DE464153C - Papierlocher - Google Patents

Papierlocher

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Publication number
DE464153C
DE464153C DEH110435D DEH0110435D DE464153C DE 464153 C DE464153 C DE 464153C DE H110435 D DEH110435 D DE H110435D DE H0110435 D DEH0110435 D DE H0110435D DE 464153 C DE464153 C DE 464153C
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DE
Germany
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punch
paper
paper punch
tubes
punches
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Expired
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DEH110435D
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Herdegen Fa Herm
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Herdegen Fa Herm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Papierlocher Die Führung der Lochstempel bei Papierlochern geschah gewöhnlich durch abgebogene Blechlappen, die mit dem Lagerbock durch Niete vereinigt waren oder auch aus einem Stück mit demselben bestanden. In allen Fällen war trotz erheblichen Materialaufwandes ein ständig genaues Arbeiten nicht gewährleistet, weil diese abgebogenen Lappen durch Stöße leicht aus der richtigen Lage gebracht wurden. Ein weiterer Übelstand der bisher bekannten Papierlocher bestand darin, daß, die einzuführenden Schriftstücke mit besonderer Sorgfalt eingeschoben werden mußten, um zur richtigen Anlage zu gelangen.
  • Diese Übelstände sollen bei dem Locher gemäß der Erfindung,dadurch beseitigt werden, daß an den Lagerböcken waagerecht liegende Rohre mit Löchern zur Führung der Lochstempel angebracht sind. Hierdurch wird einmal bei geringstem Materialverbrauch eine durchaus widerstandsfähige Stenpelführung erzielt, welche auch besonders geeignet ist, mehrere Stempel nebeneinander aufzunehmen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Rohrmantel selbst unmittelbar zur Einführung der zu lochenden Papiere dient, so daß ohne besondere Vorsicht die richtige Lage der Papiere sich von selbst einstellt, weil keine Flächen vorhanden sind, an denen das einzuführende Papier festgehalten werden kann. Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des neuen Lochers, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu und Abb. 3 eine Draufsicht auf den Locher. Auf der Grundplatte a liegt der U-förmig ausgebildete Lagerbock b, welcher mit der Grundplatte a in beliebiger Weise, beispielsweise durch Einrollen um eine mittlere Öffnung, verbunden ist. Dieser Lagerbock b trägt Rohre, die zweckmäßig zylindrisch sind und zur Führung der Lochstempel d und e, e' dienen. Der Lochstempel d ist fest mit der Schubstange f verbunden, während die Stempel e, e' verschiebbar an der Schubstange sitzen, uni je nach Bedarf den einen oder den anderen in die Arbeitsstellung zu bringen. Die Schubstange f wird durch Zugstücke g in bekannter Weise durch einen Hebel h niedergedrückt und in der angehobenen Lage durch Federn i gehalten. Neben den Schlitzen des Tragbockes b sitzen Anschlagböcke h, die ,dazu dienen, die Lochentfernung des Papiers von dem Rand leichter zu bestimmen. Diese Anschlagböcke k bilden gleichzeitig weitere Auflager für die zylindrischen Röhren c und verhindern jede Vibration der Röhren.
  • Die Verstellung der Lochstempel e, e' ,geschieht mit Hilfe eines Exzenterhebels 1, der mit zwei exzentrisch gelagerten Zylinderstücken in und in' ausgestattet ist. Diese Zylinderstücke m greifen in Aussparungen n der Lochstempel ein, so daß durch Umstellen des Exzenterhebels 1 der eine Lochstempel angehoben und der andere gesenkt wird, so daß der angehobene bei dem Herabdrücken des Handhebels nicht zur Lochung kommt, sondern nur der in tiefer Stellung befindliche Stempel. Durch eine Schnappfeder, einen Anschlag und sonstige passende Einrichtung wird jede beliebige Endlage des Exzenters 1 bestimmt. Diese Verstellanordnung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.
  • Die Rohre bieten breite Flächen dem einzuführenden Papier dar, die unmittelbar in die richtige Stellung unter den Lochstempel führen, ohne daß hindernde Teile vorhanden waren. Das Arbeiten mit einem solchen Locher ist deshalb wesentlich leichter und einfacher wie mit den .bisher bekannten Lochern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierlocher, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerböcken waagerecht liegende Rohre sitzen, in denen Löcher zur Führung der Lochstempel vorgesehen sind.
  2. 2. Papierlocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre zylindrisch sind.
DEH110435D Papierlocher Expired DE464153C (de)

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DE464153C true DE464153C (de) 1928-08-14

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