DE1933575A1 - Vorrichtungen zum Ziehschleifen von Werkstueckflaechen - Google Patents
Vorrichtungen zum Ziehschleifen von WerkstueckflaechenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description
3353 Bad GmSanfo&a, 30. Juni 1969
ÄSÖ68SM5Ä Hohenhöf en 5
Telogrsmm-Atiressa: SisdpaSont Bod Gandarshaim
Firma Hermann Heye
Patentgesuch vom 3O4-S91969
Patentgesuch vom 3O4-S91969
Firma Hermann Heye
4962 Obernkirchen
Allee
Allee
Vorrichtungen zum Ziehschleifen von Werkstückflächen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehschleifen
von Außen- und/oder Innenflächen von Werkstücke^ wobei sich überlagernde ossiliierende und
rotierende Relativbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück
stattfinden
In einem Anwendungsbereich der Erfindung, nämlich bei der Herstellung von Weithalsglasartikeln im Preß-Blas-Yerfahren
ist man bei der Oberflächenbehandlung ζβΒο der Preßstempel bisher in bekannter Weise so vorgegangen,
daß aufgetragene^ harte Oberflächen mit einer Rockwellhärte von etwa HRO 40 fels 65 verwendet wurden*
Diese Prsßstempel werden auf Kopierdrehbänken gedreht
und anschließend mit Schmirgeileinen, Schleifmaschinen
oder auch Schleif paste, teilw®ise mit Diamant staub,, im
Umlauf poliert« laehteilig ist bei diesen "bekannten Terfahren
dar große Zeitaufwand„ lorner entspricht die Oberfläeheaqualität
w®gea i"®rbl©ib®B.ötr Bcliloifspuren in
der Reg©l nicht den J^af or abrang Sn0 die a& V/orkzougs glasir©rarb©itender
Maschinen gestellt w®rä@a,0 B©i
009884/1165 954/78
bekannten Vorrichtung der obigen Art (Armytage Bros (Knottingley)
Md) befindet sich das Werkstück auf einem Drehtisch. In das Werkstück taucht ein Werkzeug ein, an dessen freiem
Ende ein Ziehschleifstein befestigt ist. Antrieü, Steuerung und Regelung dieses bekannten Werkzeuge sind sehr kompliziert,
technisch aufwendig und störanfällig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung mit vermindertem Antriebs-, Steuerungsund
Regelungsaufwand unter weitgehender Beibehaltung der erzielbaren Oberflächengüte zu schaffen. Die Vorrichtung soll
^ robust und in .den nötigen Grenzen mit einfachen Mitteln anpassungsfähig
und außerdem in der Lage sein, mit nur geringen und zeitlich schnell zu bewerkstelligenden Umstellungen
eine Vielzahl von Werkstücken zu bearbeiten.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
als Werkzeuge ein oder mehrere Ziehschleifsteine vorgesenen sind, von denen jeder fest und ggf. zustellbar in einer
Halterung gehalten ist, die an einem Ende einer" Feder angeordnet
ist, dereik anderes Ende Mit einer Trägerplatte verbunden
ist. Zwsckmäßigerweise sind die Federn verhältnismäßig
lang, damit die Werkzeuge im wesentlicnen unabhängig von der örtlichen radialen Erstreckung des Werkstücks mit
^ . gleichbleibender Anpreßkraft an das "erkstüek angedrückt
™ werden. Die Werkzeuge folgen also der Kontur des Werkstücks
selbsttätig und ohne eine aufwendige Regeleinrichtung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind bei Verwendung
von mehreren Werkzeugen aufeinanderfolgende Werkzeuge in Achsrichtung und Umfangsriehtung des Werkstücks
gegeneinander versetzt angeordnet. Auf diese Weise lassen sich selbst verhältnismäßig kleine Querschnitte ohne Gefahr
des gegenseitigen Behinderns der Werkzeuge bearbeiten*
Die Anpreßkraft des Werkzeugs fu die zu bearbeitende
Fläche des Werkstücks kann duroix eine Einstellvorrichtung
gewählt werden.
