmechanismus zusammenwirkt.
  • Die dreiarmige Klinke 131 ist auf einem Zapfen 137 schwenkbar gelagert (F i g. 3 und 7), welcher an der Wand des Kastens 109 befestigt ist, wobei der eine Hebelarm 135 sich sowohl vom Zapfen 123 wie auch vom Zapfen 137 weg erstreckt und ein umgebogenes Ende 139 besitzt, an welchem das andere Ende der Feder 129 angehängt ist. Wenn die Klinke 131 somit von der in F i g. 3 in die in F i g. 8 dargestellte Lage oder umgekehrt verschwenkt wird, bewegt sich die Feder 129 auf die entgegengesetzte Seite des Zapfens 137 und hat damit die Tendenz, die Klinke in die eine oder andere Endlage zu bewegen. Es ist zu beachten, daß die Zapfen 123 und 137 parallel verlaufen, jedoch radial von der Steuerwelle 99 distanziert sind.
  • Eine Steuerscheibe 141 und ein Nocken 142 sind auf der Welle 99 befestigt. Die Scheibe 141 besitzt eine Erhebung 143, die mit dem Folgearm 145 der Klinke 131 zusammenwirkt, um diese zu betätigen, einen Zahn 147, welcher zum Eingriff mit der Schulter 149 der Klinke 131 bestimmt ist, und einen Anschlaglappen, dessen entgegengesetzte Enden mit den Anschlägen 153 und 155 im Gehäuse zusammenwirken, um die Verdrehung der Welle 99 zu begrenzen.
  • Der Nocken 142 arbeitet mit den Lappen 146 eines Zwischenstücks 144 zusammen, das auf der Nabe des Nockens sitzt, um gegen einen Stößel 245 bzw. von diesem weg bewegt zu werden, wenn der Hebel 97 aus seiner Ursprungslage bzw. gegen diese verschwenkt wird. Auf der Welle 99 ist ein Motorsteuernocken 157 lose drehbar angeordnet. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, besitzt dieser Nocken diametral entgegengesetzte und über einen Teil seines Umfanges verlaufende Vertiefungen, die aus der zentralen, zur Entnahme der Welle dienenden Bohrung herausgearbeitet sind. Ein Stift 161, welcher die Welle 99 durchsetzt, erstreckt sich mit seinen beiden Enden in die Vertiefungen 159. Der Umfangsbereich der Vertiefungen und der Durchmesser des Stiftes sind so gewählt, daß zwischen der Welle und dem Nocken eine Leerdrehung von 37° möglich ist. Das genaue Maß dieser Leerdrehung ist im vorliegenden Zusammenhang lediglich zu Illustrationszwecken angegeben; es kann sich für andere Ausführungsformen wesentlich ändern.
  • Der Motorsteuernocken 157 wirkt mit dem Hebel 127 zusammen, der auf dem Zapfen 123 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel hat eine Nockennase 163, die dem Nocken 157 benachbart angeordnet ist. Eine weitere, an der entgegengesetzten Seite angeordnete Nase 165 wirkt mit einem Betätigungshebel 166 eines generell mit 167 bezeichneten Schalters zusammen. Es handelt sich bei diesem Schalter um einen Schnappschalter, welcher in einer vorbestimmten Lage des Betätigungshebels 166 plötzlich von der einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung springt. Der Schalter 167 besteht aus den beiden Schalterteilen 167' und 167", die gleichzeitig durch den Betätigungshebel 166 betätigt werden.
  • Bei der in F i g. 7 dargestellten Relativlage der Teile ergibt eine Verdrehung der Welle 99 im Gegenuhrzeigersinn eine Bewegung des Stiftes 161 in den Vertiefungen 159, bis der Leerlaufweg überwunden ist, worauf der Nocken 157 durch den Stift mitgenommen wird. Dabei wird der Hebel 127 im Uhrzeigersinn verdreht, wenn sich die Erhebung 169 über die Nase 163 bewegt, wobei der Betätigungshebel 166 den Schalter 167 umschaltet, bevor die höchste Stelle des Nockens erreicht ist. Der Teil 172 des Nockens hält danach die beschriebenen Organe in dieser Schaltlage.
  • Bei Verdrehung der Welle 99 im Uhrzeigersinn werden die Hebel 127 und 166 in der unteren Lage gehalten, bis die Erhebung 169 die Nase 163 verlassen hat. Eine vorzeitige Betätigung des Hebels 127 während der Verdrehung der Welle99 in dieser Richtung, welche den Nocken 157 mit der Welle verdrehen könnte, wird durch eine Vertiefung 173 verhindert, die zwischen den Teilen 169 und 172 des Nockens angeordnet ist und in welche die Nase 163 eindringen würde, um eine Verdrehung des Nockens zu verhindern, bis der Stift 161 den Leerlaufweg in den Vertiefungen 159 überwunden hat, worauf der Nocken im richtigen Zeitpunkt mitgenommen und am Ansatz 163 vorbeigeführt wird. Eine Mitnahme des Nockens mit der Welle infolge Reibung bei der Bewegung derselben im Gegenuhrzeigersinn wird durch Zusammenwirken der Nase 163 mit der Erhebung 169 verhindert. Somit werden die Schalter im richtigen Zeitpunkt betätigt.
  • Der Mechanismus für den Antrieb der Welle 91 ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Der Motor 95 trägt auf seiner Welle 177 ein Ritzel 175, das ein auf dem Motorgehäuse gelagertes Zahnrad 179 antreibt. Das Zahnrad 179 trägt auf einem Joch 182 ein Zahnrad 181, das mit einem Zahnrad 183 kämmt, welches seinerseits mit einem Zahnrad 185 drehstarr verbunden ist. Das Zahnrad 185 steht mit einem Zahnrad 187 im Eingriff, und dieses wiederum treibt ein Zahnrad 189 an. Ein mit dem Zahnrad 189 verbundenes Zahnrad 191 steht mit einem Zahnrad 193 im Eingriff, das mit der Nabe 195 einer Büchse 197 drehstarr verbunden ist. Die Büchse 197 ist in einem Lager 199 angeordnet, welohes seinerseits in einem Auge 201 des Deckels 203 vorgesehen ist. Alle Zahnräder, mit Ausnahme des Ritzels 175 und des Zahnrades 179, sind auf dem Deckel gelagert.
  • Die Büchse 197 besitzt eine Bohrung 205, welche radiale Schlitze 207 enthält. Der Kugelkopf 209 und der Stift 21.0, welche am einen Ende einer Welle 211 vorgesehen sind, greifen in die Bohrung 205 bzw. in die Schlitze 207 ein. Das andere Ende der Welle 211 weist eine Verdickung auf und ist zur Aufnahme der Kugelkopf- und Stiftverbindung der Welle 91 mit einer entsprechenden Bohrung 212 und Schlitzen 213 versehen. Die Welle 211 kann auch verlängert werden, wodurch sich andere Relativlagen zwischen dem Kasten 109 und dem Zählwerkmechanismus ermöglichen lassen.
  • Die Nabe 195 trägt benachbart dem Zahnrad 193 Nockenscheiben 217 und 219. Zwischen den bzw. außerhalb der Nockenscheiben 217 und 219 liegen. Scheiben 221, deren Ränder die Nockenfolgehebel 223 und 225 führen. Wie aus den F i g. 9 A und 9 B ersichtlich, besitzt die Nockenseheibe 217, welche im Gegenuhrzeigersinn rotiert, eine erste Erhebung 220, ein Verweilabschnitt 218, eine zweite Erhebung 222, einen Verweilabschnitt 224, einen Absatz 226 und einen Knickpunkt 216. Die Nockenscheibe 219 (F i g. 7) besitzt eine Erhebung 228, einen Verweilabschnitt 230 und einen Absatz 232, welcher auf den ursprünglichen Durchmesser zurückführt.
