DE119715C - - Google Patents

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DE119715C
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boat
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lowering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/26Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with rectilinear translation of boat before lowering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
    • B63B23/10Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots with positive drive of the arms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bootsdavits zum selbstthätigen Abfieren von Booten und bezweckt im Besonderen ein leichtes und schnelles Handhaben der Vorrichtung auch von Personen, welche die Einrichtung der Davits nicht kennen.
Nach der vorliegenden Erfindung ist der aus einem festen Ständer und daran beweglich befestigten Auslegearm bestehende Bootsdavit mit einem gelenkigen Gestell versehen, welches aus einem Auslegearm und einer Unterstützungsstange besteht und vermittelst Drehzapfen und Gleithülsen verschiebbar ist. Im Gebrauchsfalle wird nun der Auslegearm durch Verschieben desselben oder der Unterstützungsstange in den Gleithülsen in eine etwas geneigte Lage gebracht zwecks Abfierens der Boote, während im Nichtgebrauchsfalle das Gestell in eine nahezu senkrechte Lage zusammengeklappt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in den Fig. 1 bis 4 in schematischer Weise, während Fig. 5, 6 und 7 den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulichen.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 besteht das am Ständer g angebrachte gelenkige Gestell aus dem Auslegearmy und der Unterstützungsstange j. Nach Fig. 1 und 4 ist die Unterstützungsstange j vermittelst der Gleithülsen k verschiebbar und der Auslegearm f vermittelst der Zapfen 10 am Ständer g beweglich befestigt, während nach Fig. 2 und 3 die Auslegearme/ verschiebbar und die Unterstützungsstangen j drehbar befestigt sind, so dafs in allen vier Fällen durch Verschieben entweder der Auslegearme oder der Unterstützungsstangen das gelenkige Gestell aus der geneigten, mit vollen Linien gezeichneten Lage in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Bootsdavit nach der in Fig. ι veranschaulichten Weise dargestellt.
Das Boot α ruht auf den Unterlagen h auf und wird an seinen beiden Enden vermittelst der durch die Flaschenzüge c gehenden Seile b gehalten. Die oberen Flaschenzüge c sind an Haken d von Bügeln befestigt, in denen mit einer Rille versehene Rollen e gelagert sind, welche auf den Auslegearmen f laufen können. Die Arme f sind an den Ständern g drehbar angebracht und werden in der horizontalen Lage durch die Stangen j gehalten, welche in1 den an den Ständern g verschiebbaren Hülsen k drehbar angeordnet sind. Während des Nichtgebrauches nehmen die Arme f und Stangen j die in Fig. 6 punktirte Lage ein.
Die Unterlagen h bestehen aus einer festen Hälfte /?' und einer um den Bolzen i umklappbaren Hälfte h", um beim Niederlassen des Bootes nicht hinderlich zu sein. Die beiden Ständer g sind symmetrisch angeordnet und mit den gleichen Vorrichtungen versehen, infolge dessen wird die Handhabung der Vorrichtung nur an einem Ständer beschrieben.
An einer mit oder ohne Zahnräderwerk versehenen Winde n' sind in den zwei Punkten μ Seile J bezw. ο befestigt; das Seil / ist über eine Führungsrolle in und das Seil ο über eine Führungsrolle oder Oese o' und über eine am
oberen Ende des Ständers g angeordnete Rolle geführt und an der Hülse k festgemacht.
An einer zweiten Winde q sind in Haken ρ' mit einem Ring versehene Seile ρ und an einem Stift r" ein über eine Rolle oder Oese r' geführtes Seil r befestigt. Die beiden Seile ρ und r sind an der umklappbaren Unterlagshälfte h" festgemacht; das Seil r bewirkt das Umklappen, während durch das Seil ρ die Hälfte h" in ihre frühere Lage zurückgeführt wird.
Damit die Armey in einer bestimmten Entfernung von einander gehalten werden, sind sie durch ein Seil 7 verbunden; jeder Arm f wird noch in seiner Lage vermittelst eines an der Hülse k befestigten Seiles 8 gehalten, welches durch am oberen Ende des Ständers g und zu beiden Seiten der Davits befestigte Oesen geführt ist.
Soll nun das Boot α ins Wasser gelassen werden, so wird die Winde q in Richtung des Pfeiles 1 gedreht, so dafs das Seil r in Richtung des Pfeiles 2 gezogen und die Hälften h" umgeklappt werden. Dann wird die Winde ή in Richtung des Pfeiles 3 gedreht, wodurch die Seile / in der Pfeilrichtung 4 gezogen und die Hülsen k niedergeführt werden, so dafs die Arme f eine horizontale Lage einnehmen. Ein geringer Stofs genügt, um das an den Rollen e hängende Boot α in die in Fig. 6 punktirt gezeigte Lage zu bringen ; die Rollen e werden in ihrer Endstellung durch die Ansätze 6 aufgehalten. Durch Nachlassen der Seile b wird das Boot alsdann ins Wasser gelassen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform nach der in Fig. 3 veranschaulichten Skizze, bei welcher die Arme f nicht an den Ständern g drehbar befestigt, sondern in den Hülsen k verschiebbar angeordnet sind, damit beim Nichtgebrauch die Arme in die in Fig. 3. punktirte Lage zusammengeklappt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bootsdavit mit festem Ständer und daran beweglich befestigtem Auslegearm zum selbstthätigen Abfieren der Boote, dadurch gekennzeichnet, dafs ein aus einem Auslegearm (f) und einer Unterstützungsstange (j) bestehendes gelenkiges Gestell mittels Drehzapfen (10) und Gleithülsen (k) verschiebbar ist, so dafs nicht nur das Gestell, falls nicht gebraucht, in eine senkrechte Lage zusammengeklappt, sondern auch der Auslegearm im Gebrauchsfalle in eine etwas geneigte Stellung zwecks Abfierens der Boote gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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