DE1195287B - Verfahren zur Herstellung von Viskose aus Textilzellstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Viskose aus Textilzellstoffen

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DE1195287B
DE1195287B DED27167A DED0027167A DE1195287B DE 1195287 B DE1195287 B DE 1195287B DE D27167 A DED27167 A DE D27167A DE D0027167 A DED0027167 A DE D0027167A DE 1195287 B DE1195287 B DE 1195287B
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alkali
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Dr Bruno Gohlke
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Akademie der Wissenschaften der DDR
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B9/00Cellulose xanthate; Viscose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
    • D01F2/08Composition of the spinning solution or the bath

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Viskose aus Textilzellstoffen Die Erfindung betrifft die Herstellung von Viskosen in einem »Eintopfverfahren« aus normalen Textilzell stoffen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad bis zu etwa 800 und einer Viskosität bis zu etwa 200 mP durch Alkalisieren in kurzer Flotte, d. h. ohne Laugenüberschuß.
  • Die klassische Arbeitsweise zur Herstellung von Viskose besteht, wie bekannt ist, aus einer Reihe von Arbeitsgängen, die alle in besonderen Maschinen oder Geräten durchgeführt werden.
  • Das Ausgangsprodukt, der Zellstoff, wird zunächst in der Tauchwanne in einem großen Überschuß von Lauge alkalisiert und dann von diesem Überschuß durch Pressen wieder befreit. Die alkalisierten Zellstoffblätter bringt man anschließend in einen Zerfaserer, in dem sie zur flockigen Alkalicellulose verarbeitet werden.
  • In verschiedenartigen Behältern oder Geräten wird diese dann dem Vorreifeprozeß unterworfen, dessen wichtigste Aufgabe neben anderen darin besteht, die langen Celluloseketten des Ausgangsproduktes bis zu einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 350 bis 380 abzubauen, um dadurch die für den späteren Spinnprozeß erforderliche niedrige Viskosität der Viskose zu erlangen. Die abgereifte Alkalicellulose endlich wird in der Baratte sulfidiert und das erhaltene Xanthogenat im Mischer oder Löser zur Viskose gelöst.
  • Es ist naheliegend, daß eine so vielseitige Arbeitsweise zu Bemühungen führen mußte, das ganze Verfahren zu vereinfachen. Das Endziel mußte dabei die Viskoseherstellung in nur einem Gerät, die sogenannte »Direkt-Viskose« oder »Eintopfviskose« sein.
  • Von den einzelnen Arbeitsgängen des klassischen Verfahrens standen bzw. stehen der Entwicklung solcher »Eintopfverfahren« vor allem das Tauchen in einen Laugenüberschuß (bzw. das Abpressen) und der sehr zeitraubende Vorreifeprozeß bis zu 72 Stunden im Wege, der in seiner bisherigen Form dazu führen muß, daß das Arbeitsgerät bei einem »Eintopfverfahren« für die Herstellung einer Viskosecharge eine wirtschaftlich nicht tragbar lange Zeit benötigt wird.
  • In den recht zahlreichen Arbeitsweisen zur Gewinnung von »Eintopfviskosen« wird das praktisch unmögliche Abpressen der alkalisierten Masse in allen Fällen dadurch umgangen, daß man eben nur die für die gewünschte Zusammensetzung der späteren Viskose erforderliche Laugenmenge bei der Alkalisierung einsetzt, was sich bei richtiger Arbeitsweise ohne Schwierigkeiten verwirklichen läßt.
  • Den in den bekannten »Eintopfverfahren« gebrachten Möglichkeiten, die nicht tragbare, viel Zeit raubende Vorreife ausreichend weit abzukürzen oder ganz auszuschalten und doch zu genügend niedrigen Viskositätswerten in der Viskose zu kommen, liegt in allen Fällen einer der beiden nachstehend geschilderten Gedanken zugrunde: Dem ersten folgend wird der durch den Vorreifeprozeß erstrebte Abbau der Cellulose schon vollkommen oder doch großenteils bei der Herstellung des Ausgangszellstoffes erwirkt. Man gebraucht also als Ausgangsprodukt speziell für das jeweilige Verfahren erkochte Zellstoffe, die von vornherein und damit auch schon vor Beginn des Vorreifeprozesses einen Durchschnittspolymerastionsgrad der Celluloseketten von 350 bis etwa 500 besitzen und Zellstoffviskositäten von 50 bis etwa 100 mP aufweisen.