  • Die Hebel 223 und 225 sind zwischen ihren Enden auf einem Zapfen 227 drehbar gelagert, der seinerseits am Deckel 203 befestigt ist. Diese Hebel besitzen Folgearme 229 und 231, die durch die Nockenscheiben 217 und 219 betätigt werden. Die entgegengesetzten Enden der Hebel 223, 225 wirken mit den Betätigungsgliedern 233 und 235 von Schnappschaltern 237 und 239 derart zusammen, daß diese niedergedrückt werden können. Die Schnappschalter sind am Kasten 109 durch Stifte 241(F i g. 3) befestigt.
  • Das freie Ende 148 des Zwischenstücks 144 ist in vertikaler Richtung relativ dick (F i g. 7 und 9 A) und besitzt an seiner oberen linksseitigen Kante eine Ausnehmung 150. Die Unterseite des Zwischenstücks 144 ruht ständig auf dem Stöße1245. Wenn das Zwischenstück gegen den Stößel 245 gedrückt wird, wird sein freies Ende 148 durch eine Fläche 234 in der Nähe des Endes des Hebels 223 niedergedrückt, wenn der Hebel 223 zur Betätigung des Schalters 237 verschwenkt wird. Der Stößel 245 wird somit niedergedrückt, um ein Ventil und/oder einen Schalter zu betätigen. Der Hebel 223 ist in der Nähe einer Nase 234 mit einer Vertiefung versehen, um einen Haken 236 zu bilden, der dazu vorgesehen ist, .in die Ausnehmung 150 einzutreten, wenn sich das Zwischenstück 144 vom Stößel 245 entfernt, während sich der Hebel 223 in seiner Arbeitslage befindet. Die Tiefe der Ausnehmungen ist so gewählt, daß der Stößel 245 bei Rückziehung des Zwischenstücks 144 genügend stark hochsteigt, um das Ventil und den Schlitz in die Ursprungslage zurückkehren zu lassen. Während die Teile 236 und 150 miteinander im Eingriff bleiben, kann das Ende 148 des Zwischenstücks nicht zwischen die Teile 234 und 245 eingeschoben werden, und eine Verdrehung der Welle 99 im Gegenuhrzeigersinn wird vor Schließung der Schalter 167' und 167" verhindert. Der Stößel 245 ist in einem Auge, welches im Kasten 109 vorgesehen ist, verschiebbaT: geführt und erstreckt sich durch den Kasten nach außen": um auf dem Schaft 67 des Ventils 59 aufzustehen, das am Kasten mittels Schrauben 249 befestigt ist.
  • Zur Erläuterung der Rückstellung der einzelnen Zählwerke durch die Welle 91 wird auf die F i g.1; 2 und 4 bis 7 verwiesen. Es wurde schon erwähnt, daß die Welle 91 in den Lagerplatten 90 und 92 des Zählwerkmechanismus gelagert ist und daß sie sich über diese hinaus erstreckt. Es wurde ebenfalls schon erläutert, wie der Motor 95 mit dem Ende der Welle 91 verbunden ist, welches sich durch die Nockenscheibe 89 erstreckt. Das andere Ende der Welle 91 besitzt einen Kugelkopf 347 mit einem Stift 349, wobei mit diesem Wellenende die Nabe eines Zahnrades 273 verstiftet ist. Dieses Zahnrad besteht aus einer Kreisscheibe, die an ihrem Umfang einen axialen Flansch 277 aufweist. An diesem Flansch ist ein Zahnkranzsegment aus zwölf Zähnen 275 gebildet, welche sich in axialer Richtung erstrecken. Kreisscheibe und Flansch sind im Bereich der Zähne unterbrochen.
  • Ein mit acht Zähnen versehenes Ritzel 279 ist auf einem Zapfen 281 drehbar gelagert, der seinerseits an einem Bügel 283 angebracht ist. Der Bügel 283 ist mittels Schrauben 285 an Augen 287 befestigt; die sich von der Lagerplatte 92 weg erstrecken. Wie in den F i g. 4 und 6 dargestellt, besitzt das Ritzel 279 zwei diametral angeordnete Zähne 289, die lediglich die halbe Länge der übrigen Zähne 291 aufweisen; so daß die beiden langen Zähne beidseitig der kurzen Zähne auf dem Flansch 277 aufliegen können, um das Ritzel gegen Verdrehung zu sichern. Dabei ragen die kurzen Zähne in die Bahn der Zähne 275 und kämmen mit diesen, wenn das Zahnrad 273 verdreht wird. Da der Flansch 277 im Bereich der Zähne 275 unterbrochen ist, führt das Ritzel 1,5 Umdrehungen für jeden Durchgang der Zähne 275 aus, wobei es wiederum gegen Verdrehung verriegelt wird,: bis es die Zähne am Zahnrad 273 wieder erreichen.
  • Die Zähne des Ritzels kämmen nacheinander mit den Zähnen 275 und mit einem Zahnrad 293, das auf einem anderen Zapfen 295 am Bügel 283 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 297 besteht mit dem Zahnrad 293 aus einem Stück und treibt ein Zahnrad 299 an, das auf einer der Rückstellwelle 93 befestigt ist, die an der einen Seite des Zählwerks aus diesem herausragt. Ein Leerlaufrad 301 ist auf der Welle 91 drehbar gelagert, wird durch das Zahnrad 299 angetrieben und treibt seinerseits das Zahnrad 303 an, welches auf der anderen Rückstellwelle 93 befestigt ist. Wie aus den gestrichelten Linien in F i g. 3 hervorgeht, ist ein großes Zahnrad 305 auf jeder Rückstellwelle 93 angeordnet, und zwar je eines für jede Anzeigescheibe 16 des Preiszählwerks 15, das mit dem entsprechenden Zahnrad 307 der zugehörigen Anzeigeschebe im Eingriff steht. Gleiche Zahnräder 305 stehen auch im Eingriff mit entsprechenden Zahnrädern 307 der Anzeigescheiben 18 des Mengenzählwerks 17. Die Anzeigescheiben der Zählwerke, welche an der anderen Seite des Zählwerkmechanismus angeordnet sind, stehen über entsprechende Zahnräder mit der Rückstellwelle 93 in Verbin=dung. Die Zahnräder 305 und 307 sind zwischen den Lagerplatten 90 und 92 angeordnet. Die spezielle Ausgestaltung und Verdrahtung der einzelnen bisher erwähnten Schaltelemente geht aus F i g. 7 hervor und braucht hier nicht im einzelnen erläutert zu werden.
  • Die bisher dargestellte Anordnung arbeitet wie folgt: Es soll angenommen werden, daß sich die Abgabeeinrichtung zunächst nicht in Betrieb befindet, so daß die Teile die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Lage einnehmen. Um eine Abgabe auszuführen, wird der Stutzen 25 von der Stütze 27 abgehoben und aus der Öffnung 107 entnommen, wodurch er aus der Bahn des Hebels 97 herausgerät. Darauf wird der Hebel im Gegenuhrzeigersinn aus der ausgezogen dargestellten Lage (F i g. 7) in die gestrichelte Lage verschwenkt.
  • Die verschiedenen Vorgänge in. den dabei stattfindenden Bewegungen der Wellen 99 und 91 spielen sich in der den Diagrammen nach F i g. 11 und 12 zu entnehmenden Reihenfolge ab. In F i g. 11 ist dabei sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtsbewegung der Welle 99 aufgezeichnet, während F i g. 12 den vollständigen Ablauf der Bewegung der Welle 91 angibt.
