DE1188334B - Nullstellvorrichtung fuer Rollenzaehlwerk mit mehreren Zahlenrollensaetzen - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Rollenzaehlwerk mit mehreren Zahlenrollensaetzen

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DE1188334B
DE1188334B DEK46548A DEK0046548A DE1188334B DE 1188334 B DE1188334 B DE 1188334B DE K46548 A DEK46548 A DE K46548A DE K0046548 A DEK0046548 A DE K0046548A DE 1188334 B DE1188334 B DE 1188334B
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zeroing
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cam
segment
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DEK46548A
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Werner Pilz
Dietmar Hummel
Gerhard Steidle
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D7/06Details or accessories
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    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
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Description

  • Nullstellvorrichtung für Rollenzählwerk mit mehreren Zahlenrollensätzen Die Erfindung bet-fit eine Nullstellvorichtung für ein Rollenzählwerk mit mellre°ea ZahlenroHer_sätzen, bei dem die einzelnen Ziffernrollen mit herzförmigen Kurvenscheiben versehen sind, auf welche bei der Nullstellung nach dem Ausrücken der übertragungsritzel Nullstellhebel ein".r'.icr_ und bei der die Nullstellenenergie vors einer vor jedem Nulistellvorbarg gespannten Feder aufgebracht wird.
  • Solche automatische Nullstellvorrichtungen an solchen Zählwerker", die v'=_elfach als sogenannte Preisrechner in Benzinzapfsäulen Verwendung finden, sind schon ir marrligfachen Ausfiihru:,gsarten bekanntgeworden. Bei den Mullstelleinrichtrzngen, die von einem Federspeicher angetrieben werden, ist es - um eine sichere Fur:ktionsweise zu erhalten -erforderlich, die zur Nulls'ellung nötigen Drehmomente möglichst klein zu haltert; d. h., bei der Konstruktion des äesamten Gerätes muß besonderes Augenmerk darauf -,:richtet werden, daß siel: die Zahlenrollen während des Nullstellvor Banges mög- lichst leicht drehen lassen. DieEe Forderung ist insbesondere dann von großer Wichtigkeit, wenn für das Spannen der Nullstellfeder nicht beliebig große Drehmomente zur Verfügung stehen, was dann der Fall ist, wenn das Rollenzählwerk mit der Nullsiellvorrichtung als konstruktiv geschlossene Einheit ausgebildet werden soll und die Kräfte zum Spannen der Nullstellfeder vom Antrieb des Zählwerkes abgezweigt werden sollen. Wenn diese Rollenzählwerke als sogenannte Preisrechner in Benzinzapfsäulen verwendet werden, werden sie bekanntlich von Flüssigkeitsmessern angetrieben, deren Drehmomentbelassung an der Ausgangswelle einen gewissen Wert nicht überschreiten darf, weil sonst die Meßgenauigkeit der Flüssigkeitsmesser in Frage gestellt wäre.
  • Der Gedanke, die Nullstellfeder dire t vom Flüssigkeitsmesser anzutreiben, ist nicht neu. Jedoch ist seine Verwirklichung bisher daran gescheitert, daß zu hohe Nullstelldrehmomente erforderlich waren, die vom Mengenmesser nicht mehr aufgebracht werden konnten. Die bekannten Nullstelleinrichtungen mit Federspeicher, die sich bisher auch in der Praxis durchgesetzt haben, sind durchweg an besonderen Kraftquellen angeschlossen, zum Teil an den Pumpenmotoren der Zapfsäulen, zum Teil auch an hydraulischen oder pneumatischen Aggregaten. Diese Ausführungsform hat aber den Nachteil, daß die Zählgeräte beim Einbau in die Zapfsäulen besondere Getriebeanschlüsse für den Nullstellkraftspeicher benötigen, d. lt., es müssen in der Zapfsäule eigens für den Nullstellmechanismus Anschlüsse an Kraftquellen (Pumpenmotor oder Hydraulik) vorgesehen sein.
