DE1187924B - Schleifenbildner fuer Filmprojektoren - Google Patents

Schleifenbildner fuer Filmprojektoren

Info

Publication number
DE1187924B
DE1187924B DEB60020A DEB0060020A DE1187924B DE 1187924 B DE1187924 B DE 1187924B DE B60020 A DEB60020 A DE B60020A DE B0060020 A DEB0060020 A DE B0060020A DE 1187924 B DE1187924 B DE 1187924B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
cam
film
button
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB60020A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Michaels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell and Howell Co filed Critical Bell and Howell Co
Priority to DEB60020A priority Critical patent/DE1187924B/de
Publication of DE1187924B publication Critical patent/DE1187924B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Schleifenbildner für Filmprojektoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifenbildner für Filmprojektoren mit einem im Bereich der Filmschleife angeordneten, durch den Film betätigbaren und der Schleifenerneuerung dienenden Taster, der bei Verkürzung der Schleife durch die Spannung des Filmes mit einem ständig umlaufenden Nocken in Verbindung bringbar und durch diesen in seine Schleifenerneuerungsstellung bewegbar ist.
  • Um unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten der Spulen und der Transporteinrichtungen an Filmprojektoren auszugleichen, wird der Film vor und hinter dem Bildprojektor in einer Schleife ausgebildet, die einen Ausgleich ermöglichen. Diese Schleifen müssen wenigstens so groß sein, daß die Längenunterschiede im Filmtransport durch den alternierenden Vorschub in der Projektionseinrichtung einerseits und einem gegebenenfalls kontinuierlichen Vorschub in den Transporttrommeln außerhalb der Schleifen anderseits ausgeglichen werden. Um eine Mindestschleifengröße in jedem Falle sicherzustellen, ist es bekannt, in der Schleife einen Taster anzuordnen, der bei Verkürzung der Schleife durch die Spannung des Filmes in Verbindung mit einem ständig umlaufenden Nocken gebracht wird und durch diesen so bewegt wird, daß die Schleife entsprechend vergrößert wird.
  • Dieser bekannte Schleifenbildner kann nicht in Funktion treten, wenn der Greifer in die Perforation des Filmes eingreift. Dies deshalb, da bei der bekannten Vorrichtung zum Ausschwenken einer die Schleife ausziehenden Rolle diese und der Antrieb für den Greifer so gegeneinander versetzt sein müssen, daß die Rolle dann in Wirksamkeit tritt, wenn der Greifer nicht in das Bildband eingreift. Bei dieser Anordnung ist es also nachteilig, daß der Taster nur bei ausgerücktem Greifer ausgeschwenkt werden kann. Tritt aber die Schleifenverkürzung, beispielsweise wegen beschädigter Perforation, während der eigentlichen Eingriffsperiode des Greifers auf, so behält die Rolle starr ihre Lage bei, wodurch in unzulässiger Weise eine zusätzliche Spannung auf den Film ausgeübt werden kann, die zu weiteren Beschädigungen führen könnte.
  • Ferner ist ein Schleifenbildner bekannt, der eine Trommel aufweist, die durch den Film in Drehbewegung versetzt wird. Diese Trommel ist mit einem Exzenter oder ähnlichen Verschiebeteilen verbunden, so daß sich ihre Achse bei ihrer Drehung nach unten bewegt, um so erneut die Filmschleife zu bilden. Die Verbindung mit dem Film wird dabei durch eine Verzahnung oder durch Reibung vermittelt. Der Film wird dabei nicht nur abgetastet, sondern muß durch die auf die Trommel aufgebrachte Drehbewegung die Kraft zur Schleifenbildung selbst liefern. Die Übertragung dieser Kraft mittels Verzahnung hat den erheblichen Nachteil, daß es bei Verklemmungen in der Lagerung der Trommel oder auf den Gleitflächen des Exzenters zu zusätzlichen Beschädigungen des Filmes kommen kann. Andererseits ist eine ausreichende Kraftübertragung durch Reibung schwierig zu erreichen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schleifenbildner dieser Art so auszubilden, daß der Schleifenbildner auch dann betätigt werden kann, wenn im Filmkanal eine Hemmung vorliegt, die ja vorzugsweise durch den Transportgreifer des Projektors hervorgerufen wird. Ferner soll gemäß der Erfindung der Schleifenbildner sehr einfach ausgebildet sein und eine Beschädigung des Filmes beim Schleifenbilden mit Sicherheit ausschließen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Schleifenbildner der obengenannten Art dadurch erreicht, daß mit dem Taster ein federnder Nockenfühler verbunden ist, der bei Verkürzung der Filmschleife elastisch verformt wird, während sich der Transportgreifer im Filmkanal des Projektors im Eingriff mit dem Film befindet, durch seine Federkraft aber den Taster in die Schleifenerneuerungsstellung bringt, sobald der Transportgreifer die Filmperforation verlassen hat.