  • Während der ersten Drehphase der Welle 99 um 37° nach vorwärts ist der Nocken 157 infolge der Leerbewegung zwischen den Elementen 159 und 161 nicht wirksam. Der Hebel 111 spannt hingegen die Feder 121, ohne diese jedoch über das Zentrum der Welle 99 zu bewegen. Dabei bewegt sich die Steuerseheibe141 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Folgearm 145; der Nocken 142 bewegt das Zwischenstück 144 gegen den Stößel 245. Die Welle 91 bleibt stehen.
  • Nach einer zusätzlichen Bewegung um 11° in eine 48°-Drehlage schiebt sich das freie Ende 148 des Zwischenstücks 144 zwischen die Nase 234 des Hebels 223 und den Stößel 245. Nach einer weiteren Verdrehung der Welle 99 um 2° in die 50°-Drehlage erreicht die Feder 121 die Totpunktlage, jedoch spielt sich kein weiterer Vorgang ab, bis die Welle um weitere 13° in die 63°-Drehlage verdreht ist. Nunmehr hat die Erhebung 143 der Steuerscheibe 141 die Klinke 131 im Uhrzeigersinn weit genug verschwenkt, um die Feder 129 auf die rechte Seite des Zapfens 137 zu bewegen, wie aus F i g. 9 ersichtlich.
  • Die Kante 147 der Steuerscheibe 141 ist im Gegenuhrzeigersinn genügend verdreht worden, so daß die Klinke 149 auf ihr ruht und nicht vor ihr in die Verriegelungslage einspringen kann, wo sie eine weitere Verdrehung der Steuerscheibe 141 verhindern würde. Die Endhöhe der Steuerscheibe ist so gewählt, daß das Zwischenstück 144 bei ihrer weiteren Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn nicht genügend verschwenkt wird, um eine Umschaltung der Feder 129 über die Totpunktlage zu verursachen, so daß es unter Federspannung im Uhrzeigersinn verbleibt.
  • Während der vorerwähnten Verdrehung um 13° wird die Feder 121 wirksam, und wenn der Steuerhebel 97 freigegeben wird, verdreht sich die Welle 99 unter der Wirkung der Feder in die Endlage im Gegenuhrzeigersinn. Der Nocken 157 wird ebenfalls verdreht, jedoch sind der Hebel 127 und der Betätigungshebel 166 nicht genügend niedergedrückt, um eine Betätigung der Schalter 167' und 167" zu verursachen.
  • Während der nächsten 61/a°- bis 9°-Verdrehung in die 69,5°- bis 72°-Drehlage, vorzugsweise bei 71°, verursacht die Steuerscheibe 141 zusammen mit dem Hebel 127 und dem Betätigungshebel 166 eine Schließung der Kontakte A, B, C, D und E, G, wodurch die beiden Motoren 5 und 95 eingeschaltet werden. Die Feder 121 und der Hebel 111 verdrehen die Welle 99 und den Hebel 97 in die 97°-Drehlage, welche durch die Anschläge 153 und 155 bestimmt ist.
  • Der Hebel 97 :erstreckt sich über die Öffnung 107, bevor die 71°-Drehlage erreicht ist, so daß der Abgabestutzen nicht in die Öffnung eingeschoben werden kann.
  • Die Inbetriebsetzung des Motors 5 gestattet noch keine Treibstoffabgabe über den Stutzen, da das Ventil 37 geschlossen bleibt. Durch die Inbetriebsetzung des Motors 95 werden nun gewisse Vorgänge ausgelöst, welche an Hand von F i g. 12 erläutert werden.
  • Im wesentlichen mit Beginn der Verdrehung der Welle 91 verursacht die Nockenscheibe 89 eine Verschiebung der Stange 83 und der Kupptungsbetätigungswellen 69 derart, daß die Zählwerke von der Meßgerätwelle entkuppelt und mit den Rückstellzahnrädern 307 in Eingriff gebracht werden. Bei etwa 13,5° von der Ausgangslage der Welle 91 aus betrachtet, betätigt die Erhebung 228 der Nockenscheibe 219 den Hebel 225 in genügendem Ausmaß, um die Kontakte N, M des Schalters zu schließen und damit einen Sicherheits- oder Verriegelungsstromkreis für den Rückstellmotor 95 herzustellen. Der hauptsächliche Zweck dieses Stromkreises ist, keine ungerechtfertigte Betätigung der Wellen 99 oder 91 zu verursachen, um eine Treibstoffabgabe vor Rückstellung der Zählwerke zu verhindern. Der Stromkreis gewährleistet, daß der Motor 95 nach Drehung der Welle 91 in die 13,5°-Drehlage in Betrieb bleibt, bis wenigstens die erste Phase des Bewegungszyklus der Welle 91 abgeschlossen ist, und zwar unabhängig davon, ob die Kontakte A, B, C, D und E, G des Schalters 167 geschlossen sind oder nicht.
  • Bei etwa 31° von der 0°-Ausgangslage hat die Erhebung 220 der Nockenscheibe 217 den Hebel 223 im Gegenuhrzeigersinn genügend weit bewegt, um ein Einrasten der Nase 234 mit dem Zwischenstück 144 zu ermöglichen, jedoch nicht um dieses oder den Stößel 245 niederzudrücken. Bei 45° Verdrehung stehen die Zählwerke mit den Rückstellzahnrädern 307 im Eingriff und sind von der Welle 11 des Meß-P a rätes vollständig abgekuppelt.
  • Wie aus F i g. 4 entnommen werden kann, hat die erwähnte Verdrehung der Welle 91 ein Vorschieben der Zähne des Zahnrades 273 gegen den ersten Zahn 289 des Ritzels 279 bewirkt, und ein Eingriff zwischen diesen Elementen ist hergestellt, wenn die Welle sich etwa um 51,5° verdreht hat. Durch die Unterbrechung der Kreisscheibe 274 und ihres Flansches 277 wird das Ritze1278 freigegeben, um ihm eine Verdrehung um genau 1,5 Umdrehungen zu ermöglichen und es daraufhin wieder zu verriegeln. Diese Bewegung des Ritzels wird an die Rückstellzahnräder 307 aller Anzeigescheiben durch die vorerwähnten Zahnräder übertragen.
  • Die Zahnräder der Zählwerke sind dabei so angeordnet, daß die Null-Anzeige aller Anzeigescheiben genau dann erreicht ist, wenn die Bewegung vom Zahnrad 273 auf das Ritzel 279 vollständig übertragen ist und das Ritzel verriegelt ist, so daß die Anzeigescheiben nicht aus ihren Null-Lagen bewegt werden können. Das Anhalten und Verriegeln der Anzeigescheiben erfolgt, wenn die Welle 91 eine Bewegung um etwa 206° von der Null-Lage aus durchgeführt bat. Während der weiteren Bewegung der Welle 91 in eine Drehlage von 225° verschiebt die Nockenscheibe 89 die Stange 83 und die Kupplungsbetätigungswellen 69 so weit, daß die Zählwerke von den Rückstellzahnrädern 307 entkuppelt und mit der Meßgerätwelle 11 in Eingriff gebracht sind. Bei der weiteren Verdrehung der Welle 91 in eine Drehlage von 228° beginnt die Erhebung 222 der Nockenscheibe 217, den Stößel 245 und den Schaft 67 des Vorsteuerventils 59 (F i g. 3) weiter niederzudrücken, womit dieses Ventil sich zu öffnen beginnt.
