DE1207037B - Verfahren zur Entkaelkung geaescherter Haeute und Felle - Google Patents

Verfahren zur Entkaelkung geaescherter Haeute und Felle

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DE1207037B
DE1207037B DEF32537A DEF0032537A DE1207037B DE 1207037 B DE1207037 B DE 1207037B DE F32537 A DEF32537 A DE F32537A DE F0032537 A DEF0032537 A DE F0032537A DE 1207037 B DE1207037 B DE 1207037B
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DE
Germany
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pelts
hides
ashed
liming
lime
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DEF32537A
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Rosenbusch
Dr Erhard Heubach
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/08Deliming; Bating; Pickling; Degreasing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entkälkung geäscherter Häute und Felle In der Lederfabrikation werden die geweichten Rohhäute in der äscherwerkstatt mit gesättigter Kalklösung behandelt, um auf diese Weise eine Verseifung des Naturfettes, einen teilweisen hydrotropen Abbau der Kollagenfasern und schließlich auch eine Keratolyse der die Haare tragenden epidermalen Zellschicht sowie eine Schwächung der Haarwurzeln herbeizuführen.
  • Nach der hierdurch ermöglichten mechanischen Entfernung der Haare und des Unterhautbindegewebes muß der in die Blöße eingedrungene Kalk wieder entfernt werden, weil er sonst erhebliche Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung der Häute verursachen würde. Alle in der Folge in die Ware eingebrachten Chemikalien, wie Gerbstoffe, Fettstoffe, Farbstoffe, sind ausgesprochen kalkempfindlich und würden sich schon in den äußeren Schichten mit dem Kalk zu wasserunlöslichen Verbindungen umsetzen, die nicht weiter eindringen und für weitere Chemikalien diffusionshemmend wirken.
  • Außerdem werden durch den Kohlensäureanteil des Wassers Calciumcarbonate gebildet, die auf dem fertigen Leder als Kalkschatten sehr unangenehm in Erscheinung treten.
  • Für die Entfernung des Kalkes sind mannigfache Methoden bekannt, denen als gemeinsames Prinzip die Überführung des Kalkes in eine leicht wasserlösliche Verbindung zugrunde liegt, die sich dann durch Wasser aus dem Leder ausspülen läßt.
  • Bei den bekannten Verfahren verwendet man zur Entkälkung vor allem anorganische oder organische Säuren, wie Salzsäure, Ameisensäure, Milchsäure, Vorlaufsäuren der Fettoxydation oder die sauren Salze der genannten Säuren.
  • Die Entkälkung ist bei diesen Verbindungen immer mit einer mehr oder weniger starken Quellung der Häute verbunden, durch die der Narben des Fertigleders in unerwünschter Weise so verändert wird, daß er nicht mehr fest anliegt, sondern Iosnarbig wird.
  • Da der nach der Entkälkung durchgeführte Beizprozeß bei pH-Werten von 7 bis 8 oft in der gleichen Flotte durchgeführt wird, muß man bei Verwendung der obengenannten Produkte den pH-Wert der Flotte durch Zugabe schwacher Alkalien sehr vorsichtig nachstellen, um eine lokale Neutralisationsüberhitzung im Bereich der empfindlichen Kollagenfasern zu vermeiden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die vorstehend geschilderten Nachteile bei der Entkälkung geäscherter Häute und Felle vermeiden kann, wenn man als Entkälkungsmittel schwach alkalisch reagierende Alkalisalze der Imidodisulfonsäure oder insbesondere das Ammoniumsalz der Imidodisulfonsäure verwendet. Die genannten Verbindungen bilden sehr gut lösliche Kalksalze und quellen wegen ihrer schwachen Alkalität die Blößen nicht an. Ein besonderer Vorteil ihrer Anwendung besteht auch darin, daß sie den von dem Äscherprozeß vorliegenden hohen pH-Wert der Häute oder Felle von etwa pH 12 bis 14 auf den für die nachfolgende Beize notwendigen niedrigeren Wert von etwa pH 7 bis 8 herabdrücken. Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß es sich bei den erfindungsgemäßen Entkälkungsmitteln um farblose Produkte handelt, so daß infolgedessen sehr saubere Blößen erhalten werden, die einen höchstmöglichen Entquellungsgrad aufweisen und unmittelbar weitergebeizt werden können.
  • Die Entkälkung selbst wird nach den in der Lederfabrikation üblichen Verfahren. z. B. durch Behandeln der Blößen im Faß unter ständiger Bewegung mit einer etwa 25 bis 38'C warmen wäßrigen Lösung des erfindungsgemäßen Entkälkungsmittels, durchgeführt. Die Menge des dabei anzuwendenden Entkälkungsmittels kann in weiten Grenzen schwanken. Sie ist insbesondere abhängig von der Art des herzustellenden Leders, d. h. vom Grad der gewünschten Entkälkung. Im allgemeinen kommen Mengen im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der nassen Blößen, zur Anwendung. Meist werden Mengen von 0,5 bis 1,501, des erfindungsgemäßen Entkälkungsmittels eingesetzt. Dabei wird wie üblich mit einer Flottenlänge von etwa 50 bis etwa 2000/" vorzugsweise um 1000/" bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, gearbeitet. Die erfindungsgemäßen Entkälkungsmittel können gegebenenfalls auch zusammen mit bereits bekannten Entkälkungsmitteln verwendet werden, sofern diese nicht zu stark sauer oder zu stark alkalisch reagierende Lösungen, d. h. Lösungen mit pH-Werten außerhalb des Bereiches von pH 4 bis 10, ergeben.
  • Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen Amidosulfonsäure bzw. deren Ammoniumsalz zur Entkälkung von geäscherten Häuten oder Fellen verwendet werden. Die Amidosulfonsäure bzw. deren Ammoniumsalz bildet jedoch auf Grund ihrer Konstitution weniger leicht lösliche Kalksalze als die erfindungsgemäßen Entkälkungsmittel, die deshalb diesen bekannten Mitteln in ihren entkälkenden Eigenschaften überlegen sind.
  • Beispiel l Eine Kalbshaut wird 3 Tage lang in gesättigter Kalklösung geäschert und wie üblich mechanisch enthaart und entfleischt. Dann wird die Haut längs der Rückenlinie in zwei Hälften zerteilt.
  • Die Hälfte I wird mit 10/0, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, eines handelsüblichen Entkälkungsmittels behandelt, welches aus einer Mischung von 90 Gewichtsteilen Natriumbisulfit und 10 Gewichtsteilen Natriumsulfophthalsäure besteht.
  • Die Hälfte II wird in gleicher Weise mit 10/0, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, imidodisulfonsaurem Ammonium behandelt. Die Entkälkung wird bei 35'C mit einer Flottenlänge von 1001)/, im Faß unter dauernder Bewegung durchgeführt. Nach 1 Stunde Walkdauer wird der pH-Wert der Blöße mit einer Einstich-Glaselektrode bestimmt und außerdem Farbe, Griff, Quellungsgrad und Kalkgehalt der beiden Blößen vergleichend beurteilt bzw. gemessen.
    1 I 11
    pH der Blöße ...... 4,8 7,6
    Quellung, mm ..... 1,47 1,02
    Griff . . . . . . . . . . . . . etwas ge- nicht ge-
    schwollen, schwollen,
    stumpf stumpf
    % Asche in der Blöße
    (getrocknet) ....... 1,6 1,3
    % Ca0 in der Blöße
    (getrocknet) ....... 1,1 0,5
    Beispiel 2 Wie üblich geäscherte Schafsblöße wird, wie im Beispiell beschrieben, in zwei Hälften geteilt. Die Hälfte I wird mit 1% Salzsäure, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, und die Hälfte II mit 10/0 imidosulfosaurem Ammonium im Verlauf von 1 Stunde bei 35°C entkälkt und vergleichend beurteilt.
    1 I Il
    pH der Blöße ...... 2,2 7,05
    Quellung, mm ..... 0,95 0,60
    Griff . . . . . . . . . .... stark ge- nicht ge-
    schwollen, schwollen,
    glatter stumpfer
    Narben Narben
    Farbe . . . . . . . . . . . . . weiß weiß
    Restkalkgehalt der
    Blöße (Ca04), 0/0 ... 2,6 3,3
    Beispiel 3 Eine wie üblich geäscherte Rinderblöße wird, wie im Beispiel l beschrieben, geteilt. Die Hälfte l wird mit 10/0, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, 700%iger Glykolsäure und die Hälfte 1I mit 1°/" imidisulfosaurem Ammonium 1 Stunde bei 35°C entkälkt.
    I f 11
    pH der Blöße ...... 4,0 8,15
    Quellung, mm ..... 2,95 2,21
    Griff . . . . . . . . . . . . glatt, stumpf, nicht
    geschwollen geschwollen
    Farbe . . . . . . . . . . . .. weiß weiß
    Restkalkgehalt der
    Blöße (CaS0@, 0/,.. 4,50 4,16
    Beispiel 4 Eine wie üblich geäscherte Kalbsblöße wird, wie im Beispiel l beschrieben, geteilt. Die Hälfte I wird mit 10/0, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, amidosulfosaurem Natrium und die Hälfte II mit 1% irnidosulfosaurem Ammonium entkälkt.
    1 I 11
    pH der Blöße ...... 7,9 7,8
    Quellung, mm ..... 1,07 1,05
    Griff . . . . . . . . . . . . nicht ge- nicht ge-
    schwollen, schwollen,
    stumpf stumpf
    Farbe . . . . . . . . . . . . weiß weiß
    Restkalkgehalt der
    Blöße (CaS04), 0/,.. 4,70 4,02
    Beispiel s Eine wie üblich geäscherte Ziegenblöße wird, wie vorstehend beschrieben, aufgeteilt, die Hälfte I mit 10/0, bezogen auf das Gewicht der nassen Blöße, Natriumbisulfit und die Hälfte II mit 1% imidosulfonsaurem Ammonium entkälkt.
    1 I Il
    pH der Blöße ...... 5,8 7,18
    Quellung, mm ..... 0,94 0,62
    Griff . . . . . . . . . . . . etwas ge- nicht ge-
    schwollen, schwollen,
    stumpf stumpf
    Farbe . . . . . . . . . . . . weiß weiß
    Restkalkgehalt der
    Blöße (CaS04), 0/0 . . 3,85 3,51
    Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Entkälkungsmittel zeigt sich z. B. bei einem Vergleich mit den herkömmlichen Entkälkungsmitteln, wie sie z. B. aus der deutschen Patentschrift 882 889, der USA.-Patentschrift 2150 961 und der schweizerischen Patentschrift 217 247 bekannt sind.
  • Für die Vergleiche wurde eine normal geäscherte, entfleischte und enthaarte Rindsblöße in fünf etwa gleich große, möglichst gleichmäßige Probestücke (a bis e) aufgeteilt und die einzelnen Probestücke einer Entkälkung unter Verwendung von jeweils 1,0%, bezogen auf das Gewicht der naßen Blöße, an den

