AT20479B - Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen. - Google Patents

Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen.

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AT20479B
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Austria
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roll
coins
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Charles Stine Batdorf
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Charles Stine Batdorf
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Description


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   Vorliegende Erfindung betrifft Maschinen, die dazu dienen, Münzen zn zählen und zu registrieren und in Rollenform zusammengelegte Münzen zu Päckchen einzuwickeln. 



   Der Erfindungsgegenstand ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass der zum Verteilen der Münzen dienende Tisch der Maschine in seiner Gebrauchsstellung jede Münze auf Richtigkeit zu prüfen ermöglicht und bei Nichtgebrauch über die Maschine gedreht 
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Münzen zu regeln gestattet, bevor eine folgende Münze der Vorrichtung zum Zusammen- bringen der Münzen in Rollonform zugeführt wird und dass die durch Zusammenlegen von
Münzen gebildete Rolle zwischen Greifern gehalten wird, welche die   Überführung nach   der   Minwickelvorrichtung   besorgen und sich beim Einwickeln der Rolle mitdrehen, um ein
Abnutzen der Münzen zu vermeiden. 



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Ansicht von der entgegen- gesetzten Seite,   Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine,   Fig. 4 zeigt in grösserem Massstabe einen Schnitt durch den Tisch nach Linie 1-1 von   Fui-1,   Fig. 5 die Oberansicht zweier Lagerrahmen mit daran gelagerten Teilen, Fig. 6 zeigt die Ober- ansicht der Vorrichtung zum   Umlegen des Einwickelpapiers   mit punktiert dargestellter
Schraubenspindel, Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht der Greifervorrichtung, Fig. 8 in grösserem   Massstab   einen Teil der   Münzenleitung,   Fig. 9 zeigt in Ansicht mit Schnitt Getriebeteile   zum   Ingangsetzen der   EinwicketvorrichtHng,   Fig. 10 zeigt die Mittel für seitliche Ein- stellung des Papierschlittens, Fig.

   11 zeigt einen Schnitt durch einen der mit offenem
Muttergewinde versehenen Arme der   Einwickelvorrichtung, Fig.   12 zeigt die Oberansicht einer verschiebbaren Schiene mit ihrer Backe und   Rückführungsfeder,   Fig. 13 eine Seiten- ansicht der Lagerrahmen und der Triebräder an ihrer einen Seite, Fig. 14 eine Ober- ansicht der Einwickelrollen mit ihrem Getriebe, Fig. 15 einen Teil des   V. förmig   zu- laufenden Messers.

   Fig. 16 zeigt einen Teil der Papierzuführung, Fig. 17 das Hakenende eines Armes der   Einwickelvorrichtung.   Fig. 18 zeigt Teile der Papierführung, Fig.   19   einen
Teil einer Achse der letzteren mit Feder und Fig. 20 zeigt in grösserem Massstabe den rechtsliegenden Teil von Fig. 3 und die zu einer Rolle zusammengebrachten Münzen nach der Einwickelvorrichtung übergeführt. 



   Auf einer Grundplatte B sind zwei Seitenständer   A   befestigt, die durch Quer- streben a (Fig. 3) verbunden sind und auf der Mitte der Maschine befindet sich ein
Ständer   A'.   Auf die Hauptwelle 12 (Fig. 1) kann mittels einer Kurbel eine Drehung von
Hand aus übertragen werden oder von einer besonderen Antriebsmaschine mittels eines
Riemens 14, der um eine Riemscheibe 13 läuft. Am anderen Ende dieser Welle sitzt ein   @ Kettenrad 15, um welches eine Kette 16 läuft,   die die Drehung der Wolle, wie noch   bchr : eben wird,   auf die   Einwickelvorrichtung   überträgt. Etwa auf Mitte   der'Haupt7   
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 einer wagerecht verschiebbaren Schiene 20 verbunden ist, die in Führungen 21 geführt ist.

   Ein Trieb 22 ist drehbar auf einem Zapfen 22'dieser Schiene und greift oben in eine Verzahnung 24 und unten in eine Verzahnung 23 ein. Letztere Verzahnung ist fest- 
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 schiebbaren Vorschieber 25 ist (Fig. 3 und 8), dessen vorderes Ende in die Münzenleitung 2 hineinragt und der dazu bestimmt ist, die Münzen einzeln aus der Münzenleitung in die Maschine vorzuschieben. 



   Die Münzen werden auf einen mit einem Rande b versehenen Tisch 7'gelegt, der einen geneigten Teil   b'hat,   über welchen die Münzen in die Leitung C (Fig. 1 und 3) und weiter in den Münzenkanal 2 (Fig. 8) gelangen. Um den Zutritt einer verbogenen Münze, die in der zu bildenden   Münzenrolle   störend sein würde, zu verhüten, ist an   den)   Tische T eine Führungsleiste C' (Fig. 1) angebracht, die von der Tischfläche einen Abstand etwa gleich der Dicke einer nicht verstümmelten Münze hat und   nur'normale   Münzen weiter gehen lässt, so dass man eine unregelmässige Münze sofort erkennen und ausscheiden kann.