  • Es ist auch eine Nullstelleinrichtung für derartige Zählgeräte bekannt, bei der den einzelnen Zahlenrollen, die mit Herzkurven ausgerüstet sind, einzelne durch spannbare Federn angetriebene Nullstellhebel zugeordnet sind, wobei das Spannen dieser Federn während des Zählvorganges durch die Herzkurven selbst erfolgt. Die Nullstellhebel sind dabei doppelarmig ausgebildet und tragen an einem Arm die Zehnerschalttriebe, die während des Einschwenkens der Nullstellhebel in den Bereich der Herzkurven außer Eingriff mit den Zahlenrollenantriebsgliedern gelangen. Nachdem die Nullstellhebel während des Zählvorganges von den Herzkurven nach außen geschwenkt wurden, erfolgt eine Verrastung durch Rastglieder, die für alle Zahlenrollen gemeinsam von einem Schieber, der mit einem Zapfhahneinhängehebel in direkter Verbindung steht, über entsprechende Zwischenglieder gelöst werden können.
  • Diese Erfindung hat aber wesentliche Nachteile, die vor allem darin zu sehen sind, daß das Zählwerk während des Ganzen Zählvor-anaes durch die Aufgabe, die Nullstellfedern über die Herzkurven zu spannen, zusätzlich belastet ist und daß die Zehnerschalttriebe der einzelne:. Dekaden nacheinander während des Zählvorganges wieder in Eingriff mit den Zahlenrollen gelangen. Diese Tatsache kann dazu führen, daß sich die roch losen, d. h. nicht mit ihren Zehnerschalttrieben im Eingriff befindlichen Zahlenrollen während des Zählvorganges mitdrehen können und daß außerdem die Zehnerschalttriebe nicht die richtige Eingriffslage finden können. Diese Nachteile werden bei der erfrndun-s-ernäßen Einrichtung mit Sicherheit vermieden.
  • Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß der Federspeicher der Nullstellemrichtung sowohl vom Flüssigkeitsmesser, also vom Zählgerät selbst, als auch von irgendwelchen anderen Kraftquellen gespeist werden kann. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß beim Vorhandensein einer günstigen Anschlußmöglichkeit an eine in der Zapfsäule vorhandene Kraftquelle - z. B. Pumpenmotor, wenn er gut zugänglich ist - diese Antriebsart benutzt werden kann und beim Fehlen derselben das Gerät lediglich an den Flüssigkeitsmesser angeschlossen zu werden braucht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand im wesentlichen darin, eine Nullstellvorrichtung für Rollenzählwerk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die für die Nullstellung sämtlicher Ziffernrollen ein verhältnismäßig niederes Drehmoment benötigt, und den Nullstellmechanismus im Aufbau und in der Funktion so einfach wie möglich zu gestalten.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Nullstellhebel und die Schalttriebbrücken der einzelnen Zahlenrollensätze über zwei Schieber getrennt mit einem diesen gemeinsamen Steuerorgan in Wirkverbindung stehen, das vorzugsweise als Doppelkurvenscheibe ausgebildet ist und von einem von der Nullstellfeder angetriebenen Antriebsorgan bei jedem Nullstellvorgang periodisch bewegt wird.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung steht der eine Steuerschieber, vorzugsweise derjenige, welcher das Ein- und Ausschwenken der Zehnerschalttriebe bewirkt, über eine Wippe mit zwei im Getriebezug des Zählerantriebes liegenden Kupplungen in Verbindung, die während des Nullstellvorganges entkuppelt werden, so daß sämtliche Zahlenrollensätze von ihren Zählerantriebsorganen getriebemäßig getrennt sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale können aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen und Unteransprüchen entnommen werden.
