DE1165444B - Vorrichtung zum Schleifen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen

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DE1165444B
DE1165444B DEA29420A DEA0029420A DE1165444B DE 1165444 B DE1165444 B DE 1165444B DE A29420 A DEA29420 A DE A29420A DE A0029420 A DEA0029420 A DE A0029420A DE 1165444 B DE1165444 B DE 1165444B
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DE
Germany
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workpiece
grinding
grinding wheel
belt
shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DEA29420A
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English (en)
Inventor
Ernst Nanz
Wilhelm Kuehbauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO MUEHLSCHLEGEL DIPL ING
Original Assignee
OTTO MUEHLSCHLEGEL DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen, Drehen oder Polieren bei rotierendem Werkstück unter Lagerung des Werkstückes am Umfang. Diese Vorrichtung kann in besonders zweckmäßiger Weise als einfache Zusatzeinrichtung für jede handelsübliche Rundschleifmaschine oder Drehbank gebaut und verwendet werden. Durch das Vorsatzgerät nach der Erfindung wird eine Spitzenschleifmaschine mit geringstem Aufwand in eine Schleifmaschine für spitzenloses Schleifen verwandelt.
  • Hierdurch wird nicht nur die Anschaffung teurer Spezialmaschinen vermieden, es wird auch erreicht, daß selbst bei stark unwuchtigen Werkstücken höchste Genauigkeit bezüglich Rundheit und Oberflächengüte erzielt wird. Es ist bekannt, zum Schleifen das Werkstück zwischen Spitzen aufzunehmen oder an seinem Umfang zu lagern. In beiden Fällen kann das Schleifen dann oszillierend oder im sogenannten Einstechverfahren erfolgen. Bei der Bearbeitung kleiner Teile, bei denen es auf hohe Maß- und Rundlaufgenauigkeit ankommt, weisen die bekannten Verfahren Nachteile auf und zwar biegt sich bei Bearbeitung zwischen Spitzen das Werkstück in seinem Mittelteil durch und weicht aus, so daß die Maßhaltigkeit beeinträchtigt ist. Bei der bekannten Lagerung am Umfang wird das Werkstück zwischen der Schleifscheibe und einer sogenannten Regelscheibe von einem Lineal, das sich in Längsrichtung des Werkstückes erstreckt, gehalten. Diese Einrichtung bedeutet einen beträchtlichen Aufwand und ist zudem insbesondere bei kleinen genauen Teilen zu ungenau und unsicher.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen an Werkstücken mittels einer umlaufenden Schleifscheibe, bei der die zu schleifende Fläche bzw. Flächen in je einem Auflager mit kreissegmentförmiger Lagerfläche, deren Krümmungsradius größer als der der zu schleifenden Fläche ist, ruht bzw. ruhen und das Werkstück durch eine Vorrichtung mit Riemen in Umdrehung versetzt wird. Der Riemen hat die Wirkung, Unrundheiten und Durchmesserunterschiede des Werkstückes, in diesem Falle Anker, an seiner Antriebsstelle auszugleichen.
  • Ferner werden die verschiedenen Abstände zwischen Schleifscheibenachse und Werkstückachse bei verschiedenenAchsdurchmessern der einzelnenWerkstücktypen durch die Elastizität des antreibenden Riemens selbstwirkend ausgeglichen.
  • Jeder andere Antrieb, z. B. über eine Rolle, ist wegen der ihm anhaftenden Starrheit hierzu nicht in der Lage. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung unter Ausnutzung der spitzenlosen Lagerung wird das Werkstück in bezug auf seine Längsachse bei der Bearbeitung an solchen Stellen gelagert, an denen auch später im Betrieb das fertige Werkstück gelagert ist, da auf diese Weise erfahrungsgemäß beste Laufeigenschaften des Werkstückes erzielt werden. Falls das zu bearbeitende Werkstück im späteren Betrieb ffiegend gelagerte Teile aufweist, empfiehlt es sich, diese Teile auch bei fliegender Lagerung zu bearbeiten.
