DE11974C - Neuerungen an Apparaten zum Schliefsen der Absperrventile bei Dampf- und anderen Maschinen - Google Patents

Neuerungen an Apparaten zum Schliefsen der Absperrventile bei Dampf- und anderen Maschinen

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DE11974C
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Germany
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DENDAT11974D
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English (en)
Original Assignee
J. TÄTE in Bradford (England)
Publication of DE11974C publication Critical patent/DE11974C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

1880.
Klasse 14.
JAMES TÄTE in BRADFORD (England). Neuerungen an Apparaten zum Schließen der Absperrventile bei Dampf- und anderen Maschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom II. März 1880 ab.
Der Zweck dieser Erfindung ist, eine mechanische Vorrichtung so anzuordnen, dafs das mit derselben in Verbindung stehende Absperrventil durch die Einwirkung eines elektrischen Stromes augenblicklich geschlossen und die Maschine zum Stehen gebracht werden kann.
A ist das Absperrventil, B ein kleiner Dampfcylinder, C eine Zahnstange, welche am Kolben des Cylinders B befestigt ist und mit dem Triebe D in Eingriff steht. Die Welle, auf welcher der Trieb D sitzt, ist im Consol E gelagert. An dem Triebe D befindet sich die eine Hälfte einer Zahnkupplung, während die andere Hälfte auf der Welle angebracht ist. Auf dieser Welle sitzt ferner das Kegelrad G, welches mit dem auf der Spindel J angebrachten Kegelrad H in Eingriff steht. Die Schiebestange K hängt mit dem Haken L auf dem Vorsprung M. Der belastete Hebel N wird durch einen Stift an der Schiebestange getragen. , Der Hebel N ist auf der Axe des Gabelhebels O befestigt, welcher mit dem beweglichen Theil der Kupplung F in Verbindung steht. Die Kugel P wird durch den Haken R gehalten, welcher durch die in dem Schlitz der Stange S angebrachte Feder Y in seiner Stellung gehalten wird.
. Wird ein elektrischer Strom durch den Elektromagneten T geleitet, so zieht dieser den oberen Arm des Hebels R an, drückt die Feder Y sowie den unteren Arm von R zurück und macht damit die Kugel P von dem Haken frei. Die Kugel gleitet nach unten auf den Haken L und schiebt denselben von dem Vorsprung M ab. Die auf diese Weise befreite Stange K fällt nach unten, rückt die Kupplung ein, öffnet den Dreiweghahn U und läfst Dampf unterhalb des Kolbens in den Cylinder B eintreten, so dafs der Kolben gehoben, der Trieb D durch die Zahnstange C gedreht und das Ventil A geschlossen wird.
Am oberen Ende der Zahnstange C befindet sich ein Arm V, durch welchen die Kugel P beim Heben des Kolbens in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht .wird. Beim Heben der Schiebestange K in ihre ursprüngliche Stellung wird der Hahn U geöffnet. Der Dampf unterhalb des Kolbens entweicht, der Kolben senkt sich und läfst das Ventil in geschlossenem Zustande. Beim darauf folgenden Inbetriebsetzen der Maschine mufs das Ventil durch die Hand geöffnet werden.
Mit den vorstehenden Einrichtungen kann eine zu schnell laufende Maschine angehalten werden durch Anbringung eines Hebels an dem Regulator und durch eine solche Anordnung der Drähte, dafs, sobald der Regulator zu hoch steigt, die beiden Pole vereinigt werden und der Strom geschlossen wird. Hierdurch wird . der Magnet in Thätigkeit gesetzt und der Haken zurückgezogen, wonach die Kugel fällt, wie vorher erwähnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das Verfahren, das Absperrventil der Dampfmaschinen durch eine elektrische Vorrichtung zu schliefsen, bestehend aus dem Druckcylinder B mit Kolben, der Zahnstange C und dem Trieb £>; und an demselben:
    a) die Combination des Druckcylinders B, der Zahnstange C und des Triebes D, einer elektrischen Vorrichtung zum Schliefsen des Absperrventils mit dem Hebel N, dem Gabelhebel O, der Kupplung./'", dem Haken Z und der Schiebestange K;
    b) die Combination des Druckcylinders B, der Zahnstange C und des Triebes D einer elektrischen Absperrvorrichtung mit der Kugel P, der Stange S, dem Haken R, dem Magneten T und der Federy!
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