  • Dabei kann der Taster aus einem Schwenkarm mit einem am Film angreifenden Schuh bestehen, welcher durch eine Federanordnung in Nullstellung vorgespannt ist. Der Hebelarm des Tasters kann mit einem Nockenfolgeglied verbunden sein, das normalerweise in Nullstellung des Armes außerhalb der Bahn der Leitkurve des Nockens liegt, jedoch bei Verschiebung des Tasters aus seiner Nullstellung durch Verkürzung der Filmschleife in die Bahn der Leitfläche des Nockens gelangt, welcher so ausgebildet ist, daß er über das Nockenfolgeglied dem Organ einen Bewegungsimpuls im Sinne der Schleifenvergrößerung überträgt und das Nockenfolgeglied erst nach Wiederherstellung der maximalen Schleifengröße freigibt. Dabei kann das Nockenfolgeglied ein radial zur Drehachse des Nockens und tangential an einem Kreis um den Drehpunkt des Tasters an diesem liegender Federarm sein, der durch die Wirkung der Nockenleitfläche auf sein Ende zu so verformt wird, daß an der Berührungsfläche ein Kraftvektor entsteht, der der bei Durchschreiten der Nullstellung in Schleifenbildungsstellung auf das Nockenfolgeglied wirkenden Kraft in Löserichtung entgegenwirkt.
  • Der Nocken kann ein vom Projektorantrieb um eine horizontale Achse angetriebener Exzenternocken sein, an den an der der Außereingriffsstellung des Nockenfolgegliedes gegenüberliegenden Seite der Nockenleitfläche ein Flansch angeordnet ist.
  • Das Nockenfolgeglied ist vorzugsweise eine an ihrem oberen Ende auf den Flansch an dem Nocken zu abgebogene Blattfeder. Dabei können Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebelarmes vorgesehen sein; die den Taster in Nullstellung vorspannende Feder ist vorzugsweise eine Gabelfeder, deren einer Arm der Verschiebung des Tasters aus der Nullstellung bei Schleifenverkürzung in Auslösestellung und deren anderer Arm der Verschiebung des Tasters zur Schleifenvergrößerung entgegenwirkt, wobei sich jeweils der nicht auf den Taster wirkende Arm der Gabelfeder gegen einen zwischen den Gabelarmen liegenden Anschlag abstützt und die Reaktionskräfte der vom anderen Arm ausgeübten Federkräfte aufnimmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Filmprojektors mit erfindungsgemäßem Schleifenbildner, F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilseitenansicht des Schleifenerneuerers des in F i g. 1 gezeigten Projektionsapparates, F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht mit einem Schleifenerneuerungsglied in einer Schleifenerneuerungsstellung, F i g. 4 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Antriebes des Schleifenerneuerers, F i g. 5 eine F i g. 4 ähnliche teilweise Ansicht, in der sich Elemente des Schleifenerneuerers in abweichenden Stellungen befinden, als sie in F i g. 4 gezeigt ist, F i g. 6 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie 6-6 in F i g. 4 und F i g. 7 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie 7-7 in F i g. 4.
