DE19839861C2 - Stelleinheit - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stelleinheit,
insbesondere zur Betätigung von variablen
Ventilsteuerungssystemen, mit einem als Elektromagnet
ausgebildeten Aktor und mit einer Umlenkvorrichtung, die
die Bewegung eines Ankers des Elektromagneten in eine im
wesentlichen lineare Betätigungsbewegung umlenkt.
Derartige Stelleinheiten sind in unterschiedlichen
Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Es ist
bspw. bekannt, den Aktor als einen hydraulischen Antrieb
auszubilden. Dabei wird die Bewegung des Aktors durch
Erhöhung des Drucks in einem hydraulischen Medium in dem
hydraulischen Antrieb hervorgerufen. Darüber hinaus ist es
bekannt, einen Elektromotor als Aktor vorzusehen, dessen
Drehbewegung mittels eines Schubstangen-Schneckengetriebes
in eine lineare Betätigungsbewegung umgelenkt wird.
Diese bekannten Stelleinheiten werden häufig zur Betätigung
von variablen Ventilsteuerungssystemen bei
Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt, vorzugsweise zur
Steuerung eines variablen Ventilhubs.
Die bekannten Stelleinheiten haben den Nachteil, daß sie
eine geringe Stelldynamik aufweisen. Aufgrund der
dämpfenden Wirkung des hydraulischen Mediums in einem als
hydraulischer Antrieb ausgebildeten Aktor bzw. aufgrund der
Trägheit der bei einem als Elektromotor ausgebildeten Aktor
zu beschleunigenden rotierenden Massen weisen die bekannten
Stelleinheiten recht lange Stellzeiten auf.
Aus der DE 10 520 C1 ist eine Stelleinheit der eingangs
genannten Art bekannt. Durch die bekannte Stelleinheit
können jedoch Koppelschwingungen, die an dem zu
betätigenden System auftreten können, ungehindert auf den
Elektromagneten übertragen werden, was zu störenden oder
sogar schädlichen Schwingungen oder Vibrationen an dem
Elektromagneten führen kann. Außerdem muss eine
eingestellte Position der bekannten Stelleinheit durch eine
Bestromung des Elektromagneten gehalten werden.
Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Stelleinheiten der eingangs genannten Art dahingehend
auszugestalten und weiterzubilden, dass die Stelleinheit in
beliebigen Einstellpositionen mit keiner oder lediglich
einer geringen Bestromung des Elektromagneten gehalten
werden kann und dass Koppelschwingungen, die an dem zu
betätigenden System auftreten, von der Umlenkvorrichtung
gedämpft werden und nur eine reduzierte Wirkung auf den
Elektromagenten haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von der Stelleinheit der eingangs genannten Art vor, dass
die Umlenkvorrichtung ein um einen ersten Drehpunkt drehbar
gelagertes Hebelelement mit einer damit um einen zweiten
Drehpunkt drehbar verbundenen Pleuelstange aufweist, wobei
das Hebelelement von dem Anker des Elektromagneten
angelenkt ist, die Pleuelstange bei Betätigung des
Elektromagneten die im wesentlichen lineare
Betätigungsbewegung ausführt und die Pleuelstange unter
Überwindung einer Haftreibungskraft relativ zu dem
Hebelelement um den zweiten Drehpunkt drehbar ist.
Die erfindungsgemäße Stelleinheit weist eine sehr hohe
Stelldynamik auf, da im Vergleich zu den bekannten
Stelleinheiten Verzögerungen aufgrund der Dämpfungswirkung
eines hydraulischen Mediums oder aufgrund der Trägheit der
rotierenden Massen eines Elektromotors nahezu entfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Umlenkvorrichtung
ein um einen ersten Drehpunkt drehbar gelagertes
Hebelelement mit einer damit um einen zweiten Drehpunkt
drehbar verbundenen Pleuelstange aufweist, wobei das
Hebelelement von dem Anker des Elektromagneten angelenkt
ist und die Pleuelstange bei Betätigung des Elektromagneten
die im wesentlichen lineare Betätigungsbewegung ausführt.