  • Bei der Verdrehung der Welle 91 aus einer Stellung von 142° in eine solche von 248° betätigt die Erhebung 222 der Nockenscheibe 217 den Hebel 223 und das Betätigungsglied 233 des Schalters 237 in genügendem Ausmaß, um die Kontakte 1 und K und 1 und L zu,öffnen bzw. zu schließen. Vorzugsweise erfolgt die Schnappbewegung des Schalters bei etwa 245°. Überdies senkt der Folgearm 231 den Absatz 232 am Nocken 219, womit die Kontakte M, N des Schalters 239 in. die offene Stellung springen.
  • Die Schließung der Kontakte I und L bringt den einen Teil eines Stromkreises in die zum Antrieb des Motors 95 notwendige Lage, welche normalerweise erst in einem späteren Zeitpunkt eintreten würde.
  • Unter normalen Bedingungen stehen die Kontakte F und E nicht miteinander in Berührung, so daß eine Schließung der Kontakte I, L unwirksam bleibt. Wenn jedoch die Welle 99 in die Ursprungslage zurückgekehrt ist, nachdem der Motor 95 in Betrieb gesetzt wurde, wird der genannte Stromkreis durch die Schließung -der Kontakte I, L geschlossen, so daß der Motor 95 unter Strom gehalten wird, nachdem der Schalter 239 geöffnet hat. Dies gewährleistet, daß die Welle 99 ihre Drehbewegung fortsetzt, bis die Kontakte 1 und L geöffnet und die Kontakte 1 und K geschlossen werden, und zwar infolge einer Absenkung des Hebels 223 am Absatz 226 der Nockenscheibe 217. Die Welle 91 führt somit ihren vollständigen Bewegungszyklus bis zum Erreichen ihrer Ursprungslage ohne Unterbrechung aus.
  • Bei normalem und richtigem Betrieb sind jedoch die Kontakte E und F offen, und eine Schließung der Kontakte .I und L hat, wie erwähnt, keine unmittelbare Auswirkung. Da die Kontakte 1 und K bzw. N und M beide etwa bei 245° Verdrehung geöffnet werden, wird der Motor 95 stillgesetzt, wobei seine Bremse einen raschen Stillstand herbeiführt. Die Teile bewegen sich während dieses Vorganges um etwas mehr als 5°, wobei bei etwa 250° Verdrehung der Welle 91 der Folgearm 229 auf dem Verweilabschnitt 224 der Nockenscheibe 217 verschoben wird und der Stößel 245 vollständig niedergedrückt wird, um das Ventil ganz zu öffnen. Bei normalen Bedingungen kommt die Welle 91 an einem Punkt zwischen 250 und 300° Verdrehung zum Stillstand. Die genaue Stillstandslage ist unwesentlich, da in diesem Bereich sich keine weiteren Vorgänge mehr abspielen.
  • Der Pumpenmotor 5 bleibt in Betrieb, und das Steuerventil 21 ist offen, womit Flüssigkeit zu fließen beginnt, sobald das Stutzenventil geöffnet wird.
  • Nunmehr kann Treibstoff durch das Stutzenventil abgegeben werden, wobei die abgegebene Menge sowie der Preis derselben an den Zählwerken 17 und 15 fortlaufend angegeben werden. Bei Beendigung der Abgabe wird das Stutzenventil geschlossen und der Hebel 97 im Uhrzeigersinn nach F i g. 7 in die ausgezogen dargestellte Ausgangslage verdreht.
  • Die verschiedenen Vorgänge, welche sich während dieser Bewegung der Wellen 99 und 91 abspielen, sind in den F i g. 11 und 12 aufgezeichnet. Wie aus F i g. 11 hervorgeht, ergeben die ersten 37° Verdrehung der Welle 99 im Uhrzeigersinn eine ent= sprechende Verdrehung des Hebels 111, sollten aber infolge ihrer Leerlaufverbindung (159, 161) mit der Welle keine Verdrehung des Nockens 157 erzeugen: Jedenfalls kann der Nocken nicht wirksam werden, da er, falls er durch die Welle mitgeschleppt werden sollte, durch den Eintritt der Nase 163 des Hebels 127 in die Vertiefung 173 stillgehalten würde. Der Nocken 157 wird jedoch bei einer Verdrehung über 37° hinaus mitgenommen.
  • Die Verdrehung der Steuerscheibe 141 um die vorerwähnten 37° hat keine Auswirkung. Während der weiteren Verdrehung der Welle 99 um 3° in die fünfte Stellung bei 40° (F i g. 11) gibt die Kante 147 der Steuerscheibe 141 das Ende der Klinke 149 frei, wodurch diese gegenüber der Kante 147 in die Blockierungslage gelangt und der Drehsinn der Welle 99 nicht mehr umgekehrt werden kann, ohne sie zuerst mindestens in die dritte Stellung bei 85° zu bringen.
  • Bei 47° Verdrehung (erste Stellung) erreicht die Feder 121 ihre Totpunktlage bezüglich der Welle 99. Bei einer weiteren Verdrehung auf 51° wird das Zwischenstück 144 zurückgezogen und der Stößel 245 angehoben. Bei 56° Verdrehung ist die Nase 163 des Hebels 127 auf der Erhebung 169 des Nockens 157 genügend entlanggeführt worden, um eine Rückkehr der Schalter 167' und 167" in die Ausgangslage zu gestatten, wobei die Kontakte A, B, C, D und E, G geöffnet werden, um den Motor 5 stromlos zu machen. Dabei werden die Kontakte E und F geschlossen, und der Motor 95 wird in Betrieb gesetzt. Sollte der Motor 95 aus irgendeinem Grunde nicht anlaufen, so kann der Motor 5 nicht mehr in Betrieb gesetzt werden, da der Haken 236 sich an dem Zwischenstück 144 verfängt und eine Verdrehung der Welle 99 in die erste Stellung verhindert.
  • Die Feder 121 erreicht die Totpunktlage über der Welle 99, bevor die erste Stellung erreicht ist, so daß sie, falls der Hebel 97 freigegeben wird, automatisch in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Beim Durchgang durch die 83,5°-Drehstellung verdreht der auf die untere Kante der Klinke 149 wirkende Nocken 141 die Klinke 131 im Gegenuhrzeigersinn genügend weit, um die Feder 129 über die Totpunktlage gegenüber dem Zapfen 137 hinauszubewegen, so daß sie die Klinke ili die in F i g. 3 dargestellte Lage zurückführt. Die Steuerscheibe 141 kehrt in ihre Ursprungslage zurück, die durch die Berührung ihres Ansatzes 151 mit dem Anschlag 153 bestimmt ist. Wie erwähnt, wurde der Motor 95 mit der Welle 91 in einer Drehlage zwischen 250 und 300° (F i g. 12) stillgesetzt. Bei der Wiederinbetriebsetzung des Motors 95 verdreht dieser die Welle 91 im Gegenuhrzeigersinn, wobei nach Erreichen von 310 bis 313° der Hebel 223 den Absatz 226 der Nockenscheibe 217 erreicht und im Uhrzeigerainn verdreht wird. Dementsprechend wird das Ventil 59 geschlossen, um eine Treibstoffströmung zu verhindern, und die Kontakte 1 und L des Schalters 237 werden geöffnet, während die Kontakte I und K praktisch gleichzeitig mit dem Schließen des Ventils geschlossen werden. Das Öffnen der Kontakte 1, L unterbricht den Stromkreis D des Motors 95, wobei dessen Bremse wirksam wird und der Motor mit der Welle irgendwo zwischen 313° und der Ausgangslage (360°) zum Stillstand kommt.