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_ rz _
liach einer Ausführungsform der Erfindung weist jedes
Werkzeug mehrere Ziehschleifsteine mit unterschiedlicher Körnung auf, die während eines Bearbeitungszyklus nacheinander
in Eingriff mit dem Werkstück einstellbar sind. Während des Bearüeitungszyklus gelangt jede Körnung nur
eiwaal in Eingriff mit dem Werkstück. Die erforderliehe Zeit
für da3 umrüsten von einer Körnung auf die nächst feinere
ist hierdurch stark reduziert worden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, da3 als Werkzeuge ein oder mehrere Ziehschleifsteine
vorgesehen sind, von denen jeder an dem einen Ende einer um ihre Längsachse drenbar an einem Planetenrad
eines Pianetengetriebes befestigten federnden Welle befestigt
ist. Diese Ausführungsform gewährleistet bei Eigeridrehung
der Zienschleifsteine während des .Bearbeitungszyklus eine ,leiciiinäiäige Abnutzung der Ziehschleifsteine.
Bei Aufbau der Werkzeuge aus mehreren Ziehschleifsteinen
unterschiedlicher Körnung, die bei der Eigendrehung der Werkzeuge nacheinander in Eingriff mit dem Werkstück gelangen,
entfällt jegliches Anhalten der Vorrichtung zum Zwecke der Umrüstung auf die nächst feinere Körnung.
Die erforderlichen Belativgesehwindigkeiten zwischen
(Yerkzeugen und Werkstück lassen sich auf einfache Weise dadurch
erzielen, daß erfindungsgemäi Steg und Sonnenrad des Planetengetriebes gesondert antreibbar sind.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Ziehschleifen von nicht abwickelbaren, z.B. kugeligen, Kuppen
oder Spitzen von Werkstücken, wobei sich überlagernde oszillierende und rotierende .Relativbewegungen zwischen Werkr
zeug und Werkstück stattfinden. Bei der Bearbeitung dieser Kuppen oder Spitzen mit der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich insbesondere bei Verwendung - mehrerer Werkzeuge, welche die erforderliche Bearbeitungszeit
stark verringern, räumliche. Schwierigkeiten.
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Diese Schwierigkeiten sind nach der Erfindung dadurch
behoben, daß das Werkstück die Drehbewegung vollführt und
auf seine Kuppe oder Spitze ein oder mehrere Zie&schleifsteine
federnd aufgesetzt und mit einer drehbar gelagerten Halterung in einer Mittelebene des Werkstücks oszillierend
bewegbar sind.
Vorteilhafterweise verläuft die Drehachse der Halterung durch die Achse des Werkstücks und tangential zu der Kuppe
oder Spitze des Werkstücks. Dadurch wird ein Minimum an Relativbewegung zwischen den Ziehschleifsteinen und ihrer
Halterung erreicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist jedes Werkzeug mehrere Ziehschleifsteine mit unterschiedlicher
Körnung auf, die während eines Bearbeitungszyklus nacheinander
in Eingriff mit dem Werkstück einstellbar sind. Zu diesem Zweck können die einzelnen Ziehschleifsteine jedes
Werkzeugs in einer Ebene hintereinander angeordnet sein. Dabei weisen die Ebenen mehrerer Werkzeuge gleiche und zu
der Werkstückachse senkrechte Sichtung auf und sind die Werkzeuge in dieser Richtung verstellbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen»
Fig. 1 eine schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ziehschleifvorrichtung,
Pig. 2 die Schnittansicht nach der Linie II-II in
Pig. 1,
Pig. 3 eine teilweise Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
Planetengetriebe,
Pig. 4 die Schnittaneicht nach der Linie IV-IV in Pig. 3,
Pig. 5 eine der Pig. 2 entsprechende Ansicht der Werkzeuge des Ausführungsbeispiels nach den Pig. 3 und 4,
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_';■■_ — ϊ? — ".
Figc 6 dine Schnittansicht eines Werkzeugs mit drei
Ziehschleifsteinen unterschiedlicher Körnung und Einatellmechanismus>
Pig. 7 die Ansicht nach der üinie VII-VII iß Fig. 6»
Fig. 8 die Einzelheit VIII gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, :
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht einer gegenüber Fig» 1 abgewandelten Ausführungeform für die Innenbearbeitung
von Werkstücken,
Fig· 10 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für die Bearbeitung
von Kuppen und Spitzen von Werkstücken, gemäß» Maie X-I in Fig. 11,
Fig. 1t eine teilweise gesohnittene Seitenansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 10 und ■
Fig. 12 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 10 und 11. .
