DE88413C - - Google Patents

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DE88413C
DE88413C DENDAT88413D DE88413DA DE88413C DE 88413 C DE88413 C DE 88413C DE NDAT88413 D DENDAT88413 D DE NDAT88413D DE 88413D A DE88413D A DE 88413DA DE 88413 C DE88413 C DE 88413C
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DE
Germany
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contact
driver
piston rod
manometer
changeover device
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DENDAT88413D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/10Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Während beim Haupt-Patente die Umsteuerung der Vorrichtung durch die unmittelbar die an dem oberen Ende der Ventilspindeln c und c1 befestigten Anker anziehenden Elektromagnete erfolgt und nur zur Verminderung der Kolbenreibung der Steuerventile g und gl Laufgewichte angeordnet sind, welche bei dem i. Zusatz-Patent Nr. 86044 durch an Hebeln wirkende Gewichte ersetzt sind, soll bei der in der Zeichnung Fig. 1 bis 3 dargestellten Abänderung des Apparates die Umsteuerung durch die Gewichte ρ bezw. p1, deren Daumen / und I1 in gleicher Weise wie bei Zusatz 1 durch einen Schieber u mit Ausschnitten ν und v1 von den oberen Enden der durch den Hebel h verbundenen Ventilspindeln k bezw. k1 abgehoben bezw. auf dieselben niedergelassen werden, bewirkt werden. Der elektrische Strom vermittelt hier nur die Steuerung. Zu diesem Zwecke ist Hebel h bis zum Arretirhebel vv mit Anker s verlängert und wird von dessen Nase η so lange in seiner Lage festgehalten, bis durch die contactgebende Vorrichtung (Thermometer, Manometer u. s. w.) der Strom geschlossen wird, die Elektromagnete erregt und der Anker s angezogen werden. . Gewicht ρ steuert alsdann um, und die Kolbenstange c setzt sich in Bewegung. Die Stromunterbrechung wird hier durch die Contactfedern d und d1 bewirkt, welche jeweilig am Ende des Kolbenlaufes an die . gegen einander isolirten Contactplattenpaare ο und o1 bezw. q und q1 durch den Zapfen ^ des auf der Kolbenstange c befestigten, mit der Hülse m über dem Ende des Schiebers u gleitenden Armes α angedrückt werden, während sie im übrigen abstehen und so den Strom unterbrochen halten. Sofort nach Unterbrechung des Stromes durch Abschnellen der Feder df wird Anker s von dem Elektromagnetenpaar losgelassen und hält nunmehr mit der anderen Seite, der Nase η den Hebel h und dadurch die Ventilspindeln in der neuen Lage fest. Kurz vor dem Ende des Kolbenlaufes stöfst Hülse m an den Stellring r bezw. rl des Schiebers u und nimmt denselben so weit mit, dafs das Gewicht ρ bezw. p1, welches soeben gesteuert hat, von der betreffenden Ventilspindel abgehoben und das andere Gewicht durch Schlitz ν bezw. v1 auf die betreffende Ventilspindel niedergelassen wird, so dafs es, wenn bei nächster Anziehung des Ankers s der Hebel h freigegeben wird,

Claims (3)