   Dieser Verteilungstisch T bietet eine wesentliche Erleichterung in der Handhabung der Münzen, da letztere auf dem Tisch flach aufliegen und man jede Münze besichtigen und befühlen kann, wenn sie über die glatte Oberfläche des Tisches unter der Leiste   C'nach   der   Mtinzenleitung C fortgleitet.   Bei dem Handhaben der Münzen ist auf diese Weise dem Kassenbeamten eine grosse Erleichterung hinsichtlich der Entdeckung verstümmelter bezw. falscher Münzen gewährt, da hiebei nicht nur das Auge, sondern auch die Hand mitwirkt. Die Gefahr, dass zusammen mit richtigen Münzen verstümmelte oder falsche Münzen in die zusammenzustellende Rolle hineingelangen, ist daher bedeutend vermindert. Der Tisch T ist mit einer Stütze C2 (Fig. 3) versehen, die in eine auf der Grundplatte B festsitzende Hülse C3 hinein ragt.

   An dieser Hülse befindet sich eine Klemme c4 (Fig. 3), mittels welcher eine Drehung der Stütze   ci   in der   Hülse   verhindert werden kann, wenn der Tisch gebraucht wird. Wird der Tisch nicht gebraucht, so löst man diese
Klemme und dreht den Tisch derart, dass er die Maschine   überdeckt   und   als Schutzdecke   dient. Der geneigte Teil des Tisches T hat Verbindung mit dem oberen Ende eines
Trichters c (Fig. 1), der sich in eine geneigte   l\fünzenleitung c2   fortsetzt. Es empfiehlt sich, wenn die Maschine nicht gebraucht wird und der Tisch zur Bedeckung derselben dient, den Trichter   ausser   Verbindung mit der Leitung zu bringen.

   Zu diesem Zwecke ist an dem Austrittsende des Trichters c eine Klinke 3 (Fig. 1) angebracht, die mit ihrem
Haken über einen Ansatz 4 der Leitung greifen kann. Zur weiteren Verbindung dienen am unteren Trichterende sitzende Stifte 5, die in Bohrungen am oberen Ende der Leitung   c'-'   (Fig. 1) eintreten und die genaue Stellung beider Teile zueinander sichern. 



     Die Münzenleitung e   ist an dem mittleren Teile A'desHauptgestelles so befestigt. dass sie mit dem unteren Trichterende in passende Verbindung gebracht werden kann. Das untere Ende einer Platte 2C (Fig. 8) dieser Leitung ist   abwärts gekrümmt,   um die   Münzen   senkrecht in die Bahn des hin und her bewegten   Vorschirbers 25   zu leiten.   Um   dito Münzen in wagerechter Richtung richtig vorwärts zu leiten, ist in der Bahn   derselben cinq   Platte 27 (Fig. 8) angebracht, deren obere Seite derart vertieft liegt, dass, wenn dip 
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 schieber 25 einwirkt, um jeder einzelnen Münze die weitere Bewegung zu   ermöglichen.  
Der untere Arm 29 dieser Klinke ragt in die Bahn des Vorschiebers vor und wird von letzterem getroffen.

   Dabei wird der obere Arm 30   der Hemmungsklinke,   der für gewöhnlich in die Münzenleitung vortretend die unterste bezw. dem Vorschieber   25 zunächst liegend'  
Münze hemmt,   zurückgedreht.   Durch diesen oberen Arm worden auch die der untersten nach oben folgenden Münzen zurückgehalten, während der Vorschieber 25 die zuletzt aus der Leitung herausgetretene Münze der Vorrichtung zuführt, welche die Münzen in Rollen- form zusammenlegt. Kurz bevor der Vorschieber 25 seinen Vorgang vollendet, trifft der   Absatz 25/ (Fig.   8) desselben auf den unteren Arm 29 der   Hemmungklinke   und der   ober/'  
Arm 30 geht entgegen der Wirkung einer Feder 31 aus der Bahn der durch die Leitung gelangenden Münzen zurück.

   Die unterste Münze fällt dabei auf die obere Kante des
Vorschiebers 25 und bleibt darauf zwischen dem unteren Arm 29 der Hemmungsklinke   28   und der unteren abwärts gerichteten Kante der Platte 26, bis der Vorschieber 25 weit genug zurückgezogen ist, um einer Münze zu ermöglichen, über den Absatz   251 vor dar  
Vorderende des   Vor5 : hiebers   zu fallen. Etwa gleichzeitig geht der Absatz 25'unter dem
Arme 29 der Hemmungsklinke hinweg und da nun dieser Arm frei wird, so drückt die
Feder den oberen Arm 30 in die Bahn der nächstfolgenden Münze, der untere   KHnken-   arm geht in seine Normallago zurück und kann dann wieder bei dem neuen Vorgangs des Vorschiobers gedreht werden. 



   Wenn die Münzen einzeln aus der Leitung c2 der Vorrichtung zum Zusammenlegen derselben zugeführt werden, so treffen sie das freie Ende eines Armes 32 (Fig. 3 und   8),   der am Gestellteil A' drehbar gelagert ist und der Wirkung einer Feder 33 unterliegt, 

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 die den Arm in der Bahn der Münzen für gewöhnlich   niederhält   und jede Münze, die an den Arm gelangt, hebt denselben der Federwirkung entgegen an. Eine mit diesem Arm 32 verbundene Stange 34 (Fig. 3) ist mit einer Kurbel 35 der Welle 36 (Fig. 1) verbunden. Ein Stift 38 der Stange 34 greift in die Zahnlücken eines Schaltrades 37 (Fig. 1) der Welle 36 ein, wenn der Arm 32 angehoben wird.