In Fig· 1 sind an einem Ständer 20 Halteprofile 21 und
Pneuaittik-» oder. - s
für einenYHyaraulikzylinder 25 und ein Lagerbook 2? für eine Welle 28 einer Trägerplatte 29 fceieatigt. Der Ständer 20 i trägt ferner eine Stützkonstruktion 31 für einen Motor 32,; dessen Abltriebawelle 33 über einen liementrieb 34- mit der Welle 28 verbunden ist. Die Well· 28 ist hohl ausgebildet und gestattet das Hindurchführen einer mit einem Absperrorgan 37 versehenen Zuführleitung 38 ftia? das Honmitt·!.
für einenYHyaraulikzylinder 25 und ein Lagerbook 2? für eine Welle 28 einer Trägerplatte 29 fceieatigt. Der Ständer 20 i trägt ferner eine Stützkonstruktion 31 für einen Motor 32,; dessen Abltriebawelle 33 über einen liementrieb 34- mit der Welle 28 verbunden ist. Die Well· 28 ist hohl ausgebildet und gestattet das Hindurchführen einer mit einem Absperrorgan 37 versehenen Zuführleitung 38 ftia? das Honmitt·!.
An der Trägerplatte 29 sind gleichmäßig Über den Umfang
verteilt vier Einetellvorriohtungen 40 drehbar gelagert.
An jeder Einstellvorrichtung 40 ist eine verhältnismäßig langgestreckte Blattfeder 4t befestigt, die an ihrem
freien Bade eine Halterung 42 für ein Ziehaohleifwerkzeug
45 trägt·, .■■'..-■ '". L ; ■·■· ';:';'.
Die Werkzeuge 45 «erden mit einer duroh die Sinetellvorriohtungen 40 wählbmr«n Kraft an die Auäenfläoh« eine·
ι -
0 0 9 8 84/ 1 165 ORIGINAL INSPECTED
Werkstücks 50, in diesem Fall eines PreSstempels einer glasverarbeitenden Maschine,angedrückt. Die Werkzeuge 45 sind
in dem dargestellten Beispiel in unterschiedlichen Querebenen des Werkstücks angeordnet, um durch Anschlüsse 54 und
55 mit Druckmittel beaufsohlagbar ist. Durch dieae Beaufschlagung behält man eine oszillierende Bewegung des Werkstücke 50 in Richtung des Doppelpfeiles 57, während die zu
dem Ziehschleifen gehörend· Drehbewegung τοη den Werkzeugen
45 ToilfÜhrt wird.
2 zeigt, wie die Halterungen 42 mit den zugehörigen
Werkzeugen 45 gleichmäßig über den Umfang de» Werkstücks 50
verteilt sind· Bins der Werkzeuge 45a besteht aus drei neben*·
einander angeordneten Ziehsuhleifeteinen 60, 61 und 62 mit
indieserReihenfolge abnehmender Körnung. Diese Ziehschleifsteine werden nacheinander mit abnehmender Körnung in Eingriff mit dem Werkstück 50 »iages teilt. Die Werkzeuge 45 und
45a werden in den Halterungen 42 durch Halteechrauben 65
festgelegt» .. :'-,,; ■ : ■-..·■ . ■;■; .".·;.. ■■...--■■.":■ -\ ;\ ""-. ."'.
Ia Pig. 5 iet ein Planetengetriebe 67 mit Planetenrädern
68, einem aonnearad 69 und einem als Gehäuse ausgebildeten
Öteg 70 dargestellt. Der Steg 70 fet an einer Hohlwelle 7t
befestigt, die ihrerseite ait einem Bad 72 des Biementriebs
34 fest verbunden iet.
Im Inneren der Hohlwelle 71 ist ein Hohr 75 drehbar gelagert, das an seinem einen Bude antreibbar und ää «einem
anderen Ende feet mit dem Sonnenrad öÖTerbunden ist. Durch
das Bohr 75 und das ebenfalle »£i eine« Durch bruch »ersehene
3onneiirad 69 hindurch ist die Zuführleitung 38 für das Honmittel geführt, ferner ist an jedes Planetenrad 68 unten
eine federnde Felle 77 augeβ·tat.
Di· relatire lage der Planetenräder 68 und des Scnneßrads 69 innerhalb d»a Planetengitrieb·» 67 aeigt fig. 4».
Di· Miige der federnden Welleß 7? «nt*prioht d*r^enig«n
der mattfedera 41 in »ig» TP \ V
'■/' : ■ \ ■■'-■ . ■.;■;■';- 4:' ORiQtNAL INSPECTED I
Ö038a4/1t65
Fig. 5 zeigt das freie Ende der federnden Wellen 77, an dem
jeweils ein kreiszylindrisehes Werkzeug 80 bzw. 80a befestigt
ist. Alle Werkzeuge stehen mit dem Werkstück 81 in Eingriff und drehen sieh um ihre eigene Achse und außerdem
um die Achse des Werkstücks 81. Gegenüberliegende Werkzeuge befinden sich in der gleichen Querebene des Werkstücks
Alle Werkzeuge sind entsprechend Fig. 1 in zwei Querebenen angeordnet um ein gegenseitiges Behindern der Werkzeuge bei
kleinen Abmessungen des Werkstücks zu vermeiden.
