DE1163489B - Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose

Info

Publication number
DE1163489B
DE1163489B DEG29042A DEG0029042A DE1163489B DE 1163489 B DE1163489 B DE 1163489B DE G29042 A DEG29042 A DE G29042A DE G0029042 A DEG0029042 A DE G0029042A DE 1163489 B DE1163489 B DE 1163489B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viscose
threads
spinning
bath
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG29042A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Koblitz
Dr Wolfgang Benzel
Dr Alfred Kirstahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff Courtaulds GmbH
Original Assignee
Glanzstoff Courtaulds GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL124391D priority Critical patent/NL124391C/xx
Priority to NL124546D priority patent/NL124546C/xx
Priority to BE597656D priority patent/BE597656A/xx
Priority to NL259963D priority patent/NL259963A/xx
Priority to NL278295D priority patent/NL278295A/xx
Priority to CH250654D priority patent/CH250654A/de
Priority to FR924496D priority patent/FR924496A/fr
Application filed by Glanzstoff Courtaulds GmbH filed Critical Glanzstoff Courtaulds GmbH
Priority to DEG29042A priority patent/DE1163489B/de
Priority to GB456561A priority patent/GB905149A/en
Priority to DEG32494A priority patent/DE1257354B/de
Priority to GB2210562A priority patent/GB947020A/en
Publication of DE1163489B publication Critical patent/DE1163489B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
    • D01F2/08Composition of the spinning solution or the bath
    • D01F2/10Addition to the spinning solution or spinning bath of substances which exert their effect equally well in either
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/007Energy recuperation; Heat pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/08Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: DOIf
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 29 b -3/20
G 29042IV c/29 b 17. Februar 1960 20. Februar 1964
Zur Verbesserung der technischen Verarbeitbarkeit der Viskose sowie zur Erzielung besonderer Eigenschaften der daraus hergestellten Gebilde hat man bereits die Verwendung von Zusatzmitteln, die der Viskose oder dem Fällbad einverleibt werden, vorgeschlagen. Unter diesen Modifizierungsmitteln nehmen mehr oder weniger basisch reagierende Aminderivate eine bevorzugte Stellung ein. So hat man der Viskose kurzkettige, alkalilösliche primäre Amine zugesetzt, um das Zuwachsen der Spinndüsen beim Verspinnen in zinksalzhaltige Fällbäder zu verhindern und um unter anderem die Trockensowie die Naßreißfestigkeit der daraus hergestellten Fäden zu erhöhen. Ferner hat man die Verwendung höhermolekularer, durch Oxalkylierung alkalilöslich gemachter Amine vorgeschlagen. Diese oxalkylierten Amine üben eine starke Klärwirkung auf die Viskose aus, verhindern ebenfalls das Zuwachsen der Spinndüsenlöcher und unterdrücken das Auftreten milchiger Fäden. Allerdings ist durch die Oxalkylierung der basische Charakter dieser höhermolekularen Amine weitgehend verlorengegangen, so daß sie im sauren Fällbad nicht immer in ausreichendem Maße zur Salzbildung fähig und somit praktisch unlöslich sind, so daß es zu störenden Abscheidungen kommt.
