DE705968C - Steuerung fuer Druckluftarbeitszylinder, insbesondere der Schuettklappen von Trockenbaggern - Google Patents

Steuerung fuer Druckluftarbeitszylinder, insbesondere der Schuettklappen von Trockenbaggern

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DE705968C
DE705968C DEM143104D DEM0143104D DE705968C DE 705968 C DE705968 C DE 705968C DE M143104 D DEM143104 D DE M143104D DE M0143104 D DEM0143104 D DE M0143104D DE 705968 C DE705968 C DE 705968C
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DE
Germany
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control
valve
compressed air
housing
cylinder
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Expired
Application number
DEM143104D
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English (en)
Inventor
Otto Zimmermann
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
    • B63B35/306Barges or lighters self-discharging discharging through dump-gates on the bottom or sides of the barge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Druckluftarbeitszylinder, insbesondere zum Umschlagen der Schüttklappen an Trockenbaggern, Bei den bekannten Steuerungen dieser Art wird der Steuerschieber am Zylinder durch Druckluft die vor oder hinter den Steuerkolben geführt wird, bewegt. Die Steuerung erfolgt durch, einen im Klappenschlägerstand angebrachten D rückruf tsteuerhahni der durch. Rohrleitungen von geringem Querschnitt mit dem Steuergehäuse des Arbeitszylinders verbunden ist.
Bei Anordnung einer größeren Anzahl von Druckluftzylindern muß auch eine entsprechend große Anzahl Druckluftsteuerhähne im Klappenschlägerstand angebracht werden. Da weiterhin zwischen dem Klappenschlägerstand und den einzelnen Druckluftarbeitszylindern größere Abstände liegen, so fallen die Rohrleitungen der Druckluftsteuerung auch entsprechend lang aus. Es ist dabei nicht möglich, von zwei Klappenschlägerständen, aus sämtliche Luftdruckzylinder direkt zu bedienen, denn der für jeden Druckluftzylinder vorgesehene Druckluftsteuerhahn muß dabei mit einem Steuergestänge von beiden Klappenschlägerständen aus betätigt werden. Dies führt zu verwickelten Steuergestängen, die überdies die Handhabung der Steuerhähne erschweren.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß zur Betätigung der Steuerventile für den Steuerschieber des Arbeitszylinders auf jeder Zylinderseite ein Elektromagnet vorgesehen ist, die durch den Steuerschalter wechselweise unter Durchgang durch -eine Nullstellung an die Stromleitung angeschlossen werden. Die Betätigung von Druckluftzylindern mittels Elektromagnete ist an sich bereits bekannt, und zwar für die Steuerung von Getrieben in Kraftfahrzeugen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß an die Magnete Hebel angelenkt sind, die um eine zwischen dem Ein- und Auslaßventil liegende Drehachse schwenkend das unter Federwirkung ■ stehende Einlaß- bzw. Auslaßventil schließen bzw. öffnen. Die Anordnung nach der Erfindung ist ferner so ausgebildet, daß

Claims (4)