  • F i g. 1 zeigt eine Schrägansicht des Rollenzählwerkes mit den Antriebsmitteln der Nullstelleinrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Nullstellplatine, F i g. 3 einen Schnitt III-111 der F i g. 2, F i g. 4 a, 4 b, 4 c zeigen Einzelheiten des Zahlenrollenantriebes, F i g. 5 und 6 einen Zahlenrollensatz in zwei verschiedenen Ansichten; F i g. 7 und 8 zeigen Teile des Federspeicher-Spannungsmechanismus; F i g. 9, 10, 11 zeigen verschiedene Ansichten des Kupplungsauslösemechanismus. Die Zahlenrollensätze 1 des Zählgerätes sind zwischen zwei Platinen 2 und 3 angeordnet, in denen die Zahlenrollenwellen 4 gelagert sind. Auf der Platine 3 sitzen die Teile des Nullstellantrieb- und Steuermechanismus, während auf der Außenseite der Platine 2 das nicht dargestellte und auch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörende Preisrechenwerk angeordnet ist. Die wesentlichen Teile der Nullstelleinrichtung sind ein als mehrarmiger Hebel ausgebildetes Nullstellsegment 5, eine Antriebskupplung 6 und eine Nullstellscheibe 7, die über ein Ritzel 8 mit einem Zahnsegment 9 des Nullstellsegments 5 in Verbindung steht. Ferner gehört dazu eine Feder 10, die an einem Hebelarm 11 des Nullstellsegments wirkt. Das Nullstellsegment 5 ist auf einem in der Platine 3 befestigten Zapfen 12 drehbar gelagert und besitzt an dem dem Zahnsegment 9 gegenüberliegenden Hebelarm 13 eine Sperrverzahnung 14, die mit einer Sperrklinke 15 zusammenwirkt. Das Ritzel 8 ist mit einer Mitnehmerscheibe 8' verbunden, in die zwei gefederte Klinken 16 eingreifen, derart, daß eine Mitnahme in nur einer Drehrichtung, und zwar Uhrzeigerrichtung, erfolgt. Auf der nach außen gerichteten Stirnfläche der Kurvenscheibe 7 sitzen zwei Anschlagnasen 17, die am Ende jedes Nullstellvorganges, wenn das Zahnsegment 9 des Nullstellhebels in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt ist, an einer am Zahnsegment 5 vorgesehenen Anschlagzunge 18 anschlagen und so die Drehrichtung der Nullstellscheibe 7 begrenzen. Die Nullstellscheibe 7 besitzt auf der der Platine zugekehrten Stirnfläche 7' zwei .Steuerkurven 19, 20 und ist auf einem Bolzen 21 drehbar gelagert. In bzw. auf diesen Steuerkurven 19, 20 gleitet je eine Steuerrolle 22, 23, die mit zwei Steuerschiebern 24, 25 in Verbindung stehen. Während der eine Steuerschieber 24 innerhalb der Platine 2 angeordnet ist, sitzt der Schieber 25 außerhalb der Platine 2 zwischen der Steuerscheibe 7 und der Platine 2. Die Kurve 19 ist eine Nut mit parallel verlaufenden Seitenwänden, so daß die Rolle 22 in beiden Radialrichtungen zwangläufig geführt wird, während die Rolle 23 durch eine auf die Mitte der Nullstellscheibe 7 wirkende Zugfeder 26 am Schieber 25 an die Außenkurve 20 der Nullstellscheibe 7 angedrückt wird. Der Schieber 25 hat vier Arme 25', über die er mittels Kurbelhebeln 27 mit Wellen 28 in Wirkverbindung steht, auf denen Hebelarme 29 befestigt sind, die mit auf den Zahlenrollen 1' befestigten Herzkurven 30 in bekannter Weise zusammenwirken. Die Hebelarme 29 sind im einzelnen je einer Zahlenrolle l' zugeordnet und je Zahlenrollensatz zusammen als rechenförmiges Teil 29' ausgebildet, das mittels Schrauben 31 (F i g. 5) mit den Wellen 28 verdrehsicher verbunden ist. Der Schieber 24 besitzt ebenfalls vier Arme 24', die mit Bügeln 32 in Verbindung stehen. Die Bügel 32 sind ebenfalls verschwenkbar auf den Wellen 28 gelagert und tragen Achsen 33, auf denen die Zehnerschalttriebe 34 der einzelnen Zahlenrollensätze angeordnet sind.
