AT38012B - Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine. - Google Patents

Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine.

Info

Publication number
AT38012B
AT38012B AT38012DA AT38012B AT 38012 B AT38012 B AT 38012B AT 38012D A AT38012D A AT 38012DA AT 38012 B AT38012 B AT 38012B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coin
coins
roll
machine according
rail
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Armand Frey
Original Assignee
Armand Frey
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armand Frey filed Critical Armand Frey
Application granted granted Critical
Publication of AT38012B publication Critical patent/AT38012B/de

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Maschine, die den Gegenstand der Erfindung bildet, gehört zu deren, bei denen Münzen gleicher Grösse aus einer Münzenleitung unter der Wirkung einer getriebenen Welle mittels Zubringers in einen Münzenhalter eingeführt, darin zu einer Rolle zusammengestellt und dann mittels Greifer, die die   Münzenrolle   an den Enden erfassen, in eine Einwickelvorrichtung übergeführt werden. 



   Die Maschine soll brauchbar sein für Münzen verschiedener Grösse. Zu diesem Zweck ist 
 EMI1.2 
 



   Gemäss der Erfindung wird zu diesem Zweck bei dem mittels drehbarer Spindel erfolgenden Einstellen der Münzenleitung für eine andere Münzengrösse durch Stangen-und Hebelwerk eine Achse gedreht, mittels dieser selbsttätig die das Papier abtrennende Kante einer Klinge in der Höhe verstellt und eine Regelungsachse gedreht, wodurch die Wickelrollen selbsttätig passend zu einander eingestellt werden. 
 EMI1.3 
 
Fig. 27 zeigt. schaubildlich zusammenwirkende Platten der Einwickelvorrichtung ; Fig. 28 eine   Oheransicht des Hauptschubzylinders   ; Fig. 29 zeigt schaubildlich einen der Arme, die die Werkzeuge zum Zurückdrücken der   Wickelungsränder   tragen ; Fig. 30 zeigt schaubildlich eine   Münzen-   rolle mit einer Papierumwicklung versehen ;

   Fig. 31 ist eine Sonderansicht eines Exzenters :
Fig. 32 zeigt das Detail einer Platte und Mittel zum Einstellen einer anderen Platte : Fig. 33 ist eine Ansicht einer   Trieb-und Kettenradanordnung   ; Fig. 34 ein Detail einer unter Feder- druck stehenden Schiene und Fig. 35 ein Detail von Stiften und ein Teil eines Winkelhebels. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Die Münzen werden zunächst sortiert, um solche gleicher Grösse von Münzen zu trennen, die eine andere Grösse und anderen Wert   habemmd   dann werden die sortierten Münzen auf den   Aufgabeti8ch   C gebracht. Dieser erhält am besten einen Umfassungsrand, um beim Aufbringen das Herabrollen der Münzen vom Tische zu verhindern. Der Boden dieses Tisches kann aus Glas oder anderem harten, glatten Material bestehen, um die Abführungen der Münzen vom Tisch in die Münzenleitung zu erleichtern. Der Teil des Tisches, der der Münzenleitung zunächst liegt, stellt eine   Schrägwand   2 dar, von der die darauf gebrachten Münzen ohne weiteres in das Aufnahmeende der Münzenleitung fallen.

   Vor dem Eintritt in die Münzenleitung geht die   Miinze   unter einem Messorgan hindurch, das nur Münzen durchlässt, die bestimmte Dicke haben. Dieses Messorgan. stellt eine querliegende wagerechte Schiene oder Platte J dar, deren Unterseite mit Bezug auf die Oberseite der Schrägwand des Tisches derart liegt, dass nur richtige Münzen bestimmter Dicke unter der Messschiene hindurchgehen können, wogegen verbogene oder unreel-   mässige   Münzen derselben Dicke und Münzen grösserer Dicke am Durchgang nach der   Münzen-   leitung verhindert und ausgeschieden werden. 



   Der Aufgabetisch mit seiner Messschiene ermöglicht auch die vorherige Prüfung der Münzen durch Besichtigen oder Befühlen derselben, um falsche   A ; uwen   entdecken zu können. Auf diese Weise wird dem Verfahren ganz entsprochen, das bei Banken und Zahlstellen üblich ist, um falsche Münzen herauszufinden und das Zusammenbringen derselben mit richtigen zu verhindern. 



  Der Tisch C ist mit einer Stütze D versehen, die wegnehmbar in einer Hülse E am Gestell steckt. 



  Mit dieser Stütze lässt sich der Tisch am Gestell drehen und über die Maschine legen. Wenn die Maschine nicht gebraucht wird, bildet der Tisch eine Schutzwand für dieselbe. In der einen und anderen Stellung wird der Tisch durch ein Klemmorgan F gesichert. An die Schrägwand des   Tisches schliesst   sich der   Aufnahmerumpf   der Münzenleitungen an. D : eser Aufnahmerumpf hat einen geneigten Boden 4, über den die Münzen stehend fortrollen und zwei senkrechte Seiten- 
 EMI2.1 
 nach dem Boden fallen können. Diese Seitenwände werden zweckmässig aus Glas oder anderem durchsichtigen Material hergestellt, um die in den Aüfnahmerumpf   übertretenden Münzen be-     ol) achten   zu   können.   



   In einigen Fällen beispeilsweise, wenn das Einführen der Münzen sehr schnell erfolgt, ist es möglich, dass die Münzen am Austrittsende des Rumpfes stehend aufeinander liegen. Tritt dies ein, so ist die unterste Münze in ihrer Fortbewegung nach der Münzenleitung durch die darauf liegende Münze behindert. Wenn der Fall eintritt, so kann dies durch die durchsichtigen Seiten des Aufnahrnerumpfes erkannt werden. Es ist ein Mittel vorgesehen, um das Hindernis zu beseitigen, so dass eine zeitweilig   behinderte Münze   in die Münzenleitung und aus dieser nach dem Zubringer weiter gelangen kann. Ein Mittel zum   Aufrütteln   der Münzen wird dem Zweck entsprechen.

   Als einfaches und praktisches Mittel ist ein   Sternrad   (Fig.   20)   vorgesehen, das zwischen den inneren Seiten des Aufnahmerumpfes nahe an dessen Austrittsende gelagert   um     desHt'n Aehsc mit einem   Knopf oder Griff 6 versehen ist. Durch Drehen an diesem Knopf oder   GriS   bewirkt man, dass die Zahnspitzen des Sternrades auf eine Münze, die auf einer im Eintritts-   Hude der Miinzenleitung festgehaltenen Münze   aufliegt, einwirken   und du. Hindernis beseitigen.   



