DE1170028B - Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes, insbesondere eines Installations-Selbstschalt-geraetes, auf einer vorzugsweise U-foermigen Profilschiene - Google Patents

Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes, insbesondere eines Installations-Selbstschalt-geraetes, auf einer vorzugsweise U-foermigen Profilschiene

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DE1170028B
DE1170028B DEL42909A DEL0042909A DE1170028B DE 1170028 B DE1170028 B DE 1170028B DE L42909 A DEL42909 A DE L42909A DE L0042909 A DEL0042909 A DE L0042909A DE 1170028 B DE1170028 B DE 1170028B
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DE
Germany
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switching device
profile rail
steel plate
band steel
plate
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Pending
Application number
DEL42909A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fraatz
Erwin Jarczembowski
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1170028B publication Critical patent/DE1170028B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer vorzugsweise U-förmigen Profilschiene Beim Patent 1143 886 handelt es sich um die Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer vorzugsweise U-förmigen, mit beiderseits nach außen abgewinkelten Rändern versehenen Profilschiene. Zur Befestigung dient dabei eine ebene Federbandstahlplatte, die mit einer Plattenseite an der Unterseite eines Ausnehmungen für Befestigungsteile für die Befestigung des Gerätes enthaltenden Sockels des Schaltgerätes lösbar befestigt ist. Mit der anderen Plattenseite sitzt die Federbandstahlplatte auf den Abwinklungen der Profilschiene auf und umfaßt mit über die eine Plattenseite hinausragenden, zunächst einen Federbogen bildenden und dann nach der Profilschiene zu mit einem V-förmigen Teil abgebogenen federnden Lappen die Abwinklungen. Die V-förmigen Teile sind dabei derart winklig ausgebildet, daß sie mit einem Schenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirksam sind und mit dem anderen Schenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Abwinklungen in Berührung stehen. Die Federbandstahlplatte ist dabei an dem Sockel des Schaltgerätes mittels durch die Ausnehmungen hindurchgreifender, von der Federbandstahlplatte abgebogener Klemmteile lediglich verhakt.
  • Die von der Federbandstahlplatte abgebogenen Klemmteile gestatten eine Abnahme des Schaltgerätes von der Federbandstahlplatte nur mit Hilfe eines Werkzeuges. Das Schaltgerät kann aber mitsamt der Federbandstahlplatte sowohl auf die Profilschiene einfach nur aufgesteckt als auch von dieser ohne Werkzeug wieder gelöst werden. Da in der Schaltertechnik vielfach zwar die Forderung nach einer werkzeuglosen Befestigung des Schaltgerätes auf einer Profilschiene erhoben wird, andererseits für die Demontage von der Schiene jedoch ein Werkzeug erforderlich sein soll, entspricht die beschriebene Anordnung nicht diesen Bedingungen.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen zur Befestigung des Schaltgerätes auf einer Profilschiene ebenfalls eine am Schaltgeräteboden eingehängte Platte verwendet wird. Aus der Platte sind Lappen abgebogen, die die Profilschiene federnd umfassen und teilweise unter den Rand der Profilschiene greifen. Bei einer solchen Befestigung kann das Schaltgerät ohne Werkzeug auf die Profilschiene aufgesetzt, jedoch nur wieder entfernt werden, wenn es von der Befestigungsplatte mittels eines Werkzeuges getrennt wird. Eine Abnahme der Befestigungsplatte von der Profilschiene ist ohne eine mehr oder weniger große Zerstörung derselben nicht möglich, weil die die Profilschiene untergreifenden Teile keine Angriffsmöglichkeit besitzen, um sie außer Eingriff mit der Profilschiene zu bringen.
  • Die Erfindung bezweckt die an sich sehr vorteilhafte Anordnung nach dem Patent 1143 886 so weit zu verbessern, daß zwar die werkzeuglose Aufsteckbarkeit des Schaltgerätes auf eine Profilschiene gewährleistet ist, die Abnahme von der Profilschiene jedoch nur auch wie bei den obengenannten Anordnungen mit Werkzeug unter Vermeidung der Mängel der bekannten Anordnung erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß mindestens zwei diagonal gegenüberliegende andere Schenkel in an sich bekannter Weise ausgescherte, hinter den beiderseits abgebogenen Rand der Profilschiene verrastende Zungen besitzen und daß bei mindestens einem der Lappen mit den Zungen Durchbrüche im Federbogen für ein Durchgreifen eines Werkzeuges vorgesehen sind.
  • Dies hat zunächst den Vorteil, daß auch wieder eine Abnahme des Gerätes ohne Werkzeug nicht möglich ist. Weiterhin hat die Befestigung nach der Erfindung noch den Vorteil, daß nach Abnahme des Gerätes von der Federbandstahlplatte durch Abbiegen der im Sockel verhakten Klemmteile auch noch die Federbandstahlplatte durch Einführen eines Werkzeuges in die Durchbrüche im Federbogen völlig undeformiert abgenommen werden kann.
  • An Hand der Zeichnung sei die Befestigung nach der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt dabei in perspektivischer Darstellung ein Schaltgerät mit daran befestigter Federbandstahlplatte, während F i g. 2 und 3 die Federbandstahlplatte in Seitenansicht und Draufsicht in Anordnung auf einer Profilschiene wiedergeben.