   An der Kurbel 35 ist eine Schaltklinke 39 drehbar, die das Schaltrad 37 jedesmal um einen Zahn weiter dreht, wenn eine Münze unter dem freien Ende des Armes 32 hindurchgeht. Die Feder 33 im Verein mit dem Gewicht der Teile bringt den Arm 32 nach dem Durchgang einer Münze in die gewöhnliche Stellung zurück. Auf der durch den   Ständer A'hindurchführenden   Welle 36, die das Schaltrad 37 trägt, befindet sich ein Kegelrad 230 (Fig. 2), welches in Eingriff mit einem Kegelrad der senkrechten Welle einer Registriervorrichtung 231 steht, durch welche die Gesamtsumme der durch die Maschine geführten Münzen und die Gesamtzahl der eingewickelten Miinzenrollen angegeben wird. Diese Vorrichtung kann irgendwelcher passender Art sein. 



   Gerade vor dem Kanal, durch den die Münze von dem Vorschieber 25 weiter geschoben wird und in Richtung auf denselben ist ein Paar Backen 40, 43 (Fig. 2,3 und 12) angeordnet, die einen Münzenhalter bilden und voneinander weiter abrücken, wenn Münzen zwischen sie geschoben werden. Die Backe 40 kann in dem Masse, wie die Länge der aus den Münzen gebildeten Rolle zunimmt, seitlich ausweichen und ist an einer wagerechten Schiene 41 (Fig. 12) befestigt, die in einer mit Nut versehenen Schiene 42 des Gestelles geführt ist. Die festliegende Backe 43 (Fig. 2) besteht aus einer Platte, auf welcher eine Blattfeder 44 befestigt ist, die die Münzenrolle in dem aus den Backen 40,43 und der verschiebbaren Schiene 41 gebildeten   Manzenhalter   seitlich weiterschiebt.

   Beide
Backen haben zweckmässig eine bogenförmige Gestaltung, um die mittleren Teile der an den Enden der Rolle befindlichen Münzen sichtbar zu machen, namentlich aber, um den   Greiforköpfen   zu ermöglichen, die zusammengestellte Münzenrolle zu erfassen und sie der
Einwickelvorrichtung zuzuführen. Die festliegende Backe 43 (Fig. 2) ist mit einem Ab- satz 45 versehen, der in Richtung des Kanals liegt, durch welchen die Münzen mittels des Vorschiebers 25 weitergeschoben werden. Jede dieser Münzen schlägt gegen diesen
Absatz und legt sich dabei nach gegen die verschiebbare Backe 40 und wenn der Vor- schieber seinen Vorgang beendet, hat er die betreffende Münze zwischen die dabei ent- sprechend voneinander hinweggerückten Backen geführt. 



   An einer Seite des mittleren Ständers A'ist eine federnde Schiene 46 befestigt, die einen geneigten Teil 47 besitzt, unter weichen eine Rolle   48   des Vorschiebers 25 trifft, wodurch die Feder   46'eine stärkere Reibung   auf die verschiebbare   Schiene 41 überträgt.   



     Die vom Vorschieber   25 einzeln vorgeschobenen Münzen gelangen also zwischen die
Backen 40 und 43, dabei rückt die Backe 43. wie beschrieben, bei jedem Eintritt einer   fotgf'nden Münze   von der Backe 40 weiter ab und dabei wird die verschiebbare Schiene   41   gegen zufällige Verschiebung unter dem Reibungsdruck der Feder 46 gehalten.

   Geht der   Vorschieber   25 nach Überführung einer Münze in den Halter zurück, so gibt seine Rolle 48 die Feder 41 wieder frei, dio in dem federnden Schenkel der Backe 40 aufgespeicherte
Kraft bringt dann diese Backe wieder in die Normallage, diese kann aber erst erreicht worden, nachdem die Münze etwa um ein Stück seitlich bewegt wurde, welches dem Mass entspricht, um welches bei der ersten   Einführung   der Münze die Backe ausweichen musste. 



   Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedesmaliger Einführung einer Münze in den
Halter. Die verschiebbare Schiene 41, die den Tragboden für die Münzenrolle bildet, wird dabei abwechselnd festgehalten und freigegeben, um die aufeinander folgenden seitlichen
Bewegungen der Münzen zu sichern, bis die gewünschte Anzahl von Münzen zusammen- 
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 freigelassene Raum gegen die Münzonrolle vor und überführen die letztere nach der   Kinwickelvorrichtung.   An der Schiene 41 greift eine Feder 41'an (Fig. 12) und auf die vordere obere Kante der zusammengestellten Münzen drückt eine Platte 49 (Fig. 20), welche die Münzen in aufrechter Stellung hält und verhindert, dass sie zu weit geschoben werden. Diese Platte ist drehbar an einer wagerechten Achse 50 und kann von der letzteren weggenommen worden.

   Auf der Achse sitzt ein offener Ring 52 mit einem Handgriff 53 und ein Stift   54,   der mit dem einen Ende einer Feder 55 (Fig. 20) verbunden ist und gegen die Platte drückt. Diese Feder hält die Platte mit hinreichendem Druck gegen die   Münzen, um   letztere in passender Stellung zu sichern und die   Münzenrolle möglicllst     lückonfrei   zu halten, die Platte ist aber hinreichend nachgiebig, um keinen zu grossen 'Widerstand den   (ireiferköpfen   84 (Fig. 7) bei der Weiterbeförderung der   Münzenrolle   zu bieten.

