DE427391C - Lenkvorrichtung mit Zahnradgetriebe fuer leichte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung mit Zahnradgetriebe fuer leichte Kraftfahrzeuge

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DE427391C
DE427391C DEL61062D DEL0061062D DE427391C DE 427391 C DE427391 C DE 427391C DE L61062 D DEL61062 D DE L61062D DE L0061062 D DEL0061062 D DE L0061062D DE 427391 C DE427391 C DE 427391C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung mit Zahnradgetriebe für leichte Kraftfahrzeuge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lenkvorrichtung für leichte Kraftwagen, bei welcher das Zahnradgetriebe in an sich bekannter Weise mit einer treibenden, mit drei kegelförmigen Triebstöcken ausgerüsteten Scheibe versehen ist, deren Teilkreisdurchmesser die Hälfte des Teilkreisdurchinesser5 . einer getriebenen Scheibe beträgt, welch letztere mit Innenverzahnung versehen ist, wobei die Flanken dieser Verzahnung geradlinig sind, jedoch schräg verlaufen und die beiden Scheiben mit Hilfe einer Feder gegeneinandergedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Lenkvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Zusammenstellung der Lenkvorrichtung, die auf einem schematisch und teilweise im Schnitt dargestellten Untergestell eingebaut ist.
  • Abb. a ist ein entsprechender Grundriß. Abb. 3 ist ein Aufriß der Lenkvorrichtung von vorne gesehen, wobei das Untergestell gemäß der Linie A-A der Abb. i geschnitten ist.
  • Abb. 4. ist ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe durch das Zahnradgetriebe nach der Linie B-B der Abb. 5.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß des Zahnradgetriebes, wobei der obere Gehäuseteil, die Lenkspindel mit dem daran sitzenden Rad weggelassen sind.
  • Abb.6 ist eine Ansicht des Zahnradgetriebegehäuses von unten gesehen, wobei der untere Gehäuseteil und das darin enthaltene Zahnrad weggelassen sind.
  • Die Abb. 7, 8 und 9 sind schematische Ansichten, welche die Wirkungsweise des Zahnradgetriebes veranschaulichen. Die Lenkvorrichtung besteht aus einem Lenkhandrad i, welches auf dem Ende einer Lenkspindel z festgekeilt ist, deren anderes Ende in ein Zahnradgetriebegehäuse 3 hineinragt, das auf dem Längsträger des Untergestells befestigt ist.
  • Das Zahnradgetriebe, dessen Beschaffenheit und Wirkungsweise weiter unten beschrieben werden, vermindert in einem gegebenen Verhältnis die dem Lenkhandrad mitgeteilte Drehung und überträgt diese auf einen Hebel 4, der einen Lenker 5 antreibt.
  • Dieser Lenker ist mit einem Hebel 6 verbunden, an welchem eine Spurstange 8 befestigt ist, deren entgegengesetztes Ende mit einem zweiten Hebel 7 verbunden ist.
  • Das Gehäuse 3 besteht aus zwei Teilen, dem oberen g und dem unteren io (Abb. 4), die durch Schraubenbolzen miteinander verbunden sind.
  • Die Spindel 2, die an ihrem Ende mit einem Schulteransatz i i versehen ist, dringt in das Gehäuse 3 ein und trägt ein Rad ia, das in einer Ausbohrung des Gehäuseteiles 9 eingelassen ist.
  • Das Rad 12 und der Schulteransatz i i drehen sich im Teil g.
  • Das Rad i2 trägt drei kegelförmige Triebstöcke 13, 14 und 15, die auf einem Kreise um 12o° gegeneinander versetzt sind. Die Triebstöcke greifen in eine Innenverzahnung 16 mit entsprechend seitlich abgeschrägten Flanken, die in das Zahnrad 17 eingeschnitten sind, das sich in einer entsprechenden Ausbohrung des Gehäuseteils io drehen kann.
  • Der Querschnitt der Flanken 16 entspricht genau dem kegelförmigen Querschnitt der Triebstöcke 13, 14 und 15.
  • Die beiden Ausbohrungen der Gehäuseteile 9 und io, «,-elche die beiden Zahnräder 12 und 17 aufnehmen, liegen nicht auf einer gemeinsamen Achse, sondern sind zueinander exzentrisch angeordnet, und zwar um ein Maß, welches gleich ist dem halben Teilkreisdurchmesser des angetriebenen, die Innenverzahnung tragenden Zahnrades 17.
  • Das Zahnrad 17 sitzt auf einer Welle 18, die sich in einer Bohrung des Gehäuseteils io dreht, und die an ihrem Ende mit einem Kegel i9 und mit einem Gewinde versehen ist.
