DE179504C - - Google Patents

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DE179504C
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friction
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friction wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/28Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with external friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem in der Patentschrift 167124 beschriebenen Reibräderwechselgetriebe macht sich der Nachteil geltend, daß die beiden voneinander räumlich getrennten Reibräderachsen selbst bei sorgfältigster Ausführung nicht genau in eine Linie fallen. Auch bei den geringsten Abweichungen, die durch Messung kaum nachzuweisen sind, ergibt sich der Nachteil, daß dann die Zapfen, auf welchen die kalottenförmigen Reibkörper drehbar gelagert sind, mit der Achse des einen oder des anderen Reibrades nicht dieselben, sondern verschiedene Winkel bilden. Die Folge davon ist, daß durch das treibende Reibrad ; die kolottenförmigen
15- Reibkörper eine verschiedene Drehungsgeschwindigkeit erhalten, wodurch wiederum' eine stärkere Abnutzung des getriebenen Reibrades bedingt ist.. Ein weiterer Nachteil jenes Reibräderwechselgetriebes dürfte auch darin zu suchen sein, daß die die Verschiebung der gelenkartigen Verbindung bewirkende Kraft nicht mit der Mittelkraft derjenigen Kräfte zusammenfällt, die sich jener Verschiebung entgegensetzen und infolge der hohen, die kalottenförmigen Reibkörper gegen die Reibräder pressenden Federspannungen sehr bedeutend sind, so daß Kräftepaare entstehen, die zwar durch eine Schlittenführung unwirksam gemacht werden können, jedoch in letzterer große Reibungswiderstände hervorrufen. Da die Verschiebung der gelenkartigen Zapfenverbindung von der betreffenden Werkzeugmaschine, z. B. von einer Planscheibendrehbank, in dem Maße, wie sich der Stichel dem Mittelpunkte der Planscheibe nähert, selbsttätig bewirkt werden muß, so fällt der Kraftverbrauch bei derartigen Maschinen infolge jener Verschiebung wesentlich höher aus.
Den gekennzeichneten Übelständen wird durch die vorliegende Erfindung dadurch entgegengetreten, daß die Achsen der beiden Reib-' räder als Hohlachsen ausgebildet sind, die auf einer gemeinschaftlichen Welle drehbar gelagert sind, wodurch das beabsichtigte genaue Ineinanderfallen der beiden Reibräderachsen gewährleistet wird. Dadurch, daß diese gemeinschaftliche Welle mit Gewinde versehen ist, und letzteres sein Muttergewinde in einer Hülse findet,. welche mit den zur drehbaren Lagerung der kalottenförmigen Reibkörper dienenden Zapfen gelenkartig verbunden ist, wird ferner die Verschiebung der gelenkartigen Zapfenverbindung insofern wesentlich erleichtert, als die die Verschiebung bewirkende Kraft genau mit der Mittelkraft derjenigen Kräfte zusammenfällt, die sich jener Verschiebung entgegensetzen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen' Schnitt nach Linie A-B-C der Fig. 2, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie D-E der Fig. 1 erkennen läßt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist 1 eine Welle, die in den Hängeböcken 2, 3 drehbar gelagert ist. Sie besitzt bei 4 eine Verstärkung,, welche mit Schraubengewinde versehen ist. Auf der Welle 1 sitzen ferner die beiden Hül- sen 5, 6, deren jede mit einer Riemscheibe (7 und 8) und mit einem Reibrad (9 und 10)
starr verbunden ist. Das Schraubengewinde des Teiles 4 besitzt sein Muttergewinde in einer Hülse 11. Letztere ist mit den drei Gabeln· 12, 13, 14 versehen, in denen die Zapfen 15, 16, 17 befestigt sind. Um diese Zapfen sind die Achsen 18, 19, 20 schwingbar gelagert, auf welchen wieder die Reibkörper 21, 22, 23 drehbar gelagert sind und durch die Federn 27, 28, 29 beim Anziehen der Muttern 24, 25, 26 gegen die Reibräder 9, 10 gepreßt werden. Um zu verhindern, daß bei Drehung, z. B. des Reibrades 9, die drei Reibkörper 21, 22, 23 mit ihren Achsen 18, 19,20 und der Hülse 11 sich um den Teil 4 der Welle 1 drehen, wird die eine der Achsen, z. B. der oberste Teil der Achse 18, durch ein Führungsstück 30 gehalten, welches demselben zwar eine Schwingung um den Zapfen 15 der Hülse 11, nicht jedoch eine Drehbewegung um die Welle 1 gestattet. Um die Reibung zu verringern, kann man den obersten Teil 31 der Achse 18 mit einer Kugel 32 versehen, welche bei der Schwingbewegung der Achse an den Innenwandungen der Führung abrollt. Auf der Welle 1 ist noch das Kettenrad 33 befestigt, und auf der Hülse 5 die Losscheibe 34 gelagert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Bewegung wird durch die Festscheibe 7 eingeleitet und durch Reibrad 9 auf die drei Reibkörper 21,22,23 übertragen, wobei sich letztere um die Achsen 18, 19, 20 drehen und ihre Bewegung an das Reibrad 10 und die Festscheibe 8 weitergeben.
Soll das Übersetzungsverhältnis geändert werden, so ist es nur notwendig, ■das Kettenrad 33 und mit diesem die Welle 1 in dem einen oder anderen Sinne zu drehen, so daß die Hülse 11 eine Verschiebung nach rechts oder · links erfährt und hierbei die Achsen 18, 19,20 eine Schwingbewegung und die Reibkörper 21,22,23 eine Drehung um die zugehörigen Kugelmittelpunkte ausführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibräderwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kalottenräder (21, 22 bezw. 21, 22 und 23) tragenden Zapfen (15,16 bezw. 15,16,17) an eine Mutter angeschlossen sind, die durch eine in der Achse der Reibräder (9, 10) liegende Spindel (ι) verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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