   Durch Wegnahme der Platte gewinnt man leicht Zugang zu der   1\fünzenrolle,   wenn   Man im Halter bereits zusammengestellto Münzen   wegzunehmen wünscht oder wenn die 
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 hinteren Kante der Münzen. 



   Ist auf diese Weise eine Anzahl Münzen, aus denen ein   Päckchen   gebildet werden soll, zu einer Rolle zusammengestellt, beispielsweise fünfzig, so ist die Münzenrolle zum Einwickeln fertig. Soll nun das Einwickeln stattfinden, so treten die Greifer 84 (Fig. 3 und 7) in Tätigkeit, indem sie die   Münzenrolle   erfassen und sie der Einwickelvorrichtung   überliefern,   die bis dahin untätig war und bei der Einführung der letzten Münze, mit der zugleich das Zählwerk weitergeschaltet wird, selbsttätig in Gang gesetzt wird.

   An dem Schaltrad 37 (Fig. 1) befindet sich zu diesem Zweck ein Stift 60, der, wenn das Schattrad   eine   Drehung entsprechend der gewünschten Zahl der zusammenzustellenden Münzen gemacht hat, auf den unteren Arm 61 einer Klinke 62 trifft (Fig. 3) und diesen Arm der Wirkung einer Feder 63 entgegen dreht. Die Klinke 62 sitzt auf einer Achse 64 fest, die in dem Gestellteile A'drehbar ist und in ihrem anderen Ende einen Arm   64'trägt     (Fig. 2),   der, wenn die Klinke gedreht wird, sich mitdreht. Ist also z. B. die gewünschte Zahl Münzen im Halter zusammengestellt, so trifft der Stift 61 die Klinke 62 und dabei wird auch der Arm 64'gedreht, was also für das angenommene Beispiel in dem Zeiträume zwischen dem Weiterschalten des Zählwerks für Registrieren der fünfzigsten Münze und dem Stillstand des Zählwerks eintritt.

   Mittels des Armes 64'wird eine Stange 65 (Fig. 2) bewegt, die an ihrem unteren Ende einen Teil 66 (Fig. 9) trägt, dessen   Schrägssäche   auf die Schrägfläche eines Stiftes 67 wirkt, welcher im Gestell verschiebbar und mit einer Feder 68 verbunden ist, die den Stift für gewöhnlich gegen die Seite der   Maschine hin   in Stellung hält. Bei der Verschiebung des Teiles 66 aber wird der Stift nach der entgegengesetzten Seite gedrückt und sobald der Stift 60 des Schaltrades 37 die Klinke   ö ; 2   freigibt, veranlasst die Feder eine Drehung der Klinke mit ihrer Achse und des Armes   64'   am anderen Ende der letzteren, zieht dabei den Teil 66 zurück und ermöglicht die Feder   dz   den Stift 67 wieder in seine   gewöhnliche   Stellung zurückzuziehen.

   Im unteren Teile des Gestells ist eine Welle 70 gelagert, deren   Kettenrad 7J   (Fig. 2 und 9) eine endlose Kette 16 beständig in Bewegung hält. Auf dieser Welle 70 befindet sich eine Scheibe 72 mit einer federbelasteten   Klinke 73,   deren einer Arm für gewöhnlich ausser Eingriff mit einem Kuppelrade 75 ist (Fig.   9),   das am Kettenrade festsitzt und sich mit demselben ständig dreht. Der andere Arm 74 dieser Klinke unterliegt der Einwirkung des verschiebbaren Stiftes 67 und dadurch wird die Klinke, wenn jener Stift in seiner gewöhnlichen Stellung ist, ausser Eingriff mit dem Kuppelrade 75 gehalten.

   Wenn aber der Stift 67, wie be-   schrieben, zurückgezogen   wird, so wird die   Klinke 75   frei, dabei gelangt sie zum Eingriff mit dem
Kuppelrade und bewirkt die Verkupplung des sich drehenden   Kuppelrades   und des Ketten- rades 71 mit der zu drehenden Welle 70 und ihrer Scheibe 72.

   Die Einrichtung ist so   abgepasst,   dass, sobald die Scheibe 72 mit dem beständig getriebenen   Kuppolrade     75 ge-   kuppelt ist, der Stift 67 durch Zurückziehen des   Schubkörpers   66 der Stange 65 (Fig. freigegeben wird und der Stift gelangt dabei in seine Normalstellung   zurück,   in der er in 
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 trifft, was jedesmal nach einer vollen Umdrehung der Scheibe der Fall ist, die Klinke gedreht und ausser Eingriff mit dem Kuppelrade gebracht wird, wobei die Scheibe 72 mit ihrer Welle 70 entkuppelt wird. 



   Während die Scheibe 72 mit dem Schaltrad 75 gekuppelt ist, findet die Tätigkeit der Einwickelvorrichtung statt und die Papierzuführung liefert ihr das nötige Papier für ein darauffolgendes Einwickeln einer Münzenrolle. Wenn die Drehung der Scheibe beim Entkuppeln derselben wieder aufhört, so wird die Einwickelvorrichtung wieder ausser Tätigkeit gesetzt. 



