DE118872C - - Google Patents

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DE118872C
DE118872C DENDAT118872D DE118872DA DE118872C DE 118872 C DE118872 C DE 118872C DE NDAT118872 D DENDAT118872 D DE NDAT118872D DE 118872D A DE118872D A DE 118872DA DE 118872 C DE118872 C DE 118872C
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roller
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gummiren und Zusammenkleben der einzelnen Theile des Papiersackbodens für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken mit viereckigem Boden.
Die in Patentschrift 71.071 beschriebene und veranschaulichte Bodenfalzvorrichtung ist sehr complicirt. Sie besteht aus zwei Mechanismen, von welchen der eine das Bestreichen des unteren Lappens des Bodens mit Klebstoff und der andere das Schliefsen des Sackes bewirkt. Der Sack wird hierbei durch geeignete Führungen von einem Mechanismus zum anderen befördert.
Diese Construction und Arbeitsweise der Bodenfalzvorrichtung kann nun dadurch ganz erheblich vereinfacht und verbessert werden, dafs man die beiden Mechanismen in geeigneter Weise vereinigt.
Gemäfs vorliegender Erfindung werden nun an Stelle der bisher erforderlichen sieben Walzen vier Walzen derart zusammen angeordnet, dafs sie zu je zweien die zur Fertigstellung des Sackbodens erforderlichen drei Operationen aasführen können, wobei die Gummirvorrichtungen derart angeordnet sind, dafs sie zur richtigen Zeit auf den zwischen den einzelnen Walzen hindurchgehenden Sackboden einwirken.
Die in Patentschrift 71071 gekennzeichnete Anordnung eines heb-.und senkbaren Klebstoffbehälters hat sich nicht bewährt. Statt dessen soll gemäfs vorliegender Erfindung eine Gummirrolle Verwendung finden, die an einem schwingenden Hebel angebracht ist, welcher gleichzeitig einen Ansatz zum Einbringen des Sackes zwischen das zweite Walzenpaär besitzt. Eine zweite Gummirvorrichtung wird in einer Aussparung einer der vier Walzen angeordnet, wodurch die Construction, und Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung erheblich vereinfacht und verbessert wird.
Beiliegende Zeichnungen stellen eine gemäfs vorliegender Erfindung eingerichtete Bodenfalzvorrichtung dar, und zwar zeigen
Fig. ι bis 4 die zum Gummiren und Zusammenkleben der Sackbodentheile bestimmten Organe in ihren verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 und 6 stellen Einzeltheile der neueu Vorrichtung dar.
Fig. 7 bis 11 veranschaulichen den Papiersack in den verschiedenen Fabrikationsstadien. - Fig. 12 zeigt in perspectivischer Ansicht einen fertigen Sack in geöffnetem Zustande.
Der Papierschlauch x2 (Fig. 7), aus welchem der Sack hergestellt werden soll, langt in der in Fig. 8 veranschaulichten Gestalt bei der Vorrichtung zur Herstellung des Bodens an. Der Schlauch wird hier zunächst von quer zum ankommenden Schlauch angeordneten Walzen α b ergriffen (Fig. 1 bis 4). Die Walze a bietet die Eigentümlichkeit, dafs ihre Enden abgeschrägt sind, um ein Zermalmen der seitlichen Wülste des Papierschlauches zu vermeiden (Fig. 5).
Vor den Zugwalzen α b befindet sich eine Walze c (Fig. 1), die sich im umgekehrten Sinne wie Walze b dreht. Walze c ist mit einem Ausschnitt versehen, in welchem ein biegsames Blech r angebracht ist (Fig. 6). Am Ende dieses Bleches sind kleine Rollen r1 befestigt, die dazu bestimmt sind, bei ihrer Be-
rührung mit einer Rolle r2 Gummi aufzunehmen. Die Rolle r2 schöpft den Gummi aus einem Behälter d (Fig. i). Das biegsame Blech r ist mit einem Knopf r3 versehen, mittelst dessen das Blech auf dem Boden des Einschnittes der Walze c niedergedrückt werden kann, wenn man z. B. die Maschine leer laufen lassen will. Die Rollen r1 können alsdann nicht mit der Rolle r2 in Berührung treten.
Oberhalb der Walze c befindet sich ein zweiter, mit Klebstoff gefüllter Behälter e, in welchem zwei parallele Rädchen s s eintauchen können, die auf einer sich drehenden Achse sl sitzen, und mit welchen zwei andere Rädchen S2S- in Berührung treten können, die ihrerseits auf einer Achse s3 sitzen, welche von um eine Achse f schwingenden Hebeln g g getragen wird. Diese Hebel g g sind durch eine Querschiene s*, die sich unterhalb der Rädchen s2 s'2 befindet, mit einander verbunden, Die Hebel g g stehen unter der Einwirkung einer Feder s5, die beständig bestrebt ist, die Hebel g g nach unten zu schwingen, während andererseits ein Daumen s6 von geeigneter Form bestrebt ist, die Hebel gg aufwärts zu schwingen. Dieser Daumen wirkt auf einen Arm s7 ein (Fig. 3), der auf einem Ende der Achse f der Hebel g g befestigt ist.