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung der Alkalisalze oder vorzugsweise des Ammoniumsalzes der Imidodisulfonsäure zur Entkälkung geäscherter Häute und Felle. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 889; USA: Patentschrift Nr. 2150 961; französische Patentschrift Nr. 901212; schweizerische Patentschrift Nr. 217 247. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Versuchsbericht ausgelegt worden.
DEF32537A 1960-11-12 1960-11-12 Verfahren zur Entkaelkung geaescherter Haeute und Felle Pending DE1207037B (de)

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FR878558A FR1305177A (fr) 1960-11-12 1961-11-10 Procédé de déchaulage de peaux plamées
CH1305161A CH399646A (de) 1960-11-12 1961-11-10 Verfahren zur Entkälkung geäscherter Häute und Felle
GB40604/61A GB984869A (en) 1960-11-12 1961-11-13 Process for deliming limed hides and pelts

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FR (1) FR1305177A (de)
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2150961A (en) * 1938-02-01 1939-03-21 Du Pont Tanning
CH217247A (de) * 1939-12-09 1941-10-15 Boehme Fettchemie Gmbh Verfahren zum Entkälken von geäscherten Blössen.
FR901212A (fr) * 1942-10-02 1945-07-20 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour déchauler des peaux en tripe
DE882889C (de) * 1942-10-03 1953-08-31 Basf Ag Verfahren zum Entkaelken von Bloessen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2150961A (en) * 1938-02-01 1939-03-21 Du Pont Tanning
CH217247A (de) * 1939-12-09 1941-10-15 Boehme Fettchemie Gmbh Verfahren zum Entkälken von geäscherten Blössen.
FR901212A (fr) * 1942-10-02 1945-07-20 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour déchauler des peaux en tripe
DE882889C (de) * 1942-10-03 1953-08-31 Basf Ag Verfahren zum Entkaelken von Bloessen

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CH399646A (de) 1965-09-30
GB984869A (en) 1965-03-03
FR1305177A (fr) 1962-09-28

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