DE117580C - - Google Patents

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DE117580C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zweischariger Kehrpflug, bei welchem die Neuerung darin liegt, dafs er mit einer sich frei drehenden und selbstthä'tig einstellenden Sohle versehen ist. Diese Einrichtung hat den Zweck, dem Pfluge eine Führung am stehenbleibenden Acker zu geben und ihn mit Streichbrettern versehen zu können, wodurch erreicht wird, dafs mit einem derartigen Pfluge auch an Berglehnen der Boden nach oben gepflügt werden kann, und zwar gleich sauber wie mit einem einscharigen Kehrpflug.
Die bekannten mehrscharigen Kehrpflüge konnten, wenn sie mit einer Sohle versehen werden sollten, keine Streichbretter erhalten, weil die feststehende Sohle das Umstellen derselben nicht gestattete.
Ohne Sohle hat jedoch der Pflug bei der Arbeit keine Führung, wird infolge dessen stets zur Seite gedrückt und arbeitet deshalb selbst bei ebenem Terrain unsauber, während er an Berglehnen den Boden nur nach unten zu bringen vermag.
Diese Nachtheile sind durch vorliegende Erfindung beseitigt.
In der Zeichnung ist ein derartiger zweischariger Kehrpflug dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι denselben im Aufrifs,
Fig. 2 im Grundrifs, während die
Fig. 3 und 4 die schwingende Sohle für sich im Aufrifs und Grundrifs darstellen.
Die beiden Schare α und b sind an einem gemeinsamen Stellbaume c befestigt. Die Streichbretter d e bezw. f g jedes Schares sind unter sich durch Lenker h verbunden und weitere Lenker i verbinden die gleichliegenden Streichbretter d und f bezw. e und g beider Paare. An diesen Lenkern i sind Stellstangen k für die Streichbretter angelenkt, die durch Stellschrauben in ihren am Gestell befestigten Führungen / oder in geeigneter anderer Weise in der jeweiligen Stellung festgehalten werden.
Die Sohle m ist um einen Bolzen ρ drehbar, der in einem Arme des Pflugbaumes gelagert ist. Die beiden in seitlichen Ansätzen des Pflugbaumes angebrachten Stellschrauben ο dienen als einstellbare Anschläge für die freischwingende Sohle bezw. deren Knaggen n. Durch entsprechendes Einstellen dieser Schrauben wird die Furchenbreite geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweischariger Kehrpflug, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Pflugkörper mit einer um einen Bolzen ρ frei schwingenden Sohle m versehen ist, welche sich einerseits gegen als Anschläge dienende Stellschrauben 0 und andererseits gegen den stehenbleibenden Acker legt,, um so dem Pfluge stets Führung zu geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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