  • Die Erfindung schafft einen Schleifenerneuerer für einen Projektionsapparat, in dem ein Schleifenerneuerungsglied wirksam wird, wenn es durch den Film angegriffen wird, um einen federnden Antrieb in Gang zu setzen, der das Glied gegen eine Schleifenerneuerungsstellung drückt. Der federnde Antrieb kann einen Exzenternocken zusammen mit einem federnden Nockenfühler enthalten, der durch das Erneuerungsglied in den wirksamen Eingriff mit dem Nocken bewegt wird, wenn die Schleife verlorengegangen ist und das Glied nachgiebig gegen seine Schleifenerneuerungssteilung treibt.
  • Bezüglich der Einzelheiten der Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Filmprojektionsapparat mit einer oberen Zahntrommel 10, die den Film 11 (F i g. 2) einer Bildbühne 12 zuführt. Die Bildbühne 12 ist von bekannter Gattung und enthält einen nicht gezeigten hin- und hergehenden Greifer, der den Film während der Weiterbeförderungsarbeit intermittierend nach unten durch die Bildbühne vorbringt, wobei eine untere Zahntrommel 13 den Film ununterbrochen aus der Bildbühne befördert. Zum einwandfreiesten Betrieb des Projektionsapparates ist eine Schleife 11 a in dem Film zwischen der intermittierend zuführenden Bildbühne 12 und der ununterbrochen abliefernden unteren 'Zahntrommel 13 vorgesehen, und diese Schleife ist anfangs durch einen unteren Schleifenbildner 14 gebildet, der einen Teil einer selbsteinfädelnden Vorrichtung bildet. Während des normalen Betriebes des Projektionsapparates ist die Schleife 11 a vorhanden und hängt unter und außer Berührung mit einem gewölbten Schuh 15 eines Schleifenerneuerers. Wenn gewünscht, kann für den Schuh eine Walze eingesetzt werden. Wenn jedoch ein Filmteil, der mehrere beschädigte Perforationen aufweist, durch die Bildbühne 12 läuft, kann der hin- und hergehende Greifer häufig in seiner Zuführung des Filmes aussetzen, und die Schleife geht verloren.
  • Wenn die Schleife 11 a verlorengegangen ist, bewegt sich der Film gegen den Schuh 15 und preßt ihn aus seiner normalen, in ausgezogenen Linien in F i g. 2 gezeigten Stellung in seine betätigte Stellung, die in gebrochenen Linien in F i g. 2 gezeigt ist. Der in der Ausführung gezeigte Schuh 15 ist starr, kann aber auch aus nachgiebigem Material sein und ist starr mit einem steifen Arm 1.6 durch einen starren Schenkel 17 verbunden (F i g. 6). Der Arm 16 ist starr an einem Stift oder einer Welle 18 befestigt, die in einem Lager 19 eines aufrechtstehenden Rahmenteiles 20 gelagert ist. Ein Betätigungsarm 22 ist einstellbar durch eine Einstellschraube 21 an die Welle 18 (F i g. 6) gekeilt und hat einen Anschlagteil 22 a sowie einen seitlich vorstehenden Vorsprung oder eine Konsole 23. Der untere Endteil einer Blattfeder 24 ist einstellbar an der Konsole 23 durch Klemmschrauben 25 und eine Klemmplatte 26 befestigt. Die Schrauben 25 sind in Gewindebohrungen in der Konsole geschraubt und stehen durch längliche Schlitze 27 in der Blattfeder vor.
  • Die Feder 24 ist ein nachgiebiger Nockenfühler und erstreckt sich von dem Arm 22 nach aufwärts, und das obere Ende oder der Schuh 24 a der Feder ist gegen einen Flansch 31 a eines Exzentemockens 31 gekrümmt. Der Nocken 31 hat einen unteren Teil 31 b und einen oberen Teil 31 c und ist an eine während des Betriebes des Projektionsapparates dauernd gedrehte Welle 32 gekeilt, die einen Teil des Antriebes des Greifers und der Zahntrommeln 10 und 13 bildet, wobei der Antrieb auch das Getriebe 33 einschließt.