Durch eine derartig ausgestaltete Umlenkvorrichtung kann
die Bewegung des Elektromagneten in eine lineare
Betätigungsbewegung umgewandelt werden. Dabei kann auf
komplizierte, wartungsintensive und anfällige
Umlenkgetriebe verzichtet werden. Die Umlenkvorrichtung
gemäß dieser Weiterbildung arbeitet besonders verlustarm.
Für die um den zweiten Drehpunkt drehbare Verbindung ist
vorteilhafterweise an einem ersten Ende der Pleuelstange
ein Pleuelauge ausgebildet, das mit einem entsprechend
ausgebildeten Gegenstück des Hebelelements verbunden ist.
Das Gegenstück des Hebelelements kann bspw. als ein
zapfenförmiges Rundstück ausgebildet sein, das von dem
Pleuelauge drehbar aufgenommen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Stelleinheit wird vorgeschlagen, daß das
Gegenstück des Hebelelements als ein zapfenförmiges
Rundstück ausgebildet ist, das in dem Pleuelauge um den
zweiten Drehpunkt drehbar gelagert ist. Die
Haftreibungskraft wirkt gegen die pulsierenden
Rückwirkungskräfte aus dem Ventiltrieb des zu betätigenden
variablen Ventilsteuerungssystems. Dadurch kann nahezu jede
beliebige Einstellposition der erfindungsgemäßen
Stelleinheit bei keiner oder einer nur geringen Bestromung
des Elektromagneten gehalten werden. Zur Betätigung der
variablen Ventilsteuerungssysteme bedarf es bei dieser
Ausführungsform nur einer geringen Stellenergie. Außerdem
werden durch die in der Umlenkvorrichtung auftretende
Haftreibung Koppelschwingungen, die von dem zu betätigenden
Ventilsteuerungssystem auf die Stelleinheit wirken,
vermindert. Eine steife Ausführung der Pleuelstange
unterstützt diese die Koppelschwingungen reduzierende
Wirkung zusätzlich, da dadurch die freie Entfaltung der
pulsierenden Rückwirkungskräfte wirkungsvoll unterbunden
wird. Durch die Maßnahmen zur Reduzierung der
Koppelschwingungen in der Stelleinheit wird der
Elektromagnet von störenden oder sogar schädlichen
Schwingungen oder Vibrationen weitgehend verschont.
Vorteilhafterweise ist das Verhältnis des Abstands zwischen
dem ersten Drehpunkt und dem zweiten Drehpunkt zu dem
Radius des Pleuelauges kleiner als die Haftreibungszahl µ0
zwischen dem Material des Pleuelauges und dem Material des
Hebelelements. In diesem Fall werden über die Pleuelstange
von dem zu betätigenden variablen Ventilsteuerungssystem in
die Stelleinheit eingeleitete Kräfte durch die
Haftreibungskräfte in dem Pleuelauge derart kompensiert,
daß sie kein Drehmoment bezüglich des ersten Drehpunkts
hervorrufen. Auf diese Weise gelingt es, die pulsierenden
Rückwirkungskräfte aus dem Ventiltrieb von dem Anker des
Elektromagneten fernzuhalten.
Der zweite Drehpunkt zwischen Gegenstück und Pleuelauge ist
vorzugsweise zwischen dem ersten Drehpunkt des
Hebelelements und dem ersten Anlenkpunkt des Ankers an dem
Hebelelement angeordnet. Die Längsachse des Hebelelements
verläuft in etwa senkrecht zu der im wesentlichen linearen
Bewegung des Ankers des Elektromagneten. Die Längsachse der
Pleuelstange wiederum verläuft in etwa senkrecht zu der
Längsachse des Hebelelements. Somit verläuft die Längsachse
der Pleuelstange in etwa parallel zu der im wesentlichen
linearen Bewegung des Ankers. Die Pleuelstange und der
Anker des Elektromagneten sind auf der gleichen Seite des
Hebelelements angelenkt. Auf diese Weise kann eine lineare
Bewegung des Ankers des Elektromagneten in eine im
wesentlichen entgegengesetzt gerichtete lineare
Betätigungsbewegung umgelenkt werden.