  • Aus F i g. 12 ist ersichtlich, daß während der ersten und zweiten Phase der Wellenbewegung (0 bis 300° und 300 bis 360°) alle Vorgänge, welche in diesen Phasen ausgelöst werden, auch zum Abschluß kommen, und zwar entweder vor oder unmittelbar nach dem Stromloswerden des Motors 95, wobei etwa 50° weitere Verdrehung zulässig sind, um ein Auslaufen des Motors zu ermöglichen. Wenn eine Drehzahluntersetzung vom Motorritzel175 auf die Welle 91 von etwa 195: 1 vorhanden ist, entspricht eine Drehbewegung von 50° etwa siebenundzwanzig vollen Umdrehungen der Motorwelle. Da der Motor gebremst wird, ist die Auslaufbewegung der Welle in der Praxis wesentlich geringer als 50°, jedoch ergibt sich selbst bei einer solchen von 50° keine Störung, da lediglich eine etwas längere Zeit in Anspruch genommen wird, bis der Motor wieder in Betrieb gesetzt wird, um die Welle in die zur Ausführung des nächsten Vorganges notwendige Lage zu verdrehen. Tatsächlich erweist sich das Stillsetzen der Welle vor der 300°- bzw. 360°-Drehlage als günstig, da der Motor hierdurch beim Anlaufen unbelastet oder relativ wenig belastet ist und rasch auf die normale Drehzahl beschleunigt werden kann.
  • Der Verriegelungsmechanismus 133 dient dazu, eine Abgabe von Treibstoff vor der Rückstellung der Zählwerke zu verhindern. Aus F i g. 10 ist zu entnehmen, daß der Schalter 167 zur Inbetriebsetzung der Motoren 5 und 95 bei einer Verdrehung um 71° der Welle 99 betätigt wird, wenn die Welle im Gegenuhrzeigersinn aus der Ausgangslage verdreht wird. Bei der Rückdrehung der Welle 99 im Uhrzeigersinn (F i g. 11.) wird die Klinke 149 bezüglich der Kante 1.47 bei etwa 40° in Verriegelungslage gebracht. Der Schalter 167 wird zur Stillsetzung des Motors 5 bei etwa _56° der Rückdrehung betätigt. Da die Welle somit aus der 41°-Lage in F i g. 11 im Gegenuhrzeigersinn nicht gegen die 71°-Lage verdreht werden kann, was der notwendigen Bewegung für die Betätigung des Schalters 167 entspräche (da die Kante 147 an der Klinke 149 bei etwa 57° zum Eingriff kommt), ist ersichtlich, daß der Steuerhebel 97 mindestens in die 83,5°-Drehlage verdreht werden muß, um eine Freigabe durch die Klinke zu erreichen (F i g. 11). Wenn dies geschehen ist, werden die Motoren 5 und 95 in Betrieb gesetzt, sobald die Welle ihre 71.°-Drehlage erreicht hat, womit die Rückstellung automatisch erfolgt. Somit ist es unmöglich, die Wellen 99 und 91 im Gegenuhrzeigersinn durch ihre ersten Bewegungsphasen hindurchzubewegen, um eine Abgabe zu verursachen, darauf die Welle 99 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, um den Pumpenmotor 5 abzustellen, während die Zählwerke immer noch die letzte Abgabe anzeigen, und auf irgendeine Weise den Steuerhebel 97 an der Rückkehr in die Ausgangslage unter der Einwirkung der Feder 121 zu hindern, um ihn danach im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen und eine weitere Abgabe auszulösen, ohne daß eine Rückstellung der Zählwerke erfolgt wäre.
  • Da die Nocken und ihre zugehörigen Folgeglieder und Schalter, welche in F i g. 7 dargestellt sind, alle im Kasten 109 eingeschlossen sind, ist es unmöglich, diese getrennt zu betätigen, ohne den Kasten zu öffnen. Wenn der Hebel 97 in der gestrichelten Lage von F i g. 7 belassen wird, welche er am Ende der ersten Phase oder in einer Stellung zwischen diesem und der 56°-Lage einnimmt (F i g. 11), kann der Abgabestutzen 25 nicht in seine Öffnung 107 eingeführt und an der Stütze 27 aufgehängt werden. Befindet sich der Abgabestutzen aber nicht in seiner richtigen Stellung, so ist dies eine genügende Warnung bei unrichtiger Bedienung.
  • Der Totpunktmechanismus aus Feder 121 in Verbindung mit Hebel 111 gewährleistet daneben, daß der Hebel 197 und seine zugehörigen Teile den vollen Weg in der einen oder anderen Lage ausführen, falls nicht eine absichtliche Verklemmung herbeigeführt wird, nachdem sie einmal um einen beträchtlichen Weg bewegt worden sind. Dieser Mechanismus widersetzt sich auch einer unbeabsichtigten Bewegung des Steuerhebels und einer unbeabsichtigten Inbetriebsetzung der vom Motor angetriebenen Teile.
  • Es ist ebenfalls zu bemerken, daß der Motor 95, falls der Steuerhebel 97 im Gegenuhrzeigersinn in die Einschaltlage der Schalter (71°-Stellung) verdreht und in die Ausgangslage zurückgedreht wird, weiterhin in Betrieb bleibt, da nach der Inbetriebsetzung durch Schließung der Kontakte E und F die Kontakte N, M (Schalter 239) sehr rasch, d. h. nach 13,5' (F i g. 12) geschlossen werden. Hierdurch wird ein Haltestromkreis hergestellt, der den Motor bis zur Erreichung .der 245°-Drehlage in Betrieb hält. Erst dann werden die Kontakte I, L des Schalters 237 geschlossen, während die Kontakte N, M die3es Schalters geöffnet werden. Eine Schließung der Kontakte 1, L bei geschlossenen Kontakten E, F führt unmittelbar dazu, daß der Motor 95 weiterhin in Betrieb bleibt und die Welle 91 in die Ausgangslage zurückführt. Falls eine Treibstoffabgabe erfolgt ist, wird diese, wie jede normale Abgabe, angezeigt.
  • Das gleiche Resultat entsteht, wenn die Welle 91 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, während der Steuerhebel 97 in der Ursprungslage verbleibt. Falls die Welle 91 im Uhrzeigersinn verdreht wird, obwohl der Hebel 97 die Ursprungslage einnimmt, werden die Kontakte 1, L geschlossen, um den Motor 95 in Betrieb zu setzen, wobei die Welle in ihre Ursprungslage zurückgeführt wird, sobald die manuelle Einwirkung aufhört. Infolge des hohen Untersetzungsverhältnisses zum Motor ist es praktisch unmöglich, die Welle 91 in der einen oder anderen Richtung von Hand zu verdrehen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß eine absichtliche oder unbeabsichtigte unrichtige Betätigung des Steuerhebels 97 oder eine absichtliche manuelle Verdrehung der Welle 91 keine unrichtige Abgabe oder Anzeige herbeiführen kann, so daß der Treibstoffabnehmer weder begünstigt noch benachteiligt werden kann.
