DE1166494B - Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei derAuswertung von Vorlagen - Google Patents
Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei derAuswertung von VorlagenInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G Ol d
Deutsche KL: 42d-5
Nummer: 1 166 494
Aktenzeichen: D 15960 IXb/42 d
Anmeldetag: 16. September 1953
Auslegetag: 26. März 1964
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen
von Einzelelementen bei der Auswertung von Vorlagen, insbesondere licht- oder elektronenmikroskopischen
Aufnahmen oder anderen photographischen Dokumenten. Bei der Auswertung von solchen
Vorlagen muß eine größere Zahl von Einzelelementen mit unterschiedlichen Durchmessern, Längen
oder ähnlichen Größen bestimmt werden, um eine Statistik der auftretenden Größenverteilung über
einen exakten Mittelwert festzustellen. Als Beispiel seien genannt die Aufstellung von Korngrößenverteilungskurven
von Systemen aller Dispersionsgrade, die Ermittlung von Kristallgrößenverteilungen in
Schliffbildern und die statistische Auswertung von B akterienkulturen.
Bisher ging man zur Lösung der genannten Aufgaben beispielsweise so vor, daß man die einzelnen
Partikel in einer statistisch ausreichenden Anzahl einer Einzelvermessung unterwarf und diejenigen Individuen
auszählte, die sich in ihren Abmessungen innerhalb festgesetzter Durchmesser- oder Längenintervalle
bewegen. Aus diesen Zahlen lassen sich z. B. Verteilungskurven gewinnen. Bei dispersen
Systemen mit Teilchen, deren Form von der Kugel- oder Würfelgestalt oder von der eines anderen hochsymmetrischen Körpers wenig abweicht, läßt sich
außer dem Mittelwert der Abmessungen die Oberfläche, etwa bezogen auf 1 g Substanz errechnen.
Das geschilderte Auswerteverfahren ist sehr zeitraubend. Für die Aufstellung einer Korngrößenverteilungskurve
eines Pigmentes, wie z. B. Ruß müssen zur Erlangung einer ausreichenden statistischen
Sicherheit mehrere tausend Einzelteilchen vermessen und gezählt werden. Man hat sich auch schon mit
Schablonen und einfachen Zählwerkanordnungen geholfen. Bei etwas höherer Genauigkeitsanforderung
ist die Auswertung mehrere Aufnahmen mit diesen einfachen Hilfsmitteln aber trotzdem eine sehr langwierige
und anstrengende Beschäftigung.
Es sind Vorrichtungen zur Ermittlung der statistischen Verteilung von Meßwerten bekannt, bei
deren festgelegten Meßwertstufen Zählwerke zugeordnet werden. Beispielsweise ist eine Vorrichtung
zur Feststellung der Häufigkeitsverteilung der Abmessungen von in Massenfertigung hergestellten
Werkstücken bekannt, bei welcher vorgegebenen Toleranzgebieten vorgegebene Zählwerke zugeordnet
sind. Bei der Messung der Werkstücke spricht entsprechend der Toleranz des jeweils ausgemessenen
Stückes ein vorbestimmter Kontakt an, welcher das dem betreffenden Toleranzgebiet zugeordneten Zahl-Vorrichtung
zur statistischen Ermittlung der
Abmessungen von Einzelelementen bei der
Auswertung von Vorlagen
Abmessungen von Einzelelementen bei der
Auswertung von Vorlagen
Anmelder:
Fa. Carl Zeiss, Heidenheim/Brenz
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Friedrich Endter, Princeton, N. J.
(V. St. A.)
werk auslöst. Die erwähnten Zählwerke geben direkt die Häufigkeitsverteilung an.
Auch bei der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe handelt es sich um die Feststellung einer
Häufigkeitsverteilung. Es lag deshalb nahe, auch zur Lösung dieser Aufgabe Zählwerke zu verwenden.
Wie schon erwähnt, konnten jedoch die bekannten mit Schablonen und einfachen Zählwerkanordnungen
arbeitenden Auswertevorrichtungen den gestellten Genauigkeitsanforderungen nicht genügen
und das Auswerteverfahren selbst war mit diesen Vorrichtungen für den Beobachter weiterhin sehr
anstrengend und ermüdend.
