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Die Erfindung bezieht- sich auf eine weitere Ausbildung der durch
das Patent 842 964 geschützten Kontaktanordnung für elektrische Installationsapparate,
insbesondere Schalter. Nach dem Hauptpatent ist zur Befestigung einer ortsfesten
Kontaktfeder ein von ihr getrennter, eine Wand des Isolierstoffsockels und gleichzeitig
die Anschlußfahne der Feder umgreifender U-förmiger Blechbügel vorgesehen, der mittels
einer durch Löcher des einen Bügelschenkels, der Anschlußfahne und der Sockelwand
hindurchgreifenden Kopfschraube gehalten ist, zwischen deren Kopf und dem ihr benachbarten,
als Klemmenplatte dienenden Bügelschenkel die anzuschließende elektrische Leitung
einzuklemmen ist. Die Erfindung bezweckt, die Kontaktanordnung nach dem Hauptpatent
so auszubilden, daß die Kontaktfeder und der U-förmige- Blechbügel, am Schaltersockel
auch dann noch zuverlässig gehalten sind, wenn die zu ihrem' Festhalten dienende
Schraube sich nicht an ihrem Ort befindet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
im wesentlichen darin, daß der U-förmige Blechbügel gegen Abstreifen von der ihn
tragenden Sockelwand durch die entgegen der Aufsteckrichtung des Bügels am Sockel
abgestützte Kontaktfeder gesichert der Weise, daß eine oder zwei am Stirnende der
Anschlußfähne der Feder vorgesehene Zungen durch eine oder zwei Öffnungen oder Ausschnitte
des Mittelteiles des Blechbügels hindurchgreifen und auf dessen Außenseite um eine
Kante der Öffnungen oder Ausschnitte umgebogen sind.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Dabei zeigt Fig. I einen radialen Teilschnitt durch einen Drehschaltersockel und
eine daran mittels eines U-förmigen Blechbügels befestigte Kontaktfeder, Fig. 2
eine Ansicht von links in Fig. I.
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Die Kontaktfeder 4 liegt mit ihrer Anschlußfahne g auf einer waagerechten
Sockelwand 8 auf, während sie selbst in eine Aussparung 3 des Sockels i eingreift.
Über die Wand 8 und die darauf liegende Anschlußfahrie g ist radial von außen her
ein U-förmiger Blechbügel Io, II, I2 geschoben, der sich mit seinem unteren Schenkel
I2 in einer unter der Wand 8 liegenden Aussparung 7 des Sockels seitlich führt.
Eine zum Einklemmen der anzuschließenden Leitung zwischen Schraubenkopf I7 und oberem
Bügelschenkel Io dienende Kopfschraube Id, I7 greift durch je ein Loch des oberen
Bügelschenkels Io und der Anschlußfahne g sowie eine Bohrung der Wand 8 hindurch
in ein Gewindeloch Iä des unteren Schenkels I2 des Blechbügels ein. Die Schraube
I6, I7 hält, wie im Hauptpatent, die Kontaktfeder 4 und den Blechbügel Io, Ii, I2
am Sockel I fest.
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Bei der neuen Ausführung nach der Erfindung weist die Anschlußfahne
g der Kontaktfeder 4 an ihrem Stirnende eine Zunge Ig auf. Diese Zunge greift durch
eine im Mittelteil II des Blechbügels Io, II, I2 vorgesehene rechteckige Öffnung
2o hindurch und ist auf der Außenseite des Bügelteiles Ii um die Oberkante der Öffnung
2o umgebogen. Auf diese Weise ist der Blechbügel in radialer Richtung des Sockels
mit der Kontaktfeder gekuppelt, die ihrerseits in der gleichen Richtung an der äußeren
Wand der Sockelaussparung 3 abgestützt ist. Das hat zur Folge, daß der Blechbügel
Io, II, I2, außer durch die Schraube I6, I7 auch noch durch die Kontaktfeder 4 am
Sockel festgehalten ist, während der Bügel die Kontaktfeder hält. Es kann deshalb
auch dann, wenn die Schraube I6, I7 z. B. beim Anschließen oder Umklemmen der elektrischen
Leitung entfernt worden ist, nicht vorkommen, daß der Blechbügel und die Kontaktfeder
vom Sockel sich lösen. Sie sind vielmehr auch bei fehlender Schraube beide zuverlässig
an ihrem Ort gehalten.
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Die neue l Ausbildung ist wie ersichtlich von großer Einfachheit,
Es ist kein zusätzlicher Teil, sondern nur eine kleine Zunge an der Anschlußfahne
und eine Öffnung im Blechbügel notwendig. Beide können beim Stanzen von Feder und
Bügel an- bzw. ausgeschnitten werden, ohne daß es eines zusätzlichen Arbeitsganges
bedarf. Beim Aufstecken des Blechbügels auf die Sockelwand 8 tritt die Zunge Ig
ohne weiteres durch die Öffnung 2o hindurch, und sie braucht dann nur noch umgebogen
zu werden, was mittels eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges durch
einen einfachen, schnell ausfuhrbaren Handgriff geschehen kann.
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- - Die - Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt,
vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen
möglich. So könnte die Öffnung 2o im Mittelteil 1-z des Blechbügels eine kleinere
Höhe 'haben als in der Zeichnung und etwa als schmaler Schlitz ausgebildet sein.
Ferner könnten ein Stirnende der Anschlußfahne g an Stelle einer auf deren Mittellinie
angeordneten Zunge äüch zwei nahe den beiden Längsrändern der Fahne angeordnete
Zungen vorgesehen sein, die durch zwei an den Rändern des Mittelteiles des Blechbügels
.liegende Ausschnitte öder Schlitze hindürchgreifen' "`und dann um eine Kante der
letzteren umgebogen sind.