DE1210772B - Verfahren zur Herstellung von Hexafluorisopropylalkohol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hexafluorisopropylalkohol

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DE1210772B
DE1210772B DE1963A0043475 DEA0043475A DE1210772B DE 1210772 B DE1210772 B DE 1210772B DE 1963A0043475 DE1963A0043475 DE 1963A0043475 DE A0043475 A DEA0043475 A DE A0043475A DE 1210772 B DE1210772 B DE 1210772B
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Germany
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hexafluoroacetone
catalyst
hydrogen
temperature
metallic copper
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DE1963A0043475
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English (en)
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Jerome Hollander
Cyril Woolf
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Allied Corp
Original Assignee
Allied Chemical Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/132Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
    • C07C29/136Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
    • C07C29/143Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of ketones
    • C07C29/145Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of ketones with hydrogen or hydrogen-containing gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J23/76Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/84Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/85Chromium, molybdenum or tungsten
    • B01J23/86Chromium
    • B01J23/868Chromium copper and chromium

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
CO7c
Deutsche KL: 12 ο-5/04
Nummer: 1210772
Aktenzeichen: A 43475IV b/12 ο
Anmeldetag: 1. Juli 1963
Auslegetag: 17. Februar 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hexafluorisopropylalkohol CF3 · CH(OH) · CF3 aus Hexafluoraceton und ist dadurch gekennzeichnet, daß Hexafluoraceton (CF3 · CO · CF3) bei einer Temperatur von wenigstens 200° C in Gegenwart eines Katalysators, der metallisches Kupfer und Chromoxyd enthält, hydriert wird. Die bei dem Verfahren ablaufende Umsetzung entspricht vermutlich der Gleichung
Verfahren zur Herstellung von
Hexafluorisopropylalkohol
CF3 · CO · CF3
CF3 · CH(OH) · CF3
Durch dieses Verfahren kann Hexafluorisopropylalkohol in wirtschaftlicher und leicht zu steuernder Weise in der Gasphase bei gewöhnlichen Drücken erzeugt werden. Gewöhnlich wird das Verfahren mit einem Gemisch von dampfförmigem Hexafluoraceton (Kp. —26 bis —27°C) und Wasserstoff bei Temperaturen in dem Bereich von etwa 200 bis 45O0C durchgeführt.
Der in dem Verfahren verwendete Katalysator kann hergestellt werden, indem beispielsweise die Hydroxyde von Kupfer und Chrom durch Zugabe einer Lösung von Kaliumhydroxyd zu einer Lösung ihrer Nitrate gemeinsam gefällt, abfiltriert, gewaschen und getrocknet werden, wonach sie granuliert, zu Pellets verpreßt oder in eine andere gewünschte physikalische Form übergeführt werden können. Das getrocknete Material wird dann beispielsweise in einem Wasserstoffstrom unter langsamem Erhöhen der Temperatur auf 300 bis 35O0C reduziert. Um ein zu starkes Ansteigen der Temperatur durch die Reduktionswärme zu verhindern, kann der Wasserstoff mit Stickstoff verdünnt werden. Bei der Reduktion wird die Kupferverbindung zu metallischem Kupfer reduziert, während das Chrom in ein Oxyd, vermutlich Cr2O3, übergeführt wird. Gewünschtenfalls kann der Katalysator auf einem geeigneten Träger eingesetzt werden, und zweckmäßig kann das katalytischeMaterial gemeinsam mit einem Träger gefällt werden. Der bevorzugte Träger ist Calciumfluorid. Jedoch können auch andere Träger, wie andere Erdalkalifiuoride, verwendet werden. Verbrauchter Katalysator kann wieder in die für die Herstellung des Katalysators erforderlichen Ausgangsmaterialien umgewandelt werden, indem er mit Salpetersäure digeriert wird.
Das Verhältnis von metallischem Kupfer zu Chromoxyd in dem Katalysator kann beträchtlich variieren und beispielsweise zwischen 1:1 und 5:1, vorzugsweise 1 bis 2:1, bezogen auf das Gewicht, liegen. Gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn ein Katalysator aus metallischem Kupfer und Chromoxyd auf einem Träger aus Calciumfluorid verwendet wird, Anmelder:
Allied Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. I. Ruch, Patentanwalt,
München 5, Reichenbachstr. 51
Als Erfinder benannt:
Jerome Hollander,
Cyril Woolf, Morristown, N. J. (VStA)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Juli 1962 (207 382) -
in dem das Gewichtsverhältnis von Kupfer zu Chromoxyd etwa 1 bis 2:1 und das Gewichtsverhältnis von Kupfer zu Calciumfluorid ebenfalls etwa 1 bis 2:1 ist. Das Verhältnis von metallischem Kupfer zu Träger kann beispielsweise von 2:1 bis 1:10 betragen und liegt vorzugsweise zwischen 0,5:1 bis 2:1. Als Apparatur für die Durchführung des Verfahrens eignet sich besonders ein Rohrreaktor aus Nickel oder einem anderen geeigneten Material, wie Inconel, Monel oder rostfreiem Stahl, der in einem mit Mitteln, um die Reaktionszone auf der gewünschten Temperatur zu halten, ausgestatteten Ofen montiert ist. Der Reaktor ist mit Einlassen für die gesteuerte Zufuhr von Wasserstoff und dampfförmigem Hexafluoraceton und einem Produktauslaß, der direkt mit dem Einlaß eines Produktgewinnungssystems verbunden ist, ausgestattet.