   Der Aufnahmerumpf erhält am besten eine geneigte Wand 7 (Fig. 1, 19), die   einen Tell   der Münzenleitung bildet. Ein anderer geneigter Teil der Münzenleitung ist auf der Seitenwand B angebracht. Diese beiden Teile bilden eine einzige schräge Führung, durch welche die aus dem Rumpf kommenden Münzen hinwegrollen. Nachstehend ist der Teil, durch welchen die von dem Aufnahmetisch kommenden Münzen abgeführt werden, allgemein als Münzenleitung bezeichnet. Damit der Tisch und der   Aulnahmerumpf   der Münzenleitung zur Seite gedreht werden können, wenn die Maschine nicht gebraucht wird, ist ein besonderer Verbindungteil 8 (Fig. 1) vorgesehen. Dieser Teil ist mit den erwähnten beiden Teilen der   Münzenleitung   so verbunden, dass ein ununterbrochener Kanal für die Münzen vorhanden ist.

   Die Verbindungsmittel hiefür können irgendwelcher geeigneter Art sein. 



   Den unteren Teil am Austrittsende dieser mehrteiligen Münzenleitung bildet eine Bodenplatte 10 (Fig. 1, 13, 17,18), auf der der Rand der Münze rollt. Den oberen Teil bildet eine Platte 11, an deren unterem Ende sich ein abwärts gekrümmter Teil 12 befindet, gegen den die Kante der   Münze trifft   und durch den die Weiterbewegung der Münze schräg abwärts unter-   broc. hen   und in eine senkrechte Bewegung übergeführt wird. Dabei gelangt die Münze in den Bereich der Zubringeorgane. Der untere Teil der Münzenleitung liegt von der gekrümmten Wand 12 des gegenüberliegenden Teiles am unteren Ende des Miinzenleitung weit genug entfernt, um einen senkrechten Durchgang zu bilden, durch den die Münze in die Lage geführt wird, in der sie von den Zubringeorganen übernommen wird. 



   Die Münze wird in oder über dem erwähnten senkrechten Durchgangskanal mittels einer federnden Platte oder eines Fingers 13 gestützt. Von diesem Finger wird sie durch den Kanal mittels eines schwingenden Armes   14   weiterbefördert, der auf einer Achse 15 sitzt, die in   de,     Seltenwand B des Gestelles   gelagert ist. Diese Achse führt durch die Seitenwand hinduroh und 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 an der anderen Seite der letzteren ist eine Verbindung mit einer senkrechten Stange 16 (Fig. 2) hergestellt, die mit dem einen Arme eines wagerechten Hebels 17 verbunden ist. Dieser kann sich um einen Bolzen a (Fig. 2) drehen und auf seinen anderen Arm wirkt ein Hubdaumen 18 der Hauptwelle G der Maschine ein.

   Dabei wird der Arm 14 in Schwingbewegung versetzt und jede Münze in den Bereich des Zubringers geführt und nur eine einzelne Münze kann dabei in den Austrittsteil der   Münzenleitung   gelangen.   Der Hebel li, auf   den der Hubdaumen 18 wirkt, steht unter Federwirkung. Sein kurzer Arm ist mit einem Ende der Feder 19 verbunden, deren 
 EMI3.1 
 an den Zapfen eines Armes 28 angeschlossen, der auf    Querachse   29 betest gt ist. Auf dem anderen Ende dieser Achse sitzt ein Arm 30, der mit einer wagerecht verschiebbaren Stange 31 (Fig. 7) zum Einrücken einer Kupplung verbunden ist.

   Bei dieser Verbindung wird die Einwickelvorrichtung rechtzeitig in   Tätigkeit   gesetzt nach Massgabe der Zuführung und des Zu- 
 EMI3.2 
 rolle einzuwickeln und um die Greifer und andere Teile einzustellen, die bei der   Einwicklung   tätig sind. 



   Der Zubringer 22 ist in einer passenden   Fiihrung   in   der Seitenwand B hin-und herverschiebbar   und wird mittels eines Armes 32 und eines Exzenters 33   der Hauptwelle G bewegt, dessen Stange. 34   mit dem Arm 32 verbunden ist (Fig. 4). 



   Der Arm. 32 zur Bewegung des Zubringers 22 ist an seinem unteren Ende mit dem Kurbel zapfen   k   einer Welle verbunden, die im unteren Teile der Seitenwand B gelagert ist und an ihrem anderen Ende einen Arm   l   trägt, der mittels einer Stange m mit einer der Muttern 71 verbunden ist (Fig. 2). Hierdurch kann das Mass der Bewegung des Zubringers je nach dem Durchmesser der Münzen bemessen und von derselben Stelle aus geregelt werden. von der aus die übrigen noch zu beschreibenden Vorrichtungen eingestellt werden. 



   Jede aus der Münzenleitung   herauskommende Münze   gelangt zwischen die Einwickelorgane. Bevor sie jedoch von diesen aufgenommen wird, muss die oben liegende Kante der Münze 
 EMI3.3 
 Winkelhebel. 36 sich befindet, dessen Drehpunkt an der Seite der Wand B des Gestelles liegt. 



  Dadurch wird verhindert, dass die Münze zu weit vorgeschoben wird und erreicht, dass dieselbe genau zentrisch in die Einwickelvorrichtung hineingelangt. Dies wird noch mehr dadurch gesichert, dass jede Münze, die aus der Münzenleitung unter den kurzen Arm des Hebels 36 gelangt, mit ihrer Kante auf den Münzenhalter fällt, der mit zwei   Querschlnen. 37   versehen ist. Die Münze fällt zwischen die feste und bewegliche Backe des Münzenhalters. Die feste Backe 38 kann auch einen festen Teil der Seitenwand B bilden und mit einer   Öffnung     versehen   seil durch die ein Greifer des noch zu beschreibenden (ireiferpaares eintritt und wirkt.

   Die bewegliche    Backe 39   des Münzenhalters ist verschiebbar auf den erwähnten   Querschienen     37,   und mit einer   Feder 4     verhunden, die bestrebt ist, d] e bewegliche Backe   nach einwärts gegen die feste Backe zu ziehen, jene gibt indessen nach Massgabe des Anwachsens der Länge der Münzenrolle nach. 