   An einem Ende der für gewöhnlich ruhenden Welle 70, auf der die Scheibe 72 sitzt, ist ein Stirnrad 80 (Fig. 1) befestigt, das in ein Rad 81 einer zur Welle 70 parallelen 
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 vorrichtung voneinander entfernt werden. Die Köpfe 84 der Greifer befinden sich an   Schäften 85,   die in aufrechte Arme 86 eingeschraubt sind. Letztere tragen an den
Kurvenscheiben 83 anliegende Rollen 88 und sind mittelst eines besonderer. Schaftes in einem Rahmen 87 (Fig. 7) geführt, der auf der Welle 82 gelagert ist. Ist die Einwickel- vorrichtung in Tätigkeit gesetzt, findet also eine Drehung der Welle 82 mit den Kurvenscheiben 83 statt, so ermöglichen letztere in einem bestimmten Zeitpunkte der Feder 89 die Grciferköpfe gegeneinander hinzuziehen und   dabei die Münzenrolle   zwischen sich zu fassen.

   Für eine folgende   Überführung   einer   Münzenrolle   werden die Greiferköpfe zum
Erfassen der Rolle wieder voneinander entfernt usw. 

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   Die   Griffftächon   der Greiferköpfe können einen Belag aus weichem Metall oder Kork erhalten, um die Münzen zu schonen. Die Köpfe selbst sind auf den Enden der Schäfte 85 drehbar, können sich daher, wenn eine von ihnen erfasst gehaltene   Munzenrotte   beim Einwickeln in Papier gedreht wird, mitdrehen und dabei wird ein Abreiben von Münzenmetall vermieden. Wenn also, wie beschrieben, beim Registrieren der letzten Münze der einzuwickelnden Minzenrolle die Einwickelvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, so drehen 
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   scheiben   und die Tätigkeit der Greifer beginnt. Der Münzenträgerrahmen 87 (Fig. 7 und 20) ist mit einem Arm 90 versehen, der an einer Stange 91 (Fig. 3 und 20) angreift. 



  Durch einen längeren Schlitz am Ende dieser Stange führt die Welle 70 hindurch, mittels welcher das sich beständig drehende kettenrad 71 nach Verkupplung mit dem Kuppelrade dieser Welle die Bewegung auf die Einwickelvorrichtung   überträgt,   Auf eine Rolle 92 dieser Stange 91 wirkt eine Kurvenscheibe 93 (Fig. 20) der Wolle 70 ein. Mittels der Schubkante   94   dieser Scheibe wird die Stange 91 nach vorn bewegt, dabei findet eine 
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 den Greiferköpfen gefasst gehaltene   Münzenrolle   wird gegen die Einwickelvorrichtung hin bewegt. An der Stange 91 greift eine Feder 95 (Fig. 3) an, die bei jedesmaliger Umdrehung der Kurvenscheibe 93 (Fig. 3) die Stange mit dem Münzenträgerrahmen 87 wieder zurückzieht, um Münzen für ein weiteres Päckchen aufzunehmen. 



   Die   Münzenrolle   wird mittels des Rahmens 87 gegen das vordere Ende eines senkrecht schwingenden Rahmens D (Fig. 5, 13 und 20) geführt, der mit durch passende Querstangen verbundenen Armen 100 versehen ist, welche an einem Ende auf einer in den Seitenständern des Gestells drehbaren Welle 101 gelagert sind. Am vorderen Aufnahmeende ist zwischen den Armen 100 eine Rolle 102 gelagert und zwischen dieser Rolle und Rollen   103, 103',   die im Hauptgestell gelagert sind, erfolgt die Abgabe der   Münzenrollen   von Seiten des   Münzenträgcrs.   Der senkrecht schwingende Rahmen D wird mittels eines   lui'daumens   82 der Welle 82 (Fig. 3 und 20) angehoben.

   Dieser Hubdaumen wirkt auf den einen Arm eines Hebels 104 ein, der an einer Längsstrebe 105 des   Mascbinengestetts   drehbar ist und durch eine Stange 106 mit einem Hebel 107 Verbindung hat, der ebenfalls an der Längsstrebe drehbar und mit der Kolbenstange eines Luftpufferzylinders 108 ver- 
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 Wenn der Rahmen D, wie beschrieben, gehoben wird, wird ein Stirnrad   110 (Fig.   5,13 und 14), das auf einer durch den Rahmen D gehenden Welle 111 sitzt, in Eingriff mit einem Stirnrade 112 der Wolle der Rolle 103 gebracht und dieses Stirnrad greift in ein am Rahmen A gelagertes Stirnrad 114 (Fig. 14), welches in ein Stirnrad 112 der die Rolle   103'tragen'den   
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 stirnrad 118 greift ein   Doppetstirnrad   (Fig. 14) einer Achse 120 ein.

   Die   Treibkette 16   ist über Führunsrolle 122 (Fig. 2) geführt. Die Welle 111 im Rahmen D trägt am anderen Ende ein Stirnrad 123 (Fig. 13), welches in ein Stirnrad 124 der Welle der Rolle 102 eingreift (Fig. 3). Durch eine Anzahl Stirnräder 125 (Fig. 13) wird auf das Stirnrad 126 Drehung übertragen, das von einem   Rahmen J ? getragen wird, welcher um   die Welle 127 (Fig. 13) schwingen kann. Auf der Welle des Stirnrades 126 sitzt ein Stirnrad 128, das in ein Stirnrad   12! 3 der wagercchten   Schraubenspindel 130 eingreift, die sich quer durch den   Rahmen   erstreckt und mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist (Fig. 5   und (i).   