  1. die Magnete bei Stromdurchgang ihr Einlaßventil öffnen und bei Unterbrechung de Stromes ihr Einlaßventil unter öffnen des Auslaßventils schließen. Um die Übertrag gung von Erschütterungen vom Druckluft·· zylinder auf die Steuervorrichtung und dadurch bedingte Störungen zu vermeiden, sind erfjndungsgemäß die mit den Magneten und der Luftzuleitung starr verbundenen Ventilgehäuse nahe dem Arbeitszylinder angeordnet und an das Steuergehäuse am Druckluftzylinder durch biegsame Leitungen angeschlossen.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt.
    Das am Druckluftzylinder 1 befindliche Steuergehäuse 2 ist durch die beiden biegsamen, kurzen Leitungen 3, 4 mit den Ventil-2Q gehäusen 5, 6 verbunden, wobei die letzteren mittels der Leitungen 7,8 an die Druckluft leitung 9 angeschlossen und mit je einem Luftauslaß 10. 11 versehen sind. Im Gehäuse 5 bzw. 6 befinden sich ein Einlaßventil 12 und ein Auslaßventil 13, unter deren verlängerte Schäfte der zweiarmige Hebel 15 greift. Für jedes Ventilgehäuse ist ein Hebel 15 vorgesehen, der um einen mitten zwischen den Ventilen 12 und 13 liegenden Drehpunkt 16 mittels eines an seinem längeren Hebelarm angreifenden Lenkers 17 von dem Elektromagneten 18 bzw. 19 geschwenkt wird. Erfindungsgemäß sind die Magnete und Ventile zueinander so angeordnet, daß, wenn bei Stromunterbrechung der Magnet abfällt, der Hebel 15 mit seinem kürzeren Arm 20 das Auslaßventil 13 öffnet, während das Einlaßventil 12 nur beim Heben, des Magneten mittels des am längeren Hebelarm angebrachten Ansatzes 21 geöffnet wird. Die Elektromagnete 18, 19 werden durch einen im Klappenschlägerstand angeordneten Schalter 22 über die Leitungen 23 bzw. 24 ferngesteuert.
    In der gezeichneten Stellung des Schalters 22 ist der Magnet 18 gehoben, das Einlaßventil im Ventilgehäuse 5 geöffnet und das Auslaßventil geschlossen, so daß die von der Druckluftleitung 9 durch die Abzweigleitung 7 in das Ventilgehäuse 5 eintretende Druckluft das Einlaßventil durchströmt und mittels der Leitung 3 in das Steuergehäuse 2 eintritt und den Steuerkolben bewegt. Während dieses Vorganges ist der Elektromagnet 19 stromlos und dementsprechend gesunken, so daß das im dazugehörigen Ventilgehäuse 6 befindliche Einlaßventil 12 geschlossen und das Auslaßventil 13 geöffnet ist. Die auf der entsprechenden Seite des Steuergehäuses 2 vorhandene Steuerdruckluft tritt dabei durch die Leitung 4, Auslaßventil 13 und Luftauspuff 11 ins Freie. Die Schalterstellung 25 bedingt einen in allen Teilen umgekehrten Steuervorgang, und die Schalterstellung 26 läßt die : ;Magnete 18, 19 ohne Strom, so daß beide Jj^ ihre tiefste Stellung gelangen. Dabei wer-„deh in den beiden Ventilgehäusen 5, 6 die Auslaßventile 13 geöffnet und die Einlaßventile 12 geschlossen, so daß die steuernde Druckluft auf beiden Seiten des Steuerkolbens im Stcuergchäuse 2 des Axbeitszylinders entweicht, so daß der Steuerkolben seine Stellung beibehält, wodurch auch der Kolben im Arbeitszylinder und damit die zugehörige Schüttklappe in der eingenommenen Stellung verbleiben.
    Die Steuerung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Druckluftzylinder für die Schüttklappen von einen oder mehreren Steuerständen, aus unter Vermeidung langer Druckluftleitungen und verwickelter Gestänge über beliebige Entfernungen gesteuert werden können. Dabei wird durch die Anordnung je eines Magneten für jede Seite des Arbeitszylinders vermieden, daß bei einer Strom- Unterbrechung der in der Einschaltstellung befindliche Magnet plötzlich absinkt, den Steuerhahn oder das Steuerventil umschaltet und die Schüttklappe von dem Druckluftzylinder umgeworfen wird, wodurch, wenn gerade Instandsetzungsarbeiten an der Schüttklappe stattfinden, Menschenleben auf das Schwerste gefährdet werden können.
    P,\ T IC X T ANSP R Ü CHK:
    i. Steuerung für die Druckluftarbeitszylinder, insbesondere der Schüttklappen von Trockenbaggern, mit einem durch Druckluft betätigten Steuerschieber, wobei die Steuerorgane für den Steuerschieber durch ferngesteuerte Elektromagneten betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Steuerventile (12, 13) für den Steuerschieber des Arbeitszylinders auf jeder Zylinderseite ein Elektromagnet (i8, 19) vorgesehen ist, die durch den Steuerschalter (22) wechselweise unter Durchgang durch eine Nullstellung an die Stromleitung angeschlossen werden.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Magnete (18, 19) Hebel (15) angelenkt sind, die um eine zwischen dem Ein- und Auslaßventil liegende Drehachse (16) schwenkend das unter Federwirkung stehende Einlaß- (12) bzw. Auslaßventil (13) schließen bzw. öffnen.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (18, 19) bei Stromdurchgang ihr Ein-
    laßventil (12) öffnen und bei Unterbrechung des Stromes ihr Einlaßventil (12) unter Öffnen des Auslaßventils (13) schließen.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Magneten (18, 19) und der Luftzuleitung (7, 8, 9) starr verbundenen Ventilgehäuse (5, 6) nahe dem Arbeitszylinder (1) angeordnet und an das Steuergehäuse (2) am Druckluftzylinder durch biegsame Leitungen (3, 4) angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM143104D 1938-10-23 1938-10-23 Steuerung fuer Druckluftarbeitszylinder, insbesondere der Schuettklappen von Trockenbaggern Expired DE705968C (de)

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