   Die feste Backe 38 und die bewegliche Backe. 39 haben für gewöhnlich einen Abstand von einander, der gross genug ist, um einen Durchgang zu bilden, der in einer Linie mit dem Aus-   trittspnde der Münzenleitung   liegend, einer Münze nach der anderen den Weitergang ermöglicht. 



  In diesen Durchgang treten nacheinander die in Rollenform zu bringenden Münzen ein und alle werden dabei durch die erwähnten Bodenschiene gestützt. Bevor nach einer Münze eine folgende Münze zwischen die Backen eingeführt werden kann, wird die erste Münze, d. h. diejenige, die unmittelbar dei jenigen vorangeht, die vom Zubringer abgeliefert wird, seitwärts geschoben,   11m   für die nachfolgende Münze Raum zu schaffen. Diese   Seitwärtsbewegung,   die auf die voran- 
 EMI3.4 
 grössere Zahl bereits zusammengebrachter Münzen seitlich, entgegen dem Druck der unter Federwirkung stehenden beweglichen Backe 39, verschieben.

   Diese Stiffte 41 werden vor- und rückwärts bewegt mittels eines Winkelhebels 42   (figez   35), dessen einer Arm die Stifte trägt und der auf der anderen Seite der Seitenwand   B   gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebels ist mit einer 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   Münze   mittels des Zubringers 22 weiter geführt wird, wogegen das Vorschieben der Stifte veranlass, die Münze im Münzenhalter   seitwärts zu   schieben, sobald eine solche   aufdessenBoden   schienen gelangt. Das Zurückziehen jener Stifte erfolgt mittels der Hubscheibe    d6 und daR Vor-   schieben der Stifte mittels der Feder 47, an die der Winkelhebel 42 angeschlossen ist. 



     Das Mass   der Bewegung der   Stifte mittels   ihrer Winkelhebel ist in der dargestellten Maschine für Münzen von kleinstem Durchmesser berechnet. Um nicht nötig zu haben, das Mass der Bewegung der Stifte jedesmal beim Übergang von einer   Münzensorte   zu einer anderen zu ändern, ist einer der Stifte im Winkelhebel lose gegen eine schwache Feder   411   so eingesetzt, dass sein freies. Ende in einer wagerechten Querebene nachgeben   kann. Dadurch ist Münzen   grösseren Durchmessers Rechnung getragen, die sonst leicht den oberen Stift treffen könnten, bevor dieser weit genug zurückgezogen wurde, um die Münze von grösserem Durchmesser durchzulassen. Wird der nachgiebige Stift getroffen, so wird er zur Seite gedrückt und dabei lässt er die Münze durch.

   Seine Feder strebt ihn in die   Normalstellung zurückzuführen   und   unterstützt   dabei das   Te ; cliche   Verschieben der Münze in den Münzenhalter. 



   Für Handel-und andere Zwecke ist es wünschenswert, die Maschine so auszuführen, dass sie, allgemein verwendbar ist. Die Maschine soll so einstellbar sein, dass sie zum genauen Zählen und Verpacken von verschiedenen Grössen von Münzen in Rollenform brauchbar ist. Die Maschine ersetzt bei solcher Ausführung eine ganze Anzahl von Maschinen, die nicht für Münzen verschiedener Grösse benutzt werden können. Man kann die Maschine so einrichten, dass sie, je nachdem man sie einstellt, Münzen von der kleinsten Sorte bis zu der   grössten   in Rollenfonu zu verpacken ermöglicht. 



   - Um dies zu ermöglichen, muss natürlich zunächst die Münzenleitung verschieden einstellbar sein, um sich den verschiedenen Durchmessern und Dicken der Münzen anpassen zu lassen. 



   Dabei muss auch die Messschiene 3 des Aufgabetisches C je nach der Dicke der verschiedenen 
 EMI4.1 
 Maschine zum Zählen irgend einer Sorte von Münzen geeignet zu machen und sie schnell für eine andere   Münzensorte   einzustellen. 



   Von der unteren Seite der Enden der Messschiene 3 treten Führungsstifte   48 vor (Fig.'20,'23)   und an der unteren Seite der schrägen Wand des Aufgabetisches C befindet sich eine wagerechte Schiene 49, die an den Enden mit Schlitzen versehen ist, in welche jene Stifte eintreten. So hat die Schiene eine Führung, bei der sie   längsverschiebbar   ist. Zwischen der Schiene 3 und dem   Aufgabetisch ('bennden   sich Federn 50 (Fig. 1, 19), die   bestrebt-ind, die Sehiene   in Hochlage zu halten und   zusammengedrückt   werden, wenn die Schiene 3 mit Bezug auf die Tischfläche gesenkt wird. Die Enden der Schiene 49 sind an der einen Flachseite mit keilförmigen Vorsprüngen 51 versehen   (Fig. 21), die   auf Platten 52 wirken (Fig. 20, 23).

   Letztere sind auf die Führungsstifte 48 aufgepasst und werden durch Muttern, die auf diesen Stiften sitzen, gehalten. 



  Wenn die Schiene 49 nach der einen Richtung bewegt   wird - so wirken   die keilförmigen Vorsprünge 51 auf jene Platten 52 ein und dabei werden die Stifte und die Messschiene 3 entgegen 
 EMI4.2 
 gegengesetzter Richtung   belege M   ird, so wirken die   keilförmigen   Vorsprünge auf die Platten 52 derart, dass die Federn gleichzeitig sich ausdehnen und die Messschiene 3 in Bezug auf die Tischfläche wieder anheben. 
 EMI4.3 
   Münzenl61tung   entsprechend eingestellt wird.

   Um diese Einstellung gleichzeitig mit der Ein stellung   der Messschiene 3 mittels derselben   Vorrichtung zu bewirken, ist der Aufnahmerumpf mit einer beweglichen Vorderwand 54 versehen, von der Stifte 55 (Fig.   2, 23) nach   hinten durch Platten oder Schienen 56 treten, die in passender Weise befestigt sind. Die Platten oder Schienen 56   mnd mit Bezug   auf die feststehende Wand 57 der Münzenleitung verstellbar. Die mit der Schiene 49 verbundene und mit derselben gleichzeitig verschiebbare Schiene 49' tritt zwischen beiden hin 
 EMI4.4 
   fonnige   Vorspriinge   58,   die bei der Bewegung auf die Schienen 56 einwirken, die Stifte nach hinten ziehen und damit die vordere Wand des Aufnahmerumpfes der   Münzenleitung   gegen die feststehende Wand bewegen.

