DE2221822A1 - Vorrichtung zum Schleifen von Flaechen eines Werkstueckes - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von Flaechen eines WerkstueckesInfo
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Description
Vorrichtung zum Schleifen von Flächen eines Werkstückes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung· zum
Schleifen von Flächen eines Werkstückes, die einen wechselnden Krümmungsradius habeno
Bei vielen Bauteilen, insbesondere metallischen Maschinenteilen,
ist es häufig erforderlich, daß sie eine bearbeitete Oberfläche besonderer Gestalt haben. Beispielsweise
müssen Maschinenteile, die auf anderen Teilen gleiten oder sich auf anderen Teilen abwälzen, mit den anderen
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ORIGINAL INSPECTED
Άϊϋαη zusammenwirkende Flächen genauer Gestalt aufweisen,
lienn diese Flächen geradlinig, kreiaförnig
oder von anderer üblicher Gestalt sind, ist die Bearbeitung der Überflächen nicht zu schwierig· \!onn
jedoch die gewünschte Überfläche des Bauteiles eine komplizierte Kurve beschreibt, insbesondere eine Kurve
mit einem sich fortlaufend ändernden Krümmungsradius, wird die Bearbeitung einer solchen Fläche sowohl
schwierig als auch kostspielig.
Wenn die gewünschte Fläche eine Außenfläche ist, kann zu ihrer Bearbeitung eine Drehbank oder eine gleichartige
spanabhebende LIaschine verwendet werden. \/enn
die einzuhaltenden Toleranzen nicht zu eng sind, kann auch eine Fräsmaschine benutzt werden« Die Anwendung
einer Fräsmaschine ist vorteilhaft, weil mit ihr sowohl außen als auch innen liegende Flächen eines Werkstückes
bearbeitet werden können.
Wenn die einzuhaltenden Toleranzen sehr eng sind, wird
gewöhnlich eine Schleifmaschine verwendet. I.Iit Schleifmaschinen können extrem genaue Oberflächen hergestellt
werden. Wenn jedoch diese Flächen eine ungewöhnliche Form haben, stehen jedoch die Kosten für die Konstruktion
einer Maschine, welche die speziellen Schleifoperationen auszuführen vermag, der Anwendung einer
solchen Maschine entgegen. So kann beispielsweise eine Anzahl getrennter Arbeitsgänge erforderlich sein, um
eine speziellen, komplizierte Oberfläche zu erzeugen, von denen jeder Arbeitsgang erfordert, daß das Werkstück
durch eine andere Schleifmaschine geführt wird.
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weitei'hin ist "bei den "bisher -"bekannten Schleifmaschinen
der Vorschub des Werkstückes relativ zur Schleifscheibe sowohl hinsichtlich der Richtung der
Bewegung als auch der Geschwindigkeit in bezug auf die Schleifscheibe schwierig zu steuern. Schleifscheiben
verschiedener Größe erfordern gewöhnlich, daßdas Werkstück längs verschiedener Wege zugeführt
wird, damit die gleiche Fläche erzeugt wird» Da sich die Schleifscheibe während des Schleifvorganges abnützt,
müssen Korrekturen in der Bewegungsrichtung des V<erkstückes vorgenommen werden, damit die gewünschte
Fläche erzeugt wird. Dieses Problem wird besonders schwierig, wenn eine gekrümmte Oberfläche
herzustellen ist. Außer den Problemen, die sich aus der Anwendung von Schleifscheiben verschiedener Größe
ergeben, haben Änderungen in der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes in bezug auf die Schleifscheibe
nachteilige Wirkungen sowohl auf den Wirkungsgrad des Arbeitsvorganges als auch auf die Qualität der bearbeiteten
Oberflächeο Verschiedene Schleifgeschwindigkeiten
führen zu verschiedenen Oberflächenqualitäten. Daher werden v/eitere Arbeitsgänge erforderlich, um
eine gleichförmige Oberfläche zu erzielen«
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schleifen von Flächen eines Werkstückes,
die einen wechselnden Krümmungsradius haben, zu schaffen, die in einem einzigen Arbeitsgang auf einfache Weise das
Schleifen komplizierter Flächen mit gleichbleibender
Oberflächengüte ermöglicht.