Es wurde nun gefunden, daß man unter Vermeidung der genannten Nachteile die gleichen vorteilhaften Wirkungen erzielen kann, wenn man der Viskose und/oder dem Fällbad 0,01 bis 0,5% andersartiger Verbindungen zusetzt, nämlich solcher Äthylenoxydanlagerungsprodukte höhermolekularer Verbindungen, die pro Molekül fünf bis vierzig Äthylenoxydreste und über Stickstoff gebundene, austauschfähige Wasserstoffatome enthalten und die wenigstens eine über einen 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylenrest an das Ende einer Polyäthylenoxydkette gebundene Aminogruppe besitzen. Derartige Verbindungen entsprechen z. B. den folgenden allgemeinen Formeln:
(C2H4O)3; — R' — NH2
R-N
Verfahren zur Herstellung von Fäden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulose durch Verspinnen von Viskose
Anmelder:
Glanzstoff-Courtaulds G. m. b. H., Köln-Weidenpesch, Neußer Landstr. 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Werner Koblitz, Köln-Nippes, Dr. Wolfgang Benzel, Haan (RhId.), Dr. Alfred Kirstahler, Düsseldorf
(C2H4O)3;- R' — NH2
R-CON
R —CON
(C2H4O)2,- R' — NH2 (C2H4O)3;- R' — NH2
(C2H4O)*-R'— NH2
R-SO2-N
(C2H4O)2,-R' —NH2 (C2H4O)3;.- R'- NH2
R-SO2-N
(C2H4O)1,- R' — NH2
(C2H4O)3;- R' — NH2
R —N
II
(C2H4O)^H
worin R einen aliphatischen, aliphatisch-cycloaliphatischen oder aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und R' einen 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylenrest darstellt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen lassen sich z. B. durch Umsetzen der Äthylenoxydanlagerungsprodukte mit Acrylnitril und an-
409 509/422
3 4
schließende Hydrierung, oder auch durch Umsetzen partikelchen aus und verhindern so das Absetzen der Äthylenoxydanlagerungsprodukte mit Äthylen- dieser Verunreinigungen auf den Fäden, imin erhalten. Verbindungen dieser Art sind z. B. . . das hydrierte Umsetzungsprodukt von Acrylnitril Beispiel 1 mit dem Anlagerungsprodukt von 9 Mol Äthylen- 5 Alkalicellulose wird mit etwa 40% Schwefeloxyd an 1 Mol Dodecylamin, das hydrierte Um- kohlenstoff 2 Stunden bei 310C sulfidiert und das Setzungsprodukt von 1 oder 2 MoI Acrylnitril mit erhaltene Xanthat während 5 Stunden zu einer einem auf Basis von Kokosfett hergestellten und Viskose mit 6,6% Cellulose, 5,87% NaOH und mit 8 Mol Äthylenoxyd umgesetzten Alkylamin- 37,9% CS2 gelöst. Etwa 1 Stunde vor Beendigung gemisch mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder das 10 des Lösevorganges werden der Viskose 0,2% (be-Umsetzungsprodukt von Äthylenimin mit dem An- rechnet auf Viskose) einer Verbindung hinzugefügt, lagerungsprodukt von 12 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol die einen Mono-y-aminopropyläther des Anlage-Ölsäure-N-methylamid. rungsproduktes von 12 Mol Athylenoxyd an 1 Mol
Der besondere Vorteil der genannten Verbindungen Fettsäuremonoäthanolamid (Fettsäurerest C12 bis
besteht darin, daß sie eine stark basisch reagierende 15 Cie) darstellt. In üblicher Weise wird die Viskose
primäre Aminogruppe besitzen. Verbindungen dieser entlüftet, filtriert und einer etwa 42stündigen Nach-
Art sind sowohl in der Viskose als auch im Fällbad reife bei 140C unterworfen.
ausreichend löslich. Die genannten Verbindungen Die. Viskosität beträgt 77 Sekunden (Kugelfallwerden der Viskose oder dem Fällbad in einer Menge methode). Die nach der Salzpunktmethode festvon 0,01 bis 0,5%, vorzugsweise 0,1 bis 0,2%, 20 gestellte Reife ergibt einen Wert von 8,8. Die spinnbezogen auf Viskose oder Fällbad, zugefügt. Um zu fertige Viskose wird durch eine 1100-Loch-Düse in den gewünschten Fadeneigenschaften, wie beispiels- ein Spinnbad folgender Zusammensetzung verweise erhöhte Reißfestigkeit sowie geringere Quell- spönnen: 72 g/l H2SO4, 135 g/l Na2SÜ4, 105 g/I neigung, zu kommen, ist es andererseits zweck- ZnSO-i. Die Temperatur beträgt 500C. mäßig, bestimmte andere Spinnbedingungen ein- 25 Die von der Spinndüse kommenden Fäden werden zuhalten. Das Spinnbad soll wenigstens 35 g/l, durch ein leicht nach oben geneigtes, vollständig vorzugsweise etwa 95 bis 105 g/l ZnSC>4 enthalten. im Spinnbad eingetauchtes Röhrchen geleitet, so
