DE1167309B - Aufhaengeschiene fuer Registraturmappen - Google Patents
Aufhaengeschiene fuer RegistraturmappenInfo
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- DE1167309B DE1167309B DEV20492A DEV0020492A DE1167309B DE 1167309 B DE1167309 B DE 1167309B DE V20492 A DEV20492 A DE V20492A DE V0020492 A DEV0020492 A DE V0020492A DE 1167309 B DE1167309 B DE 1167309B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
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- Sheet Holders (AREA)
Description
- Aufhängeschiene für Registraturmappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeschiene für Registratürmappen mit mindestens einem flachgedrückten hülsenförmigen Hängerand zum Einschieben eines als Aufhängeschiene dienenden und aus den Enden des Hängerandes herausragenden Streifens, der an jedem herausragenden Ende an einer Längsseite einen randoffenen Ausschnitt als Auflage auf eine Tragschiene und auf der gegenüberliegenden Längsseite einen Vorsprung zum unverschiebbaren Festhalten des zugeordneten Mappenrückens aufweist. Aufhängeschienen dieser Art sind bisher durch Ausstanzen hergestellt worden. Diese bekannte Form der Hängeschiene setzt jedoch ein entsprechendes Stanzwerkzeug voraus, das bei jedem Stanzschnitt die vollständige Umrißform herstellt, so daß die Herstellung mit einem verhältnismäßig großen Abfall verbunden ist.
- Um den Abfall zu verringern und das Stanzwerkzeug zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß die Aufhängeschiene so ausgebildet, daß jeder randoffene Ausschnitt auf einen Teil seiner Tiefe nach der Schienenquermitte zu verbreitert ist und jeder Vorsprung am Rücken der Aufhängeschiene zum verbreiterten Teil des randoffenen Ausschnittes gleichliegt und dessen Umrißform und Größe hat. Durch diese Ausbildung der Aufhängeschiene sind ihre Längsseiten so profiliert, daß praktisch die Ausschnitte an der einen Längsseite gleich großen und gleich profilierten Vorsprüngen der anderen Längsseite entsprechen. Dadurch ist es möglich, die Aufhängeschiene nicht nur in einem einzigen Arbeitsgang unter Verwendung eines Werkzeuges herzustellen, das über die Länge der zu fertigenden Aufhängeschiene reicht, sondern diese streifenartig ohne jeden Abfall von einem Materialstreifen abzuschneiden, dessen Breite der Länge der Aufhängeschiene entspricht. Das am Rücken jeder Aufhängeschiene nicht benötigte Material ist Bestandteil der benachbarten nicht ausgestanzten Aufhängeschiene und wird beim nächsten Hub zusammen mit dieser Aufhängeschiene ausgestanzt. Auf diese Weise können die Aufhängeschienen mit Vorsprüngen am Rücken ohne zusätzlichen Materialaufwand in einem Stanzvorgang hergestellt werden. Das bedeutet eine Ersparnis an Material und Arbeit, d. h. eine wesentliche Verbilligung derartiger Hängeschienen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt A b b. 1 eine Ansicht einer gebrauchsfertigen Aufhängeschiene und A b b. 2 die Draufsicht auf einen zum Ausstanzen der Aufhängeschienen vorgesehenen Materialstreifen. Letzterer kann aus Metall, Kunststoff oder in erster Linie aus einem festen Preßspan bestehen. Die in A b b. 1 dargestellte Aufhängeschiene hat an jedem Ende einen Ausschnitt, die beide zum Aufsetzen der Aufhängeschiene auf zwei zueinander parallele Tragschienen dienen. Letztere können beispielsweise von Blechstegen gebildet werden, die in Karteimöbel vorgesehen sind. Jeder Ausschnitt setzt sich aus zwei Teilen 2 a und 2 b zusammen, wobei der an sich rechteckförmige Ausschnitt 2 b durch den Teil 2a auf einen Teil seiner Tiefe nach der Schienenquermitte zu verbreitert wird. Die