  • (Die sonst üblichen Daten sind ein Durchschnittspolymerisationsgrad von 700 bis 800 und Viskositäten von etwa 200 mP.) Die für solche Verfahren erforderlichen speziellen Eigenschaften des Ausgangszellstoffes können natürlich auch durch eine zusätzliche Behandlung eines normalen Textilzellstoffes oder sogar eines Zellstoffes mit hohem Durchschnittspolymerisationsgrad erreicht werden, die dann dem eigentlichen Viskoseherstellungsprozeß vorangehen muß. Sie kann z. B. in einer gesondert gehandhabten Laugeneinwirkung bestehen, oder der zunächst feinzerfaserte und damit bereits vorbehandelte Zellstoff kann, wie in einer bekannten Arbeitsweise, direkt im Viskoseherstellungsgerät mit einer besonders starken, vorzugsweise 35°/oigen Lauge zunächst 1 bis 2 Stunden lang bei tieferer Temperatur (18 bis 250 C) geknetet und dabei gleichzeitig alkalisiert werden, um dann anschließend erst durch Erwärmen auf 35 bis 500 C die thermisch beschleunigte Vorreife zu beginnen. Auch diese Verfahren arbeiten also grundsätzlich mit einem Spezialzellstoff.
  • Im übrigen können die besonderen Eigenschaften solcher Zellstoffe in den Arbeitsweisen durch recht verschiedene Kenndaten, z. B. auch durch ihren ß-und y-Cellulosegehalt zum Ausdruck gebracht sein.
  • (Bekanntlich steigt bei der Zellstoffherstellung mit dem für den starken Abbau [niedrigen Durchschnittspolymerisationsgrad] notwendigen längeren Kochprozeß der ,B-Cellulosegehalt eines Zellstoffes an bei gleichzeitigem Rückgang seiner y-Celluloseanteile.) Allen diesen Spezialzellstoffen ist natürlich gemeinsam, daß sie die »Eintopfverfahren« unwirtschaftlicher gestalten und verteuern. Bei der Verwirklichung des zweiten Gedankens geht man von den üblichen normalen Textilzellstoffen aus und beschleunigt die Vorreife durch Zusatz von chemischen Hilfsmitteln (Netzmitteln, Katalysatoren u. ä.), durch Anwendung von Vorreifetemperaturen zwischen 40 und 700 C - vorwiegend 50 bis 600 C - oder bis zu einem gewissen Grade durch Gebrauch besonders starker Mercerisierlaugen. Oftmals werden die verschiedenen Möglichkeiten auch zusammen angewandt.
  • Einige bei höheren Temperaturen alkalisierende und vorreifende Verfahren gehen dabei zusätzlich auch von der Vorstellung aus, daß die Alkalisierung mit der für die spätere Viskose eben erforderlichen Laugenmenge (Alkalisierung in kurzer Flotte) nur bei diesen Temperaturen möglich sein, weil man nur hier, infolge geringerer Zellstoffquellung, die notwendige gleichmäßige Durchmischung von Laugen und Zellstoff erzielen könne.
  • Es liegt auf der Hand, daß auch alle diese Vorschläge zur Beschleunigung der Vorreife bzw. auch zur Verbesserung der Alkalisierung in kurzer Flotte die Herstellung von Eintopfviskosen erschweren, verteuern (Gebrauch zusätzlicher Chemikalien, zusätzlicher Energie durch Anwendung von Temperaturen bis 60 oder gar 700 C) oder sich doch in anderer Weise ungünstig auswirken. So wird es z. B. durch den Gebrauch starker konzentrierter Natronlaugen schwieriger, in den verschiedenen Herstellungschargen gleichmäßig weit abgereifte Alkalicellulose und damit gleichartige Viskosen zu gewinnen und der Gebrauch der weiter oben erwähnten hochkonzentrierten, vorwiegend 3S°foigen Lauge führt zur sogenannten Natroncellulose II, die sich bekanntlich wesentlich schwerer in ein brauchbares Xanthogenat überführen läßt.