  • Bekanntlich müssen die Zehnerschalttriebe mit den Fortschaltmitteln der Zahlenrollen bei dem Prinzip der Herznullstellung während des Nullstellvorgangs außer Eingriff gebracht werden. Damit nach dem Nullstellvorgang wieder ein einwandfreies Ineingriffgehen der Zehnerschalttriebe 34 mit den Fortschaltmitteln der Zahlenrollen l' gewährleistet ist, sind an den Rechen 29' der Herznullstellhebel 29 den einzelnen Schalttrieben 34 Ausrichtnasen 29" zugeordnet. Außerdem sitzen auf einer Welle 35, die in den Bügeln 32 gelagert ist, Formfedern 36. Die Formfedern 36, die den einzelnen Zehnerschalttrieben zugeordnet sind, sitzen auf einem Bügel 37, der eine abgekröpfte Zunge 38 besitzt. Die Zunge 38 wirkt mit einem in der Platine 2 sitzenden Stift 39 derart zusammen, daß bei der Schwenkbewegung des Bügels 32 um seine Lagerachse 28 eine Verschwenkung der Federn 37 erfolgt. Der Bügel 32 steht unter dem Einfluß einer Verdrehfeder 40, die auf der Achse 35 sitzt und denselben in Uhrzeigerrichtung um die Welle 35 zu drehen versucht.
  • Die Funktionsweise der Ausrichtmittel für die Zehnerschaltmittel ist folgende: Wenn die Zehnerschalttriebe mit den Zahlenrollen im Eingriff stehen, das Gerät also in Betriebsbereitschaftsstellung ist, nehmen die Ausrichtnasen 29" am Rechen 29' und die Ausrichtfedern 36 am Bügel 37 die in F i g. 4 a gezeichnete Lage ein. Werden nun die Schalttriebbrücken, die von den Bügeln 32 gebildet werden, in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so daß die Schalttriebe außer Eingriff mit den Zahlenrollen gelangen, so gleitet, angetrieben durch die Feder 40, die abgekröpfte Zunge 38 des Bügels 37 an dem Stift 39 entlang, so daß die Ausrichtfedern 36 die in F i g. 4 c gezeichnete Lage einnehmen. In F i g. 4 b ist ein Sonderfall dargestellt insofern, als die Ausrichtfeder 36 beim Verschwenken genau auf eine Zahnspitze eines Zehnerschalttriebzahnes trifft (Totpunktlage). Damit dieser Zehnerschalttrieb auch vorschriftsmäßig ausgerichtet wird, besorgt die Ausrichtnase 29", die mit dem Rechen 29' der Nullstellarme 29 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, ein Weiterdrehen des Zehnerschalttriebes in Gegenuhrzeigerrichtung, weil die Ausrichtnase 29' in die ihr nächstliegende Zahnlücke des Zehnerschalttriebes eingreifen kann.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Ausrichtnase 29" in axialer Richtung so angeordnet ist, daß sie sich lediglich in der Zahnlücke der breiten Zähne des Zehnerschalttriebes bewegt. Die Wirkungsweise der Nullstellarme 29 zusammen mit den Herzkurven 30 ist bekannt, so daß auf eine Erläuterung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
  • In den F i g. 7 und 8 sind die Teile dargestellt, die zum Spannen der Nullstellfeder 10 dienen. An dem Nullstellsegment 5 ist eine Rolle 41 vorgesehen, die von einer Kurve 42 bei deren Drehung derart gesteuert wird, daß das Nullstellsegment 5 auf seinem Lagerzapfen 12 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Die Kurvenscheibe 42 sitzt drehbar auf einem Bolzen 43 und trägt eine Mitnehmerklinke 44 auf einem Zapfen 45, durch welche sie mit einem mit Sperrschienen versehenen Mitnehmerrad 46 bei Drehung in Uhrzeigerrichtung in Verbindung steht. Das Mitnehmerrad 46 ist ein Teil eines Antriebsrades 47, das von einem auf einer Antriebswelle 48 sitzenden Zahnrad 49 angetrieben wird. Das Mitnehmerrad 46l47 hat eine ringförmige Aussparung 50, in der eine axial wirkende Formfeder 51 untergebracht ist. Die Formfeder 51 wirkt auf eine Reibkupplungsscheibe 52, die an der Kurvenscheibe 42 anliegt. Die Kurvenscheibe 42 stützt sich gegenüber den axialen Kräften der Formfeder 51 über eine Distanzhülse 53 an einer Wellensicherung 54 ab.
