DE121152C - - Google Patents

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DE121152C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stellvorrichtung für Ketten-, Seil- und Riemscheiben mit veränderlichem Durchmesser.
Die Zeichnung stellt die neue Stellvorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 1 ein mit derselben versehenes Getriebe in Seitenansicht, wobei eine Scheibe in Aufsenansicht, die andere im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 veranschaulicht ist. Fig. 2 zeigt das Getriebe im Grundrifs, wobei die eine Scheibe in Aufsenansicht, die andere im Schnitt durch ihre Achse veranschaulicht ist.
Jede Scheibe besitzt eine Welle a, auf welcher zwei Scheiben b b befestigt sind,* die mit gekrümmten Nuthen c c c versehen sind. Gegen die einander zugekehrten Flächen der Scheiben b b legen sich Scheiben d d mit geradlinigen Nuthen e e e, die so angeordnet sind, dafs sie sich quer zur Richtung der Nuthen c hin erstrecken. Zwischen den Scheiben dd sind Stangen f angeordnet, deren Zahl derjenigen der Nuthen entspricht. Diese Stangen sind an ihren Enden mit kleinen Rollen g g versehen, mit welchen sie auf beiden Seiten am Schnittpunkt der Nuthen der Scheiben b und d in diese Nuthen eintreten. Die beiden äufsersten Stellungen dieser Stangen f werden durch die Uebereinstimmung der Enden der Nuthen der Scheiben d mit den Enden der entsprechenden Nuthen der Scheibe b bestimmt.
Auf den Stangen f sitzen Muffen, welche einen verdickten Theil h besitzen, so dafs, wenn die Stangen am Ende der Nuthen in ihrer dem Mittelpunkte der Scheiben zunächst gelegenen Stellung sind, die Muffen h mit ihren verdickten Theilen an einander stofsen und einen Cylinder bilden.
Die Verstellung der Scheiben d mit Bezug auf die Scheiben b wird auf folgende Weise bewirkt.
Die Welle α ist röhrenförmig und in ihrem Inneren ist eine Zahnstange i angeordnet, die mit einer Stange j fest verbunden ist. Auf dieser Stange sitzt mit leichter Reibung eine Muffe k, die auf ihrer Aufsenfläche mit Schraubengewinde / versehen ist und in ein Stück m eingreift, das sich mittels Kugeln η gegen das Ende der röhrenförmigen Welle α stützt. Die Kugeln η sind zwischen Lagerschalen op angeordnet, welche mit der Welle α bezw. dem Stück m fest verbunden sind. Die innere Höhlung des Stückes m wird durch eine Haube q verschlossen, die auf den Rand der Lagerschale 0 genau aufgeschraubt wird. Die Muffe Ar endigt in eine Scheibe r, welche unter Vermittelung von Kugeln mit einer anderen Scheibe s in Berührung steht, die fest auf der Stange j sitzt. Die Zahnstange i steht mit einem Zahnrade t in Eingriff, welches auf einer kleinen Welle u sitzt, die sich bis zum Umfange der Scheiben b und d hin erstreckt und an ihrem Ende ein kegelförmiges Zahnrad ν trägt, welches mit einem auf der Scheibe d sitzenden Zahnkranz χ in Eingriff steht.
Dreht man das Stück m nach der einen oder anderen Richtung, so wird mittels der obigen Einrichtung die Muffe k verstellt. Diese zieht
hierbei die Stange j und die Zahnstange i nach der einen oder anderen Richtung hin.
Die Umdrehung des Stückes m kann auf beliebige geeignete Weise bewirkt werden, z. B. durch eine Kette, welche auf einem auf dem Umfange des Stückes m gebildeten Kettenrade y sitzt. Macht man den Antrieb der beiden Scheiben in geeigneter Weise von einander, abhängig, so dafs der Durchmesser der einen Scheibe verringert wird, während der Durchmesser der anderen Scheibe vergröfsert wird, so kann man auch durch eine einzige Handhabung den Durchmesser der beiden Scheiben verändern und somit den Geschwindigkeitswechsel verwirklichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stellvorrichtung für Ketten-, Seil- ' und Riemscheiben mit veränderlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, dafs eine im Innern der hohlen Treibwelle angeordnete Zahnstange bei ihrer Verschiebung mittels eines Zahngetriebes die eine der beiden Scheiben dreht, durch deren Verdrehung gegen einander der wirksame Durchmesser der Scheibe bestimmt wird. . .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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