   Der Abstand der inneren Flächen der den   Münzeiikanal   bildenden Glaswände wird dabei enger ; derselbe entspricht der Dicke der durch denselben hindurchzuführenden Münzen und dem Abstande der Messschiene 3 von der Tischfläche. 



   Auf dem Aufgabetisch C ist eine Skala 84 angebracht, die für die verschiedenen Sorten von Münzen, welche zu zählen bezw. in Rollenform zu verpacken sind, Merkzeichen trägt. Über dieser Skala liegt der Zeiger 85 (Fig. 1,   19,     23)   einer Achse   86,   auf welcher unter   dem. Tische f   
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 



   Es ist also ersichtlich, dass der Aufgabetisch. 3 und der   Aufnahmerumpf   der Miinzeulfitung für Münzen von verschiedener Dicke einstellbar sind und dass, wenn die Einstellung für Münden einer bestimmten Dicke stattfand, Münzen grösserer Dicke nicht durchgelassen werden. 



   Der Teil der mehrteiligen Münzenleitung, der vom Austrittsende des   Aufgaberumpfcs   
 EMI5.2 
 



   Das nach unten gerichtete Ende der Platte 11 bildet eine Wand des senkrechten Teile, der   Münzenleitung.   Die   gegenüberliegende Wand der   letzteren wird von einer senkrechten Schiene 66 gebildet, die wagerecht verschiebbar ist in einem Schlitze bezw. einer Führung 67 
 EMI5.3 
 Spindel 72 einwirkt.

   Bei Einstellung dieser Mutter nach der einen   Richtung wird mittels'b-r   Schrägflächen 68, 69 die   Schiene 66   gegen die   gekrümmte   Wand der Platte 11 hinbewegt, bei Einstellung der Mutter nach der entgegengesetzten Richtung rücken jene Schrägflächen von einander ab, die Schiene 66 wird dann mittels Federwirkung von der gekrümmten Wand der Platte11hinwegbewegt. 
 EMI5.4 
 das ändert tir die Mutter 71 dient.   Dreht man diese Spinde) 7' ? mittels der Handkurbel 7'J, sj   werden je nach der Drehungsrichtung die Muttern einander genähert oder von einander ent 
 EMI5.5 
 den die Kante der Münze rollt. Hinter der Platte 10 ist eine Feder 77 angebracht, die, wenn der keilförmige Vorsprung 
 EMI5.6 
 angezeigt.

   Diese Scheibe wird bei Drehung der Handkurbel 73 mittels Stifts 197 (Fig. 2) eines Arms ihrer Achse, wie nach beschrichen wird, mitgedreht und in jeder Einstellung   mittels   eines Riegels 80 gesichert, der unter Federdruck in ein Loch   der Scheibe einsprngt.   
 EMI5.7 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 



   Wenn der Zeiger 85 für Münzen einer bestimmten Dicke eingestellt wird, so wird die   Stange 49   bewegt und die senkrechte Höhenlage der Messschiene.   1   über der Fläche des Tisches C so   be-     iuesaen, dass   unter der Schiene 3 nur Münzen von der gewünschten Dicke hindurchgehen können. 



  Gleichzeitig hiermit wird die Hubscheibe und die   um. r Federdruck stehende   Platte 90 bewegt deren Schienen in Bezug auf die festliegenden Schienen 94 dabei so bewegt werden, dass die Kanäle   wisch''si   den abgesetzten Kanten der festen und beweglichen Schienen eines jeden Schienenpaares eine Weite entsprechend dem Durchmesser der in die Maschine einzufiihrenden Münzen erhalten. Die Münzen können dann durch diese Kanäle in die Münzenleitung übergeführt werden. 
 EMI6.2 
 unter der Messschiene. 3 von dem durch die Schienen 91 und   9-1   gebildeten Kanal aufgenommen und sie fällt dann in eine Vertiefung, die von der Wand des Schlitzes im Tische und der unter Federdruck stehenden Platte 90 gebildet wird. die zu jenem Schlitze den Boden bildet.

   Aus dieser
Vertiefung kann von dem Beamten die nicht gewünschte Münz leicht weggenommen werden. 



  Die   Einrichtung scheidet selbsttätig Münzen   von einer Grösse aus, die kleiner ist als diejenige, für welche der Aufgabetisch und die Maschine eingestellt sind.   Münzen   die grösser sind als diejenige, für die der Tisch und die Maschine eingestellt sind, können in die Maschine nicht hinein gelangen, weil   die Messschiene'3   ihren Durchgang nach der   Münzenleitung   nicht ermöglicht. 
 EMI6.3 
 Einwickelvorrichtung wird dabei zu der noch zu beschreibenden Greifervorrichtung zentrisch ein gestellt. Diese weiteren Einstellungen sind nötig, weil für jede andere Sorte von Münzen, die in   river   gegebenen Anzahl zu einer Rolle zusammengebracht werden, die Länge dieser Rolle natürlich eine grössere oder kleinere wird. 



   Die inneren Enden der Querstangen-37' (Fig. 13), die den Boden des Münzenhalter bilden. sind an den oberen Enden sich kreuzender Hebel   !   9. 5 befestigt, die an der Kreuzungsstelle mit einem Schlitz versehen sind. Durch diese Schlitze führt ein Stift   9fi   der von einer senkrecht verschiebbaren Stange 97 vortritt, welche in der seitlichen Gestellwand B geführt ist. In ein 
 EMI6.4 
 schlagt an den Arm   a. n und   dadurch wird verhindert, dass die Münze   zu weit fällt. Es wird dabei   ein passender Sitz der   Münze im Münzenhalter erzielt   auch für den Fall, dass die Maschine mit 
 EMI6.5 
 



   Wegen der Verschiedenheit der Durchmesser der Münzen muss der obere Arm des Winkelhebels 36 gehoben oder gesenkt werden, um den verschiedenen   Münzendurchmessern zu ent   sprechen und um richtig auf Münzen verschiedener Durchmesser einwirken zu können. Ferner   muss   der von den Querstangen 37 gebildete Münzenhalter für verschiedene   Münzendurchmesser   eingestellt werden, um Münzen richtig aufzunehmen, zu zentrieren und das Zusammenbringen   der Münzen   in eine glatte Rolle zu ermöglichen, die von den Greifern mit Sicherheit erfasst und an die Einwickelvorrichtung abgeführt werden kann.