  • Der Lenkhebel d. ist bei 2o auf den Kegel i9 aufgepaßt und verkeilt, und eine Kronenmutter, die auf das Gewinde geschraubt ist, wird durch einen Splint auf diesem Gewindr gesichert, damit der Hebel 4 in der ihm gegebenem Stellung festgehalten wird.
  • Eine Feder 21, die in eine Ausbohrung des Gehäuseteils io eingesetzt ist, drückt beständig das Zahnrad 17 nach einer Richtung und zwingt die Zahnflanken 16, sich stets eng gegen die Triebstöcke des Rades i2 zu legen.
  • Das freie Ende des Hebels d. ist mit einem Gewinde versehen, auf welches ein Auge 22 aufgeschraubt wird, das einen mit Gewinde versehenen Ansatz 23 besitzt.
  • Auf diesem Ansatz 23 wird ein Auge 24. aufgeschraubt, das an einem Ende des Lenkers 5 sitzt. Das andere Ende dieses Lenkers ist mit Gewinde versehen und dient zur Aufnahme eines mit Gewindebohrung ausgestatteten Ansatzes 25, der mittels eines mit Gewindebohrung versehenen Auges 27 auf das ebenfalls mit Gewinde versehene Ende des Hebels 6 aufgeschraubt ist.
  • Bevor das Auge 27 auf den Hebel 6 geschraubt wird, setzt man ein ähnliches Auge 28 auf, dessen mit Gewinde versehener Ansatz 29 sich auf .das mit Gewinde versehene Ende der Spurstange 8 aufschrauben läßt.
  • Die Verbindung der Spurstange 8 mit dem andern Lenkhebel 7 ist in der gleichen Weise hergestellt, und zwar mittels des Verbindungsstückes 30. , Die Wirkungsweise des beschriebenen Zahngetriebes ist folgende: Wie bereits hervorgehoben wurde, ist der Teilkreisdurchmesser des antreibenden Zahnrades 12 halb so groß als der Teilkreisdurchmesser des angetriebenen Zahnrades 17.
  • Nimmt man an, daß die Triebstöcke die Stellung nach den Abb. q. bis 7 einnehmen, in welcher sie in die Flanken 16 eingreifen, und setzt man die Spindel 2 im Sinne des Pfeiles x (Abb. 7) in Umdrehung, so werden die Triebstöcke 13 und 14 das Zahnrad 17 mitnehmen, während der Triebstock 15 durch den freigelegten Mittelpunkt dieses Zahnrades hindurchgeht (Abb. 8), um in die in Abb. 9 dargestellte Stellung zu gelangen.
  • Dreht man das Zahnrad i2 um einen Winkel D, so wird das Zahnrad 17 um den Winkel D, gedreht.
  • Würde man die Drehung der Spindel 2 im selben Sinne fortsetzen, so würde die Mitnahme weiter erfolgen, denn der Triebstock 15 würde in die Flanke 16 eintreten, während der Triebstock 13 in seiner Flanke weitergleiten würde- und der Triebstock 14 in fortschreitender Weise aus der seinigen austreten würde.
  • Es muß somit bemerkt werden, daß in jeder beliebigen Stellung der beiden Zahnräder stets wenigstens zwei Triebstöcke mit ihren Flanken in Eingriff stehen.
  • Wären diese mit senkrechten Wänden versehen und hätten die Triebstöcke zylindrische Gestalt; so würde infolge der durch die Reibung verursachten Abnutzung schnell zwischen den Triebstöcken und den Flanken ein Spiel entstehen. Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind die Triebstöcke kegelförmig gestaltet und die Flanken mit schrägen Wänden versehen worden. Sollte trotzdem ein Spiel entstehen, so wird dieses Spiel durch die Wirkung der Feder 21 unschädlich gemacht.
  • Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, erzielt man mit der beschriebenen Lenkvorrichtung ein Gbersetzungsverhältnis von i12, das im allgemeinen für leichte Kraftwagen genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lenkvorrichtung mit Zahnradgetriebe für leichte Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, däß das Zahnradgetriebe in an sich bekannter Weise mit Triebstockverzahnung versehen ist, bei der das antreibende, drei Triebstöcke (i3, 1q., 15) tragende Rad (i2) den halben Teilkreisdurchmesser des angetriebenen, Innenverzahnung tragenden Zahnrades (i7) hat, dessen Zahnflanken daher gerade sind, daß die Triebstöcke (i3, 14, 15) kegelförmig gestaltet sind und das Innenzahnrad (i7) mit entsprechend seitlich abgeschrägten Flanken versehen ist, und daß beide Zahnräder durch eine Feder gegeneinandergedrückt werden.
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