  • Im Gegensatz zu allen diesen kurz umrissenen Verfahren liegt der vorliegenden Erfindung der Gedanke zugrunde, einen normalen K. S., handelsüblichen Kunstfaserzellstoff, hergestellt nach dem Sulfit- oder Sulfataufschlußverfahren aus Laub- oder Nadelholz, der den Anforderungen genügt, die heute ein einen Zellstoff für das Viskoseverfahren gestellt werden (Durchschnittspolymerisationsgrad bis 800, Viskosität bis zu 200mP), bei nur mäßig erhöhter Temperatur nur so lange in kurzer Flotte mit üblicher Mercerisierlauge zu behandeln, wie es für ein wirtschaftlich gutes Verfahren tragbar ist, damit weniger als üblich abzureifen und die dann weiterhin erforderliche Vorreife neben den nachfolgenden Arbeitsstufen weiter ablaufen zu lassen. Man umgeht mit einer solchen Arbeitsweise die sehr beachtliche Verteuerung des Verfahrens durch den Gebrauch eines speziell erstellten Zellstoffes ebenso wie seine Verschlechterung durch die geschilderten Wege zur Vorreifebeschleunigung.
  • Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorreife durch die Alkalisierung vor Beginn der Sulfidierung nur bis zu einem Durchschnittspolymerisationsgrad der Cellulose in der Alkalicellulose von etwa 500 ohne Vorbehandlung des Zellstoffes und ohne Zusätze wie Netzmittel oder Vorreifebeschleuniger bei Temperaturen unterhalb 400 C bis unter Zimmertemperatur - vorzugsweise zwischen 35 und 380 C - durchführt, dann bei 28 bis 350 C die Sulfidierung beginnt und das Reaktionsgut bei langsam fallender Temperatur kräftig durcharbeitet.
  • Erfindungsgemäß gelingt es also durch richtige Anwendung dieser als Sulfidierung »von oben nach unten« prinzipiell bekannten Methode, den weiteren Vorreifeprozeß von zuwenig abgereifter Alkalicellulose im Verlauf der nachfolgenden Arbeitsstufen in sehr beachtlich stärkerem Maß ablaufen zu lassen, als es nach bisherigen Kenntnissen vorstellbar gewesen wäre.
  • Des weiteren wurde gefunden, daß man die Vorreife und die Sulfidierung gemäß der Erfindung auch in getrennten Vorrichtungen durchführen kann, wobei die Alkalisierung und Vorreife im Zerfaserer ausgeführt wird und die Sulfidierung und Lösung im Xanthatkneter. Beim laufenden Arbeiten im Betrieb bietet diese Ausführungsform des Verfahrens die Möglichkeit, während der an sich schon recht kurzen Gesamtarbeitszeit zwei Viskosechargen zu gewinnen.
  • Erfindungsgemäß wurde weiterhin festgestellt, daß man die Vorreife durch Alkalisierung mit einem Teil der benötigten Lauge durchführen und das restliche Alkali später zufügen kann. Damit wird die Gewinnung relativ feuchter Alkalicellulosen mit etwa 15 bis 17a/o Cellulose bei etwa gleichem Alkaligehalt ausgeschlossen, und man erhält trockenere Alkalicellulosen, die den klassischen nach dem Abpressen entsprechen oder doch sehr ähneln.
  • Die im Beispiel 2 gezeigte Arbeitsweise arbeitet mit einer solchen wesentlich trockeneren Alkalicellulose.
  • Endlich wurde gefunden, daß man auch beliebige, wenig vorgereifte Alkalicellulosen als Ausgangsmaterial verwenden kann, die in der oben angeführten Art zu einwandfrei spinnbaren guten Viskosen derselben üblichen Zusammensetzung verarbeitet werden können.
  • Beispiel 1 15 kg eines handelsüblichen Textilzellstoffes mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 700 bis 800 und einer Viskosität von etwa 200 mP werden im Xanthatkneter bei Temperaturen unterhalb 400 C, insbesondere bei 35 bis 380 C, zu 62 kg (bzw. 56,0 oder 49,5 kg) Natronlauge von 21°/o gegeben. Der Zellstoff ist in Stücke bis zu 5 5 cm Kantenlänge geschnitten. Die Knetflügel des Xanthatkneters laufen während des Eintragens rückwärts. Nach dem Zusammenbringen stellt man auf Vorwärtsgang um und knetet zur Alkalisierung und Vorreife bei gleichbleibender Temperatur weiter, bis die Cellulose in der Alkalicellulose bis zu einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 460 bis 510 abgebaut ist. Dazu ist etwa die Hälfte der Gesamtarbeitszeit, d. h. etwa 2 Stunden, erforderlich. Anschließend kühlt man auf 28 bis 350 C ab, oder man setzt sofort 40e/o CS2 zu und knetet ohne Temperaturveränderung zur Sulfidierung noch kurze Zeit kräftig weiter.
  • Dann läßt man die Temperatur langsam auf 100 C abfallen, wobei das Lösewasser zugesetzt wird, und erhält in 4 bis 5 Stunden eine klar gelöste Rohviskose mit einem Cellulosegehalt von 7,5°/o. Alkaliverhältnis 1 (bzw. 0,9 oder 0,8). Der Durchschnittspolymerisationsgrad der Cellulose in der Viskose liegt um 300 (bis höchstens 340). Die fertigen Viskosen ergeben Filterwerte um 100 bis höchstens 150 (Kw) bei einer Kugelfallviskosität von 50 bis 60 Sekunden.
  • Sie lassen sich in allen Fällen gut verspinnen.
  • Beispiel 2 23,4 kg Natronlauge (21°/oig) werden wie im Beispiel 1 mit 11 kg Zellstoff zu Alkalicellulose umgesetzt und dann ebenso mit 40 CS sulfidiert.
  • Nach der Sulfidierung, während der Abkühlung, setzt man weiterhin Lauge und Wasser hinzu, so daß sich wieder eine Viskose mit 7,5 °/o Cellulose bei gleichem bzw. auch geringerem Alkaligehalt (s. Beispiel 1) ergibt.
  • Bei gut arbeitender Maschine genügt eine Lösetemperatur von 150 C, um in 4 Stunden klar gelöste Rohviskosen zu erhalten, Die fertigen Viskosen, deren Cellulosedurchschnittspolymerisationsgrad trotz der knappen Vorreife der Alkalicellulose zwischen 300 und 340 liegt, ergeben Filterwerte (Kw) zwischen 120 und 140 und Kugelfallviskositäten von 45 bis 60 Sekunden.
  • Auch diese Viskosen sind in allen Fällen gut verspinnbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Viskose aus Textilzellstoffen vom Durchschnittspolymerisationsgrad bis zu etwa 800 und einer Viskosität bis zu etwa 200 mP, durch Alkalisierung mit üblicher Mercerisierlauge in einer Menge, die dem erforderlichen Alkaligehalt der herzustellenden Viskose entspricht, und durch Sulfidierung der erhaltenen Alkalicellulosen bei fallender Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorreife durch Alkalisierung vor Beginn der Sulfidierung nur bis zu einem Durchschnittspolymerisationsgrad der Cellulose in der Alkalicellulose von etwa 500 ohne Vorbehandlung des Zellstoffes und ohne Zusätze wie Netzmittel oder Vorreifebeschleuniger bei Temperaturen unterhalb 400 C bis unter Zimmertemperatur - vorzugsweise zwischen 35 und 380 C - durchführt, dann bei 28 und 350 C die Sulfidierung beginnt und das Reaktionsgut bei langsam fallender Temperatur kräftig durcharbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorreife und die Sulfidierung in getrennten Vorrichtungen durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorreife durch Alkalisierung mit einem Teil der benötigten Lauge durchführt und das restliche Alkali später zufügt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man beliebige, wenig vorgereifte Alkalicellulosen als Ausgangsmaterial verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 953 341, 959 367; Patentschrift Nr. 9217 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; österreichische Patentschriften Nr. 172 333, 173 237, 173704; französische Patentschrift Nr. 685 911; Faust, Celluloseverbindungen, 2. Band (1935), S. 1906 bis 1908; Max König, Beiträge zur Kenntnis des Viskoseprozesses, Dissertation (Karlsruhe), 1931,S.18, 19,40.
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