   Zu diesem   Zweck wird die Stange 9     gehiben oder gesenkt, dabei werden   die sich kreuzenden Hebel   95   ? gedreht und die den Boden   des   Münzenhalters bildenden Querstangen 37 gegeneinander verstellt. Das obere Ende des Hebels 36 wird durch die Wirkung   eines schrägen Schlitzes 100   (Fig. 17) einer verschiebbaren   Platte 7M gehoben oder gesenkt,   in welchen der Stift 99 eingreift. Die Platte 101 ist an Knaggen 102 befestigt, welche in Schlitzen 103 der Seitenwand fliegen und an der Mutter 71 sitzen. 
 EMI6.6 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 eintritt.

   Die Stange 31, die mittels der unter Federdruck stehenden Schiene 24 der Stange   27   und der Achse 29 jedesmal verschoben wird, wenn eine Münze unter    derSchiene24 hindurh-   
 EMI7.2 
   . Stift 111   der Klinke 108 ausserhalb des Bereiches des Zahnes 105 der festliegenden Hülse ein und bringt das Schraubenrad 106 aus der Antriebsverbindung.

   Wenn aber eine Münze unter der Schiene 24 hinweggeht, so wird die Stange 31 vorwärtsbewegt und die schräge Wand 114 an der Vertiefung 113 wird der   Ringnut     110 gegenüber eingestellt.   Die Klinke 108 schwingt im 
 EMI7.3 
 
 EMI7.4 
 nachdem eine Münze unter derselben   hindurchgieng,   und geht dabei die die   Schrägwand   tragende   Stange 57 zurück,   so wird die Klinke gedreht, dieselbe   rückt   dabei von dem Zahn 105 hinweg und das Zahnrad   106   verliert die Antriebsverbindung mit der   kraftübertragenden   Welle.

   Bei   der Tätigkeit   der Maschine, namentlich wenn dieselbe läuft, ist das Zusammenwirken der Klinke   108   mit dem Zahne 105 und das Abrücken von letzterem kaum sichtbar. Wie schnell   auch die Maschine   laufen mag,   immer wird   das   Zahnrad 106 nur dann tätig,   wenn eine Münze unter der Schiene 24 hindurchgeht und dann macht es eine volle Umdrehung, die beendet wird, bevor eine andere Münze vorgeschoben wird. 



   Die beschriebene Einrichtung ist ein zuverlässiges Mittel zur Herstellung der Antriebs verbindung des Schraubenrades 106 mit der   kraftübertrageuden   Welle für den Fall, dass unter der Schiene 24 eine Münze hindurchbewegt und in den   Münzenhalter abgeliefert wird. Jede   Münze wirkt dabei auf diejenigen Organe ein, die bei der Einwicklung der Münzenrolle die wichtigsten und nachstehend beschrieben sind. 



   Statt der beschriebenen Mittel zum Ein- und Ausrücken des Antriebes könnte auch eine andere brauchbare Einrichtung treten, ohne dass das Wesen der Erfindung berührt wird. Wichtig ist nur, dass die Antriebsvorbindung des Rades 106 mit der kraftübertragenden Welle nur dann hergestellt wird, wenn unter der Schiene 24 Münzen hindurchgehen. Das Rad 106 bleibt un- tätig, wenn Münzen nicht vorgeschoben werden, wenn auch die   Organe zum Vurschu'ien do  
Münzen tätig sind. 
 EMI7.5 
 die auf einer Hülse   119   sitzen und, wie die ersterwähnten Räder, verschiedenen Druchmesser haben. Ein Rad des ersten Satzes dieses Wechselgetriebes kann mit einem   bestimmten   Rade 
 EMI7.6 
 und h zusammenarbeiten, so gelangen etwa 20 in   Rollenform zusammengebrachte Münzen zur   Einwicklung. 



   Das Verschieben der   Sat. zräder, um   sie, wie beschrieben, zum Eingriff zu bringen, geschieht 
 EMI7.7 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
 EMI8.2 
 
 EMI8.3 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 die in Fig. 4 dargestellte   Tief Stellung geführt.   Das Zurückbewegen des Greiferrahmens erfolgt mittels der Federn 145 und ist durch die Schlitze im Schieber 143 ermöglicht. 



   Die Stelle 142 zwischen den Schubkanten 140,   141 des Hubzylinder 123   kann mit der Rolle 143'zusammenwirken, um den Greiferrahmen. zuverlässig in   Tiefstellung zu erhalten,   bis die vorletzte Münze an die Rolle herangeführt ist. 



   Wenn die folgende oder letzte Münze, die zu der Rolle zu nehmen ist, unter der unter Federdruck stehenden'Schiene 24 hindurchgeht, so erfolgt eine weitere Drehung des Hubzylinders 123, die ermöglicht, dass der Vorsprung der querliegenden Zahnstange 136 in den Ausschnitt in der Kante des Hubzylinders 123 hineingezogen wird und dass die Federn 139 und Zahnstangen die
Greifer zum Erfassen der zu einer Rolle zusammengebrachten Münzen gegeneinander hinbewegen. 



   Unmittelbar vor dem Erfassen der Münzenrolle mittels der Greifer veranlasst die letzte zur Rolle zu bringende Münze die weitere Teildrehung des Hubzylinders 123, von der bereits erwähnt wurde, dass sie eintritt,. wenn eine Münze unter der Schiene   24   hindurchgeht. Dabei 
 EMI9.2 
 Ausschnitt 126 des letzteren infolge Wirkung der Federn   139     und   der genannten Zahnstangen hinein und dabei bewegen sich die Greifer gegeneinander hin und erfassen die im Halter befindliche Münzenrolle von beiden Enden her.

   Fast gleichzeitig mit dieser Bewegung der Greifer gegeneinander wirken, sobald die Greifer die Rolle sicher erfasst haben, die Federn 145, die mit Armen des Greiferrahmens verbunden sind, auf letzteren so ein, dass der Vorsprung gegen die hintere Kante des Ausschnittes 126 des Hubzylinders 123 gezogen und die   Münzrolle augenblicklich aus   dem Münzenhalter herausgehoben wird. Nunmehr kann die erste Münze für die folgende zusammen 
 EMI9.3 
 Münzenrolle oder an den sie tragenden Greifern zu finden. Das Einbringen der einzelnen Münzen für die nächstfolgende Rolle veranlasst, dass der Hubzylinder 123 in Übereinstimmung mit dem Hindurchgehen der Münzen unter der Schiene 24 tätig wird. 