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Ldose Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
du;i das Werkstück mit einen Steuerteil verbunden i:)t,
das eine 'Fläche aufweist, die der zu schleifenden Fläche des Werkstückes entspricht, und mit der Fläche des
Steuerteiles ein Folgeglied in einen Berührungspunkt in Eingriff steht, der in einer vorbestimmten, zur
Fläche des Steuerteiles senkrechten Ebene liegt, und daß eine Antriebseinrichtung vorhanden ist, die die
Fläche des Steuerteiles an dem Berührungspunkt vorbei— bevegt und dabei diese Fläche stets zu der vorbestimmten
Ebene senkrecht hält, so daß die Fläche des Werkstückes von einem mit dieser Fläche in Eingriff stehenden
Schleifwerkzeug geschliffen wird, während das Werkstück zusammen mit dem Steuerteil bewegt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders zum
Schleifen von Innenflächen geeignet, wie beispielsweise der Innenfläche der Kammer eines Wankelmotors. Diese
Fläche ist zwar annähernd elliptisch, jedoch wurden, da sie nicht genau elliptisch ist, äußerste Schwierigkeiten
hinsichtlich einer wirtschaftlichen Herstellung dieser Fläche in der Serienfertigung angetroffen. Bei
der besten Lösung war bisher noch immer ein mehrfaches Schleifen und Polieren erforderlich, um ein brauchbares
Teil herzustellen. Ohne eine mit größter Präzision geschliffene Fläche hoher Oberflächengüte fand ein sehr
schneller Verschleiß durch den innerhalb der Kammer umlaufenden Rotor statt, der mit dieser Fläche in Eingriff
steht,. Auch wird die Funktion des Liotors nachteilig
beeinflußt, wenn der Hotor nicht genau mit der Umfangsflache der Kammer zusammenpaßt.
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Diene Kacuteile, die sich sowohl auf die Herstellung
als auch auf die Wartung des Ilotors auswii"ken, bildeten
einen bedeutenden faktor für die Ablehnung dieaer Art
von Motor bei der Massenherstellung von Kraftfahrzeugen, obwohl der Wankelmotor bedeutende prinzipielle Vorteile
hat. Es handelt sich um eine einfache, kompakte und sehr leistungsfähige Maschine, die auch, wenn die Umfangsfläche
der Kammer des Stators genau gearbeitet ist, einen hohen Wirkungsgrad hat. Von großer Wichtigkeit,
insbesondere in Hinblick auf die heutige Bedeutung der
Geologie, ist die Tatsache, daß der Wankelmotor erhebliche
Möglichkeiten für eine Reduktion der Umweltverschmutzung bietet. Um alle diese Vorteile zu erreichen,
ist es Jedoch erforderlich, daß die Umfangsfläche der Kammer eine hohe Genauigkeit aufweist und trotzdem in"
der Serienfertigung wirtschaftlich hergestellt werden
kann. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese Forderung erfüllt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dtis Steuerteil von einem Ring gebildet, von dessen
Innen- und Außenflächen die eine der zu schleifenden !■'lache des Werkstückes entspricht„ Wenn es sich bei den;
Werkstück um den Stator eines Wankelmotors handelt, erhält die Innenfläche des Steuerringes eine Gestalt, die
mi ο der Umfangsfläche der Kanuer im Stator identisch ist, und wird poliert. Das Werkstück wird an dem Steuerring
befestigt, so daß es zusammen mit dem Steuerring längs eines Weges bewegbar ist, der der Steuerfläche des
Steuergliedos entspricht. Mit der Fläche des Werkstückes
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— ο —
steht eine Schleifscheibe in Eingriff, während die
Fläche auf der gewünschten Bahn geführt wird, ur.i
den Schleif vorgarig auszuführen. Uia dec Werksüück die
Bewegung längs der gewünschten Bahn au erteilen, steht
mit der die gewünschte Kontur aufweisenden Fläche des Steuergliedes eine Antriebsrolle in Eingriff, so daß
dem Steuerteil eine Bewegung erteilt wird, wenn die Antriebsrolle in Umdrehung versetzt v/ird.