die Umsteuerung bewirken kann. Das umzustellende Organ ist mit der Kolbenstange bei h in Verbindung gebracht. Für solche Zwecke, in welchen nicht ein völliges Oeffnen und Schliefsen des durch die Umstellvorrichtung bedienten Organes, sondern eine Zwischenstellung gewünscht wird, dient die in den Fig. 4, 5 und 6 in Seitenansicht, Aufsicht und Vorderansicht dargestellte Anordnung. Zu diesem Zwecke wird das zu bedienende Organ, beispielsweise ein Dampfventil, nicht direct mit der Kolbenstange c verbunden, sondern mit zwei Zahnrädern \r und ^r1 entgegengesetzter Zahnrichtung versehen. Auf die Kolbenstange c ist der Bock bo aufgesetzt, welcher für jedes Zahnrad je einen Mitnehmer mi und mi1, je einen Elektromagneten em und em1 und je einen Arretirhebel ah und ah1 trägt. Die Stromleitung wird von Spule em (Fig. 4) zum Maximumcontact, von Spule em1 (Fig. 4) zum Minimumcontact des einschaltenden Apparates, z. B. Manometers, geführt; aufserdem werden die Klemmen o1 und q1 unter einander und mit den Spulen em und em1 leitend verbunden. Der Lauf des Kolbens c wird durch Aneinanderrücken der verstellbaren Stellringe r und r1 und der Contactfederträger d und dl (Fig. 1 und 2) auf ca. eine Zahnlärige der Räder ^r und ψ·1 begrenzt. Die Wirkungsweise der Umstellvorrichtung ist nun folgende: Sobald bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Stellung des Apparates der Maximumcontact des als Beispiel gewählten Manometers den Strom schliefst, wird gleichzeitig Anker η (Fig. 1) und der Arretirhebel ah (Fig. 4) angezogen. Hierdurch setzt sich nach erfolgter Umsteuerung die Kolbenstange c in Bewegung, gleichzeitig aber fällt auch Mitnehmer mi, welcher nunmehr nicht mehr von ah arretirt wird, in das Zahnrad %r und nimmt dasselbe um eine Zahnlänge mit. Falls die hierdurch bewirkte Drehung der Ventilspindel vi noch nicht ausreicht, um den Maximumcontact am Manometer aufzuheben, wird nach Umstellung des Schiebers u und Andrücken der Contactfeder d1 (Fig. 1) der Apparat nunmehr umsteuern und zurückgehen. Infolge seiner linken Abschrägung gleitet Mitnehmer mi auf der geneigten Zahnfläche aufwärts und hakt wieder über der Nase des Arretirhebels ah ein. Nach Herstellung des Contactes bei d (Fig. 1) wiederholt sich der Vorgang so lange, bis der Maximumcontact am Manometer aufgehört hat. Bei Herstellung des Minimumcontactes am Manometer fällt jedesmal der Mitnehmer mi1, welcher die Welle vi in entgegengesetzter Richtung mitnimmt, sonst ist der Vorgang der gleiche. Es ist ersichtlich, dafs die Umstellvorrichtung nur so lange arbeitet, als entweder der Maximumoder der Minimumcontact wirksam ist, sonst aber stehen bleibt. Damit dieselbe jedoch nicht mit heruntergefallenem Mitnehmer mi oder mi1 stehen bleibt, mufs dafür gesorgt werden, dafs die Kolbenstange c nach genügender Drehung von vi nochmals leer zurückgeht. Zu diesem Zwecke sind die Nebencontacte ne und ne1 angeordnet (Fig. 4, 5 und 6), welche durch den am Mitnehmer mi und mi1 angebrachten Stift st und si1 jedesmal dann angedrückt werden, wenn mi oder mi1 herabgefallen sind, während in der arretirten Stellung st und st1 frei über ne bezw. ne1 fortgehen. Die Nebencontacte sind mit Contactfedern d bezw. d1 und der Verbindüngsleitung von ο und q so geschaltet, dafs der Strom nach Aufhören des Maximum- bezw. Minimumcontactes am Manometer durch den Nebencontact geht, so dafs die Vorrichtung nochmals umsteuert und zurückgeht, so dafs beide Mitnehmer mi und mi1 arretirt sind. Statt der Welle vi mit den beiden Zahnrädern ψ und ^r1 können durch die beiden Mitnehmer (mi, mi1) übrigens auch zwei Zahnstangen in gleicher Weise bewegt werden. Pa τ ent-An s ρ rüche:
1. Eine Ausführungsform der Patente Nr. 83732 und Nr. 86044, gekennzeichnet durch die Sperrung der Verlängerung des die Ventilspindeln (k Wj verbindenden Hebels (h) mittels eines selbstthätig eingreifenden Magnetankers (n s) und Umsteuerung der Umstellvorrichtung durch mit Daumen (I I1J durch Ausschnitte (v V1J des Schiebers (u) greifende Gewichtshebel (pp1) nach Anziehung des Magnetankers (ns).
2. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Strom durch auf einer Stange verstellbare, mit gegen einander isolirten Contactplattenpaaren (o o1, qq1) verbundene Contactfedern (ddf) unterbrochen wird, die nur am Ende des Kolbenlaufes durch einen Zapfen (2) des Kolbens (c) angedrückt werden und so den Stromkreis schliefsen, im übrigen aber durch Abstehen den. Strom unterbrochen halten.
3. Umstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die umzustellenden Hähne u. dergl. mit der Umstellvorrichtung durch eine Welle (vi) mittels zweier mit Zähnen entgegengesetzter Richtung versehener Zahnräder fcr1 und ψ11) oder auch zweier eben solcher Zahnstangen gekuppelt sind, welche, so lange an der die Umstellvorrichtung beherrschenden Contactvorrichtung Contact vorhanden ist, durch mit der Kolbenstange verbundene Mitnehmer (mimi1) in der einen bezw. in der entgegengesetzten
Richtung bewegt werden, während die Mitnehmer (mi mi1) bei fehlendem Contact durch von einem Elektomagneten beherrschte Sperrhebel (ah ah1) festgehalten werden, um sie zu befähigen, die umzustellenden Hähne u. dergl. in einer Zwischenstellung zu halten.
Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dafs Nebencontacte (ne ne1) angebracht sind, die die Umstellvorrichtung nach genügender Arbeit zwingen, in diejenige Stellung zurückzugehen, in welcher beide Mitnehmer (mi mi1) von den Zahnrädern oder Zahnstangen abgehoben sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE19839861C2 (de) 1998-09-02 2002-03-14 Bosch Gmbh Robert Stelleinheit

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