Durch eine Positionierung des zweiten Drehpunkts nahe an
dem ersten Drehpunkt kann die Kraft der Betätigungsbewegung
bei konstanter Kraft und konstantem Hub des Ankers erhöht
werden, der Weg der Betätigungsbewegung wird allerdings
kleiner. Umgekehrt kann durch eine Positionierung des
zweiten Drehpunkts weiter entfernt von dem ersten Drehpunkt
der Weg der Betätigungsbewegung zwar erhöht werden, die
Kraft der Betätigungsbewegung wird allerdings kleiner.
Durch eine entsprechende Positionierung des zweiten
Drehpunktes relativ zu dem ersten Drehpunkt kann die
Stelleinheit an die jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere
auf die technischen Merkmale des zu betätigenden
Ventilsteuerungssystems, angepaßt werden.
Gemäß einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß der erste Drehpunkt des Hebelelements
zwischen dem zweiten Drehpunkt zwischen Gegenstück und
Pleuelauge und dem ersten Anlenkpunkt des Ankers an dem
Hebelelement angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform
wird die Bewegungsrichtung des Ankers in eine
entgegengesetzt gerichtete Betätigungsbewegung umgelenkt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist
zwischen dem Anker und dem Hebelelement ein Zwischenelement
angeordnet. Durch dieses Zwischenelement kann eine
Abweichung des Hebelelements von einer linearen Bewegung
ausgeglichen werden, wenn das Hebelelement durch die
lineare Bewegung des Ankers um den ersten Drehpunkt gedreht
wird. Aufgrund der Drehbewegung des Hebelelements um den
ersten Drehpunkt erfolgt nämlich auch eine Relativbewegung
des ersten Auslenkpunkts des Hebelelements senkrecht zu der
linearen Bewegung des Ankers in Richtung des ersten
Drehpunkts.
Vorteilhafterweise lenkt das zweite Ende der Pleuelstange
einen Koppelhebel eines variablen Ventilhub(VVH)-Systems
an einem ersten Ende des Koppelhebels an, wobei der
Koppelhebel an einem zweiten Ende um einen dritten
Drehpunkt drehbar gelagert ist. Die Vorteile der
erfindungsgemäßen Stelleinheit kommen insbesondere beim
Einsatz bei VVH-Systemen zur Geltung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im
Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stelleinheit.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Stelleinheit in ihrer
Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Eine
solche Stelleinheit dient bspw. zur Betätigung eines
variablen Ventilsteuerungssystems, insbesondere eines
variablen Ventilhub(VVH)-Systems. In Fig. 1 ist ein
Koppelhebel als Teil eines Koppelgetriebes eines VVH-
Systems mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet.
Die Stelleinheit 1 weist einen Elektromagneten 3 als Aktor
auf. Der Elektromagnet 3 hat einen Anker 4, der durch
Beaufschlagung des Elektromagneten 3 mit Strom auf einer
linearen Bewegungsbahn 15 verfahren wird. Die Stelleinheit
1 weist außerdem ein Hebelelement 5 auf, das um einen
ersten Drehpunkt 6 drehbar gelagert ist. Die Längsachse des
Hebelelements 5 verläuft in etwa senkrecht zu der
Bewegungsbahn 15. Das Hebelelement 5 wird über ein
Zwischenelement 7 von dem Anker 4 an einem von dem ersten
Drehpunkt 6 beabstandeten ersten Anlenkpunkt 8 angelenkt.
Das Hebelelement 5 weist an seinem dem ersten Anlenkpunkt 8
gegenüberliegenden Ende ein zapfenförmiges Rundstück 9 auf,
welches drehbar in einem Pleuelauge 10 einer Pleuelstange
11 aufgenommen ist. Die Längsachse der Pleuelstange 11
verläuft in etwa senkrecht zu der Längsachse des
Hebelelements 5. Die Pleuelstange 11 und das
Zwischenelement 7 sind beide auf der linken Seite des
Hebelelements 5 angelenkt. Das Hebelelement 5 ist um einen
zweiten Drehpunkt 12 relativ zu der Pleuelstange 11 unter
Überwindung einer Haftreibungskraft zwischen dem Pleuelauge
10 und dem zapfenförmigen Rundstück 9 drehbar. Der zweite
Drehpunkt 12 ist zwischen dem ersten Drehpunkt 6 des
Hebelelements 5 und dem ersten Anlenkpunkt 8 des
Zwischenelements 7 an dem Hebelelement 5 angeordnet. Der
erste Drehpunkt 6 liegt exzentrisch zu dem zweiten
Drehpunkt 12 des zapfenförmigen Rundstücks 9. Aufgrund der
Exzentrität bewirkt die Auslenkung des Hebelelements 5 eine
Betätigungsbewegung der Pleuelstange 11 auf einer linearen
Bewegungsbahn 16. Das dem Pleuelauge 10 entgegengesetzte
Ende der Pleuelstange 11 ist an einem zweiten Anlenkpunkt
13 an einem Ende des Koppelhebels 2 angelenkt. Durch die
Betätigungsbewegung der Pleuelstange 11 wird der
Koppelhebel 2 um einen dritten Drehpunkt 14 verstellt und
dadurch das VVH-System betätigt.