Die Rotationsachse der Antriebsrolle v/ird vorzugsweise
in einer Ebene gehalten, die sich senkrecht zu der Oberfläche des Steuerteiles erstreckt, wenn das Steuer—
teil einen festen Punkt passiert. Die Schleifscheibe
ist ebenfalls so angeordnet, daß ihre Achse in der gleichen Ebene liegt, und wird in dieser Ebene gegen
die flache den zu beurboitenden Werkstückes gedruckt.
Durch Drehen der Antriebsrolle mit konstanter Geschwindigkeit wird die Oberfläche des Steuerteiles mit konstanter
Geschwindigkeit an dem Berührungspunkt nit der Antriebsrolle vorbeigeführt. Auf diese Weise wird auch
die Fläche des zu schleifenden Werkstückes nit konstanter Geschwindigkeit an der Schleifscheibe vorbeigeführt,
so daß während des Schleif ens das Haterial nit konstanter
Geschwindigkeit entfernt wird. Da weiterhin die Schleifscheibe mit ihrer Drehachse in einer Ebene angeordnet
ist, die stets senkrecht auf der zu schleifenden Fläche steht, hat eine Abnutzung der Schleifscheibe
mit der resultierenden Verminderung ihres Durchmessers keinen Einfluß auf den SchleifVorgang. Es können selbst
Schleifscheiben verschiedenen Durchmessers benutzt werden, ohne daß diese Llaßnahme einen Einfluß auf den
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— ι —
Jjciileif vor gang oder eine Abweichung von der vorgeschriebenen
Kontur zur. Folge hätte.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele» Die der
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Llerkmale
können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig» 1 eine schematische Darstellung einer Schleifvorrichtung
nach der Erfindung,
Figo 2 eine schematische Darstellung des Steuerteiles
und der Antriebseinrichtung für den Steuerteil einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schleifvorrichtung nach der Erfindung längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4- einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung längs der Linie 4—4- nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 4-längs
der Linie 5-5»
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Steuerteiles und der Antriebseinrichtung für den Steuerteil
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
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Fig» 7 einen ^uorschnitt durch die weitere
führungsform der Erfindung längs der Linie 7-7
iii Fig. 6 und
Fig., 8 einen Querschnitt durch die v/eitere Ausführungsform der Erfindung längs der Linie 8-8 in Fig· 6.
Die in den Fig· 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung weifst
ein ringförmiges Steuerteil 1 auf, dan im folgenden kurz
als Steuerring "bezeichnet wird. Eine Antriebsrolle 2 steht mit der Innenfläche 3 des Steuerringes 1 in Eingriff,
während eine Führung 4 an der Außenfläche des Steuerringes anliegt, die den Steuerring mit der Antriebsrolle
2 in Eingriff hält. Der Steuerring 1 ist an einem Ende einer Trageinrichtung 6 befestigt, die an ihren
anderen Ende das Werkstück 7 trägt. Mit der Innenfläche 9 des Werkstückes steht eine Schleifscheibe 8 in Eingriff.
Damit der oteuerring 1 eine Bewegung längs eines Weges
ausführen kann, der dem Verlauf der Innenfläche 3 des üteuerringes entspricht, ist die Trageinrichtung in einen
Lager 10 angeordnet· Eine Bewegung des Steuerringes 1 hat eine gleiche Vorbe!bewegung des Werkstückes an der Schlei:
scheibe zur Folge·
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten, speziellen
Ausführungsform der Erfindung hat der Steuerring 1 eine Innenfläche 3» die der Unfangsflache der Kammer im
Stator eines Wankelmotors entspricht. Die Form dieser Innenfläche ist besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Antriebsrolle 2 liegt an der Innenfläche des Steuerringes in ,einem Berührungspunkt 11 an· In diesem Berührungspunkt
verlaufen die Antriebsrolle 2 und die
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BAD ORKäiNAL
— <■) _
Innenfläche ;5 des Steuerringes zueinander tangential.