  • Als sehr vorteilhaft hat sich die Vorrichtung nach der Erfindung zum Schleifen von Ankerachsen für Elektro-Kleinmotoren erwiesen. Aus diesem Grund wird die Vorrichtung nach der Erfindung in der beigefügten Zeichnung an Hand der Bearbeitung eines Kleinmotorenankers näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist in Form einer Prinzipskizze die erfindungsgemäße Lagerung des zu bearbeitenden Werkstückes - einer Welle - in einer Nut 1 mit kreissegmentförmigem Querschnitt dargestellt. Das Auflager 2 ist feststehend angeordnet und vorzugsweise justierbar. Das Werkstück 3 liegt in der Nut 1, deren Radius größer ist als jener des Werkstücks. Das Werkstück 3 und die Schleifscheibe 4 sind so angeordnet, daß ihre Achsen parallel zur Zeichenblattnormalen gelegen sind.
  • In F i g. 2 ist die Vorrichtung nach der Erfindung zum Schleifen der Welle eines Kleinmotorenankers in einer Prinzipskizze dargestellt. In der Figur sind mit 21, 22 und 23 drei Schleifscheiben bezeichnet, die auf der Welle 24, die rotierend angetrieben wird, befestigt sind.
  • Zwischen den Schleifscheiben sind Abstandscheiben 25 und 26 angeordnet. Gegenüber den Schleifscheiben 21 und 22 sind zwei Auflager 27 und 28 angeordnet, deren Aufnahmeflächen, wie in F i g. 1 gezeigt, ausgebildet sind. In diesen Lagerteilen sind die aus dem Ankerpaket 29 herausragenden Wellenstümpfe 10 und 11 der Ankerwelle eines Elektrokleinmotors gelagert. Um den Umfang des Lagerpakets 29 ist ein Riemen 14 geschlungen, der über eine Rolle 13 vermittels eines nicht dargestellten Antriebs angetrieben wird und das Werkstück mit den zu bearbeitenden Flächen in die Aufnahmeflächen drückt.
  • Der Antrieb des Werkstückes und der Schleifscheibe kann dabei gleich oder gegenläufig sein. Die Ankerwelle hat an ihrem Stumpf 11 eine Verlängerung 12, die im Betrieb fliegend gelagert ist. Diese Verlängerung ist aus diesem Grund auch beim Schleifvorgang fliegend gelagert und wird durch die Schleifscheibe 23 bearbeitet. Die Auflager 27 und 28 liegen an denjenigen Teilen der Wellenstümpfe 10 und 11 an, an denen diese später auch im Betrieb gelagert sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist zwar für schleifende Bearbeitung besonders vorteilhaft anzuwenden, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern auch für das Drehen oder Polieren vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen an Werkstücken mittels einer umlaufenden Schleifscheibe, bei der die zu schleifende Fläche bzw. Flächen in je einem Auflager ruht bzw. ruhen und das Werkstück durch eine Vorrichtung in Umdrehung versetzt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das oder die Auflager mit einer 'kreissegmentförmigen Lagerfläche versehen ist bzw. sind, deren Krümmungsradius größer als der der zu schleifenden Fläche ist, und der Antrieb des Werkstückes durch einen Riemen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschrift;@n: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 525.
DEA29420A 1958-05-06 1958-05-06 Vorrichtung zum Schleifen Pending DE1165444B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA29420A DE1165444B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Vorrichtung zum Schleifen
CH7021259A CH376789A (de) 1958-05-06 1959-03-02 Vorrichtung zum Schleifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA29420A DE1165444B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Vorrichtung zum Schleifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165444B true DE1165444B (de) 1964-03-12

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DEA29420A Pending DE1165444B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Vorrichtung zum Schleifen

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DE (1) DE1165444B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009525B (de) * 1952-08-25 1957-05-29 Gotthold Pahlitzsch Dr Ing Spitzenlose Schleifmaschine zum Rundschleifen von Werkstuecken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009525B (de) * 1952-08-25 1957-05-29 Gotthold Pahlitzsch Dr Ing Spitzenlose Schleifmaschine zum Rundschleifen von Werkstuecken

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Publication number Publication date
CH376789A (de) 1964-04-15

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