Das Verhältnis des Abstands a zwischen dem ersten Drehpunkt
6 und dem zweiten Drehpunkt 12 zu dem Radius r des
Pleuelauges 10 ist kleiner gewählt als die Haftreibungszahl
µ0 zwischen dem Material des Pleuelauges 10 und dem
Material des Hebelelements 5. Dadurch werden die
pulsierenden Rückwirkungskräfte aus dem Koppelgetriebe des
VVH-Systems nicht auf den Elektromagneten 3 übertragen.
Claims (9)
1. Stelleinheit (1) mit einem als Elektromagnet (3)
ausgebildeten Aktor und mit einer Umlenkvorrichtung, die
die Bewegung eines Ankers (4) des Elektromagneten (3) in
eine im wesentlichen lineare Betätigungsbewegung (16)
umlenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung
ein um einen ersten Drehpunkt (6) drehbar gelagertes
Hebelelement (5) mit einer damit um einen zweiten Drehpunkt
(12) drehbar verbundenen Pleuelstange (11) aufweist, wobei
das Hebelelement (5) von dem Anker (4) des Elektromagneten
(3) angelenkt ist, die Pleuelstange (11) bei Betätigung des
Elektromagneten (3) die im wesentlichen lineare
Betätigungsbewegung (16) ausführt und die Pleuelstange (11)
unter Überwindung einer Haftreibungskraft relativ zu dem
Hebelelement (5) um den zweiten Drehpunkt (12) drehbar ist.
2. Stelleinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für die um den zweiten Drehpunkt (12)
drehbare Verbindung an einem ersten Ende der Pleuelstange
(11) ein Pleuelauge (10) ausgebildet ist, das mit einem
entsprechend ausgebildeten Gegenstück des Hebelelements (5)
verbunden ist.
3. Stelleinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegenstück des Hebelelements (5)
als ein zapfenförmiges Rundstück (9) ausgebildet ist, das
in dem Pleuelauge (10) um den zweiten Drehpunkt (12)
drehbar gelagert ist.
4. Stelleinheit (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstands (a)
zwischen dem ersten Drehpunkt (6) und dem zweiten Drehpunkt
(12) zu dem Radius (r) des Pleuelauges (10) kleiner ist als
die Haftreibungszahl µ0 zwischen dem Material des
Pleuelauges (10) und dem Material des Hebelelements (5).
5. Stelleinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehpunkt (12)
zwischen Gegenstück und Pleuelauge (10) zwischen dem ersten
Drehpunkt (6) des Hebelelements (5) und dem ersten
Anlenkpunkt (8) des Ankers (4) an dem Hebelelement (5)
angeordnet ist.
6. Stelleinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehpunkt (6) des
Hebelelements (5) zwischen dem zweiten Drehpunkt (12)
zwischen Gegenstück und Pleuelauge (10) und dem ersten
Anlenkpunkt (8) des Ankers (4) an dem Hebelelement (5)
angeordnet ist.
7. Stelleinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (4) und dem
Hebelelement (5) ein Zwischenelement (7) angeordnet ist.
8. Stelleinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit (1) zur
Betätigung von variablen Ventilsteuerungssystemen von
Brennkraftmaschinen dient.
9. Stelleinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Pleuelstange (11)
einen Koppelhebel (2) eines variablen Ventilhub (VVH)-
Systems an einem ersten Ende des Koppelhebels anlenkt,
wobei der Koppelhebel (2) an einem zweiten Ende um einen
dritten Drehpunkt (14) drehbar gelagert ist.
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