Das Werkzeug 80a ist aus drei Sektoren bzw. drei Siehschleifsteinen 83 9 S4 unä 85 mit in dieser Reihenfolge
abnehmender Körnung zusammengesetzt. Durch die Drehung
des Werkzeugs 80a um seine eigene Achse in Richtung des Pfeiles 87 gelangt im Verlauf eines Arbeitszyklus nacheinander
leder der Sektoren 83 bis 85 selbsttätig nacheinander
in Eingriff mit dem Werkstück 81.
Fig. 6 zeigt eine Blattfeder 41 mit daran befestigter
kastenförmiger Halterung 90, auf der eine Passung 91 für das Werkzeug 45a gleitet. Die Fassung 91 weist an ihrer
Unterseite einen Fortsatz 95 auf, der durch einen Schlitz 96 in der Halterung 90 in deren Innenraum hineinragt und
dort mit einer lie winde bohrung auf einer beidseitig festgelegten
Spindelschraube 98 geführt ist. 'Wird die Spindelschraube 98 gedreht, folgt die Fassung 91 in Richtung der
Achse der Spindelschraube.
Fig. 7 zeigt den mittleren Ziehschleifstein des Werkzeugs 45a im Eingriff mit dem Werkstück 50.
Bei der Einstellvorrichtung 40 gemäß Fig. 8 ist die Feder 41 mit Schrauben 100 an einem Block 101 befestigt,
der mit einem Zapfen 103 drehbar in der Trägerplatte 29 gelagert ist. In dem Block 101 ist ferner eine Durchgangsschraube 105 eingeschraubt, die sich an einer Einstellfläche
106 der Trägerplatte 29 abstützt.
Fig. 9 stellt eine Anordnung zum Innenhonen eines Werkstücks
110 dar. Das Werkstück 110 oszilliert in Richtung des
Doppelpfeils 111, und eine Trägerplatte 113 mit Einstell-
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Vorrichtung 114» Feder 115 und Werkzeug 116 rotiert in
Eichtung des Pfeiles 117· Über eine Zuführleitung 119 kann
in der üblichen Weise Honmittel zugegeben werden.
In Fig. 10 ist ein Werkstück 130 auf einem drehtisch
131 befestigt und rotiert in Eichtung des Pfeils 132. Zum
Ziehschleifen der Kuppe oder Spitze 135 des Werkstücks 130
werden auf die Kuppe 135 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Werkzeuge 137 aufgesetzt, die in einer
segmentförmigen Halterung 139 geführt sind. Jedes Werkzeug 137 steht unter wählbarer Vorspannung einer Feder 140, die
in einer mit der Halterung 139 verbundenen Federhülse 143 untergebracht ist.
Die Halterung 139 ist mit einem Arm 145 gemäß Fig. 11 mit der Abtriebswelle I46 eines Motors 148 verbunden, der
die Halterung I39 in oszillierender Drehbewegung gemäß dem
Pfeil 150 in Fig. 10 antreibt.
Der Motor 148 ist seinerseits über Schrauben 153 und Iianglöcher 154 in Eichtung des Doppelpfeils 155 an einer
Tragplatte 157 bewegbar und einstellbar.
Die '-tragplatte 157 ist wiederum über einen an einem
Maschinengehäuse 158 befestigten Motor 159, eine Spindel 1
und einen Schlitten 161 in Eichtung des'Doppelpfeils 162
verschiebbar und einstellbar. Dies dient dem Zweck, nacheinander die einzelnen Ziehschleifsteine 165, 166 und 167
;jedes Werkzeugs 137 in Eingriff mit der Kuppe 135 zu bringen.
Die Ziehschleifsteine 165 bis 167 haben unterschiedliche
Körnung.