Es ist eine Zielvorrichtung bekannt, bei welcher die Öffnung einer Irisblende so eingestellt wird, daß
die Abbildung dieser Öffnung das Bild eines Flugzeuges einschließt. Mit dem Mechanismus der Verstellung
der Blende ist ein Zeiger gekoppelt, der die Ablesung der Entfernung des Flugzeuges gestattet,
wenn dessen Größe bekannt ist. Es handelt sich also bei dieser bekannten Vorrichtung darum, die Entfernung
eines Gegenstandes bekannter Größe durch Einschließen des Bildes dieses Gegenstandes in eine
veränderliche Irisblende zu bestimmen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung um das Problem der Aufstellung einer Statistik von Teilchengrößenverteilungen
durch Ausmessen sehr vieler verschiedener Objekte in möglichst kurzer Zeit. Es ist dabei das Ziel
der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Auswertevorrichtungen
vermeidet und welche es ermöglicht, die Abmessungen einer Vielzahl von Einzelelementen sehr schnell,
409 540/250
mit großer Genauigkeit und in einer für den Beobachter wenig anstrengenden Art und Weise zu ermitteln.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen
von Einzelelementen bei der Auswertung von Vorlagen, insbesondere licht- oder elektronenmikroskopische
Aufnahmen oder anderen photographischen Dokumenten, bei denen eine größere Zahl solcher
Einzelelemente mit unterschiedlichen Durchmessern, Längen oder ähnlichen Größen zu bestimmen ist. Die
Vorrichtung enthält eine Irisblende, mit welcher ein zur Verstellung der Blendenöffnung dienender Antrieb
verbunden ist, sowie eine zur Beleuchtung dieser Blende dienende Lichtquelle und optische Mittel
zur Abbildung der Irisblendenöffnung auf der Meßvorlage.
Gemäß der Erfindung ist die Blendeneinstellung mit einem Markierungsgerät und einem Kontaktwerk
vereinigt, welches über einzelnen Blendeneinstellstufen zugeordnete Kontaktintervalle jeweils an ein
Einzelzählwerk und in Reihe zu diesen an ein einzelnes Summenzählwerk angeschlossen ist.
Durch die Lichtquelle und die ihr nachgeordneten optischen Mittel zur Abbildung der Irisblendenöffnung
wird auf der auszuwertenden Unterlage ein leuchtender Kreis erzeugt, dessen Durchmesser mittels
des Blendenantriebes einstellbar ist. Dieser Kreis gibt die Möglichkeit, die Dimensionen von beliebig
gelegenen Teilchen ohne Drehen der auszuwertenden Unterlage zu bestimmen. Dadurch wird die
Schnelligkeit der Auswertung ganz wesentlich gefördert und diese Messungen sind unabhängig von
subjektiven Beobachtungsfehlern sehr einfach durchführbar.
Die Registrierung des der eingestellten Blendenöffnung entsprechenden Meßwertes erfolgt in an sich
bekannter Weise mittels eines Zählwerkes, wobei das der jeweiligen Blendenöffnung zugeordnete Zählwerk
über das mit dem Blendenantrieb vereinigte Kontaktwerk ausgewählt wird. Durch dieses Kontaktwerk,
welches automatisch ein der jeweils eingestellten Blendenöffnung zugeordnetes Zählwerk auswählt,
wird eine Verringerung der durch Verwendung der einstellbaren Irisblende erzielbaren Auswertegeschwindigkeit
durch den zur Registrierung notwendigen Zeitaufwand vermieden.
Durch das in der Vorrichtung nach der Erfindung weiterhin enthaltene Markiergerät erfolgt die Markierung
des jeweils ausgewerteten Bildelementes, wobei das Markiergerät zusammen mit dem ausgewählten
Zählwerk nach erfolgter Blendeneinstellung ausgelöst wird. Durch die Markierung der ausgewerteten
Teilchen wird eine Doppelauswertung mit Sicherheit vermieden. Der Auswerter ist sich zu jedem
Zeitpunkt vollständig im klaren, welches Teilchen schon ausgewertet wurde und welches noch nicht, so
daß also die erzielbare Auswertegeschwindigkeit nicht durch unnütze Überlegungen begrenzt wird.
In Reihe zu den Einzelzählwerken ist ein Summenzählwerk geschaltet, welches automatisch die
Summierung aller Zählvorgänge vornimmt.
Es ist zweckmäßig, das Kontaktwerk aus kreisförmig angeordneten Gegenkontakten zu bilden, auf
denen eine Schleiffeder gleitet, deren Drehpunkt im Mittelpunkt des Kontaktkreises liegt. Dabei sind die
Kontakte und Gegenkontakte vorteilhaft nach Art eines Drehkollektors angeordnet.
Es ist weiterhin möglich, das Kontaktwerk aus einer oder mehreren Kontaktleisten zu bilden, auf
denen als Schleiffedern ausgebildete bewegliche Kontaktstücke gleiten.