  • Ein Stift 41 (F i g. 4 und 5) mit einer zu einem Gewindeteil 41 b exzentrischen Nut 41 a dient dazu, einen Schlaufenunterteil 42 a einer im allgemeinen U-förmigen Drahtfeder 42 an dem Rahmen 20 einstellbar anzubringen. Der Schlaufenunterteil 42 a paßt in die Nut 41 a des Stiftes 41, und der Gewindeteil 41 b des Stiftes 41 ist in eine Gewindebohrung in dem Rahmen geschraubt. Die Arme 42 c und 42 d der Feder 42 umgäbeln die Welle 18 und erstrecken sich über die Konsole 23 hinaus über entgegengesetzte Seiten eines Vorsprunges 22 b (F i g. 7), der sich seitlich von dem Arm 22 erstreckt.
  • Während des normal laufenden Betriebes des Projektionsapparates, wobei der Teil des Filmes 11, der keine beschädigten Perforationen besitzt, durch die Bildbühne 12 zugeführt wird, hat der Film die Schleife 11 a (F i g. 3), wenn er durch die Bildbühne und die untere Zahntrommel 13 vorwärts bewegt wird, wobei die Schleife sich etwas in der Größe wegen des intermittierenden Filmvorschubes der Bildbühne ändert. Die Schleife 11 a hängt vollständig außer Berührung mit dem Schuh 15, wobei sich die Feder 42 in der Stellung befindet, die in F i g. 4 gezeigt ist, und den Schuh 15 in der Stellung in ausgezogenen Linien hält, die in F i g. 2 gezeigt ist, während die Schleife 11 a in F i g. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Wenn die Schleife 11 a durch Nichtzuführung des Filmes aus der Bildbühne 12 verlorengeht, kommt der Film in Berührung mit dem Schuh 15, und die Spannung des Filmes bewegt den Schuh 15 und den Arm 16 im Uhrzeigersinne, wie F i g. 2 zeigt, und zwar in die strichpunktierten Lagen des Schuhes und Armes 16 in F i g. 2 gegen die Wirkung der Drahtfeder 42. Diese schwenkt den Arm 22 in Uhrzeigergegenrichtung nach F i g. 4, und die Blattfeder 24 wird nach links geschwenkt. Wenn zu diesem Zeitpunkt der niedrige Teil 31 b des Nockens 31 nach unten liegt, so daß er an den Schuh 24 a der Feder 24 angrenzt, wird der Schuh 24 a aus seiner Stellung in ausgezogenen Linien in F i g. 4 an einer Seite des Nockens 31 in seine strichpunktierte Stellung unter den Nocken und gegen den Flansch 31 a des Nockens geschwenkt. Darauf, da der Nocken sich dreht, treibt er den Schuh 24 a nach unten, wobei der Flansch 31 a den Schuh gegen das Abgleiten vom Nocken hält, und die Feder 24 drückt den Arm 22 in Uhrzeigerrichtung, wie es F i g. 4 zeigt. Wenn der Film nicht behindert wird wie während der Eingriffsperiode desselben durch den Greifer in der Bildbühne 12, bewegt die Feder 24 den Schuh 15 aus seiner in strichpunktierten Linien in F i g. 3 gezeigten betätigten Stellung in seine Schleifenerneuerungsstellung, die in F i g. 3 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, wobei die Schleifenerneuerungsstellung des Armes 22 in ausgezogenen Linien in F i g. 5 gezeigt ist und wobei der Anschlag 22 a zu diesem Zeitpunkt die Wand 20 a angreift, um die Bewegung des Armes 22 und Schuhes 15 zu begrenzen. Wenn sich jedoch der Greifer bei Beginn der Schleifenerneuerungswirkung im Eingriff mit dem Am befindet, biegt sich die Feder 24 nur. bis der Greifer den Film freigibt und die Schleife dann wieder erneuert wird. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Filmperforationen verhindert. Die Feder 42 schwenkt die Elemente 15, 16, 22 und 24 in ihre normalen oder zurückgezogenen Stellungen, wenn der niedrige Teil 31 b zu dem Schuh 24 a nach unten bewegt wird.