  • Das Schaltgerät 1 ist an seinem Sockel an den Schmalseiten mit überstehenden Ansätzen 2, 3 versehen, die als Träger von nicht gezeichneten Anschlußklemmen dienen. In den Ansätzen sind Ausnehmungen 4 vorgesehen, die normalerweise zur Schraubbefestigung des Schaltgerätes auf einer Unterlage dienen. Diese Ausnehmungen sind in ihrem unteren Teil schmaler als in dem oberen Teil und bilden somit je einen Absatz 5, der bei Schraubbefestigung des Schaltgerätes dem Schraubenkopf als Gegenlager dient. An der Sockelunterseite ist die Federbandstahlplatte 6 angeordnet, die mit vier schnappfederartigen Lappen 7 versehen ist, die zur Klenunbefestigung auf einer Profilschiene 12 dienen. Diese Lappen bilden zunächst einen über die eine Plattenseite hinausragenden Federbogen 7"' und sind dann mit einem V-förmigen Teil 7', 7" nach der Profilschiene zu abgebogen, so daß ein Schenkel 7' als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirksam ist und der andere Schenkel 7" im eingesetzten Zustand des Gerätes mit der Unterseite der Abwinklungen in Berührung steht. Nach der anderen Seite hin sind von der Federbandstahlplatte T-förmig ausgebildete Klemmteile 8 abgebogen, die über die Ränder der Ausnehmungen 4 greifen und die Federbandstahlplatte an der Schalterunterseite festhalten. Mit Hilfe von kreisförmigen Ausscherungen 9, die in entsprechende Ausnehmungen des Schaltersockels eingreifen, wird eine Lagesicherung der Federbandstahlplatte und ein fester Sitz am Schaltersockel erreicht. An zwei diagonal gegenüberliegend angeordneten Lappen 7 sind Zungen 10 zur Profilschiene hin ausgeschert, die unter die nach außen weisenden Ränder 11 der Profilschiene 12 (s. F i g. 2) greifen und somit die Federbandstahlplatte mit der Profilschiene verhaken. Das Schaltgerät kann mit einer derartig ausgerüsteten Federbandstahlplatte wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ohne Werkzeug einfach auf die Profilschiene aufgesetzt werden, es läßt sich jedoch nicht ohne weiteres von der Profilschiene entfernen, da die ausgescherten Zungen 10 ein Abziehen von der Profilschiene verhindern. Um das Schaltgerät von der Profilschiene zu entfernen, ist es erforderlich, daß eines der Klemmteile 8 mit Hilfe eines Werkzeuges nach außen gebogen wird, so daß das Schaltgerät von der Federbandstahlplatte abgenommen werden kann, indem es aus dem anderen Klemmteil einfach ausgehakt wird. Die Federbandstahlplatte sitzt dann noch auf der Profilschiene. Das Lösen der Federbandstahlplatte von der Profilschiene kann ebenfalls nur mit Hilfe eines Werkzeuges erfolgen. Das Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, wird durch die an den Abknickstellen der Lappen 7 vorgesehenen Durchbrüche 13 gesteckt, und die Lappen werden so weit gespreizt, daß die Federbandstahlplatte von der Profilschiene abgenommen werden kann. Die Durchbrüche 13 brauchen nur an zwei auf einer Profilschienenseite befindlichen Lappen vorgesehen zu sein, sie können aber auch an allen vier Lappen angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer vorzugsweise U-förmigen, mit beiderseits nach außen abgewinkelten Rändern versehenen Profilschiene, mit Hilfe einer ebenen Federbandstahlplatte, die mit einer Plattenseite an der Unterseite eines Ausnehmungen für Befestigungsteile für die Befestigung des Gerätes enthaltenden Sockels des Schaltgerätes lösbar befestigt ist, mit der anderen Plattenseite auf den Abwinklungen aufsitzt und mit über die eine Plattenseite hinausragenden, zunächst einen Federbogen bildenden und dann nach der Profilschiene zu mit einem V-förmigen - Teil abgebogenen, federnden Lappen die Abwinklungen umfaßt, wobei die V-förmigen Teile derart .winklig ausgebildet sind, daß sie mit einem Schenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirksam sind und mit dem anderen Schenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Abwinklungen in Berührung stehen und die Federbandstahlplatte an dem Sockel mittels durch die Ausnehmungen hindurchgreifender, von der Federbandstahlplatte abgebogener Klemmteile lediglich verhakt ist, nach Zusatzpatent 1143 886, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens zwei diagonal gegenüberliegende andere Schenkel (7") in an sich bekannter Weise ausgescherte hinter den beiderseits abgebogenen Rand (11) der Profilschiene (12) verrastende Zungen (10) besitzen und daß bei mindestens einem der Lappen (7) mit den Zungen (10) Durchbrüche (13) im Federbogen (7 "') für ein Durchgreifen eines Werkzeuges vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1854 857, 1845465.
DEL42909A 1962-09-07 1962-09-07 Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes, insbesondere eines Installations-Selbstschalt-geraetes, auf einer vorzugsweise U-foermigen Profilschiene Pending DE1170028B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080909A1 (de) * 1981-09-15 1983-06-08 Telemecanique Elektrisches Gerät, insbesondere Relais oder kleiner Schalter, zur Befestigung auf einer Profilschiene

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1845465U (de) * 1961-11-04 1962-01-25 Stotz Kontakt Gmbh Elektrischer installationsapparat, wie selbstschalter, sicherung u. dgl.
DE1854857U (de) * 1962-04-27 1962-07-12 Continental Elektro Ind Ag Vorrichtung zum befestigen von installationsgeraeten, insbesondere installations-selbstschaltern.

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