  • Bei gewissen Ausführungen bzw. Typen von Zapfsäulen ist es notwendig, die Welle 211 mit dem rechtsseitigen Ende der Welle 91 statt mit dem in F i g. 1 dargestellten linksseitigen Ende zu verbinden, wozu die Welle 91 zusammen mit dem Zählwerkmechanismus in eine zur Welle 211 umgekehrte Lage gebracht werden müßte. Durch die Verbindung der Wellen 91 und 211 miteinander würde dann die Welle 91 im falschen Drehsinn angetrieben, d. h. bezüglich F i g. 7 und 12 im Uhrzeigersinn. Um eine solche Verbindung unter Gewährleistung des richtigen Drehsinnes der Welle 91 herzustellen, kann die Büchse 197, wie in F i g. 13 bei 337 angedeutet, verlängert werden und ein Zahnrad 339 tragen, das mit einem Zahnrad 341 im Eingriff steht, welches auf einem Zapfen gelagert ist, der am Deckel 203 befestigt ist. Das Zahnrad 341 besitzt eine hohle Nabe 345, die zur Aufnahme eines mit einem Stift 210 versehenen Kugelkopfes 209 der Welle 211 dient. Das Ende der Welle 91, welches dem in F i g. 2 dargestellten Ende entgegengesetzt ist, besitzt dann einen Kugelkopf 347 mit einem Stift 349, wie in F i g. 5 dargestellt, und dient zum Eingriff in die rechtsseitige Büchse sowie zum Zusammenwirken mit den Teilen 212 und 213 der Welle 211 (F i g. 2).
  • Wenn die Welle 91 vom linksseitigen Ende aus angetrieben wird, überträgt sich die Drehbewegung auf die Welle 211 direkt über das Gelenk in der Büchse 197; wenn hingegen der Antrieb vom rechtsseitigen Ende aus erfolgt, wird die Welle 211 durch die Nabe 345 angetrieben, um die Welle 91 im richtigen Drehsinn anzutreiben.
  • Nachfolgend soll noch der Zweck des Zwischenstücks 144 im einzelnen .erläutert werden. Es sei angenommen, daß infolge Verbrennens der Wicklung des Motors 95 oder aus einem anderen Grunde die Antriebswelle 91 in einer Lage stillgesetzt wird, in welcher der Stößel 245 niedergedrückt ist, so daß das Ventil 59 geöffnet gehalten wird und der Motor 5 in Betrieb bleibt.
  • Wenn in diesem Falle eine Abgabe in normaler Weise durchgeführt und die Welle 99 in die Ursprungslage zurückgeführt wird, wird der Motor 5 stillgesetzt. Da jedoch der Rückstellmotor zerstört ist, kann dieser den Arbeitszyklus der Welle 91 nicht mehr beenden. Somit könnten der Steuerhebel 97 und die Welle 99 zusammen vorwärts verdreht werden, um die Schalter 167' und 167" zu schließen; der Motor 5 würde in Betrieb gesetzt und, da das Ventil offen ist, könnte ohne Rückstellung der Anzeigeelemente der Zählwerke eine Abgabe erfolgen.
  • Eine solche unerwünschte Betätigung bzw. Abgabe wird durch das Zwischenstück 144 und den Haken 236 dadurch verhindert, daß immer, wenn der Hebel 97 und die Welle 99 aus der Endlage in die Ausgangslage von 51° verdreht werden, der Nocken 142 das freie Ende 148 des Zwischenstücks 144 außer Eingriff mit der Nase 234 zieht, so daß der Stößel 245 unter der Einwirkung seiner Feder gehoben wird. Dabei wird das Zwischenstück 144 nach aufwärts verschwenkt, so daß es bei einer nachfolgenden Bewegung gegen den Stößel bei der der offenen Stellung des Ventils 59 entsprechenden Lage des Hakens 236 mit dem Haken in Eingriff kommt und damit ein Einschieben des dicken Teiles 148 zwischen die Nase 234 und den Stößel 245 verhindert. Der Stößel verbleibt somit in seiner oberen, der geschlossenen Stellung des Ventils entsprechenden Lage. Somit könnte, selbst wenn der Schalter 167' auf irgendeine Weise geschlossen würde, keine Abgabe erfolgen.
  • Der Schalter 167' kann jedoch nicht geschlossen werden, da der Haken 236 mit dem Zwischenstück 144 bzw. dessen Schulter zum Eingriff kommt, wenn die Welle 99 um 48° nach vorwärts verdreht wird. Die Verdrehung der Welle über die 48°-Lage hinaus in die erste Stellung (71°), welche notwendig ist, um den Schalter 167' zu schließen, wird auf jeden Fall verhindert.
  • Wie ersichtlich, ist es nicht notwendig, den Pumpenmotor 5 in Betrieb zu setzen, bevor das Ventil 59 geöffnet wird, da ohnehin keine Abgabe erfolgen kann, bis das Ventil.offen ist. Dementsprechend ist es auch möglich, den Schalter 167' durch den Stößel 245 zu betätigen, wie beispielsweise in F i g. 10 dargestellt, oder in anderer Weise, jedoch etwa gleichzeitig mit der Stößelbetätigung.
  • Bei einem solchen Ausführungsbeispiel findet der gleiche Schalter 167' Verwendung, und es ist ein Mechanismus vorgesehen, um die SchalterkontakteA, B und C, D bei der Abwärtsbewegung des Stößels 245 aus der Ausgangslage zu bewegen sowie bei der Aufwärtsbewegung des Stößels ihre Öffnung zu veranlassen. Eine einfache Ausführung eines solchen Mechanismus zur Betätigung des Schalters 167' besitzt lediglich einen Arm 246, der am Stößel 245 befestigt ist und sich gegen den Betätigungsknopf 248 des Schalters erstreckt.
  • Ein Ventil und ein Schalter 167' für den Pumpenmotor werden auch dann benötigt, wenn eine Pumpe 7 und ein Motor 5 verwendet werden, um mehrere Zapfsäulen zu beliefern, wie bei einem Unterflureinbau des Pumpenaggregates oder bei einem entfernt liegenden Pumpenaggregat. Solche Systeme sind üblich. Das gleiche gilt für eine Ausführung gemäß F i g. 1, bei welcher der Pumpenmotor 5 in Betrieb gesetzt wird, bevor der Zählwerkmechanismus vollständig zurückgestellt ist.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Gerät, bei welchem der Pumpenmotor erst nach der vollständigen Rückstellung des Zählwerkmechanismus in Betrieb gesetzt wird, d. h. bei einem Gerät, welches den Mechanismus nach F i g. 10 besitzt, kann das Ventil 59 auch entfallen.
  • Bei gewissen Anlagen ist es erwünscht, das Getriebe 13 und die Zählwerke 15 und 17 in einer gewissen Entfernung von der Abgabestelle, dem Steuerhebel 97 mit der Welle 99 sowie der zugehörigen Mechanismen anzuordnen. Das Meßgerät 9 kann dann entweder in der Nähe der Zählwerke oder in der Nähe der Abgabestelle bzw. des Abgabeschlauches angeordnet werden, wobei im letzteren Falle ein Fernantriebssystem irgendeiner bekannten Art verwendet werden kann, um das Meßgerät mit dem Zählwerk zu verbinden.
  • Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß alle Verbindungen zwischen den Wellen 91 und 99 zugehörigen Mechanismen, mit Ausnahme des Zwischenstücks 144, elektrischer Art sind. Somit können diese Wellen mit ihren Mechanismen, obwohl sie im beschriebenen Ausführungsbeispiel in einem Kasten 109 zusammengebaut sind, in getrennten Kästen angeordnet werden, wobei der die Welle 99 enthaltende Kasten an der Abgabestelle und der die Welle 91 enthaltende Kasten an der Anzeigestelle angeordnet sein kann.
  • Um eine Betätigung des Zwischenstücks 144, das mit dem Haken 236 und dem Stößel 245 zusammenwirkt, in diesem Falle zu ermöglichen, ist, Wie aus F i g. 9 B hervorgeht, ein Solenoid 152 der Welle 91 benachbart angeordnet und besitzt einen Kern 154, welcher unter der Einwirkung einer Feder 156 steht. Das in diesem Ausführungsbeispiel mit 144' bezeichnete Zwischenstück besitzt einen dicken Teil 148' und weist eine Schulter 150' auf. Bei 158 ist es gelenkig mit dem Ende des Kernes 154 verbunden. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, ist das Solenoid 152 einerseits mit dem Kontakt G des Schalters 167" verbunden, andererseits an eine Netzleitung angeschlossen.