  • Wenn die Schleife 11 a verlorengegangen ist und der Schuh 15 in seine betätigte Stellung bewegt wird, während der Vorsprung 31 c des Nockens 31 sich unten befindet, wird der Schuh 24 a nur gegen die Seite des Nockens 31 gedrückt, wie es in Strich-Punktlinien in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn dann der niedrige Teil 31 b zu dem Schuh 24 a nach unten bewegt wird, wird der Schuh 24 a durch Spannung der Feder 24 unter dem Nocken geschwenkt, und der Schleifenerneuerungsantrieb wird bewirkt.
  • Der vorher beschriebene Schleifenerneuerer ist in der Konstruktion einfach und in der Wirkung sicher. Er erneuert die Schleife nachgiebig, so daß eine Beschädigung der Filmperforationen während der Schleifenwiederherstellung verhindert wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schleifenbildner für Filmprojektoren mit einem im Bereich der Filmschleife angeordneten, durch den Film betätigbaren und der Schleifenerneuerung dienenden Taster, der bei Verkürzung der Schleife durch die Spannung des Filmes mit einem ständig umlaufenden Nocken in Verbindung bringbar und durch diesen in seine Schleifenerneuerungsstellung bewegbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit dem Taster (15, 16) ein federnder Nockenfühler (24) verbunden ist, der bei Verkürzung der Filmschleife elastisch verformt wird, während sich der Transportgreifer im Filmkanal des Projektors im Eingriff mit dem Film befindet, durch seine Federkraft aber den Taster (15, 16) in die Schleifenerneuerungsstellung bringt, sobald derTransportgreifer die Filmperforation verlassen hat.
  2. 2. Schleifenbildner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus einem Schwenkarm (16) mit einem am Film angreifenden Schuh (15) besteht, welcher durch eine Federanordnung (42) in Nullstellung vorgespannt ist.
  3. 3. Schleifenbildner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (16) mit einem Nockenfolgeglied verbunden ist, das normalerweise in Nullstellung des Armes (16) außerhalb der Bahn der Leitkurve (31b) des Nockens (31) liegt, jedoch bei Verschiebung des Tasters aus seiner Nullstellung durch Verkürzung der Filmschleife (11) in die Bahn der Leitfläche (31b) des Nockens (31) gelangt, welche so ausgebildet ist, daß sie über das Nockenfolgeglied dem Organ (15, 16) einen Bewegungsimpuls im Sinne der Schleifenvergrößerung überträgt und das Nockenfolgeglied erst nach Wiederherstellung der maximalen Schleifengröße freigibt.
  4. 4. Schleifenbildner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeglied ein radial zur Drehachse des Nockens (31) und tangential an einem Kreis um den Drehpunkt des Tasters an diesem liegender Federarm (24) ist, der durch die Wirkung der Nockenleitfläche (31c) auf sein Ende (24a) zu so verformt wird, daß an der Berührungsfläche ein Kraftvektor entsteht, der der bei Durchschreiten der Nullstellung in Schleifenbildungsstellung auf das Nockenfolgeglied wirkenden Kraft in Löserichtung entgegenwirkt.
  5. 5. Schleifenbildner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (31) ein vom Projektorantrieb um eine horizontale Achse angetriebener Exzenternocken ist.
  6. 6. Schleifenbildner nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Außereingriffstellung des Nockenfolgegliedes (24) gegenüberliegenden Seite der Nockenleitfiäche (31c) ein Flansch (31 a) angeordnet ist. 7.
  7. Schleifenbildner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeglied eine an ihrem oberen Ende (24a) auf den Flansch (31c) an dem Nocken (31) zu abgebogene Blattfeder (24) ist. B.
  8. Schleifenbildner nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebelarmes (16) vorgesehen sind.
  9. 9. Schleifenbildner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Taster (15,16) in Nullstellung vorspannende Feder eine Gabelfeder (42) ist, deren einer Arm (42c) der Verschiebung des Tasters (16) aus der Nullstellung bei Schleifenverkürzung in Auslösestellung und deren anderer Arm (42d) der Verschiebung des Tasters (15,16) zur Schleifenvergrößerung entgegenwirkt, wobei sich jeweils der nicht auf den Taster (15,16) wirkende Arm der Gabelfeder (42) gegen einen zwischen den Gabelarmen liegenden Anschlag (18) abstützt und die Reaktionskräfte der vom anderen Arm ausgeübten Federkräfte aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 524, 841267.