   Unter dem Zuge der Federn   14   am Greiferrahmen verbleibt der Vorsprung 138 im Ausschnitt des Hubzylinders 123, bis die Münze beim Vorschieben der folgenden Münzen vorbewegt worden ist, um den Greifern zu ermöglichen, die Münzenrolle zu fassen und sie sicher zwischen den Wickelrollen zu halten. 



   Darauf setzt der Hubzylinder 123 unter der Einwirkung einer jeden unter der Schiene 24 
 EMI9.4 
 
 EMI9.5 
 bestimmte Sorte von Münzen und bei einer bestimmten Anzahl derselben eine andere ist als für eine   ander Münzensorte und   eine bestimmte Anzahl von Münzen, so müssen auch die Greifer entsprechend anders eingestellt werden. Wie Fig. 11 zeigt, führt eine der senkrechten gezahnten 
 EMI9.6 
 



   Mittels Handhabe 147 (Fig. 1, 2, 4) am Greiferrahmen lässt sich die   Schraube 746   drehen, um die Zähne am oberen Ende   der senkrechten gezahnten Stangen 75/aus   dem Eingriff mit den Zähnen der verschiebbaren Greiferhülse 133 zu bringen und das Einstellen der letzteren 
 EMI9.7 
 



   Nach dieser Beschreibung der Mittel zum Vorschieben der Münzen und zum Zusammenbringen derselben in Rollenform sowie der Greifer u. s. w. ist noch die   Einwickelvorrichtllng   zu beschreiben, die an der Einwicklung der   Müuzenrolle   die letzte Tätigkeit ausübt. 



   Der Wickelrollenrahmen 150 (Fig. 4, 5, 15 und 16) hängt an Querstangen 151. An die Seiten desselben sind die hinteren Enden gekreuzter Hebel 152 angelenkt. Ein Hebel eines jeden 
 EMI9.8 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 drehbar gelagert und vor diesen Rollen hängt das Einwickelpapier   155 herab.   Die Wickelrollen haben einen Abstand von einander, der gestattet, die Münzenrolle mittels der Greifer zwischen dieselben und gegen das eingeführte Ende des Wickelpapiers zu bringen. Diese Wickelrollen 
 EMI10.1 
 der Wickelrolle und ein Kettenrad 158 einer Hülse 159 führt, die auf der im unteren Teil des Gestelles gelagerten Querachse 160 lose drehbar ist. 



   Auf der Achse 160 ist das untere Ende eines schwingbaren Rahmens 161 befestigt, an dem vorn oben die dritte Wickelrolle 162 drehbar gelagert ist. Auf der Achse der letzteren sitzt ein   Kettenrad     163   (Fig. 5) und um dieses und um ein Kettenrad   165   der Hülse 159 (Fig. 33) führt   eiueKette164.   Die Anordnung der   Ketten 156 und 164 ist   eine solche, dass die Wickelrollen 154, 154' und 162 nach passender Richtung in Drehung versetzt werden. 



   Der schwingbarc Rahmen 161, der die dritte Wickelrolle   162   trägt, wird rechtzeitig gehoben und gesenkt. Dieses Senken ermöglicht den Greifern, die Rolle der zusammengebrachten   Münzen über   die vordere Wickelrollf   76 ? hinweg   an die beiden anderen Rollen 154,   154'heran-   zufuhren und darauf geht der Rahmen mit seiner Rolle   1t.. gegen   die eingebrachte Münzenrolle aufwärts. Diese Bewegung wird mittels eines Armes 167 (Fig. 2) der Achse 160 übertragen, auf 
 EMI10.2 
 seiner Tiefstellung in die Hochstellung geführt und seine Wickelrolle 162 kommt dabei in Berührung mit der Münzenrolle. 



   Auf der Achse der vorderen   Wickel rolle 162. ist   ein Rahmen 170 schwingbar, der eine Hülse mit einem Zahnrad   111   (Fig. 3,   4)   trägt. An diesem Rahmen ist eine unter dem Druck einer schwachen Feder stehende gekrümmte Wickelplatte schwingbar, die gerade vor der Wickelrolle, für gewöhnlich aber von derselben hinweg gedreht liegt. Der Zweck dieser Wickelplatte 172 (Fig. 27) ist das freie Ende des Wickelpapiers bei Beginn der Umwicklung glatt um die Münzenrolle herumzuziehen, wie Fig. 16 zeigt.

   An die Kante dieser gekrummten Platte schliesst sich die obere Kante einer zweiten gekrümmten Platte 173 an, die ebenfalls unter dem Druck einer schwachen Feder steht und deren Kante derart liegt, dass sie das Papier gegen die Rolle der zu-   sammengebrachten   Münzen mit genügender Kraft heranführt, um jede lockere Lage bezw. 



  Faltenbildungen in dem Teile des Papiers zu beseitigen, der zuerst die Münzenrolle umschliesst. 



  Wird diese Münzenrolle, die in   Berührung   mit den drei Wickelrollen steht, in Drehung versetzt, so ist ersichtlich, dass das freie Ende des Papiers genügend stark an der unteren Kante der zweiten gekrümmten Platte 173 vorbeigezogen wird, um den zuerst gewickelten Papierteil glatt um die   Munzenrolle   zu legen, dass also die Umwicklung glatt fortschreiten kann. 



     Die Bewegung des die Wickelplatte tragenden   Rahmens, bei der das freie Ende des   Papis'ruz   glatt an die Münzenrolle herangelegt wird, geschieht mittels des Zahnrades 171, das in eine geführte Zahnstange 174 (Fig. 4) eingreift, deren Ende mit einem an der Innenseite des Hauptrahmcns drehbaren Hebel 175 verbunden ist, dessen oberer Teil mittels   Stiftes 176 an ein'n  
Arm 177 angelenkt ist, der an   einer im oberen   Teile des Hauptgestelles gelagerten Achse 191    < thwnrtn hervortritt.   



   Aus   demObigen istersichtlifh. dass,   wenn der die vordere Wickelrolle 162 tragende Rahmen 161   altfwurts bewegt   wird, der die Wickelplatte tragende Rahmen mittels seines über die Zahnstange 174 laufenden Zahnrades 171 mitgedreht wird und dabei aus der Stellung in Fig. 4 in die Stellung Fig. 15 und 16 gelangt. 