   Wird die Einwickelvorrichtung, wie beschrieben, in Tätigkeit versetzt, so wird mittels der Räder   125   das Stirnrad 126 des Rahmens E um das letzte der Räder 125 in Umlauf versetzt nnd der Rahmen   E   macht dabei eine Schwingung, bis er in die Stellung Fig. 5 gelangt. In der Bahn dieses   Rahmens   befinden sich zwei nach unten offene Muttergewinde 132 an Armen   133   (Fig. 11) für das Rechtsgewinde e und Linksgewinde d der Schraubonspindel 130 (Fig. 5), die mit diesem   Muttergewinde   in Eingriff kommt. Die Arme 133 sind auf   QucrstaHgon   (Fig. 20) verschiebbar und eine Feder 135 (Fig. 6)   umschliesst   eine dieser Stangen zwischen den Naben der beiden Arme.

   An den Vorderenden der Arme befinden sich offene Bügel 136 (Fig. 6), auf welchen gekrümmte Platten   1 : J7 verschiebbar   sind,   deren äussere   Enden nach einwärts gekrümmt sind und die durch Federn 139'auf den   Bügelschenkeln   nachgiebig gehalten werden. 



   Wenn der   Rahmen     B ausseliwingt   und das   Rechts-und Linksgewinde e   bezw. d (Fig. 5) der Spindel 130 in Eingriff mit dem Muttergewinde 132 der Arme 133 gebracht ist, so wird durch die Stirnräder 125, 128 und 129 auf die Spindel 130 Drehung übertragen nnd die Arme 138 werden gegeneinander hin geschraubt, so dass die   gekrümmten   Biegeplatten 137 die Kanten des   Einwicklungspapiers   erfassen und das Papier nach und nach auf die ein-   gewickelten   Münzen   zurückdrücken,   wodurch das Päckchen geschlossen wird. 

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   Zwischen der Schraubenspindel 130 und der Welle 101, um welche    der Rahmen D   schwingen kann, ist eine   IIebelverbindung   140 (Fig. 5 und 20) angebracht, die, wenn der Rahmen den Eingriff der Spindel 130 mit den beiden Muttergewinden 132 der Arme 133 hergestellt hat und die Spindel um die Räder 125 ausschwingt, gestreckt wird, bis das Kniegelenk der Hebelverbindung etwas über die Mittellage verlegt ist, wodurch dann die Spindel 130 in sicherem Eingriff mit den beiden Muttergewinden erhalten wird. Dieser Eingriff dauert an, bis ein Stift 141 an einem der beiden Arme (Fig. 6) bei der seitlichen Verschiebung einen Stift 142 trifft (Fig. 5), der in der Nabe 143 (Fig. 6) des von der Schraubenspindel 103 getragenen Hebels der beschriebenen Kniehebelverbindung verschiebbar ist.

   Dabei wird der Stift 142 verschoben, bis er in die Bahn eines Stiftes 144 (Fig. 6) tritt, der in der Spindel 130 festsitzt, diese wird dadurch angehalten und dabei wird auf die Kniehebelverbindung ein Druck ausgeübt, so dass das Kniegelenk zurückverlegt wird und die Federn 145 (Fig. 5), welche die beiden Hebel 140 miteinander verbinden, die Schraubenspindel 130 aus den Muttergewinden 132 (Fig. 11) der Arme herausziehen und unter Ausschwingen des Kniehebels die Schraubenspindel in ihre untätige Stellung zurückbringen. Dies findet statt, nachdem das Falten beendet ist und durch vorstehend beschriebene Vorbindungen wird dem Rahmen D ermöglicht, sich zu senken, wobei er um die Welle 101 schwingt.

   Dadurch werden die Stirnräder 125 von ihrer Antriebsverbindung entfernt, wenn die   Einwickelvorrichtung   zum Stillstand gelangt und die Rolle 102   rückt   von den Rollen 103, 1031 ab. Hiedurch wird die eingewickelte Münzrolle frei, so dass sie über eine geneigte Bahn 138 in einen am rückwärtigen Ende der Maschine befindlichen Aufnahme-   behältm'139 fällt. Das   Einwickelpapier für die zu verpackenden Münzen wird über eine
Rolle 150 der   Welle 150'   (Fig. 20) geführt, die oben im Gestell gelagert ist und kommt von einer Rolle 151, von der das Papier zwischen einer Rolle 152 und einer Spann- rolle 153 hindurchgeführt wird. An einem Ende der Rolle 150 ist eine Scheibe 154 be- festigt, an der eine Klinke 155 drehbar ist (Fig. 2).

   An dieser Scheibe liegt eine Daumen- scheibe 156 (Fig. 16) an, gegen deren Umfang ein Arm der Klinke sich stützt. Ein   Zahn-   trieb 157 (Fig. 2) sitzt an der lose drehbaren Daumenscheibe   156   fest und ist in Eingriff mit einer Stange   158,   deren eines Ende an den Zapfen eines Kurbelarmes 159 angeschlossen ist, der zeitweise durch das Registrierwerk gedreht wird. Wenn daher die Einwickel- vorrichtung in Tätigkeit ist, so wird die Zahnstange 158   aufwärts   bewegt und diese dreht den Trieb 157 mit der Daumenscheibe 156, ohne jedoch Drehung auf die Zuführungs- rolle 150 des Papiers zu übertragen.