Es konnte festgestellt werden, daß die Herstellung daß auf Grund einer Niveaudifferenz zwischen Ein-
von Fäden, deren Querschnitte einen dicken Mantel lauf und Auslauf des Spinnbades die Fäden von
bzw. eine Vollmantelstruktur mit glatten Umriß- 30 dem hindurchströmenden Spinnbad mitgeführt wer-
formen aufweisen, dann besonders begünstigt wird, den. Unter geringer Spannung werden die Fäden mit
wenn neben der genannten ZnSO4-Konzentration einer Geschwindigkeit von 25 m/Min, aus dem Spinn-
auch eine bestimmte H2SO4-Konzentration des bad abgezogen und sofort in ein zweites Bad geleitet,
Fällbades eingehalten wird. Die H2SO4-Konzen- welches 2% H2SO4 enthält und eine Temperatur
tration soll möglichst 60 bis 100 g/l, vorzugsweise 35 von 900C aufweist. Aus diesem Bad werden die
75 g/l, betragen. Besonders gute Ergebnisse erhält Fäden mit einer Geschwindigkeit von 50 m/Min,
man beispielsweise, wenn die ZnSCVKonzentration abgezogen, so daß sie im zweiten Bad um insgesamt
etwa 95 g/l und die H2SO4-Konzentration etwa 100% verstreckt werden. Der gewaschene, ent-
75 g/l beträgt. säuerte und avivierte Faden wird um 10% nach-
Weiterhin ist es von Vorteil, die unmittelbar 40 verstreckt.
aus der Düse heraustretenden Fäden in an sich Die textlien Daten der Fäden sind folgende:
bekannter Weise durch ein schräg leicht nach oben n „ «m 0/
gestelltes Röhrchen zu leiten. Der Abzug des Fadens ^ueiiweri ob ,wo
von der Spinndüse soll im ersten Bad unter möglichst „' 5 ,"" -V ',' 'c' V '' 1i " \ cc ia
geringer Spannung ohne Verstreckung durchgäihrt 45 g££j ££ ^g4*
werden, während im zweiten Bad mögliebst über Dehnung (otentrocken) 8,U /0
100% stark verstreckt wird. Das zweite Bad enthält Der Querschnitt der Fäden zeigt eine rundliche
zweckmäßig etwa 2% H2SO4 und ist auf 900C, Vollmantelfaser mit glatten Umrißformen,
vorzugsweise 95° C, aufgeheizt. Der aus dem zweiten . .
Bad entsteigende Faden soll möglichst vollständig 50 B e 1 s ρ 1 e 1 2
zersetzt sein, d. h., die y-Zahl soll kleiner als 0,1 Die Herstellung der Viskose wird im wesentlichen
sein. Durch diese Arbeitsweise wird die Quellung nach den Angaben des Beispiels 1 durchgeführt,
der Faser herabgesetzt und ihre Naßfestigkeit erhöht. Als Modifizierungsmittel wird im vorliegenden
Auch die Trockenfestigkeit wird in erheblichem Fall eine Verbindung der nachfolgenden Zusammen-
Maße verbessert, was besonders für die Herstellung 55 Setzung der Viskose in einer Menge von 0,2%,
von Reifencordseide von Bedeutung ist. Bei der bezogen auf Viskose, etwa 1 Stunde vor Beendigung
mikroskopischen Betrachtung eines in geeigneter des Lösevorganges zugefügt. Die zuzufügende Ver-
Weise angefärbten Faserquerschnittes erkennt man bindung stellt den Mono-y-aminopropyläther des
einen sehr dicken Mantel bzw. nur noch eine Voll- Anlagerungsproduktes von 12 Mol Athylenoxyd
mantelstruktur mit glatten Umrißformen, während· 60 an 1 Mol eines Alkylamingemisches (Ce bis Cie) dar.
die ohne erfindungsgemäßen Zusatz gesponnenen Die Zusammensetzung der Viskose ist folgende:
Fäden normalerweise einen überwiegenden gel- 6,63% Cellulose, 5,92% NaOH, 38,2% CS2/CeIlu-
artigen Kern mit stark zerklüfteten Umrißformen lose der Alkalicellulose, 0,2% Modifizierungsmittel,
aufweisen. Viskosität 76 Sekunden. Reife 8,6.