Die entsprechende "anheilte ist durch eine Linie fi? dargestellt
. Senkrecht zu dieser diangente erstreckt sich
durch den Berührungspunkt 11 eine Ebene P-1. Diese Ebene steht auch im i3erührungspunkt 11 senkrecht zur
Innenfläche 3 des Steuerringes 1.
Die Antriebsrolle 2 .ist derart angeordnet, daß ihre
Rotationsachse 12 in der Ebene P-I liegt. Die Führung
die mit der Außenfläche des Steuerringes 1 in Eingriff steht, v/eist zwei Führungsrollen 13 und 14 auf, Diese
Eührungsrollen sind so angeordnet, daß ihre Drehachsen in einer Ebene P-2 liegen, die auf der Ebene P-1 senkrecht
steht. Die Führung wird gegen den Steuerring 1 in einer solchen Richtung gedrückt, daß sie eine resultierende Kraft erzeugt, die in der Ebene P-I liegt und
sich durch den Berührungspunkt 11 erstreckt.
Die Außenfläche de3 Steuerringes 1 v/eist eine obere Laufbahn 15 "und eine untere Laufbahn 16 auf, von denen
die erste mit der Führungsrolle 13 und die andere mit der Führungsrolle 14 zusammenwirkt. Die Führungsrollen
selbst sind in einem Schieber 17 gelagert, der in einem
auf geeignete Veise am Maschinenbett 19 befestigten Gehäuse 18 angeordnet ist. Der Schieber 17 ist von
einer Feder 20 belastet, die den gesamten Schieber in der Ebene P-1 in Richtung auf den Berührungspunkt 11
drückt. Auf diese Weise werden die Führungsrollen 13
und 14 gegen die entsprechenden Laufbahnen 15 und 16
des Steuerringes gedrückt und halten den Steuerring mit der Antriebsrolle 2 in Eingriff.
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BAD ORKSlNAL
v.ie au;; Fig. 2 ersichtlich, haben die obere und die
uiiteiO L.'iufbalin 15 bzw. 16 de« Steuerringes verschiodene
Konturen. Die genaue Kontur jeder Laufbahn ist durch die Innenfläche 3 des Steuerringes 1 bestiiirit.
Wie Fig. 2 zeigt, unterschneiden eich die Laufbahnen
im Bereich der Abschnitte der Innenfläche 3 des Steuerringes,
an denen diese Innenfläche konvex anstatt konkav wirdο Der Unterschied in den Formen der Laufbahnen, v;ie
ihn Fig. 2 zeigt, ist durch die Tatsache bedingt, daf: zwei Führungsrollen anstelle nur einer einzigen Führui.gsrolle
benutzt werden. Wenn zwei Führungsrollen verwendet v/erden, berühren sie zu jedem Zeitpunkt zwei verschiedene
Stellen längs des Umfanges der Laufbahnen, wenn der Steuerring bewegt wird.
Wenn die Uofangsfläche der Kammer des Stators eines
Wankelmotors zu schleifen ist, hat die zu schleifende Fläche einen ständig wechselnden Krümmungsradius. Da
die Führungsrollen gegeneinander versetzt sind, haben dann auch die Laufbahnen auf ihrem gesamten Umfang verschiedene
Formen. Der Unterschied der Formen ist jedoch gering und, außer im Bereich der unterschnittenen Seiten,
in Fig. 2 nicht dargestellt.
Die zum Halten des Steuerringes 1 dienende Trageinrichtung 6 umfaßt eine Welle 21. Am unteren Ende der Welle
ist ein Halter 22 befestigt, an dem der Steuerring 1 angeschraubt ist. Am oberen Ende der Welle befindet
sich ein zweiter Halter 23, an dem das Werkstück 7
zum Schleifen befestigt ist. Die Welle 21 int ur.i ihre
Längsachse drehbar und hat außerdem die Freiheit, sich
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BAD
während dieser Drehung seitwärts längs einer Bahn z\i bewegen, die durch die Innenfläche 5 des iiteuerringes
1 "bestimmt ist. Zu diesen Zweck weist die 'welle 21 eine kreisförmige Lagerplatte 24 auf, die
an der Welle zwischen deren Enden angebracht ist. Der Randabschnitt der Lagerplatte 24 ist innerhalb
eines Gehäuses 25 angeordnet. Das Gehäuse v/eist eine
Vielzahl oberer und unterer taschen 26 bzw., 27 auf,
die den entgegengesetzten Flächen der Lagerplatte gegenüberstehen.
Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsforia der
Erfindung wird den Taschen Druckluft zugeführt, die auf die entgegengesetzten Seiten der Lagerplatte 24
in Gehäuse 25 wirkt. Die Größen der oberen und unteren
Taschen kann so dimensioniert und/oder es kann der Luftdruck so eingestellt werden, daß das Gewicht der
V/elle 21 und der daran angebrachten Seile aufgehoben wird und die Lagerplatte 24 auf einem Luftpolster "
schwimmtο Statt dessen können auch hydraulische Druckmittel
angewendet werden. Weiterhin ist es möglich, die Unterseite der Lagerplatte 24 mit Preßluft zu
beaufschlagen und öl zu verwenden, um die Gleitfähigkeit der Oberseite der Lagerplatte gegenüber der angrenzenden
Wand des Gehäuses zu.gewährleisten· Bei Jeder Art der Anordnung wird eine Drucklagerwirkung
erzielt, die/ ein Drehen der Welle und'eine seitliche
Bewegung in einer Ebene, die zu der Drehachse senkrecht steht, mit einem Kinixauia an Reibung zuläßt.
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222Ί
Un (iaa Werkstück 7 zum Schleifen an der Schleifscheibe
8 vorbeizuführen, wird der Steuerring. 1 zwischen der' Antriebsrolle 2 und den Führungsrollen
13 und 14 hindurchgeführt, so daß die Innenfläche 3
des Steuerringes nacheinander aia Berührungspunkt 11
vorbeiwandertο Zu diesem Zweck ist die Antriebsrolle
an Ende einer Welle 28 befestigt, die in einem Lagergehäuse
29 gehalten ist. Das andere Ende der Wolle ist mit einer Holle $0 versehen, die von einem Antriebsriemen
51 umschlungen wird· Der Antriebsriemen läuft
auch um eine Holle 32, die an der Antriebswelle 33 eines Motors 34 befestigt ist. Es wird ein mit konstanter
Drehzahl laufender Llotor benutzt, um der Antriebsrolle 2 eine konstante Drehzahl zu erteilen.
Wenn die Antriebsrolle 2 umläuft, bewirkt sie infolge
ihres Eingriffes mit der Innenfläche 3 des Steuerringes
1 einen Vorschub dieses Steuerringes. Die auf den Steuerring 1 wirkende Führung 4 hält den Steuerring
in bezug auf die Antriebsrolle 2 in einer solchen Lage, daß der Berührungspunkt 11 unverändert bleibt.
Weiterhin hat die Innenfläche des Steuerringes 1 im Berührungspunkt 11 stets die Tangente T und steht
daher senkrecht zur Ebene P-1. Bei konstanter Drehzahl der Antriebsrolle 2 wird die Innenfläche 3 ^m Berührungs
punkt 11 mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigeführt.