  • Wie schon erwähnt, ruht das Zwischenstück 144' ständig auf dem Stößel 245, jedoch wird es durch die Feder 156 in gehobener Stellung gehalten (wie durch die ausgezogen dargestellten Linien in F i g. 9 B dargestellt), wenn die Schaltkontakte E und G offen sind. Sind diese Kontakte geschlossen, so ist das Solenoid 152 erregt und überwindet die Feder 156, um das Zwischenstück 144' mit seinem dicken Teil 148' zwischen die Nase 234 und den Stößel 245 einzuschieben, so daß nach entsprechender Verdrehung der Welle 91 und des Hebels 223 der Stößel 245 niedergedrückt und das zugehörige Ventil bzw. der zugehörige Schalter betätigt wird (gestrichelte Stellung in F i g. 9 B).
  • Sollte die Welle 99 in umgekehrtem Drehsinn in die erste Stellung gemäß F i g. 11 verdreht werden, in welcher die Kontakte E, G geöffnet sind, so wird das Zwischenstück 144' in die ausgezogen dargestellte Lage zurückgezogen, wobei, falls dieser Vorgang erfolgt, wenn der Hebel 223 in der gestrichelten Lage ist, der Haken 236, der sich mit der Schulter 150' im Eingriff befindet, eine Vorwärtsverdrehung der Welle 91 in die zweite Stellung verhindert. Damit wird auch ein Schließen der Schaltkontakte A bis D sowie E und G verhindert, bis der Defekt, welcher die Betätigung des Motors 95 für die zweite Phase unmöglich gemacht hat, behoben ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Rückstellmechanismus für Ziffern-Anzeigewerk, insbesondere für Zapfstellen, mit einer Mehrzahl von Zählwerken (15, 17), die mit einer Meßwelle und einer Rückstellwelle (93) kuppelbar sind, einem Betätigungsmechanismus (83, 75, 73, 69) zum Ein- bzw. Auskuppeln von Meß-und Rückstellwelle, sowie einer Antriebswelle (91), die den genannten Betätigungsmechanismus über eine Nockenscheibe (89) steuert, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (91) drehstarr mit der Nockenscheibe (89) und mit dem Eingangsteil (274) eines Getriebes (273 bis 279) verbunden ist, dessen mit der Rückstellwelle (93) in Wirkverbindung stehendes Ausgangsteil (279) mit dem Eingangsteil (274) unmittelbar durch die Drehung des letzteren kuppelbar und von diesem entkuppelbar ist.
  2. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rückstellmittel (293 bis 297) zum Antreiben der Rückstellwelle (93) und Drehen des Anzeigewerkes in seine Null-Lage.
  3. 3. Mechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (277, 291) für die Rückstellmittel, die im von der Antriebswelle (91) entkuppelten Zustand wirksam sind.
  4. 4. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (273 bis 279) ein. von der Antriebswelle (91) angetriebenes Zahnkranzsegment (275), ein mit diesem zum zeitweisen Eingriff bestimmtes Ritzel (279), ein mit der Antriebswelle in Verbindung stehendes Element (277) der Verriegelungsmittel und ein mit dem Ritzel verbundenes Element (291) der Verriegelungsmittel enthält und daß diese Elemente zusammenwirken, um eine Verdrehung des Ritzels außer durch den Zahnkranz zu verhindern.
  5. 5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Antriebswelle in Verbindung stehende Element (277) eine Kreisscheibe ist, daß das mit dem Ritzel (279) verbundene Element (291) vorlaufende und nachlaufende Kanten besitzt, um die Kreisscheibe zu erfassen und die Drehung des Elementes (291) zu verhindern, und daß die Kreisscheibe eine Unterbrechung aufweist, um die vorlaufende Kante freizugeben, wenn das Ritzel mit dem Zahnkranzsegment (275) im Eingriff steht, und die nachlaufende Kante zu erfassen, wenn das Ritzel nicht mehr im Eingriff mit dem Zahnkranzsegment ist.
  6. 6. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Kupplung zur Ingangsetzung des Ziffern-Anzeigewerkes (15, 17) aus der Null-Lage und Registrierung der Drehung der Meßwelle (211) und eine zweite Kupplung zur Drehung des Ziffern-Anzeigewerkes in seine Null-Lage.
  7. 7. Mechanismus nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine durch dis Antriebswolle (91) drehbare Nockenscheibe (89) und eine durch diese betätigbare Schubstange (83) zum Ein- und Ausrücken der Kupplungen in einem mit der Antriebswellendrehzahl in Beziehung stehenden zeitlichen Verhältnis. B. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (89), das Zahnkranzsegment (275) und die Kreisscheibe (277) auf der Antriebswelle (91) befestigt und mit ihr drehstarr verbunden sind. 9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbetätigungsmechanismus zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei in der ersten Stellung die erste Kupplung eingerückt und die zweite Kupplung ausgerückt und in der zweiten Stellung die erste Kupplung ausgerückt und die zweite Kupplung eingerückt ist. 10. Mechanismus nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen mit der Antriebswelle (91) verbundenen Elektromotor (95), Steuermittel, welche zwischen einer Ruhestellung (»aus«) und einer Betriebsstellung (»ein«) beweglich sind und einen ersten Schalter im Motorstromkreis enthalten, der bei Betriebsstellung der Steuermittel geschlossen ist, und Mittel einschließlich eines zweiten Schalters zum Abschalten des Motors und zum Anhalten der Antriebswelle durch von der Antriebswelle ausgehende Umschaltung von der geschlossenen in die offene Stellung nach der Rückführung der Betätigungsmittel in ihre erste Stellung, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (89) zur Verschiebung des Kupplungsbetätigungsmechanismus aus der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt, und das Getriebe (273 bis 279) zur Herstellung und zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der Antriebswelle und den Rückstellmitteln ausgebildet sind. 11. Mechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Nocken 157, Hebel 127, Schalter 167") angeordnet sind, deren Bewegung mit derjenigen der. Steuermittel derart zusammenwirkt, daß das Öffnen eines ersten Schaltkontakts (E-G von 167") und das Schließen eines zweiten Schaltkontakts (1-K von 237) zur Vorbereitung des Rückstellmechanismus auf einen neuen Umlauf beim Übergang der Steuermittel von der ersten (»ein«) Stellung in die Ausgangsstellung (»aus«) erfolgt. 12. Mechanismus nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, welche zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, wobei Betätigungsmittel für die Steuervorrichtung vorgesehen sind, welche mit der Antriebswelle (91) in Wirkverbindung stehen und welche die Steuervorrichtung nach der Rückkehr der Schaltmittel in ihre erste Stellung und vor dem Anhalten der Antriebswelle in der Betriebsstellung halten. 