   Wenn dagegen die Zahnstange abwärts geht, so schaltet die Klinke 155 die   Daumenscheibe   156 und damit die Scheibe 154 und die Zu- führungsrolle um eine Umdrehung der letzteren weiter und dadurch wird frisches Papier für ein folgendes Päckchen zugeführt. Am anderen Ende der Welle 150'befindet sich ein
Stirnrad   160,   welches in ein Stirnrad einer Welle 161 eingreift, die eine   Spann rolle 162   trägt und zwischen dieser und der   Ztifülirungsrolle     150   führt das Papier nach der Einwickel-   vorricht. ung   hindurch. 



   Das Papier geht nach dom Durchgang zwischen den Rollen 150 und 162 (Fig. 3) über ein   V-förmig   profiliertes Messer 164 (Fig. 15) und weiter durch eine   Papierführung   und das Ende des Papiers hängt frei in der Bahn der zu einer Rolle zusammengebrachten   Münzen   und gerade vor den Rollen len 103 und   103'   (Fig. 20 und 3). Die Papier- rolle 151 sowie die Papierführung werden von einem Papierschlitten   F   (Fig. 3   und 20)   getragen, in dessen senkrechten Seitenständern 170 die   Rolle 152   und die   darüberliegendo  
Spannrolle 153 gelagert sind. Der untere knieförmig abgebogene Teil 171 dieser Ständer umfasst eine Querstange 172, die im Gestell der Maschine verschiebbar ist.

   Man kann daher den Papierschlitten seitlich einstellen, was wünschenswert ist, um das Papier der aus Münzen zusammengestellten Rolle passend   gegenüberzubringen.   Zur seitlichen Ein- stellung dient eine mit Griffkopf versehene Schraube 173 (Fig. 10), die in das Gestell A eingedreht ist und an einem mit der Querstange 172 verbundenen Stifte 174 angreift. 



     Der Papierschlitten besitzt   an seinem anderen Ende Arme, die auf einer Querstange uerstange 175   (Fig. 18) gleiten   können und an diesen Armen ist die   Rückenplatte 176   der Papierführung stollbar mittels Schrauben 176'befestigt, die durch Schlitze von an der Rückenplatte sitzenden Ohren führen. Die Rückenplatte der Papierführung hat nach vorn herumgebogene
Ränder   177,   deren nach einwärts gekehrte Teile 178 (Fig. 18) eine senkrechte   Führung   für den vorderen beweglichen Teil der Papierführung bilden.

   Dieser bewegliche Teil besteht aus einer Platte 179 (Fig. 18 und 20), die eine Querstange   180   hat, deren geschützte
Enden an der Führung sich bewegen und die ferner einen offenen Drahtbügel 181 (Fig.   3     und 2 (t) trägt, der   von der oberen Kante der Platte nach rückwärts führt und dessen
Enden in einer Querachse 182 befestigt sind.

   Auf der Achse 150' der Papierführungs-   rolle     150 (Fig. 3) sit/. t ein   Arm 200 fest, der unten einen Finger trägt, welcher für ge- 
 EMI6.1 
 

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 Auf dieser Welle sitzt das   Messer J64   (Fig. 3,15 und 20) fest und an einem Stift dieser Welle greift eine Feder 203 (Fig. 19) an, die eine Schwingbewegung des Messers und eine Zuführung von Einwickelpapier veranlasst, wenn mittels der Zahnstange 158 und des Zahnrades 157 auf die Welle 150' Drehung übertragen wird. Diese Welle 150'macht, wie schon erwähnt, jedesmal eine Umdrehung.

   Wenn hiebei der Arm 200 ausschwingt, so drückt er auf den Absatz der Hülse 202 und veranlasst eine Drehung der Welle 182, wobei das Messer 164 und die beweglichen Teile der Papierführung in ihre Ausgangsstellung   zurückgehen,   die im allgemeinen eine wagerechte ist. Wenn, wie beschrieben, die betreffenden Teile abwärts gehen, so hängt das Einwickelpapier im allgemeinen senkrecht und lose und es kann leicht weiter geführt werden. Wenn die Teile wieder in die Hochstellung zurückgehen, so legt sich der Finger des Armes 200 hinter den Absatz der Hülse 202 und die Papierzuführung ist untätig. Am vorderen Ende des senkrecht schwingenden Rahmens D (Fig. 5) befindet sich eine Schiene 1. 90 mit zurückgebogenen Enden, durch welche die Achse der Rolle 102 führt.

   Diese Schiene ist mit einer gekrümmten Platte 191 (Fig. 5 und 20) versehen, die dazu dient, den unteren vorgebogenen Rand des Einwickelpapiers um die aus zusammengelegten Münzen gebildete Rolle zu ziehen, wenn diese Rolle dem Einwickler von den Greifern 84 dargeboten wird. Die Münzenrolle wird, wenn der   Munzenträgerrahmen S7   dieselbe der Einwickelvorrichtung zuführt, dicht hinter der ge-   krümmten   Platte 191 niedergelegt, wobei diese Platte über die Münzenrolle greift und das Papier für das Einwickeln am Platz hält. Das Hakenende eines Armes 192 (Fig. 5) an der Schiene 190 hakt sich, wenn es beispielsweise durch Berührung mit den Schenkeln der Greiferköpfe 84 nach vorn gedrückt wird, leicht unter die Welle der Einwickelrolle 103 und begünstigt dadurch das Verbleiben der gekrümmten Platte 191 in passender Stellung. 