  • Für die manuelle Betätigung der Kurvenscheibe 42 zum Spannen der Nullstellfeder 10 sitzt auf dem Bolzen 43 eine Buchse 55, die mit einem für die Kurbel vorgesehenen Mitnehmerbund 56 ausgerüstet ist. Ein Bund 57, der einen Einschnitt 58 besitzt und in einer Aussparung 59 der Kurvenscheibe 42 liegt, wirkt mit einer in derselben Ebene liegenden Mitnehmerklinke 60 der Kurvenscheibe 42 derart zusammen, daß bei Drehung der Buchse 55 in Uhrzeigerrichtung eine Mitnahme der Kurvenscheibe erfolgt.
  • Auf der Kurvenscheibe 42 sitzt noch ein Anschlagstift 61, der mit einer Anschlagnase 62 des Nullstellsegments 5 zusammenwirkt, wenn das Nullstellsegment sich in der Lage befindet, in der die Nullstellfeder 10 gespannt ist. Die Klinke 44 besitzt einen freien Arm 44', der über die Peripherie der Kurvenscheibe 42 hinausragt. Dieser Arm 44' arbeitet mit einer in seine Bewegungsbahn abgekröpfte Zunge 63 am Nullstellsegment 5 zusammen, derart, daß die Klinke 44 von dieser Zunge 63, wenn die Feder 10 gespannt, d. h. das Segment in die in F i g. 1 dargestellte Lage verschwenkt ist, außer Eingriff mit dem Mitnehmerrad 46 gebracht wird.
  • Der Antrieb der Zahlenrollen während des Zähl-und Registriervorganges erfolgt über zwei Zahnkupplungen 64, 65, die jeweils auf einer Welle 66, 67 angeordnet sind. Ein Teil 64', 65' der Zahnkupplungen ist auf der Welle verschiebbar und wird von einer Feder 68 bzw. 69 während des Betriebes im Eingriff mit dem anderen Teil 64", 65" der Zahnkupplung gehalten. Mit dem Teil 64" bzw. 65" ist je ein Zahnrad 69 bzw. 70 verbunden. Die Teile 64', 65' der Zahnkupplungen sind zwar verschiebbar, aber verdrehsicher mit den Antriebswellen 66 bzw. 67 verbunden. Die verschiebbaren Teile 64' und 65' der Zahnkupplungen 64 und 65 stehen unter dem Einfluß zweier klauenartiger Hebelarme 71, 72 einer auf einer vertikalen Achse 73 verschwenkbar gelagerten Wippe 74. Die Wippe 74 hat einen Arm 75, an dem eine Schräge 76 vorgesehen ist. Diese Schräge 76 wird von einer entsprechenden Schräge 77 des Schiebers 24 beeinflußt, derart, daß bei der Abwärtsbewegung des Schiebers 24 die Wippe 74 in Uhrzeigerrichtung (bezogen auf die Ansicht der F i g. 11) verschwenkt und dadurch die Zähne der beiden Kupplungsteile 64', 64" bzw. 65', 65" außer Eingriff gebracht werden.
  • Zur Nullstellautomatik gehören außer den geschilderten Teilen auch noch Auslöse- und Bedienungssicherungsteile, die die an sich bekannten Forderungen erfüllen, nämlich daß nicht zwei Nullstellvorgänge nacheinander ausgelöst werden können, daß vor jedem neuen Zapfvorgang eine Nullstellung erfolgen muß, daß der Pumpenmotor der Zapfsäule erst nach erfolgter Nullstellung eingeschaltet werden kann u. ä. m. Diese Teile sind in der F i g. 1 der Zeichnungen teilweise zu sehen, gehören aber nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Der Wellenstumpf 78 dient zum Auslösen des Nullstellvorganges und wirkt, wenn er verdreht wird, über verschiedene Klinkenanordnungen auf die Auslöseklinke 15, so daß diese außer Eingriff mit den Sperrzähnen 14 des Nullstellsegments gebracht wird. Der Wellenstumpf 79 wird mit dem Motorschalter verbunden und trägt einen Hebelarm 80, der mit einer Sperrklinke 81 wiederum unter dem Einfluß einer Zunge 82 des Nullstellsegments 5 steht, so beeinflußt, daß erst nach vollendetem Nullstellvorgang der Motor eingeschaltet werden kann.