   Die Papierrolle, von der die einzelnen Einwickelblätter abgetrennt werden, befindet sich in einem Rahmen 179 (Fig. 4, 5) oben am hinteren Ende des Hauptgestelles. Dieser Rahmen hat eine festliegende Vorderseite 180 und eine Hinterseite 181 (siehe auch Fig. 3), die gegen die festliegende Seite verstellt werden kann, um   Papierrollen von   verschiedener Länge   aufnehnH'1l   zu können. Dies ist erforderlich, wenn die Maschine   Münzenrollen   einwickeln soll, die verschiedene Längen haben, denen das Einwickelpapier jedesmal anzupassen ist. 



   Die festliegende Seite des   Rahmens 779   bleibt   für alle Papicrrollenla. ngen bestehen. Das   Papier von der Rolle gelangt über die Papiervorschubrolle   182   und geht zwischen dieser und der   Belastutigsrojle 183   hindurch, die, um den Durchgang des   Papiers zwischen den R"Ilen   zu ermöglichen, gegen die Rolle 182 mittels eines Exzenters 183'mit Handhabe 184 (Fig.   1, : n)   auf-oder abbewegbar ist.

   Das freie Ende des Papiers, das zwischen den beiden Rollen hindurchgegangen ist, führt über die Klinge   185,   die an der Achse 186 festsitzt und deren untere Kante gezahnt oder sonstwie ausgeführt ist, um das Papier einzustechen und leichtes Abtrennen eines   Stückes     Einwickelpapier-vom Rollenpapier zu   ermöglichen, wenn die Wickelrollen beim   Um-   wickeln der Münzenrnlle an dem Papier ziehen. Die Achse 186 der Klinge 185 ist drehbar im
Hauptgestell, um die Trennungskante der Klinge heben oder senken und den unter der Klinge hängenden Teil des Papiers je nach der Grösse der einzuwickelnden Münzenrolle in passende
Lage bringen zu können.

   Diese Achse wird nach Massgabe der Einstellung der Münzenleitung   und der Vorschi borgane durch Vermittlung eines geschlitzten Armes 187 der Achse 186 gedreht. ui dessen Schlitz ein Stift 188 einer Stange 189 eintritt, deren eines Ende mit einem Arme 192   

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 ist, der die Skalenscheibe 78 bei Drehung der Handkurbel 73 mitdreht. Bei dieser Verbindung wird die Klinge 185 mittels derselben Teile eingestellt, die zur Einstellung der   Münzenleitllnn   mit Zubehör dienen, nämlich mittels der Handkurbel 73 und der Schraubenspindel 72. 



     Die Länge   des Papierstückes, das jedesmal abzugeben ist, richtet sich nach dem Durch messer der einzuwickelnden Münzenrolle, der Papiervorschub ist daher entsprechend regelbar. 
 EMI11.2 
 beim Hindurchgehen einer Münze unter der   Schiene 24 ged@@at wird,   wird auf den Hebel 206 eine   entsprechende Bewegung übertragen   und mittels des Zahnbogens und des Zahnrades die Vorschub rolle des Papiers gedreht. 



   Die Länge des Papiers wird durch das Mass der Bewegung geregelt, das dem Zahnbogen 205 gestattet ist und das durch einen einstellbaren Anschlagarm 209 (Fig. 2) der Achse 191 geregelt wird. Diese Regelungsachse 191 regelt die verschiedenen Einstellungen für den Papiervorschub und ferner den Kettenspanner   210,   durch welchen die Spannung der Ketten der Kettenräder in Übereinstimmung mit der Einstellung der   Münzenleitung   und der Mittel zum Vorschieben der Münzen gereglt wird. 



   Wie aus den Fig. 4,15 und 16 ersichtlich, lassen sich die hinteren Wickelrollen entsprechend dem Durchmesser der Münzenrolle in einen   grösseren   oder kleineren Abstand von einander 
 EMI11.3 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 



   Natürlich muss die Stellung der Teile der Maschine für jede Sorte zu einer Rolle zusammenzubringender Münzen abgepasst sein. Es ist daher notwendig, dass das Wechseln des Rädereingriffes immer nach Beendigung eines Arbeitsvorganges stattfindet. Bei Beginn eines Vorganges ist der die Greifer tragende Rahmen in Tiefstellung. Die Greifer haben die Münzenrolle erfasst und aus dem Münzenhalter herausgehoben und führen sie sodann an die Wickelorgane heran. Alsdann liegt der Vorsprung 138 der querliegenden gezahnten   Stange 236   in dem Ausschnitt 126 des Hubzylinders 123 (Fig.   10).   



    Der Stellhebel 117 für die Satzräder des Wechselgetriebes ist mit einer Stange 300 (Fig. fi) verbunden, deren eines Ende gekrümmt und mit drei Ausschnitten , t, u versehen ist (Fig. 26),   je einem für jedes der   Satzräder.   Das Schneckenrad 122 trägt an seiner inneren Seite einen Ring   nansch     101   mit einer   Öffnung 302,   auf die sich der eine oder andere Ausschnitt der Stange   300   nittels des Stellhebels behufs Wechselns des   Satzrädereingriffes   einstellen lässt. In dem Augen- 
 EMI12.1 
 flansch einstellen zu können.

   Bei der nächsten Bewegung des Schneckenrades kann dann der Flansch an der Stelle seiner Lücke in den gewünschten Ausschnitt der Stange eintreten und es   fcshhalten, bis   das Schneckenrad 122 einen Arbeitsvorgang beendet und die   Flanschlücke   wieder auf die Stange gerichtet ist. 



   Bis zu dieser letzten Bewegung wird die Stange gesperrt gehalten und verhindert, dass   die Satzräder   verschoben werden. Es kann daher nur nach Vollendung eines Arbeitsvorganges der Maschine dazu übergegangen werden, die Stellung der Teile für aus anderen Sorten Münzen zusammenzubringende Rollen abzupassen. 



   Mit dem Greiferrahmen steht ein Luft. buffer n (Fig.   5 \   in Verbindung, um beim Rückgang des Rahmens die Stosswirkung abzuschwächen. 



   Die beschriebenen Mittel zur Einstellung der einzelnen Vorrichtungen können Abänderungen erleiden, die am Wesen der Sache nichts ändern. Wesentlich ist, dass allgemein Mittel in einer einzigen Maschine vorgesehen sind, bei denen die einzelnen Wirkungen sich je nach der Grösse   und   Dicke der einzuwickelnden Münzen regeln lassen. 
 EMI12.2 
 
1.