Aufhängeschiene erhält so an jedem Ende eine Nase 3, die in Verbindung mit den Blechstegen der Karteimöbel als Anschlag gegen axiales Verschieben dient. Am Rücken der Aufhängeschiene gegenüber den Ausschnitten 2a, 2 b sind Vorsprünge 4 vorgesehen, die an der Innenseite eine schräge Kante 5 aufweisen. Zwischen den Vorsprüngen 4 erstreckt sich der Rücken des Hängerandes, um das Verschieben der Aufhängeschiene in den flachgedrückten hülsenförmigen Hängerand der Registraturmappen zu verhindern. Der mit 2a bezeichnete Teil des Ausschnittes entspricht in seiner Form genau dem gegenüberliegenden Vorsprung 4, d. h., er hat ebenfalls eine schräge Kante 6, die die gleiche Neigung und Größe wie die Kante aufweist. Diese Formgebung ermöglicht das Stanzen der Aufhängeschienen von einem Materialstreifen, dessen Breite der Länge der Aufhängeschienen entspricht. Die A b b. 2 zeigt die Profilierung einer Querkante des Materialstreifens nach dem Abstanzen einer Aufhängeschiene. Diese Querkante hat also genau die Form des Rückens einer Aufhängeschiene. Gleichzeitig mit dem Abtrennen einer Aufhängeschiene werden mit zwei Stempeln die mit 2 a bezeichneten rechteckigen Teile der Ausschnitte ausgestanzt. Der Streifen wird dann um eine Schienenbreite vorgeschoben und entsprechend der gestrichelten Linie eine weitere Aufhängeschiene abgestanzt, wodurch wiederum der Rücken der folgenden Aufhängeschiene gebildet wird. Die Aufhängeschienen können auf diese Weise mit sehr einfachen Werkzeugen ohne Abfall und sehr schnell hergestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Aufhängeschiene für Registraturmappen mit mindestens einem flachgedrückten hülsenförmigen Hängerand zum Einschieben eines als Aufhängeschiene dienenden und aus den Enden des Hängerandes herausragenden Streifens, der an jedem herausragenden Ende an einer Längsseite einen randoffenen Ausschnitt als Auflage auf eineTragschiene und an der gegenüberliegenden Längsseite einen Vorsprung zum unverschiebbaren Festhalten des zugeordneten Mappenrückens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB jeder randoffene Ausschnitt(2b) auf einen Teil seiner Tiefe nach der Schienenquermitte zu verbreitert ist und daB jeder Vorsprung (4) am Rükken der Aufhängeschiene (1) zum verbreiterten Teil (2a) des randoffenen Ausschnittes gleichliegt und dessen Umrißform und Größe hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 819 682; USA: Patentschrift Nr. 2 874 699.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20492A DE1167309B (de) | 1961-04-14 | 1961-04-14 | Aufhaengeschiene fuer Registraturmappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20492A DE1167309B (de) | 1961-04-14 | 1961-04-14 | Aufhaengeschiene fuer Registraturmappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1167309B true DE1167309B (de) | 1964-04-09 |
Family
ID=7578568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20492A Pending DE1167309B (de) | 1961-04-14 | 1961-04-14 | Aufhaengeschiene fuer Registraturmappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1167309B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE819682C (de) * | 1949-03-10 | 1951-11-05 | Otto Alfred Dr Becker | Haengeregistratur |
US2874699A (en) * | 1953-02-13 | 1959-02-24 | Dunleavy James Frank | Filing folders |
-
1961
- 1961-04-14 DE DEV20492A patent/DE1167309B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE819682C (de) * | 1949-03-10 | 1951-11-05 | Otto Alfred Dr Becker | Haengeregistratur |
US2874699A (en) * | 1953-02-13 | 1959-02-24 | Dunleavy James Frank | Filing folders |
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