  • Die Funktionsweise der Nullstelleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist folgende: 1. Aufzug des Federspeichers Nach erfolgter Nullstellung hat das Nullstellsegment 5 die in der F i g. 7 dargestellte Lage. Die Rolle 41 sitzt auf dem radial niedrigsten Punkt der Kurve 42, und die Klinke 44 ist in eine Zahnlücke des Mitnehmerrades 46 eingefallen. Bei Beginn des Zapfvorganges wird von der Welle 48 über das Zahnrad 49 das Mitnehmerrad 46 in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, über die Klinke 44 die Kurve 42 mitgenommen und infolge der Steigung der Kurve 42 über die Rolle 41 das Nullstellsegment 5 in Uhrzeigerrichtung in die in der F i g. 1 dargestellte Lage verschwenkt. Wenn sich die Kurve 42 um etwa 350° gedreht hat, befindet sich die Rolle 41 auf dem größten Kurvenradius, und die Zunge 63 ist in die Bewegungsbahn des Klinkenhebels 44' gelangt. Gleichzeitig ist die Sperrklinke 15 mit dem ersten Zahn der Sperrverzahnung 14 in Eingriff gelangt, so daß das Sperrsegment in dieser Lage festgehalten wird. Bei Weiterdrehung um die zur vollen Umdrehung fehlenden 10° gleitet der Klinkenarm 44' über die Zunge 63, so daß die Klinke um ihren Lagerpunkt 45 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird und außer Eingriff mit dem Mitnehmerrad 46 kommt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat sich zu diesem Zeitpunkt auch die Anschlagnase 62 des Nullstellsegments 5 in die Bewegungsbahn des Anschlagstiftes 61 bewegt, so daß eine Weiterdrehung der Kurve 42 nicht mehr möglich ist, Dafür, daß sich die Kurvenscheibe 42 nicht wieder entgegen der Antriebsrichtung zurückdreht, sorgt die leichte Friktionskupplung, die aus der Blattfeder 51 und der Reibscheibe 52 besteht und auf die Kurvenscheibe 42 ein kleines Drehmoment in Antriebsrichtung ausübt.
  • Es muß noch erwähnt werden, daß sich die Antriebsachse 48 während des ganzen Zapfvorganges dreht, ebenso das Mitnehmerrad 46. Dies ist der Fall sowohl dann, wenn die Welle 48 mit den Antriebselementen des Zählwerkes in Verbindung steht, d. h. also vom Mengenmesser angetrieben wird, als auch dann, wenn die Antriebsachse 48 z. B. über eine biegsame Welle mit dem Pumpenmotor oder mit einem sonstigen Antriebsaggregat in Verbindung steht. Für den Fall, daß der automatische Aufzug des Federspeichers ausfällt, ist auch die Möglichkeit gegeben, durch eine Handkurbel das Spannen des Federspeichers zu bewerkstelligen. Dafür ist die Buchse 55 mit ihrem Mitnehmeransatz 56 und die Mitnehmerklinke 60 in der Kurve 42 vorgesehen. Wird die Buchse 55 beispielsweise von einer Handkurbel um 360° gedreht, so laufen dieselben Vorgänge wie bei automatischem Aufzug ab, mit der Ausnahme, daß die Klinke 44 über die Zähne des Mitnehmerrades 46 gleitet, bis sie wieder ihre Ausgangsstellung erreicht hat und von der Zunge 63 außer Eingriff mit den Zähnen des Mitnehmerrades 46 gehalten wird. Auch bei manueller Betätigung ist eine Drehbewegung über 360° nicht möglich, weil die Kurve durch ihren Stift 61 an der Sperrnase 62 des Nullstellsegments 5 anschlägt. Beim Spannvorgang der Feder 10, d. h. bei der Schwenkbewegung des Nullstellsegments 