Das erwähnte Markiergerät besteht zweckmäßig aus einem magnetisch ausgelösten Fallhammer, wobei
der Magnet mit dem Sammelzählwerk in Reihe geschaltet ist und der Fallhammer auf dem gezählten
Bildelement der zu vermessenden Unterlage eine
ίο Farbmarkierung oder einen Einstich erzeugt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher
erläutert.
Mit A ist eine in ihrem Durchmesser veränderliehe Irisblende bezeichnet, welche durch die Lichtquelle D beleuchtet und durch das optische System B auf dem Auswertungsdokument C abgebildet wird. Die Verstellung des Durchmesser der Irisblende/! wird durch den Seilzug £ bewirkt, der sich durch Drehen der Achse F am Handrad G auf dieser auf- bzw. abwickelt. Auf der Achse F befindet sich das Rad H, das mit dem gleich großen Rad / von einem endlosen Seilzug K umlaufen wird. Auf diesem Seilzug sind die beiden Schleiffedern L befestigt, die bei einer Bewegung des Seilzuges auf den Kontaktleisten M und N in gegensinniger Richtung entlanggleiten und nacheinander mit je einem Kontakt elektrische Verbindungen herstellen.
Mit A ist eine in ihrem Durchmesser veränderliehe Irisblende bezeichnet, welche durch die Lichtquelle D beleuchtet und durch das optische System B auf dem Auswertungsdokument C abgebildet wird. Die Verstellung des Durchmesser der Irisblende/! wird durch den Seilzug £ bewirkt, der sich durch Drehen der Achse F am Handrad G auf dieser auf- bzw. abwickelt. Auf der Achse F befindet sich das Rad H, das mit dem gleich großen Rad / von einem endlosen Seilzug K umlaufen wird. Auf diesem Seilzug sind die beiden Schleiffedern L befestigt, die bei einer Bewegung des Seilzuges auf den Kontaktleisten M und N in gegensinniger Richtung entlanggleiten und nacheinander mit je einem Kontakt elektrische Verbindungen herstellen.
An den mit U und T bezeichneten Punkten wird eine Gleichspannung angelegt. Vorzugsweise wird
dabei der negative Pol geerdet und gleichzeitig mit der elektrisch leitenden Scheibe H verbunden. Von
hier führt der Strom zu einem jeweils mit einer der Kontaktfedern L in Berührung stehenden Kontakt
und von dort zu einem der Zählwerke O. Die positiven Klemmen aller Zählwerke sind elektrisch verbunden und zu den negativen Klemmen eines weiteren
Zählwerkes P geführt.
Der positive Pol dieses Zählwerkes P führt zu einem Schalter Q, dessen zweiter Kontakt mit dem
veränderlichen Widerstand/? verbunden ist. Von hier aus fließt der Strom zum positiven Pol T zurück.
Parallel zu dem Widerstand R ist die Glimmlampe S geschaltet.
Der Meß Vorgang selbst verläuft folgendermaßen: Das photographische Dokument sei ein Diapositiv-Film,
auf dem runde Teilchen verschiedener Durchmesser als Schwärzungen vorhanden sind. Man verschiebt
den Film so, daß das zu messende Teilchenabbild auf eine Mittelmarkierung des Abbildes der
Irisblende^ zu liegen kommt. Durch Drehen des Handrades G verändert man den Durchmesser der
Irisblende^ derart, daß sich die Kontur ihrer Abbildung auf dem Film mit der Grenzkontur des Partikelbildes
so gut wie möglich deckt. Über den Seilzug K verschieben sich dabei die Schleiffedern so,
daß mit dem dem eingestellten Blendendurchmesser zugeordneten Zählwerk eine elektrische Verbindung
hergestellt wird. Die Zählbereitschaft des Gerätes wird durch Aufleuchten der Glimmlampe S angezeigt.
Hat keine der Schleiffedern L bei der gewählten Blendenstellung Kontakt, so wird S stromlos
und erlischt. Es ist dann bis zum nächsten Kontakt weiterzudrehen. Der über die Glimmlampe S fließende
geringe Strom reicht nicht zur Betätigung der Zählwerke aus. Durch kurzzeitiges Schließen des
Schalters Q fließt ein Arbeitsstrom durch das eingeschaltete Zählwerk und rückt dieses um eine Stelle
weiter. Gleichzeitig zählt das stets in Reihe liegende Zählwerk P ebenfalls um eine Stelle weiter.
Nach Durchführung einer ausreichenden Zahl von Einzelmessungen wird die Gesamtzahl der gemessenen
Teilchen am Zählwerk P, die in die einzelnen Abmessungsintervalle fallenden Teilchenzahlen an
den Zählwerken der Gruppe O abgelesen.