Im sauren Fällbad besitzen die erfindungsgemäßen 65 Das Verspinnen der Viskose wird nach den
Verbindungen kationaktiven Charakter. Sie üben Angaben des Beispiels 1 durchgeführt. Das Spinn-
deshalb eine starke Dispergierwirkung auf die sich bad weist eine Temperatur von 6O0C auf. Die
im Fällbad ansammelnden Schmutz- und Schwefel- übrigen Spinnbedingungen sind die gleichen wie
im Beispiel 1. Die textlien Daten der fertigbehandelten Fäden sind folgende:
Quellwert 72,5%
Titer 1107 den
Festigkeit (ofentrocken) 5,6 g/den
Dehnung (ofentrocken) 8,4%
Die Querschnittsform der Fäden zeigt einen starken Mantel neben einem kleinen Kern. Die Umrißformen sind glatt.
Beispiel 3
Die Herstellung der Viskose sowie die Weiterverarbeitung zu Fäden wird im wesentlichen nach den Angaben von Beispiel 1 durchgeführt. Als Modifizierungsmittel wird der Viskose der Bisy-aminopropyläther des Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Alkylamingemisches (Q bis Cis) in einer Menge von 0,2% zugefügt.
Die Viskosezusammensetzung ist folgende: 6,57% Cellulose, 5,9% NaOH, 39,5% CS2/Cellulose der Alkalicellulose, 0,2% Modifizierungsmittel. Viskosität 80 Sekunden. Reife 8,7.
Die fertigen Fäden besitzen folgende textile Daten:
Quellwert 70,3%
Titer 1132 den
Festigkeit (ofentrocken) 5,2 g/den
Dehnung (ofentrocken) 8,0%
Der Querschnitt der Fäden ist bohnenförmig und zeigt neben einem Kern einen starken Mantel.
Gegenbeispiel
Um eine Vergleichsmöglichkeit der Wirkungsweise der in den drei vorstehenden Beispielen verwendeten Zusatzstoffe zu haben, wird die praktisch gleiche Viskose nochmals versponnen, jedoch kein Modifizierungsmittel der Viskose zugefügt. Die Herstellung der Viskose wird nach den Angaben des Beispiels 1 vorgenommen. Die Zusammensetzung dieser Viskose ist folgende: 6,34% Cellulose, 5,94% NaOH, 39,4% CS2/Cellulose der Alkalicellulose.
Die Viskosität beträgt 63 Sekunden, die Reife der Viskose hat einen Salzpunkt von 9,4.
Das Verspinnen der Viskose und die Spinnbadzusammensetzung erfolgen nach den Angaben des Beispiels 1.
Die textlien Daten der erhaltenen Fäden sind folgende:
Quellwert 87,4%
Titer 1078 den
Festigkeit (ofentrocken) 3,9 g/den
Dehnung (ofentrocken) 6,9%
Der Querschnitt der Fäden zeigt stark zerklüftete Umrißformen mit einem sehr dünnen Mantel. Neben der ungünstigen Querschnittsform sind auch der Quellwert und die Festigkeit der Fäden im Verhältnis zu den Ergebnissen der erfindungsgemäß durchgeführten Verfahrensweise sehr ungünstig.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Fäden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulose durch Verspinnen von Viskose, dadurch gekennzeichnet, daß man der Viskose und/oder dem Spinnbad 0,01 bis 0,5% solcher Äthylenoxydanlagerungsprodukte höhermolekularer Verbindungen zusetzt, die pro Molekül fünf bis vierzig Äthylenoxydreste und über Stickstoff gebundene austauschfähige Wasserstoffatome enthalten und die wenigstens eine über einen 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylenrest an das Ende einer Polyäthylenoxydkette gebundene Aminogruppe besitzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen aliphatische, aliphatisch-cycloaliphatische oder aliphatisch-aromatische Kohlenwasserstoffreste mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 651 797, 912 388.