Die Verwendung eines Paares Führungsrollen zu beiden
Seiten der Ebene P-1 überwindet v/irksam Trägheitskräfte, welche die Tendenz haben, den Steuerring um die Antriebs
rolle 2 zu drehen und dadurch den Berührungspunkt 11 aus
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BAD
der Ebene P-1 zu vorschieben. Eine einzige Führungs-'
rolle, deren Drehachse in der Ebene-P-I liegt, kann
zwar, v/ie es später noch beschrieben werden wird, verwendet werden, jedoch erfordert eine einzige Führungsrolle
eine bedeutend größere Kraft, un die Tendenz des öteuerringes, eine Drehbewegung um die
Antriebsrolle 2 auszuführen, zu überwinden»
Erfindungsgemäß ist die Schleifscheibe 8 mit ihrer
Achse in der gleichen Ebene P-1 angeordnet wie die Antriebsrolle 2 mit- ihrer Rotationsachse 12. Während
jedoch die Rotationsachse der Antriebsrolle in der Ebene P-1 festliegt, kann die Schleifscheibe in dieser
Ebene in Richtung auf die Innenfläche 9 des-Werkstückes
und auch von dieser Fläche weg bewegt werden«
Die Schleifscheibe 8 ist zusammen mit ihrem Antriebsmotor 35 auf einem Schlitten 36 befestigt» Eine Gewindespindel
37 erstreckt sich parallel zur Ebene P-1 und greift in eine am Schlitten angebrachte Mutter 38
ein. Zum Drehen der Gewindespindel 37 ist ein Sehrittmotor
39 vorgesehen. Ein Drehen der Gewindespindel hat eine Bewegung des Schlittens mit der Schleifscheibe in
der Ebene P-1 zur Folge»
Da die Bewegung der Drehachse der Schleifscheibe auf
die Ebene P-1 beschränkt ist, hat eine Änderung in der Große der Schleifscheibe oder eine Abnutzung ihrer
Schleiffläche keine Wirkung auf den Schleifvorgang. Diese Tatsache läßt Fig. 2 deutlich erkennen, in der
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mittels ausgezogener und gestrichelter Linie Schleifscheiben 8 verschiedener Große dargestellt sind. Die
Stelle, an der die Schleifscheiben mit dein Werkstück
in iiingriff stehen, entspricht inner dem Berührungspunkt
11, an dem die Antriebsrolle an der Innenfläche des Steuerringes 1 anliegt. Wie Fig.. 2 deutlich nacht,
hat die Größe der Schleifscheibe keinen Einfluß auf
die Fora der geschliffenen Oberfläche, weil diese Oberfläche im Berührungspunlct 11 stets senkrecht zur
Ebene P-1 steht.
Da weiterhin die Bewegung des Werkstückes in einer festen Beziehung zur Bewegung des Steuerringes steht,
hat der Vorschub der Innenfläche 3 des Steuerringes gegenüber dem Berührungspunkt 11 mit konstanter Geschwindigkeit
eine konstante Vorschubgeschwindißkeit des Werkstückes an der Schleifscheibe zur Folge. Hierdurch
ist wiede um gewährleistet, daß die zu schleifende Fläche des Werkstückes eine gleichförmige Oberflächengüte
aufweist. Dieser konstante Vorschub gewährleistet außerdem ein wirksameres Schleifen und eine geringere
Abnutzung der Schleifscheibe.
Während des Schleifens der Innenfläche des Werkstückes wird die Schleifscheibe vorteilhaft in senkrechter Richtung
hin- und herbewegt. Zu diesem Zweck ist die Schleifscheibe mit dem Schlitten 36 durch einen vertikal bewegbaren,
zweiten Schlitten 40 verbunden. Zum Antrieb dieses Schlittens dient der in Fig. 3 dargestellte Nockenantrieb,
Im einzelnen ist der zweite Schlitten 40 mit einer Anlaufrolle 41 versehen, die an einer Nockenscheibe 42
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anliegt. Die Nockenscheibe 4-2 ist ihrerseits am linde der Abtriebswelle eines Llotors 4-3 befestigt.
Die Drehung dieser-iibtriebswelle hat ein Drehen.der
Nockenscheibe 4-2 zur Folge. Die Fläche der Nockenscheibe, an der die Anlauf rolle 4-1 anliegt, hat eine
geeignete, beispielsweise elliptische Form, so daß sie "die gewünschte vertikale Hin- und Herbewegung·
des zweiten Schlittens 4-0 bewirkte
Die Lagerung der Schleifscheibe auf einem Vertikalschlitten
ist auch vorteilhaft, weil sie das Anheben der Schleifscheibe zum leichteren Ein- und Ausbau des
Werkstückes am Halter 23 ermöglicht. Um den zweiten Schlitten 4-0 anheben zu können, ist eine hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit 44- vorgesehen.
