DE1184459B - Dragierverfahren - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 61 k
Deutsche KL: 30 h-9/02
Nummer: 1184459
Aktenzeichen: B 65598IV a/30 h
Anmeldetag: 20. Januar 1962
Auslegetag: 31. Dezember 1964
Das Dragee ist eine der am weitesten verbreiteten Anwendungsformen von Pharmazeutica und erfreut
sich immer größer werdender Beliebtheit; denn es ist leicht einzunehmen, ohne daß durch schlechtschmeckende
Wirkstoffe eine Geschmacksbeeinträchtigung auftritt. Besondere Bedeutung hat das Dragee
bed Wirkstoffen, die luft-, licht- und feuchtigkeitsempfindlich sind. Müssen Wirkstoffe verwendet
werden, die im Magen zu Unverträglichkeitserscheinungen führen, so kann man durch Dragieren mit
speziellen Überzügen dafür sorgen, daß das Dragee sich erst im Darm löst und damit ausgezeichnet verträglich
ist.
Auch heute noch ist die übliche Herstellung von einwandfreien Dragees eine handwerkliche Kunst,
die viel Übung, Geschicklichkeit und Erfahrung erfordert. Der von der Tablettenmaschine kommende
Drageekern erhält, wenn nötig, zunächst die Isolierschichten, welche die Wirkstoffe vor äußeren Einflüssen
schützen. Darauf wird der Kern angedeckt, d. h. mit Zuckersirupen bestimmter Zusammensetzung
angefeuchtet und sodann mit Gemischen von Talkum, Kreide und ähnlichen festen Füllstoffen
versetzt. Dieses Verfahren wird mehrmals wiederholt, um möglichst schnell so viel Material auf den Kern
aufzutragen, daß die Kanten rund werden. Hierdurch wird aber noch keine glatte Oberfläche erhalten;
diese muß vielmehr bei der nun folgenden Stufe des Aufdragierens mit Hilfe von Zuckersirup und Puderzucker
geglättet werden. An diesen Vorgang schließt sich das Färben an, wobei mit Hilfe von vielen
Decken aus gefärbter Zuckersiruplösung eine gleichmäßige Farbe erreicht wird. Schließlich werden die
Dragees gewachst bzw. geglänzt. Zwischen den einzelnen Arbeitsvorgängen werden die Dragees aus
dem Kessel genommen und in großen Trockenschränken getrocknet, so daß die Feuchtigkeit der Decke
nicht in den Kern durchschlagen und diesen schädigen kann. Das geschilderte Verfahren erfordert sehr viel
Handarbeit von erfahrenem Personal. Besonders lästig ist das sogenannte . »Durchgreifen«, welches
darin besteht, daß man die Dragees mit der Hand in dem Kessel so lange in Bewegung halten muß,
bis sie nicht mehr aneinanderkleben, sondern frei von allein laufen. Das Verfahren ist überdies außerordentlich
zeitraubend: Die Dragees laufen insgesamt etwa 2 Tage mit Unterbrechungen im Kessel; da die
Dragees zwischen den einzelnen Arbeitsvorgängen immer wieder getrocknet werden müssen, benötigt
man für eine Charge insgesamt 8 bis 10 Tage Fertigungszeit.