DEB60020A 1960-11-08 1960-11-08 Schleifenbildner fuer Filmprojektoren Pending DE1187924B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB60020A DE1187924B (de) 1960-11-08 1960-11-08 Schleifenbildner fuer Filmprojektoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB60020A DE1187924B (de) 1960-11-08 1960-11-08 Schleifenbildner fuer Filmprojektoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187924B true DE1187924B (de) 1965-02-25

Family

ID=6972681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB60020A Pending DE1187924B (de) 1960-11-08 1960-11-08 Schleifenbildner fuer Filmprojektoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1187924B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE326524C (de) * 1919-05-08 1920-09-29 Petra Aktien Ges Fuer Elektrom Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Schleifenbildung kinematographischer Bildbaender bei selbsttaetig arbeitenden Vorfuehrungsapparaten
DE841267C (de) * 1948-04-01 1952-06-13 Paillard Sa Vorrichtung fuer kinematographische Apparate zur selbsttaetigen Wiederherstellung derLaenge der Filmschleife zweischen dem Objektiv und der Foerderrolle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE326524C (de) * 1919-05-08 1920-09-29 Petra Aktien Ges Fuer Elektrom Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Schleifenbildung kinematographischer Bildbaender bei selbsttaetig arbeitenden Vorfuehrungsapparaten
DE841267C (de) * 1948-04-01 1952-06-13 Paillard Sa Vorrichtung fuer kinematographische Apparate zur selbsttaetigen Wiederherstellung derLaenge der Filmschleife zweischen dem Objektiv und der Foerderrolle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506534C3 (de) Fördervorrichtung zum Zuführen von Kopierpapier zu einem elektrofotografischen Kopierer
DE1772616B2 (de) Faltvorrichtung fuer eine rahmungsmaschine zum automatischen einrahmen von filmabschnitten in pappraehmchen. ausscheidung aus 1298301
DE1187924B (de) Schleifenbildner fuer Filmprojektoren
DE2945198C2 (de)
DE1918206C2 (de) Vorrichtung zum taktweisen Vorschub eines in Abständen mit ablösbaren Selbstklebeetiketten besetzten Trägerbandes
DE1561136B2 (de) Vorrichtung zum zufuehren von blaettern insbesondere roentgen blattfilmen
DE1265193B (de) Faksimiledruckvorrichtung
DE583353C (de) Filmeinfaedelvorrichtung
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine
DE653586C (de) Mit zwei Spannvorrichtungen ausgeruestete Papierbahnzufuehrung fuer absatzweise druckende Druckereimaschinen
DE1181238B (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Abtransportieren des jeweils obersten Blattes eines Stapels
DE587514C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen
DE406552C (de) Zufuehrvorrichtung fuer fortlaufende Papierstreifen mit absatzweise wirkender Vorschubvorrichtung
AT74686B (de) Bogenfördervorrichtung für Papierfalzmaschinen und dgl.
DE333140C (de) Kinematograph mit mehrreihigem, am Bildfenster quer verschiebbarem Bildband
DE2534157A1 (de) Straffzieheinrichtung fuer banderoliermaschinen
DE1561136C (de) Vorrichtung zum Zufuhren von Blattern, insbesondere Rontgenblattfilmen
AT166209B (de) Vorrichtung an kinematographischen Apparaten zur selbsttätigen Wiederherstellung der Länge der zwischen dem Objektiv und der Vorschubrolle eingeschalteten Filmschleife
DE1015009B (de) Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von selbsttaetig zugefuehrten Bogen an Druckmaschinen, insbesondere schnell laufenden Offsetmaschinen
DE373086C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Fortschalten von Bildbaendern an Kinematographen
AT38012B (de) Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine.
DE298231C (de)
CH400763A (de) Filmprojektionsapparat
DE1657559C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen von Bandmaterial zu einem Stanzgerät für die Herstellung von zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmten Deckblattzuschnitten
AT286786B (de) Filmführungsanordnung für Laufbildgeräte