An Stelle der Irisblende A mit runder öffnung
kann auch ein verstellbarer Spalt od. dgl. verwendet werden. Die im gezeichneten Beispiel gewählte Kontaktanordnung
mit Schleiffedern und Kontaktreihen kann durch eine einzelne Kontaktreihe ersetzt werden,
oder es kann an die Stelle dieser Anordnung ein beliebiges anderes Kontaktwerk, etwa in der Form
eines Vielfachschalters oder eines Drehkollektors mit Schleifbürsten treten.
Die Helligkeit der Abbildung der Blendet auf
dem Dokument C kann durch Regeln der Helligkeit der Lampe D oder durch Veränderung der Apertur
des optischen Systemes B erfolgen.
Das Bild der Blende kann sowohl auf eine transparente als auch auf eine undurchsichtige Vorlage
projiziert werden. Im ersten Fall kann das Bild selbstverständlich auch auf die dem Beobachter abgewandte
Seite der Vorlage projiziert werden, so daß eine Durchsichtbeobachtung ermöglicht wird. Zum
Zwecke der leichteren Orientierung auf der zu vermessenden Vorlage kann eine Hilfslichtquelle zur
Beleuchtung eines größeren Ausschnittes verwendet werden. Diese ist in ihrer Helligkeit zweckmäßig
regulierbar zu gestalten, um eine optimale Anpassung an das Auge des Beobachters zu ermöglichen.
Zur Vermeidung von Doppelzählungen ist das erwähnte, hier nicht dargestellte Markiergerät vorgesehen.
Das Auslösen des Markiergerätes erfolgt zweckmäßig magnetisch, wobei der auslösende
Magnet in Reihe mit dem Zählwerk P geschaltet ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei der Auswertung
der Vorlagen, insbesondere licht- oder elektronenmikroskopischen Aufnahmen oder anderen
photographischen Dokumenten, bei denen eine größere Zahl solcher Einzelelemente mit
unterschiedlichen Durchmessern, Längen oder ähnlichen Größen zu bestimmen ist, mit einer
Irisblende, mit welcher ein zur Verstellung der Blendenöffnung dienender Antrieb verbunden ist,
sowie einer zur Beleuchtung dieser Blende dienenden Lichtquelle und optischen Mitteln zur
Abbildung der Irisblendenöffnung auf der Meßvorlage, gekennzeichnet durch die Vereinigung
der Blendeneinstellung (E, F, G) mit einem Markierungsgerät und einem Kontaktwerk
(L, M, N), das über einzelnen Blendeneinstellstufen zugeordnete Kontaktintervalle jeweils an
ein Einzelzählwerk (O) und in Reihe zu diesen an ein einzelnes Summenzählwerk (P) angeschlossen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktwerk aus kreisförmig
angeordneten Gegenkontakten besteht, auf denen eine Schleiffeder gleitet, deren Drehpunkt
im Mittelpunkt des Kontaktkreises liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte und Gegenkontakte
nach Art eines Drehkollektors angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktwerk aus einer
oder mehreren Kontaktleisten (M, N) besteht, auf denen als Schleiffedern ausgebildeten bewegliche
Kontaktstücke (L) gleiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromzuführung
zu den Einzelzählwerken (O) eine Kontrolllampe (S) parallel zu einem Widerstand (R)
eingeschaltet ist, die nach erfolgter Kontakteinstellung die Zählbereitschaft anzeigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Markiergerät aus
einem magnetisch ausgelösten Fallhammer besteht, wobei der Magnet mit dem Sammelzählwerk
in Reihe geschaltet ist und der Fallhammer auf dem gezählten Bildelement der zu vermessenden
Vorlage eine Farbmarkierung oder einen Einstich erzeugt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 726 100, 742113, 680767, 858 783, 867762, 873 752, 915 750;
französische Patentschrift Nr. 846 495.
Deutsche Patentschriften Nr. 726 100, 742113, 680767, 858 783, 867762, 873 752, 915 750;
französische Patentschrift Nr. 846 495.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/250 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15960A DE1166494B (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei derAuswertung von Vorlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15960A DE1166494B (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei derAuswertung von Vorlagen |
DEZ7712A DE1189290B (de) | 1959-12-10 | 1959-12-10 | Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessung von Einzelelementen bei der Auswertung von Vorlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166494B true DE1166494B (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=25970669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED15960A Pending DE1166494B (de) | 1953-09-16 | 1953-09-16 | Vorrichtung zur statistischen Ermittlung der Abmessungen von Einzelelementen bei derAuswertung von Vorlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1166494B (de) |
Citations (8)
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- 1953-09-16 DE DED15960A patent/DE1166494B/de active Pending
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