Man hat zwar schon versucht, dieses alte »Hand-Dragierverfahren
Anmelder:
C. F. Boehringer & Soehne G. m. b. H.,
Mannheim-Waldhof
Mannheim-Waldhof
Als Erfinder benannt:
Dr. rer. nat. Peter Rieckmann,
Mannheim-Waldhof;
Heinz Schalk, Mannheim;
Dipl.-Ing. Eckart Theel, Mannheim-Sandhofen
verfahren« maschinell durchzufuhren, indem man Tablettenkerne in einer speziellen Vorrichtung mit
einem Luftstrom hochbläst und abwechselnd Zuckerlösungen und pulverförmige Substanzen einsprüht
(vgl. USA.-Patentschrift 2 799 241). Abgesehen davon, daß es sich hierbei nicht um ein vollautomatisch
durchführbares Dragierverfahren handelt, sind zudem die erforderlichen Vorrichtungen sehr aufwendig; es
können nicht die üblichen Dfageekessel verwendet werden. ■
In den letzten Jahren sind nun auch Schnell-Dragierverfahren bekanntgeworden, bei welchen
sämtliche auf die Dragees aufzutragenden Stoffe in einer Dragiersuspension vereinigt sind. So ist in der
deutschen Patentschrift 1000 569 (vgl. auch Awe, Deutsche Apotheker-Zeitung, 96, 1956, S. 1020 bis
1024) ein Verfahren beschrieben, welches in der Wärme unter Verwendung einer aus Wasser, Zucker,
Stärke und Natriumcelluloseglykolat bestehenden Dragiersuspensipn arbeitet. Dieses, Verfahren liefert
jedoch nur dann gute Resultate, .wenn der; Dragiervorgang dauernd beaufsichtigt wird (vgl. Gstirner,
»Grundstoffe und Verfahren der A^rzneibereitung«, Verlag F. Enke, Stuttgart, 1960, S. 61); das bedeutet
selbst gegenüber dem oben geschilderten üblichen Dragierverfahren, bei dem die Kessel nicht dauernd
unter Beobachtung gehalten werden müssen, einen erheblichen Nachteil. Hinzu kommt noch folgendes:
Die von Awe beschriebene Suspension muß warm verarbeitet werden; sie könnte also nur darm in einer
automatischen Dragiervorrichtung verwendet werden, wenn diese mit speziellen Warmhaltevorrichtungen
versehen wäre, wodurch das Verfahren viel zu aufwendig und unsicher würde. Analoges gilt für die
in der deutschen Auslegeschrift 1 079 280 beschriebenen gelatinehaltigen Zuckerlösungen, die ebenfalls
4M 760/362
nur warm aufgetragen werden können und zudem mit Talkum abgestäubt werden müssen, so daß
gegenüber dem alten »Handverfahren« keinerlei Vorteil gegeben ist.
Weitere Schnell-Dragierverfahren basieren darauf, daß man auf die Verwendung von Zucker völlig
verzichtet und die Dragierung z.B. mit Hilfe alkoholischer Lösungen von Polyäthylenglykolen durchführt
(vgl. Gstirner, a.a.O., S.62; s. auch deutsche Auslegeschrift 1158 481). Da Polyäthylenglykole
aber schlecht schmecken, sind die auf diese Weise hergestellten Dragees nicht gut einzunehmen und
erfüllen daher eine der an Dragees gestellten Hauptforderungen nicht in genügender Weise. Hinzu
kommt, daß die Verarbeitung dieser Dragiersuspensionen wegen der Feuergefährlichkeit der organischen
Lösungsmittel nur in sogenannten »ex-geschützten« Apparaturen möglich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Dragierverfahren, bei welchem die oben geschilderten Nachteile
vermieden werden. Es handelt sich um ein vollautomatisches Verfahren, das mit Hilfe einer einfachen
Vorrichtung in sehr kurzer Zeit einwandfreie Zuckerdragees liefert. Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, daß man eine wäßrige Dragiersuspension verwendet, welche neben 40 bis 50 Gewichtsprozent
Zucker und 10 bis 20 Gewichtsprozent festen Füllstoffen 1 bis 10 Gewichtsprozent Polyäthylenglykole
enthält.. Eine bestimmte Menge dieser neuartigen Dragiersuspension wird mit Hilfe einer
Sprüheinrichtung auf die im Dragierkessel rotierenden Kerne gesprüht, dann läßt man die Drageekerne
eine gewisse Zeit ohne äußere Einwirkung laufen, trocknet anschließend mit einem Warmluftstrom und
wiederholt diese drei Phasen so lange, bis die vorgesehene Gesamtmenge Dragiersuspension aufgetragen
ist.
Durch den erfindungsgemäß vorzunehmenden Zusatz einer geringen Menge von Polyäthylenglykolen
zu einer zuckerhaltigen Dragiersuspension wird das Stadium der Klebrigkeit beim Antrocknen der Suspension
überwunden, d. h., die Dragees kleben weder aneinander, noch bleiben sie an der Kesselwand
haften. Damit ist die Voraussetzung für das vollautomatische Schnell-Dragierverfahren der vorliegenden
Erfindung gegeben: Es ist nunmehr möglich, das Auftragen der Dragiersuspensiqn und das'Trocknen
mit Hilfe, einfacher mechanischer Vorrichtungen und elektrischer Steuergeräte in einem Arbeitsgang durchzuführen.