Die bevorzugte Temperatur für das Verfahren liegt zwischen 200 und 45O0C. Temperaturen über etwa 45O0C haben zwar keine merklich nachteilige Wirkung auf die Umsetzung, bringen aber auch keinen wesentlichen Vorteil mit sich. Die besten Ergebnisse wurden bei Anwendung einer Temperatur zwischen 250 und 375°C erhalten.
Das Mengenverhältnis, in dem Hexafluoraceton und Wasserstoff in die Reaktionszone eingeleitet werden, muß so gewählt werden, daß Wasserstoff zumindest in ausreichender Menge, um mit einer beträchtlichen Menge des Hexafluoracetons unter
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Bildung einer beträchtlichen Menge. an Hexafluorisopropylalkohol zu reagieren, anwesend ist. Gewöhnlich soll Wasserstoff in einer Menge von nicht weniger als 0,5 Mol je Mol Hexafluoraceton eingeleitet werden, und es können äquimolare Mengen oder es kann ein beträchtlicher Überschuß an' Wasserstoff bis zur wirtschaftlich tragbaren Grenze verwendet werden. Beim Arbeiten in technischem Maßstab ist es vorteilhaft, die Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer, die Reaktionstemperatur und die Kontaktzeit so einzustellen, daß die Reaktionsprodukte nur eine verhältnismäßig geringe Menge oder praktisch gar keinen nicht umgesetzten Wasserstoff enthalten. Das heißt, es ist erwünscht, der Reaktionszone Wasserstoff und Hexafluoraceton im Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,5 Mol Wasserstoff je Mol Hexafluoraceton zuzuführen, und in manchen Fällen wird vorzugsweise weniger als die äquivalente Menge an Wasserstoff verwendet, wenn eine Rückführung eines Teiles des Hexafluoracetons erforderlich wird.
Die Kontaktzeit kann beträchtlich variieren, ohne daß die Wirksamkeit des Verfahrens wesentlich verschlechtert wird. Allgemein wird durch Erhöhung der Kontaktzeit und der Reaktortemperatur die Reaktionsfähigkeit erhöht. Beträchtliche Umwandlungen können schon bei einer Kontaktzeit von nur einer Sekunde erzielt werden, und allgemein können die Kontaktzeiten in dem Bereich von 1 bis 100 Sekunden liegen und liegen vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis 40 Sekunden. In gewissem Maße hängen Kontaktzeit, Reaktortemperatur und Verhältnis der Reaktionsteilnehmer voneinander ab, und die optimale Kontaktzeit kann durch Versuchsansätze ermittelt werden.
Das Verfahren kann bei unter- oder überatmosphärischem Druck durchgeführt werden, wird aber vorzugsweise bei etwa Atmosphärendruck durchgeführt. Dabei ist zu beachten, daß bei Verfahren, die in der Gasphase ablaufen und bei denen Gase nacheinander durch Reaktions- und Produktgewinnungsanlagen strömen, der gewöhnlich als »Atmosphärendruck« bezeichnete Druck tatsächlich beträchtlich über Atmosphärendruck liegt, damit die Gase durch die Apparaturen strömen können. Das heißt, je nach dem Bau der Apparatur, der Größe des ungefüllten Gasraums in dem Reaktor und der gewünschten Kontaktzeit u. dgl. können die Drücke in Systemen gleich dem der vorliegenden Erfindung von 0,9 bis zu etwa 4,5 bis 6,8 atü variieren.