   Wenn das Einrollen bezw. Einwickeln beginnt, wird von der Spitze des V-förmig gestalteten
Messers (Fig. 15) zunächst das Einwickelpapier etwas eingestochen und bei weiterer Spannung des Papiers wird von den geneigten Schneiden des Messers das Papier durchschnitten und das Einwickeln kann zu Ende geführt werden.

   Nachdem das Päckchen gebildet ist, wird durch    bwjurtsscbwingcn   des Rahmens D die Verbindung zwischen dem Hakenende des
Armes 192 und der Achse der Rolle 103 unterbrochen und durch das Gewicht der ge-   krümmten   Platte 191 und die Wirkung der Feder 193 gehen die Teile in ihre Ausgangs- 
 EMI7.1 
 zurückgebogen werden oder es kann ein besonderer federnder Teil 191' (Fig. 3) daran angebracht werden, der nach einem etwas kleineren Radius gebogen ist als die Platte, 
 EMI7.2 
   Minwickotpapier gut gefasst   wird. 



   Die einzelnen   Querwellen können   in exzentrischen Lagerhülsen 300 (Fig. 1) gelagert werden,   um     durch Drehung dieser Hülsen   in den Gestellständern ein genaues Einstellen der einzelnen Teile zueinander zu ermöglichen. Mittels eingedrehter Sicherungsschrauben 301 kann die betreffende Einstellung gesichert werden. Es ist auch Vorkehrung getroffen, um die Längsverbindung 105 an den   Gestellteiles   a (Fig. 3 und 20) regeln zu können. Die Stange 105 ist   7.   diesem Zweck in Schlitzen der Teile a gehalten und sie kann, je nachdem man Keile 302, die unter der Stange 105 in den Schlitzen stecken, mehr oder weniger mittels Schrauben anzieht, mehr oder minder hoch eingestellt werden, wobei 
 EMI7.3 
 legt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen, bei welcher eine   Munzleitung   und eine Vorrichtung für Regelung der Vorbewegung der zu einer Rolle zu- sammenzubringenden und einzuwickelnden Münzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Verteilen der Münzen dienende, einen Teil der   Münzleitung   (c) tragende   @ Tisch (T), welcher   in seiner Gebrauchslage jede Münze, bevor dieselbe in die Münz- leitung (c) hineingelangt, gesondert auf Richtigkeit zu prüfen ermöglicht, eine drehbare   Lagerung (, c hat,   derart, dass er bei Nichtgebrauch über die Maschine gedreht werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen, bei welcher eine 'Münleitt. ng und eine Vorrichtung für Regelung der Vorbewegung der zu einer Rolle zusammenzubringenden und einzuwickelnden Münzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die am Austrittsende der Münzleitung (c2) angeordnete Hemmungsklinke (28) durch den, die Münze ans der Leitung ausstossenden Vorschieber (25) derartig betätigt wird, dass die aufeinander folgenden Münzen einzeln der zusammenzustellenden Rolle zugeführt werden. <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 liegenden Verzahnung (23) ist, so dass der Vorschieber infolge der Ausstossbewegung eine beschleunigte Bewegung erhält.
    EMI8.2 die Münzen vor den Vorschieber geschoben werden, angeordneten Backen, von denen eine seitlich auszuweichen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aus den Backen (40, und einer verschiebbaren Schiene (41) gebildeten Münzenbehälter die Münzenrolle mittels einer auf der festliegenden Backe (43) befestigten Blattfeder (44) seitlich weitergeschoben wird.
    5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2 mit zum Erfassen der Münzenrolle dienenden, unter der Wirkung einer Feder stehenden Greiferliöpfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (84) an ihren Schäften drehbar sind, damit sie beim Einwickeln der von ihnen erfasst gehaltenen Münzenrollen sich mitdrehen können und ein Abreiben von Münzenmetall vermieden wird.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzenrolle, wenn der Münzenträgerrahmen (87), der zur Führung der Schäfte von Armen (86) zur Aufnahme der Greiferkopfschäfte dient, dieselben der Einwickelvorrichtung zuführt, dicht hinter einer gekrümmten Platte (191) niedergelegt wird, wobei diese über die Münzenrolle greift und das Papier für das Einwickeln am Platz hält.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der Einwickelvorrichtung der Rahmen (E) um Stirnräder des Rahmens (D) ans- EMI8.3 mit dem Muttergewinde von Armen (132) bringt, wodurch gekrümmte Biegeplatten (187) die Kanten des Einwickelpapiers erfassen und letzteres nach und nach auf die linden EMI8.4
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrolle (151) und die Papierführung von einem Papierscblitten (F) getragen werden, der zur Ermöglichung einer seitlichen Einstellung passend geführt ist und dass eine mit Griffkopf versehene Schraube (173) an einer im Hauptgestell (A) verschiebbaren Querstange ('172) angreift, mit welcher der Papierschlitten verbunden ist, zu dem Zwecke, den Papierschlitten gegenüber der zu verpackenden Rolle genau einstellen zu können.
    9. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein V-förmig gestaltetes Messer (ss) zunächst das Papier, wenn die Münzrolle von den Greiforköpfen dargohoten wird, etwas einsticht und dann bei weiterer Spannung des Papiers dasselbe durchschneidet.
AT20479D 1904-02-01 1904-02-01 Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen. AT20479B (de)

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