Bei' dem neuen Verfahren entfällt also jegliche Handarbeit ■— mit Ausnahme der zu Beginn
ίο und zu Ende des Verfahrens erforderlichen Einstellung
des Aggregats; es sind auch keine geübten Fachkräfte zur Bedienung notwendig. Ferner werden
keine Trockenschränke mehr benötigt, so daß auch der bei dem üblichen Dragierverfahren so lästige
mehrmalige Transport der Dragees vom Kessel zum Trockenschrank und zurück entfällt. Die Fertigungszeit
für eine Charge beträgt bei dem neuen Verfahren nur etwa 1 Tag, wobei noch zu bemerken ist, daß
die Kapazität pro Kessel gegenüber dem alten Ver-
ao fahren vervielfacht ist; während früher die Kesselfüllung
auf diejenige Menge begrenzt war, die noch mit der Hand »durchgegriffen« werden konnte, ist
nunmehr die größtmögliche Kesselfüllung einsetzbar. Ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens liegt
darin, daß jede — nur relativ dünn aufgetragene —
. Decke sofort getrocknet wird; ein Durchschlagen der
Feuchtigkeit beim Dragieren in den Kern ist daher nicht zu beobachten. Da man von Anfang an glatte
Schichten erhält, kann die Gesamtdecke auch viel dünner als üblich sein (etwa bis zum lVifachea des
Kerngewichts; früher etwa 2fach). ;
Die neuen Dragiersuspensionen lassen sich sehr einfach auf kaltem Wege herstellen, indem man die
Bestandteile zusammenrührt und die erhaltene Swpension homogenisiert (z. B. mit einer Kojraadscheibenmühle
oder ähnlichen Maschinen). Die folgende Tabelle 1 gibt die prozentuale ZusamEaeB-setzung
einer Reihe von Dragiersuspensionen gemäß vorliegender Erfindung wieder; wie ersichtlich, kann
man gewünschtenfalls von vornherein Farbe zu*-
setzen, wodurch eine gleichmäßige Färbung der Dragees erzielt wird.
Tabelle 1
Zusammensetzung der Dragiersuspension (in %>)
Zusammensetzung der Dragiersuspension (in %>)
46 4 |
2 | 3 | 4 | Beis | piel 6 |
7 | 8 | 9 | 10 | |
Zucker | 15 | 45 | 45 | 45 5 |
.46 | 46 4 |
46 | 45 | 50 4 |
50 |
Carbowachs 6 000 | 5 2,5 10 |
5 2,5 0,5 6 6 |
2 1 8 |
4 1 10 |
2 12 |
4 2 10 |
4,5 2 0,5 6 |
10 4 |
4
2 |
|
Carbowachs 20 000 | 5 q.s. 100 |
5 | 3 | 6 |
6
6 |
|||||
Stärkesirup | 2,5 q.s. 100 |
q.s. 100 |
q.s. 100 |
4 q.s. 100 |
3 q.s. 100 |
8 q.s. 100 |
6 q.s. 100 |
2 q.s. 100 |
||
Gummiarabikum | 2 | |||||||||
Kreide ." | q.s. 100 |
|||||||||
Kaolin | ||||||||||
Talkum | ||||||||||
Titandioxyd | ||||||||||
Tricalciumphosphat | ||||||||||
Farbe | ||||||||||
Wasser ad | ||||||||||
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in dem nachstehenden Beispiel näher beschrieben.