Die Reaktionsprodukte enthalten Hexafluorisopropylalkohol, nicht umgesetztes Hexafluoraceton und möglicherweise Wasserstoff. Der organische' Anteil der Reaktionsprodukte kann durch geeignetes Kühlen, beispielsweise mittels einer Trockeneis—Acetonfalle, auf reichlich unter den Siedepunkt des Hexafluoracetons zwecks Kondensierung von nicht umgesetztem Hexafluoraceton und Hexafluorisopropylalkohol, von dem nicht umgesetzten Wasserstoff abgetrennt werden. Von dem Kondensat kann dann Hexafluorisopropylalkohol durch übliche Destillation abgetrennt werden.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung veranschaulichen:
Beispiel
Ein Katalysator, der metallisches Kupfer und Chromoxyd auf einem Calciumfluoridträger enthielt, wurde wie folgt hergestellt: 167 g Ca(CN3)2 ■ 4H2O, 118 g Cu(NO3)2-3H2O und 75 g Cr(NO3)3 · 9H2O wurden in etwa 1400 mi Wasser gelöst. Dieser Lösung wurde eine Lösung von 165 g KF und 110 g KOH in etwa 800 ml Wasser zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde zum Sieden. erhitzt. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, bis das Waschwässer nicht mehr alkalisch war, durch mehrstündiges Erhitzen in einem Ofen auf etwa 12O0C im wesentlichen getrocknet und dann bis zu einer Korngröße von etwa 4 bis' 14 mesh zerstoßen. Etwa 250 ecm des
ίο getrockneten Materials wurden in einen Nickelrohrreaktor von etwa 91,4 cm Länge und einem Innendurchmesser von 2,5 cm, das über einen mittleren Teil seiner Länge von etwa 76,2 cm von außen mittels einer mit Temperatursteuerung ausgestatteten elekirischen Heizvorrichtung geheizt wurde, eingebracht. Das Material wurde in dem mittleren Teil des Reaktors über eine Länge von etwa 50,8 cm angeordnet. Es wurde getrocknet, indem es in einem Stickstoffstrom auf eine Temperatur bis zu etwa 300° C erhitzt wurde, und dann unter weiterem Erhitzen auf etwa
• 300° C in einem Strom von Stickstoff und Wasserstoff, der mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,75 Mol je Stunde in den Reaktor eingeleitet wurde, reduzierte Der fertige Katalysator enthielt etwa 1 Gewichtsteil Calciumfluorid, etwa 1,42 Teile metallisches Kupfer und etwa 1,2 Teile Chromoxyd.
Dieser Katalysator wurde wie folgt für die Herstellung von Hexafluorisopropylalkohol verwendet:
Im Verlaufe von etwa 3 Stunden wurde ein Gemisch von etwa 312 g (1,88 Mol) Hexafluoraceton und etwa 4,50 g (2,22MoI) Wasserstoff durch den Reaktor geleitet, während die Temperatur bei etwa 3000C gehalten wurde. Die Zufuhr von Hexafluoraceton und Wasserstoff erfolgte mit solcher Geschwindigkeit, daß die Kontaktzeit etwa 14 Sekunden betrug. Die Reaktionsprodukte wurden von dem Reaktor in eine Kühlfalle, die durch ein Trockeneis-Aceton-Gemisch bei etwa —78°C gehalten wurde, geleitet, wo sich die organischen Materialien zu etwa 311 g eines gelben festen Materials kondensierten. Dieses rohe Material wurde bei praktisch Atmosphärendruck destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten • wurden:
Fraktion Gewicht (g) Kp. °C
A (Hexafluor
aceton)
B
51,4
47,1
103,3
36,7
35,6
-26 bis -27
-26 bis +57
57 bis 59
59 bis 98
C
D
E (Destillations
rückstand)
Durch chemische Analyse, Infrarotspektroskopie und Gaschromatographie wurde die Fraktion C als Hexafluorisopropylalkohol, eine bei normalen Bedingungen farblose Flüssigkeit, identifiziert. Die Elemen-
6n taranalyse war:
C3H2F6O:
Berechnet ... H 1,19, F 67,86;
gefunden ... H 1,2O5 F 66,83.
Das Infrarotspektrum identifizierte die Hydroxylgruppe bei 2,72 μ, und die Gaschromatographie ergab, daß die Fraktion eine Reinheit von mehr als
95 % hatte. Der Schmelzpunkt betrug —10 bis —12° C. Die Umwandlung, bezogen auf das verbrauchte Ausgangsmaterial, betrug 83 Gewichtsprozent und die Ausbeute an praktisch reinem Hexafluorisopropylalkohol, bezogen auf die Menge an umgewandeltem Ausgangsmaterial und unter Vernachlässigung des beträchtlichen Alkoholgehaltes der unmittelbar unter und über der Fraktion C siedenden Fraktionen, etwa 40 Gewichtsprozent.
Hexafiuorisopropylalkohol hat die Eigenschaft, die Oberflächenspannung von Wasser herabzusetzen. Beispielsweise hat eine 2%ige Lösung des Alkohols in Wasser eine Oberflächenspannung von etwa 47 dyn gegenüber 71 dyn des Wassers. Der Alkohol ist also als oberflächenaktives Mittel, beispielsweise für die Herstellung von Emulsionen aus Wasser und organischen Ölen oder Feststoffsuspensionen, verwendbar.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Hexafluorisopropylalkohol aus Hexafluoraceton, dadurch gekennzeichnet, daß Hexafluoraceton bei einer Temperatur von wenigstens 2000C in Gegenwart eines Katalysators, der metallisches Kupfer und Chromoxyd enthält, hydriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei praktisch Atmosphärendruck durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 200 bis 450°C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff und Hexafluoraceton der Reaktionszone in einem Mengenverhältnis von nicht mehr als etwa 1,5 Mol Wasserstoff je Mol Hexafluoraceton zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, bei dem das Gewichtsverhältnis von metallischem Kupfer zu Chromoxyd in dem Bereich von 1:1 bis 5:1 liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der als Träger ein Erdalkalifluorid enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, in dem das Verhältnis von metallischem Kupfer zu Katalysatorträger zwischen 2:1 und 1:10, bezogen auf das Gewicht, liegt.
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