   Mtinzeneinwickelmaschine, bei der   Münden reicher Grösse aus   einer Münzenleitung unter der Wirkung einer getriebenen Welle mittels Zubringers in einen Münzenhalter eingeführt, darin zu einer Münzenrolle   zusammengestellt   und dann mittels die Münzenrolle an den Enden erfassender Greifer zwischen Wickelrollen eingeführt werden. dadurch gekennzeichnet, dass bei dem mittels der drehbaren Spindel 72 (Fig. 2) erfolgenden Einstellen der   Münzleitung für   
 EMI12.3 
 Kante einer Klinge 185   (Fi 3),   die das Papier abtrennt, in der Höhe verstellt und mittels einer Regelungsachse 191 die Wickelrollen 154,   1541   (Fig. 5) der anderen Münzengrösse entsprechend einstellt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen der Hand- kurbel 7 (Fig. 2) der Spindel 72 die Platte 11 (Fig. 13) der Münzleitung in der Höhe verstellt und die Weite der Münzleitung nach Massgabe der Verstellung der Platte 11 durch Wirkung eines keilförmigen Vorsprungs 74 (Fig. 32) der Platten 62 sowie der Schienen 66 (Fig. 17, 18) und Gewindestangen 76 (Fig. 2) geändert wird, während die Einstellung der Münzenleitung durch den Zeiger 79 (Fig. 1, 13) einer Skalenscheibe 78 sichtbar ist, die dabei mittels Stifts 797 EMI12.4
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierlänge durch einen Anschlagarm 209 (Fig. 5) der Regelungsachse 191 bemessen wird, wenn beim Durchgang einer Münze unter einer Schiene 24 (Fig. 24), die Hubscheibe 208 (Fig. 2) einer Welle H den Zahn- bogen 20S (Fig, 2) eines federbelasteten Hebels 206 bewegt.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle H (Fig. 1) em für jede Arbeitsphase eine Anzahl kleiner Teildrehungen ausführendes Schneckenrad 122 EMI12.5 <Desc/Clms Page number 13> EMI13.1 wenn unter der Schiene 24 (Fig. 1, 24) eine Münze hinweggeht und der Zubringer 22 (Fig. 1, 4) bewegt wird.
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schnecken- EMI13.2 bringende Münze die Greifer zum Erfassen der Rolle veranlasst, dadurch gekennzeichnet, dass, indem die letzte zur Rolle zu bringende Münze weitere Teildrehungen eines Hubzylinders 123 (Fig. 1, 10) veranlasst, unter der Wirkung eines Vorsprungs am Hubzylinder 123 und einer quer- EMI13.3 zwischen dito Wickelrollen erfassen.
    9. Maschine nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzei'. ; .' t, dass mittels einer Schrägkante des Hubzylinders 123 (Fig. l, 10), die auf einen Vorsprung 138 der Zahnstange 136 (Fig. 10) trifft, letztere verschoben wird, wobei die Greifer mittels verschiebbarer, gezahnter Hülsen 133 aueinandergerückt werden und die Münzenrolle loslassen, nachdem die Wickelrollen 154, 1541 (Fig. Ï) das Papier um dieselbe gewickelt haben.
    10. Maschine nach Anspruch 1, 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Einstellung der Greifer 130, 133 (Fig. 1) durch Drehen der Handhabe 147 einer Schraube 146 die Zähne senkrecht angebrachter Stangen 137 (Fig. 11) ausser Eingriff mit der verschiebbaren Greifer- hülse133 gebracht werden, um durch Seitwärtsbewegen der Zahnstange 136 (Fig. 10) die Hülsen 133 einander nähern zu können, je nachdem es die zusammenzubringende Länge der Münzenrolle erfordert.
    11. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Ringflansch 301 (Fig. 26) des Schneckenrades 122 (Fig. 1) eine Lücke 302 (Fig. 1) befindet, auf die sich mittels EMI13.4 räder einstellen lässt, um zugleich mit dem Einstellen der betreffenden Satzräder die Stange 300 zu Ende einer Arbeitsphase des Schneckenrades 122 zu verschieb-en und bei der nächsten Bewegung des Schneckenrades den Ringflansch an der Stelle der Lücke in den gewünschten Ausschnitt der Stange (300) behufs Sperrung derselben eintreten zu lassen.
AT38012D 1906-10-31 1906-10-31 Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine. AT38012B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT38012T 1906-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT38012B true AT38012B (de) 1909-07-26

Family

ID=3555618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT38012D AT38012B (de) 1906-10-31 1906-10-31 Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT38012B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2365663A1 (de) Spindelwechselvorrichtung an der aufwickeleinrichtung einer rundstrickmaschine
DE1554607C3 (de) Vorrichtung zur Ausgabe einer kontinuierlichen Handtuchbahn
DE3123810C2 (de) Förder- und Haltevorrichtung für einen gezähnten, bogenförmig geführten Anfahrstrang einer Stranggießmaschine
DE2229469C3 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Münzen zu einer Münzverpackungsmaschine
AT38012B (de) Für Münzen verschiedener Größe einstellbare Münzeneinwickelmaschine.
DE213318C (de)
DE409530C (de) Maschine zur Behandlung leerer Spulen fuer Spinn- und andere Textilmaschinen
EP0753386A1 (de) Vorrichtung zum Beschneiden von gefalteten Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen
DE2047970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Spulenhülsen
DE637424C (de) Transportbahn fuer Presskuchen
DE954506C (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Bogen zu Gruppen
AT20479B (de) Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen.
DE166570C (de)
DE1560605B1 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten von Ablaufspulen fuer automatische Spulmaschinen
DE618844C (de) Spulmaschine mit ortsfesten Spulstellen und einem die vollen Ablaufspulen selbsttaetig vor die Halter befoerdernden Spulentraeger
DE599083C (de) Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern
DE1510620A1 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen Abnahme voller Huelsen an kontinuierlichen Spinn- und Zwirnmaschinen od.dgl.
DE961981C (de) Falzmaschine mit Falztaschen zum Stauchfalzen
DE501612C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Abziehen des obersten Papierbogens von einem Stapel
CH288687A (de) Spulmaschine.
DE653586C (de) Mit zwei Spannvorrichtungen ausgeruestete Papierbahnzufuehrung fuer absatzweise druckende Druckereimaschinen
DE402157C (de) Vorrichtung zum Einlegen von gefalzten Stuecken in Druckmaschinen
DE194731C (de)
DE650421C (de) Maschine zum Einhuellen der Einlagen von Damenbinden und Vorlagen in ein Schlauchgewirk
DE587514C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen