DE116181C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
Landscapes
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Description
PATENTAMT.
Vi 116181 KLASSE 42g.
Bei Phonographen verursachen die die Walze in Bewegung setzenden Antriebsmechanismen,
welche bei den bekannten Constructionen aus Zahnradübertragungen und Uhrwerken oder
auch aus Reibrädergetrieben, die aber nicht direct vom Motor bewegt werden, bestehen,
störende Nebengeräusche. Demgegenüber bedient sich die vorliegende Erfindung eines
.Reibräderantriebes für Phonographenwalzen, bei welchem zur Erzielung eines geräuschlosen
Antriebes das treibende Reibrad unmittelbar auf der Welle eines rotirenden Elektromotors
angordnet ist. Hierdurch wird jedes störende Nebengeräusch im Antrieb vermieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt,. und
zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Der Elektromotor α trägt auf seiner Welle b
ein kleines Reibrad c, zweckmäfsig aus weichem Material hergestellt, oder an seinem Umfange
mit solchem belegt. Mit der Phonographenwalze d fest verbunden ist das Reibrad e,
dessen Fläche ebenfalls aus weichem Material besteht.
Der Elektromotor ruht auf einem beweglichen Gestell, und zwar ist dasselbe mittelst
Augen f um eine Achse g auf- und abschwingbar. Auf der dieser Achse gegenüber-.
liegenden Seite des Gestelles geht durch dasselbe eine Schraube h hindurch, welche unterhalb
desselben einen mit Muttergewinde versehenen Hebel i trägt, auf welchem ' das
Motorgestell, durch welches die Schraube lose hindurchgeht, aufruht. Der Hebel i nimmt in
der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage auf der Schraube h eine tiefere
Stellung ein als in der in punktirten Linien gezeichneten, d. h. er schraubt sich bei der
Drehung einfach abwärts bezw. aufwärts. Dreht man den Hebel aus der vollgezeichneten
in die punktirte Lage, so schraubt er sich höher und hebt dadurch das Motorgestell
sammt dem Motor, indem er diese Theile gleichzeitig etwas nach der Phonographenwalze
hin schwingt. Infolge dessen kommt das Reibrad c mit dem Reibrad e in Eingriff. Durch
Rückwärtsdrehen des Hebels wird der Eingriff aufgehoben.
Um die Drehungsgeschwindigkeit der Walze verändern zu können, besitzt die Schwingachse
g des Motorgestells ein Gewinde und das eine Auge f ein Muttergewinde. Die
Achse g ist drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert. Durch Drehung derselben
kann demnach das Motorgestell sammt dem Motor hin- und hergeschoben werden, so dafs
das Reibrad d mit dem Reibrad e mehr oder weniger nahe der Drehachse des Reibrades e
bezw. der Phonographenwalze in Eingriff kommt. Hierdurch kann die Geschwindigkeit
in beliebigem Mafse innerhalb bestimmter Grenzen geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Reibräderantrieb für Phonographenwalzen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielungeines geräuschlosen Antriebs das treibende Reibrad unmittelbar auf der Welle eines rohrenden Elektromotors angeordnet ist,
Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Reibräderantriebes, bei welchem das Reibrädergetriebe dadurch in und aufser Eingriff gebracht wird, dafs das Gestell des Elektromotors um eine seitliche Achse nach der Phonographenwalze hinbezw. von ihr weggeschwungen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116181C true DE116181C (de) |
Family
ID=385557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT116181D Active DE116181C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116181C (de) |
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0
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