Die normale Stellung der Hebel g und der Rädchen s'2 ist die in Fig. 1 veranschaulichte, in welcher die Rädchen s'2 s'2 mit den Rädchen s s in Berührung sind. In dieser Stellung stofsen die Walzen α b den Papierschlauch x'2 gegen die Walze c. Sobald der untere, nach vorn gerichtete Steg ^1 die Walze c berührt, läfst der Daumen s6 den Arm s7 los, und die Hebel g g drehen sich unter dem Einflufs der Feder s5 um die Achse f und führen die Gummirrädchen s'2 s'2 und die Schiene s4 in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung. Hierbei legt sich die untere Kante der Schiene j4 gegen das vordere Ende des Papierschlauches x'2 und biegt es zwischen den Walzen b und c einwärts (Fig. 8), während gleichzeitig die Rädchen s'2 s~ Gummi auftragen, der sich infolge der ständigen Weiterbewegung des Papiers von yl bis y'2 erstreckt (Fig. 9). Die Walzen b und c drücken alsdann das umgebogene Ende gegen einen Theil der Gummistreifen und kleben dieses fest (Fig. 9). In diesem Augenblicke führt der Daumen s6 die Rädchen s2 s2 und die Schiene s4 in ihre Anfangsstellung zurück, während die Rollen r1 mit dem oberen, rückwärts gebogenen Steg £ in Berührung kommen und hier Gummitropfenj^3 abgeben, die zum späteren Festkleben des Steges bestimmt sind (Fig. 9).
Fig. 3 veranschaulicht die Lage der einzelnen Organe in dem Augenblicke, wo die Gummitropfen y3 soeben aufgebracht worden sind. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dafs der Papierschlauch x'2 seine Richtung gewechselt hat, und dafs sein vorderes, gefaltetes und gummirtes Ende sich vor einer Walze h befindet, die unterhalb der Walze b drehbar angeordnet ist. Auf ein Ende der Achse dieser Walze b ist ein Daumen j aufgekeilt, der auf einen Arm j1 einwirkt, welcher auf einer Achse β sitzt. Diese Achse j2 trägt zwei Arme jBjs, die durch eine Platte i mit einander verbunden sind, die unter demselben Radius gekrümmt ist, wie die Walze /2, und von einer Feder J4 beeinflufst wird, wenn der Daumen j den Arm j1 verläfst (Fig. 4). Ist letzteres der Fall, so legt sich die Platte i gegen das vordere Ende des Papierschlauches x2 und bringt letzteren zwischen die Walzen b und /z, welche den Schlauch ergreifen und bei ihrer Drehung in der Pfeilrichtung (Fig. 6) zwischen sich hindurch passiren lassen. Bei dieser Bewegung wird der Schlauch x2 derart gefaltet, dafs er die in Fig. 10 veranschaulichte Form annimmt, wobei der obere Steg ^ auf den Steg ^1 an den gummirten Stellen y3yly~ aufgeklebt wird. In diesem Augenblicke ist der Boden des Sackes fertiggestellt und alle seine Theile fest zusammengeklebt.
Die fertigen Säcke faltet man derart, dafs sie die in Fig. 11 veranschaulichte Gestalt annehmen. Oeffnet man den Sack, um ihn mit irgend einer Waare zu füllen, so nimmt er die in Fig. 12 veranschaulichte Gestalt an.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung des Bodens für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken mit viereckigem Boden, dadurch gekennzeichnet, dafs der an seinem Ende aus einander gezogene Papierschlauch (Fig. 8) mittelst eines schwingenden Falzmessers (si) zwischen Falzwalzen (b c) gebracht wird, wo nach dem Aufbringen von Klebstoff (yly2) (Fig. 9) durch die am Falzmesserhebel (g) sitzenden Gummirrädchen (s2 S2J und Klebstoff (ysj (Fig. 9) durch die mit der Falzwalze (c) verbundenen Gummirrädchen (r1 rl) das eine Ende des ausgezogenen Papierschlauches umgefalzt und festgeklebt wird, während nach dem Passiren der Walzen (b c) ein schwingendes Falzmesser (i) das Werkstück zwischen Walzen (b h) bringt, wo das andere Ende des ausgezogenen Schlauchendes zwecks Fertigstellung des Bodens umgefalzt und festgeklebt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT118872D Expired DE118872C (de)

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