5 in Uhrzeigerrichtung, wird das Kitzel 8 vom Zahnsegment 9 in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben. In dieser Drehrichtung hat jedoch das Kitzel keinen Einfluß auf die Nullstellscheibe 7, weil die Sperrklinken 16 nur eine Mitnahme in entgegengesetzter, also in Uhrzeigerrichtung bewirken. Der Winkel der Schwenkbewegung des Nullstellsegments 5 während des Federspannvorganges ist so ausgelegt, daß die beiden Mitnehmerklinken 16 sicher wieder in die Mitnehmerzähne des Kitzels 8 einfallen. 2. Nullstellvorgang Durch Verdrehen des Wellenstumpfes 58 wird die Klinke 15 aus der Verzahnung 14 ausgeklinkt. Die Feder 10 zieht das Nullstellsegment 5 in Gegenuhrzeigerrichtung um seinen Lagerpunkt 12, so daß das Zahnsegment 9 über das Kitzel 8 die Nullstellscheibe 7 in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt. Die Übersetzung zwischen der Bewegung des Zahnsegments 9 und dem Kitzel 8 ist so ausgelegt, daß die Nullstellscheibe 7 bei jedem Nullstellvorgang eine halbe Umdrehung macht. Damit ein Weiterschleudern über diese halbe Umdrehung hinaus vermieden wird, sind an der Nullstellscheibe zwei Anschläge 17 befestigt, die nach genau einer halben Umdrehung an der Sperrnase 18 des Zahnsegments 9, das nach beendeter Nullstellung die in der F i g. 7 dargestellte Lage einnimmt, anschlagen.
  • Während der Drehbewegung der Nullstellscheibe 7 werden die beiden Schieber 24, 25 durch die Steuerkurven 19, 20 in Bewegung gesetzt. Zunächst verschiebt sich der Schieber 24 nach unten, löst die Kupplungen 64, 65 und bewegt die Schalttriebbrücken 32, so daß die Schalttriebe außer Eingriff mit den Zahlenrollen gebraucht werden. Gleichzeitig werden dabei die Schalttriebe ausgerichtet, so daß sie nach vollendeter Nullstellung wieder richtig in Eingriff gebracht werden können. Diese Funktionen sind bereits weiter oben beschrieben worden.
  • Nach dem Ausschwenken der Schalttriebe wird durch die Bewegung des Schiebers 25 die Nullstellung der Zahlenrollensätze bewirkt, indem durch die Kurbelarme 27 die Wellen 28 und damit die Nullstellarme 29 zur Einwirkung auf die Herzkurven 30 gebracht werden. Die Kurve 20 hat jeweils am Ende der 180° einen steilen Abfall 20', so daß durch die Feder 26 der Schieber 25 wieder sprungweise in seine Ausgangsstellung zurückbefördert wird. Die Kurve 19 ist gegenüber der Kurve 20 so angeordnet, daß die Herzkurven 30 von den Nullstellarmen 39 noch so lange in der Nullstellage fixiert werden, bis die Schalttriebe wieder im Eingriff mit den Zahnrädern der Zahlenrollen sind, um dann wieder in ihre unwirksame Lage gemäß F i g. 4 a zurückzuspringen. Wenn das Nullstellsegment 5 sich während der Nullstellbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, so verläßt die Sperrnase 62 den Stift 61 und die Zunge 63 den Klinkenarm 44', so daß die Mitnehmerklinke 44 wieder in die Zähne des Mitnehmerrades 46 einfallen kann. Bei Vollendung des Nullstellvorganges wird dann durch eine Zunge 83 der Hebel 80 aus der Sperrklinke 81 ausgeklinkt, so daß durch eine Verdrehfeder 84, die auf den Wellenstumpf 79 wirkt, der Pumpenmotor für den folgenden Zapfvorgang eingeschaltet wird.