In einen mit einer gut ziehenden Absaugvorrichtung versehenen Kessel von 60 cm Durchmesser gibt
man 8 kg Drageekerne von 6 mm Durchmesser (Gewicht der Kerne 80 mg, Anzahl 100 000 Stück). Die
Spritzeinrichtung wird so eingestellt, daß pro Decke etwa 80 ml der Dragiersuspension innerhalb 25 Sekunden
auf die Drageekerne aufgesprüht werden. Dann läßt man die Kerne 1,5 Minuten ohne äußere
Einwirkung laufen, damit sich die Suspension gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen kann. Anschließend
wird 2 Minuten mit einem Warmluftstrom getrocknet. Diese drei Phasen werden so lange wiederholt,
bis 8,5 kg Suspension aufgetragen sind. Nun sind die Dragees, welche von Anfang an glatte
Schichten aufweisen, fertig zum Wachsen. Die Gesamtdauer der Fertigung beläuft sich auf 6,5 bis
7 Stunden; während dieser Zeit braucht die Anlage keinerlei Beaufsichtigung. Nach dem Dragieren haben
die Dragees ein Gewicht von 130 mg. Die erhaltene Decke löst sich im Erweka-Zerfallsprüfgerät in etwa
4 Minuten auf, was mit einer sehr guten Dragierung nach dem bisher üblichen Verfahren vergleichbar
ist.
In der nachstehenden Tabelle 2 sind die Daten von vier nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
durchgeführten Dragierungen zusammengestellt.
Durch | Drageekerne | Stückzahl | Gesamt gewicht |
Dragee- | 1 Sprühdecke | Trocken gewicht |
Kessel | Zeit pro Sprühdecke (Sekunden) | Pause | Trocknen | a+b | Gesamt- |
messer | Gewicht | kg | Gewicht | Suspen sion |
g | durch messer |
Sprühen | (b) | (C) | +c | Dragier- zeit |
|
mm | mg | 100 000 | 8 | mg | ml | 56 | cm | (a) | 90 | 120 | 235 | Stunden |
6 | 80 | 100000 | 8 | 130 | 80 | 42 | 60 | 25 | 55 | 120 | 180 | 6,5 bis 7 |
6 | 80 | 120000 | 39,6 | 115 | 60 | 350 | 60 | 5 | 90 | 138 | 240 | 6,5 bis 7 |
10 | 330 | 120000 | 43,2 | 500 | 500 | 315 | 100 | 12 | 90 | 109 | 210 | 4 |
9 | 360 | 560 | 450 | 100 | 11 | 4 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Dragierverfahren unter Verwendung einer Dragiersuspension, die in gewissen Abständen auf die im Dragierkessel rotierenden Kerne aufgesprüht wird, wobei Trockenpausen zwischengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige, zuckerhaltige Dragiersuspension mit einem Gehalt von 1 bis 10 Gewichtsprozent Polyäthylenglykolen verwendet und das Dragierverfahren vollautomatisch ablaufen läßt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche AuslegeschriftenNr. 1079280,1158 481; USA.-Patentschrift Nr. 2799 241;
Deutsche Apotheker-Zeitung, 96, S. 1020 bis 1024, 1956.409 760/362 12.64 ® Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (18)
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NL121874D NL121874C (de) | 1962-01-20 | ||
NL287846D NL287846A (de) | 1962-01-20 | ||
DEB65598A DE1184459B (de) | 1962-01-20 | 1962-01-20 | Dragierverfahren |
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GB4229/64A GB968443A (en) | 1962-01-20 | 1963-01-15 | Dragee-making suspensions |
GB1783/63A GB968441A (en) | 1962-01-20 | 1963-01-15 | Process for the production of dragees |
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FR922041A FR1350193A (fr) | 1962-01-20 | 1963-01-21 | Procédé et dispositif pour la fabrication complètement automatique de dragées |
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DEB65598A DE1184459B (de) | 1962-01-20 | 1962-01-20 | Dragierverfahren |
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ID=6974837
Family Applications (1)
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---|---|
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DK (1) | DK105545C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2799241A (en) * | 1949-01-21 | 1957-07-16 | Wisconsin Alumni Res Found | Means for applying coatings to tablets or the like |
DE1079280B (de) * | 1956-10-04 | 1960-04-07 | Merck & Co Inc | UEberzugsmasse fuer Tabletten oder Pillen |
DE1158481B (de) * | 1959-11-09 | 1963-12-05 | Wisconsin Alumni Res Found | Verfahren zum UEberziehen von Partikeln mit einem UEberzugsmaterial in einer Wirbelschicht |
-
1962
- 1962-01-20 DE DEB65598A patent/DE1184459B/de active Pending
-
1963
- 1963-01-21 DK DK26263A patent/DK105545C/da active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK105545C (da) | 1966-10-10 |
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