13. Mechanismus nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch auf die Verschiebung der Steuermittel (Steuerhebe197) in ihre Ausgangsstellung ansprechende Mittel (Schaltkontakt E-F von 167") für die Stromübertragung an den Motor (95), Steuerbetätigungsmittel (234 des Hebels 223), um die Steuervorrichtung (245) in ihre Ausgangsstellung zu bringen, und Mittel (Schaltkontakt 1-L von 237) zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle. 14. Mechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuerbetätigungsmitteln (234) und der Steuervorrichtung (245) ein Zwischenstück (144) angeordnet ist, das eine erste Stellung, in welcher es mit den Steuerbetätigungsmitteln in Berührung steht, um die Steuervorrichtung in ihre Betriebsstellung zu bringen, und eine zweite Stellung, in welcher die Steuervorrichtung die Ausgangsstellung einnimmt, aufweist, und Mittel (Nocken 142 oder Solenoid 152) vorgesehen sind, um das Zwischenstück bei der Verschiebung der Steuermittel (Steuerhebel 97) aus der Ausgangsstellung in seine erste Stellung zu bringen und bei der umgekehrten Bewegung der Steuermittel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen. 15. Mechanismus nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (59), das eine geschlossene Ausgangsstellung und eine geöffnete Betriebsstellung aufweist und zwischen diesen beiden Stellungen verschiebbar ist, durch die Antriebswelle (91) bewegbare Ventilbetätigungsmittel (Nase 234 des Hebels 223 usw.), um nach der Rückkehr der Verschiebemittel in ihre erste Stellung und vor dem Anhalten der Antriebswelle das Ventil in seine offene Betriebsstellung zu bringen, und auf die Bewegung der Steuermittel (Steuerhebel 97) in ihre Ausgangsstellung ansprechende Mittel (Schaltkontakt E-F von 167" usw., Zwischenstück 144) zur Zurückführung des Ventils in seine Ausgangslage, um den Rückstellmechanismus auf einen neuen Umlauf vorzubereiten. 16. Mechanismus nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch Mittel (Nocken 157) einschließlich eines Schalters (167") für die Stromzufuhr zum Motor (95) und die Drehung der Antriebswelle (91) während eines Zählwerkrückstellvorganges und die anschließende Stromunterbrechung (Öffnen des Schaltkontakts 1-K von 237) und das Anhalten der Antriebswelle (91); ein't Steuervorrichtung (Stößel 245, Ventil 59, Schalte 167") für die Steuerung des das Zählwerk (15,17; beeinflussenden Betriebes, die zwischen einer der Betrieb ausschließenden Ausgangsstellung (»aus<i; und einer Betriebsstellung (»ein«) bewegbar ist; und durch die Antriebswelle (91) betätigbart Steuerbetätigungsmittel für die Verschiebung dei Steuervorrichtung (245, 59 oder 167") in ihre Betriebsstellung nach Ablauf der Zählwerkrückstellbewegung und vor dem Anhalten det Antriebswelle, wobei das Zwischenstück (144) in einer ersten Lage (gestrichelte Linie in F i g. 9 A) mit den Ventilbetätigungsmitteln (234 usw.) zusammenwirkt, um die Steuervorrichtung (245 usw.) in ihrer Betriebsstellung zu halten, und in eines zweiten Lage (ausgezogene Linie in F i g. 9 A) die Steuervorrichtung in ihre Ausgangsstellung freigibt, und durch auf die Verschiebung der Steuermittel (Steuerhebel 97) aus ihrer Ausgangsstellung (»aus«) [ausgezogene Linie in F i g. 7] in ihre erste Stellung (»ein«) [gestrichelte Linie]° für das Einstellen des Zwischenstücks (144) in seine erste Lage, und auf die Verschiebung der Steuermittel aus ihrer ersten Stellung (»ein«) für das Einstellen des Zwischenstücks in seine zweite Lage ansprechende Mittel (Nocken 142 oder Solenoid 152). 17. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Elektromotor (5) vorgesehen ist und daß die Steuervorrichtung (245 usw.) für diesen einen Schalter (167' in F i g. 10), enthält, der geschlossen ist, wenn die Steuervorrichtung ihre Betriebsstellung einnimmt, und geöffnet ist, wenn die Steuervorrichtung in ihrer Ausgangsstellung ist. 18. Mechanismus nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (245 usw.) ein Ventil (59 in F i g. 2) enthält, das bei geöffnetem Schalter geschlossen. ist und bei geschlossenem Schalter geöffnet ist.- ,. 19. Mechanismus nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (245 usw.) ein Ventil (59 in F i g. 2) enthält, das bei Betriebsstellung der Steuervorrichtung geöffnet und bei Ausgangsstollung der Steuervorrichtung geschlossen ist. 20. Mechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (Schulter 150) zur Verhinderung der Verschiebung der Steuermittel (Steuerhebel 97) in ihre erste Stellung (»ein«), wenn die Betätigungsmittel (Nase 234) der Steuervorrichtung (245) in der Stellung für die Verschiebung der Steuervorrichtung (245 usw.) in ihre Betriebsstellung sind. 21. Mechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (142 oder 152) zur Verschiebung des Zwischenstücks (144) zwischen seinen Stellungen einen die Steuermittel (Steuerhebel 97) mit dem Zwischenstück verbindenden Mechanismus (Nocken 142, Lappen 146) enthalten. , 22. Mechanismus nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen durch die Steuermittel (Steuerhebel 97) betätigbaren Nocken (142) und mindestens einen mit dem Zwischenstück (144) verbundenen Lappen (146) als Nockenstößel. 23. Mechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (142 oder 152) zur Verschiebung des Zwischenstücks (144) in und aus seinen Stellungen einen elektrischen Antrieb (152) enthalten, der mit dem Zwischenstück verbunden und über den durch die Bewegung der Steuermittel betätigten Schalter (167") an eine Stromquelle angeschlossen ist. 24. Mechanismus nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antrieb (152) als Solenoid mit einem Kern (154), der mit dem Zwischenstück (144) verbunden ist, ausgebildet ist, so daß das unter Strom gesetzte Solenoid das Zwischenstück in seine erste Stellung verschiebt, und daß Mittel (Feder 156), um den Kern zur Verschiebung des Zwischenstücks in seine zweite Stellung zu veranlassen, und ein mit den Steuermitteln verbundener, zwischen Solenoid und Stromquelle liegender Schalter (167") vorgesehen sind. 25. Mechanismus nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (Steuerhebel 97) in einem vom Zählwerk (15, 17), von der Steuervorrichtung (245 usw.), vom Zwischenstück (144) und von der Antriebswelle (91) samt Motor (95) entfernten Teil angeordnet sind. 26. Mechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 25, gekennzeichnet durch Nocken (142, 157), die zum Öffnen des Schaltkontakts (E-G von 167") und zum Verschieben des Zwischenstücks (144) in seine zweite Lage durch die Bewegung der Steuermittel (97) in Richtung ihrer Ausgangsstellung betätigbar sind und die zum Schließen des Schaltkontakts (E-G von 167") und zur Vorbereitung des Zwischenstücks (144) auf das Zusammenwirken mit den Bewegungsmitteln (217, 223) durch die entgegengesetzte Bewegung der Steuermittel (97) betätigbar sind. 27. Mechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigungsmittel ein Element (Nase 234 des Steuerhebels 223) enthalten, das durch die Antriebswelle (91) über einen vorgeschriebenen Weg verschiebbar ist, und daß das Zwischenstück (144) in seiner ersten Lage zur Übertragung der Betätigungsbewegung der Steuervorrichtung (245 usw.) von dem Element erfaßt ist und in seiner zweiten Lage dem Weg entzogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 872 406; deutsche Auslegeschrift Nr. 1212 752; französische Patentschrift Nr. 1324 396; USA.-Patentschrift Nr. 2 928 572.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872406C (de) * 1950-02-11 1953-03-30 Eugen Dipl-Ing Tritschler Zaehlvorrichtung mit Rollenzaehlwerk, insbesondere fuer Stoppuhren
US2928572A (en) * 1957-09-06 1960-03-15 Tokheim Corp Valve and register control mechanism
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DE1212752B (de) * 1962-03-08 1966-03-17 T A M Sa Pour Tous App S Mecan Fluessigkeitszapfvorrichtung

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