  • Damit der zeitliche Ablauf des Nullvorganges vom Beginn an bis zum Ende gleichmäßig erfolgt, kann die Nullstellscheibe 7 mit einem Geschwindigkeitsregler, z. B. Fliehkraftregler oder einem sonstigen pneumatischen Regler, verbunden werden. Solche Regler sind in ihrer Art auch im Zusammenhang mit Nullstellvorrichtungen bekannt, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
  • Anstatt der Handaufzugsvorrichtung auf dem Bolzen 43 kann auch ein Handbetätigungsorgang mit dem Nullstellsegment 5 verbunden werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß auch auf verhältnismäßig einfache Weise ein Direktantrieb der Nullstellfeder 10 durch hydraulische oder pneumatische Antriebsmittel möglich ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Nullstellvorrichtung für ein Rollenzählwerk mit mehreren Zahlenrollensätzen, bei dem die einzelnen Ziffernrollen mit herzförmigen Kurvenscheiben versehen sind, auf welche bei der Nullstellung nach dem Ausrücken der Übertragungsritzel Nullstellhebel einwirken und bei der die Nullstellenergie an einer vor jedem Nullstellvorgang gespannten Feder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellliebel (29) und die Schalttriebbrücken (32, 33) der einzelnen Zahlenrolleasätze (1) über zwei Schieber (24, 25) getrennt mit einem diesen gemeinsamen Steuerorgan (7) in Wirkverbindung stehen, das vorzugsweise als Doppelkurvenscheibe (19, 20, 20') ausgebildet ist und von einem von der Nullstellfeder (10) angetriebenen Antriebsorgan (5) bei jedem Nullstellvorgang periodisch bewegt wird.
  2. 2. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der - eine Schieber (24), vorzugsweise derjenige, welcher mit den Schalttriebbrücken (32, 33) in Verbindung steht, über eine Wippe (74) das Ein- und Auskuppeln zweier Kupplungen (64, 65) bewirkt, die während des Nullstellvorganges die Zahlenrollen (1) vom Zählerantrieb trennen.
  3. 3. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (7) auf der einen Stirnfläche eine als Steuerkurve für die Steuerung der Schalttriebbewegung vorgesehene Nut (19) besitzt und radial darüber eine in axialer Richtung in gleicher Ebene liegende zweite Steuerkurve (20, 20') aufweist, die bei Drehung die Bewegung der Nullstellhebel bewirkt.
  4. 4. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (7) über eine in nur einer Drehrichtung wirksame Klinkenkupplung (8', 16) mit dem Antriebsorgan (5) in getrieblicher Verbindung steht.
  5. 5. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (5) als mehrarmiger, mit einem Zahnsegment (9) und einem Sperrsegment (14) versehener, schwenkbar gelagerter Hebel (5) ausgebildet ist, der unter der Einwirkung einer Zugfeder (10) steht und von einer über eine Eintourenkupplung (44/46) angetriebenen Nockenscheibe (42) nach jedem Nullstellvorgang wieder in Arbeitsstellung (Feder gespannt) gebracht werden kann.
  6. 6. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnsegment (9), das das Steuerorgan (7) antreibt, eine Nase (18) vorgesehen ist, die am Ende des Nullstellvorganges in die Bewegungsbahn eines am Steuerorgan befestigten Arretierzapfens (17) gelangt und dessen Weiterbewegung verhindert.
  7. 7. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrsegment (14) eine Zunge (63) vorgesehen ist, die am Ende jedes Spannvorganges die Mitnehmerklinke (44) der Eintourenkupplung, die die Nockenscheibe (42) antreibt, außer Eingriff mit dem treibenden Sperrad (46) bringt. B.
  8. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrsegment (14) ein Sperrhaken (62) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist und mit einem in der Nockenscheibe (44) sitzenden Stift (61) derart zusammenwirkt, daß die Drehung der Nockenscheibe (44) erst möglich wird, wenn das Segment (5) die Stellung innehat, die der einer eben vollendeten Nullstelloperation entspricht.
  9. 9. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (46) der Eintourenkupplung mit der Hauptantriebswelle des Zählwerkes in getrieblicher Verbindung steht und während des Zähl- und Registriervorganges kontinuierlich angetrieben wird.
  10. 10. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sperrad (46) und der Nockenscheibe (44) eine schwache Friktionskupplung (51) vorgesehen ist, so daß auf die Nockenscheibe (44) während des Zählvorganges immer eine geringe Kraft in Vorwärtsdrehung wirksam ist.
  11. 11. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenscheibe (44) koaxial in an sich bekannter Weise ein manuell zu betätigendes Kupplungsglied (55) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 874 874; französische Patentschrift Nr. 1236 525.
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