DipMng. Höret ft«·· Dipl.-Infl. PeUr Κο··Ι
009884/1165
Claims (1)
- dipl-ινθ. hoks? rose mpL-mo. peter koselPATENTANWlSiTE3353 BecfGaitdenliais®, 30· Juni 1969^MääQk/iMM Hohenhöfen 5Te!egtBjitm«Äs!e3§s9s $!βφα!βη! Dad GandertheimJPirma Hermann Heye
Patentgesuch vom 30.6,1969latentansprüehef1./Vorrichtung ssma Ziehschleif@n von Außen-und/oder Innenflächen iron Werkstücken., wobei eich überlagernde oszillierende und rotierende Bel&iiv-foewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück stattfinden 9 dadureh gekennzeichnet, daß als Werkzeuge ein oder mehrere Ziehsohlfdfsteine (45» 45a) vorgesehen sind? von denen jeder fest und gegebenenfalls zustellbar in einer Halterung (4219O5SI) gehalten ist, die an einem Ende einer leder (41) angeordnet ist, deren anderes $nde mit einer Trägerplatte (29) verbunden ist.2. Torrichtung nach Anspruch 1, daduröh gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren Werkzeugen (45,45a) aufeinanderfolgende Werkzeuge in Achsrichtung und TJmfangsrichtung des Werkstücks (50) gegeneinander versetzt angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2g dadurch gekennzeichnet, daß jede i'eder (41) an der frägerplatte (29) in einer das Werkstück (50) schneidenden Ebene drehbar (105) gelagert ist, und daß die Anpreßkraft jedes Werkzeugs an das Werkstück durch ©ine zwischen ^eder und Trägerplatte wirksame Einstellvorrichtung (40) einstellbar ist.ORIQINALINSPECTED 554/78*,: ^5 QOSSSA/ttBgQf —4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ;}edes Werkzeug (45a) mehrere Ziehschleifsteine (60,61,62) mit unterschiedlicher Körnung aufweist, die während eines Bearbeitungszyklus nacheinander in Eingriff mit dem Werkstück (50) einstellbar sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ziehschleifsteine (60,61,62) eines Werkzeugs (45a) nebeneinander in einer Fassung (91) festgelegt sind, die an der Halterung (90) im wesentlichen^ tangential zu dem Werkstück (50) einstellbar gelagert ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ziehschleifsteine (60,61?62) eines Werkzeugs (45a) zu einem Block miteinander fest . verbunden, z.B. verklebt, sind»7. Vorrichtung zum Ziehschleifen von Außen- und/oder Innenflächen von werkstüeken, wobei sich überlagernde oszillierende und rotierende Relativbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeuge ein oder mehrere Ziehschleifsteine{80,80a) vorgesehen sind, von denen jeder an dem einen Ende einer um ihre Längsachse drehbar an einem Planetenrad t · (68) eines Planetengetriebes (67) befestigten federnden Welle (77) befestigt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeuge (80,30a) gemäß Anspruch 2 angeordnet sind. -.".""·9. Vorrichtung nach Anspruch 7 ©der 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (80a) gemäß Anspruch 4 ausgebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zieh@ehl#lf©teine -(83,84*85*) ijedes Werkzeugs (80a) eefctorförsslg ausgebildet una miteinander fest verbunden, z»B# verklagt,"'"009884/1165INSPECTED"''ff1t. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug z.B. kreiszylindrisch oder als Gleichdick ausgebildet ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (70) und Sonnenrad (69) des Planetengetriebes (67) gesondert antreibbar sind.13. Vorrichtung zum Ziehschleifen von nicht abwickelbaren, z.B. kugeligen, Kuppen oder Spitzen von Werkstücken, wobei sich überlagernde oszillierende und rotierende Relativoewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück stattfinden, dadurch gekennzeichnet, deS das Werkstück (130) die Drehbewegung vollführt und auf seine Kuppe oder Spitze (135) ein oder mehrere Ziehschleifsteine als Werkzeuge (137) federnd (HO) aufgesetzt und mit einer drehbar gelagerten Halterung (139) in einer Mittelebene des Werkstücks oszillierend bewegbar sind.H. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die drehachse der Halterung (139) durch die Achse des Werkstücks (130) und tangential zu der Kuppe oder Spitze (135) des Werkstücks verläuft.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder H, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (139) in Richtung (155) der Achse des Werkstücks (130) verstellbar ist.16* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bie 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Werkzeuge (137) die Längsachse Jedes Werkzeugs im wesentlichen den Krümmungsmittelpunkt der Kuppe oder Spitze (135) des Werkstücks (130) scheidet.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (137) gemäß Anspruch 4 ausgebildet ist.009884/H'65- OBlQIHAL18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ziehschleifsteine (165,166,167) jedes Werkzeugs (137) in einer Ebene hintereinander angeordnet sind, und daß die Ebenen mehrerer Werkzeuge gleiche und zu der Werkstückachse senkrechte Richtung aufweisen und die Werkzeuge in dieser Richtung (162) verstellbar. Patentanwalt·Dipl.-Ing. Horst R da« Dipl.-Ing. Peter K ο β β Ι009 88 Λ / 1165
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