Zur Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der spezielle Steuerring, dessen Innenfläche die Form
hat, welche die zu schleifende Fläche des Werkstückes annehmen soll, an dem entsprechenden Halter 22 befestigt.
Bei angehobener Schleifscheibe wird das Werkstück 7 an
dem anderen Halter 23 befestigt. Dann wird die Schleifscheibe in das Werkstück abgesenkt«, Die Drehung der
Antriebsrolle bewirkt den Vorschub des Steuerringes längs einer Bahn, die dessen Innenfläche entspricht.
Dadurch \vird dem Werkstück eine gleiche Bewegung erteilt und es wird der Schrittmotor 39 benutzt, uti die
Schleifscheibe gegen das Werkstück anzustellen, während des Schleifens des Werkstückes dient der Schrittmotor
dazu, die Stärke der bei jedem Durchgang des Werkstückes
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abgeschliffenen Schicht einzustellen, bis die geschliffene Fläche des Werkstückes die gleiche Grüße
hat wie die Innenfläche des Steuerringes.
Wie aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch so konstruiert werden, daß sie nur eine einzige, an der Außenfläche des
üteuerringes anliegende Führungsrolle aufweist. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung hat im
wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Vorrichtung nach den Fig 3 und 4, abgesehen von der Führung des
Steuerringes. Demgemäß sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden, während
ähnliche Teile, die identische Funktionen haben, mit den gleichen, jedoch mit einem Strich versehenen
Bezugsziffern wie in den Fig. 3 und 4 bezeichnet sind.
Wenn die Führung 4 aus einer einzigen Rolle 45 besteht,
hat die Außenfläche des Steuerringes 1 eine einzige Laufbahn 46. Die von dieser Laufbahn definierte Fläche
verläuft parallel zu der Innenfläche 3 des Steuerringes.
Bei der Verwendung nur einer Führungsrolle anstelle von zwei Führungsrollen bleiben die Relationen zwischen der
Antriebsrolle 2, dem Steuerring 1 und der als Führung dienenden Rolle 45 die gleichen wie bei der Vorrichtung
nach Fig. 2. Im einzelnen hat 'auch hier die Antriebsrolle 2 ihre Rotationsachse in der Ebene P-1, die senkrecht
zu der Tangente durch den Berührungspunkt 11 steht, an dem die Antriebsrolle 2 mit der Innenfläche des
Steuerringes 1 in Eingriff steht. Die Rotationsachse der Rolle 45 liegt ebenfalls in der Ebene P-1 und es
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wird diese Holle gegen den Steuerring gedrückt, um
eine resultierende Kraft zu erzeugen, die in dieser Ebene liegt und sich durch den Berührungspunkt 11
erstreckt. Die Einrichtung zum .andrücken der Holle zr5
an den Steuerring ist in Pig. 8 dargestellt und ebenso ausgebildet wie die in Fig. 4· dargestellte Hinrichtung.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand eines Beispieles buschrieben worden ist, das zum Schleifen einer Innenfläche
dient, versteht es sich, daß die erfindungsgeuäße Vorrichtung auch zum· Schleifen von Außenflächen goeigue/c
ist. In einen solchen Fall wird das Steuerteil, das auch nicht notwendig von einem Hing gebildet zu werden braucht,
mit einer Außenfläche versehen, die der gewünschten Fläche an dem zu schleifenden Werkstück entspricht. Die Antriebsrolle
wird dann an der Außenfläche des Steuerteiles angreifen, während die ITührungsrollen oder sonstige
Druckglie'der an einer Innenfläche anliegen.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Flächen eines *./erkstüclces,
die einen wechselnden Krümmungsradius haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (7)
mit einen Steuerteil (i) verbunden ist, das eine Flüche (3) aufweist, die der zu schleifenden Fläche
(9) des Werkstückes (7) entspricht, und mit der Fläche (J) des Steuerteiles (1) ein Folgeglied (2)
in einem Berührungspunkt (11) in Eingriff steht, der in einer vorbestimmten, zur Fläche ($) des
Steuerteiles (1) senkrechten Ebene (P-1) liegt,
und daß eine Antriebseinrichtung vorhanden ist, die die Fläche (3) des Steuerteiles (1) an dem
Berührungspunkt (11) vorbeibewegt und dabei diese Fläche (3) stets zu der vorbestimmten Ebene (P-i)
senkrecht hält, so daß die Fläche (9) des Y/erkstückes
(7) von einem mit dieser Fläche in Eingriff stehenden Schleifwerkzeug (8) geschliffen v/ird, während
das Werkstück (7) zusammen mit dem Steuerteil (i) bewegt wird.
2. Vorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung das Steuerteil (i) an dem Berührungspunkt (11) mit konstanter G-eschwindigkeit
vorbeibewegt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeglied (2) von einer
Antriebsrolle gebildet wird, deren Achse in der vorbestimmten Ebene (P-1) liegt, und die Antriebseinrichtung
einen Iuotor (34-) zum An trieb der Antriebsrolle
mit konstanter Geschwindigkeit unfaßt.
209850/0681
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (Ό während seiner Bewegung durch eine Kraft gegen
das Folgeglied (2) gedruckt ist, die in der vorbestimmten, durch den Berührungspunkt (11) gehenden
Ebene (P-1) liegt.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (8) in der vorbestimmten Ebene (P-1) verschiebbar angeordnet
ist.
6. "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (8) von einer Schleifscheibe gebildet wird, die um eine
in der vorbestimmten Ebene (P-1) liegende Achse drehbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das 'Steuerteil (1) von einem Ring gebildet wird, von dessen Innen- und
Außenflächen die eine der zu schleifenden Fläche (9) des Werkstückes entspricht, während mit der anderen
Fläche eine Führung (4) in Eingriff steht, welche' den Hing mit der einen Fläche (3) gegen das Folgeglied
(2) drückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (3) des Steuerringes (1) der zu schleifenden Fläche (9) des Werkstückes (7) entspricht.
209850/0681
*5 ο ö i Q 0 s)
£ LL \ O L /,
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Fläche dec Steuerringes
(1) zwei axial nebeneinander angeordnete Laufbahnen (15 und 16) aufweint und die Führung (4)
zwei Führungsrollen (13 und 14) umfaßt, die einzeln
an je einer der beiden Laufbahnen anliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen der Fiihrungsrollen (13 und 14) in einer Ebene (P-2) angeordnet sind, die zu der
vorbestimmten Ebene (P-1) senkrecht steht»
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Fiihrungsrollen (13 und 14)
von der vorbestimmten Ebene (P-1) den gleichen Abstand haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Fläche des Steuerringes (i)
eine zu dessen Innenfläche (3).parallele Laufbahn (45)
bildet und die Führung einer an der Laufbahn anliegende Führungsrolle (45) umfaßt, deren Drehachse in
der vorbestimmten Ebene (P-1) liegt.
13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (7) und
das Steuerteil (i) durch eine Welle (21) miteinander verbunden sind, deren Achse in der vorbestiiruiten
Ebene (P-1) angeordnet ist und die an einen Ende einen Halter (22) für das Steuerteil (2), am anderen
Ende ,einen Halter (23) für das Werkstück (7) trägt und mit einer Lagereinrichtung versehen ist, die
eine notation um ihre Achse und eine Bewegung senkrecht zu ihrer Achse gestattet.
209 850/068 1 ./.
-222T822
14·. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (21) eine senkrecht zu ihr stehende Lagerplatte (24·) aufweist, die mxt ihren Rand in
ein Gehäuse (25) eingreift, in dem sie pneumatisch
oder hydraulisch drehbar und senkrecht zu ihrer Achse verschieblich, aber in Richtung ihrer Achse
unverschieblich gelagert ist.
15o Vorrichtung nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (25) den beiden Seiten der Lagerplatte
(24-) gegenübersteht und die Lagerplatte von einer Seite pneumatisch beaufschlagt und in eine
Richtung ihrer Achse gedruckt wird, während die andere Seite der Platte über ein flüssiges Schmiermittel
am Gehäuse abgestützt ist.
209 8 50/068 1
Lee r se 11 e
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