409 509/422 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEG29042A 1960-02-17 1960-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose Pending DE1163489B (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL124546D NL124546C (de) 1960-02-17
BE597656D BE597656A (de) 1960-02-17
NL259963D NL259963A (de) 1960-02-17
NL278295D NL278295A (de) 1960-02-17
NL124391D NL124391C (de) 1960-02-17
CH250654D CH250654A (de) 1960-02-17 1945-03-31 Thermisches Verfahren zum Trennen von Stoffen und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
FR924496D FR924496A (fr) 1960-02-17 1946-03-27 Procédé et installation pour séparer des matières
DEG29042A DE1163489B (de) 1960-02-17 1960-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose
GB456561A GB905149A (en) 1960-02-17 1961-02-07 Process for the manufacture of filamentary materials of regenerated cellulose by spinning viscose
DEG32494A DE1257354B (de) 1960-02-17 1961-06-14 Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosenach dem Viskoseverfahren
GB2210562A GB947020A (en) 1960-02-17 1962-06-07 Process for the manufacture of threads, filaments and films of regenerated cellulose by spinning viscose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG29042A DE1163489B (de) 1960-02-17 1960-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1163489B true DE1163489B (de) 1964-02-20

Family

ID=7123629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG29042A Pending DE1163489B (de) 1960-02-17 1960-02-17 Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1163489B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999029937A1 (de) * 1997-12-08 1999-06-17 Cognis Deutschland Gmbh Hilfsmittel für die herstellung von cellulosefasern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651797C (de) * 1935-08-08 1937-10-20 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung stickstoffhaltiger Kondensationsprodukte
DE912388C (de) * 1948-02-09 1954-05-28 Courtaulds Ltd Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden oder Fasern, durch Verspinnen von Viscose

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651797C (de) * 1935-08-08 1937-10-20 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung stickstoffhaltiger Kondensationsprodukte
DE912388C (de) * 1948-02-09 1954-05-28 Courtaulds Ltd Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden oder Fasern, durch Verspinnen von Viscose

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999029937A1 (de) * 1997-12-08 1999-06-17 Cognis Deutschland Gmbh Hilfsmittel für die herstellung von cellulosefasern
US6475419B1 (en) 1997-12-08 2002-11-05 Cognis Deutschland Gmbh Auxiliary agent for the production of cellulose fibers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929922A1 (de) Verfahren zur herstellung von geformten koerpern aus regenerierter cellulose
DE1163489B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosedurch Verspinnen von Viskose
DE1257354B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien aus regenerierter Cellulosenach dem Viskoseverfahren
DE2921314A1 (de) Verfahren zur herstellung von gekraeuselten fasern aus regenerierter cellulose mit hohem nassmodul
DE1085645B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyacrylnitrilfaeden oder -fasern mit hoher Festigkeit
DE1190136B (de) Verfahren zur Herstellung von geformten Gebilden, insbesondere Faeden oder Filmen, aus regenerierter Cellulose
DE417092C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfaeden aus Viskose
AT237788B (de) Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus regenerierter Cellulose
DE1100870B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfaeden oder Kunstfasern durch Verspinnen von Viskose
AT208499B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfäden, Kunstfasern u. dgl. aus Viskose
DE1158206B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Stapelfasern aus Cellulosehydrat mit einem hohen Polymerisationsgrad
DE650485C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfaeden
DE665359C (de)
DE1243818B (de) Verfahren zum Herstellen von Faeden oder Folien aus regenerierter Cellulose
DE1015574B (de) Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus regenerierter Cellulose
AT235463B (de) Verfahren zur Herstellung von künstlichen Stapelfasern aus regenerierter Cellulose
AT205650B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfäden, Kunstfasern u. dgl. aus Viskose
DE1208846B (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Baender und Filme aus Cellulosehydrat
DE1159588B (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Fasern aus Cellulosehydrat
DE480478C (de) Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus Viskose
DE546748C (de) Verfahren zur Erzeugung neuer Cellulosederivate
DE1814565C3 (de) Fäden aus regenerierter Cellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE492162C (de) Verfahren zur Herstellung von Viskosefaeden von 5 Deniers und weniger
DE1238611B (de) Amine als Viskose-Modifizierungsmittel
DE1201946B (de) Viskosespinnloesung