DE1157588B - Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhuellungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhuellungen

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DE1157588B
DE1157588B DEU6768A DEU0006768A DE1157588B DE 1157588 B DE1157588 B DE 1157588B DE U6768 A DEU6768 A DE U6768A DE U0006768 A DEU0006768 A DE U0006768A DE 1157588 B DE1157588 B DE 1157588B
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gelatin
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spray drying
dispersed
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Erik Hugo Jensen
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Pharmacia and Upjohn Co
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Upjohn Co
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    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/10Complex coacervation, i.e. interaction of oppositely charged particles
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    • A23P10/30Encapsulation of particles, e.g. foodstuff additives
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
    • A61K9/5089Processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2989Microcapsule with solid core [includes liposome]

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
U 6768 IVa/12 g
ANMELDETAG: 22. DEZEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 21. NOVEMBER 1963
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhüllungen durch Koazervatbildung, Verfertigung der Umhüllung durch Gelierung und/oder Härtung und anschließende Sprühtrocknung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man vor der Sprühtrocknung die Flüssigkeit, in der das mit einem gelbildenden hydrophilen Kolloid überzogene Material dispergiert ist, auf einen Pji-Wert von 4 bis 6 einstellt.
Die Koazervierung wird immer wichtiger als Methode zur Herstellung von Umhüllungen feinteiliger Stoffe. Dabei ist die relative Permeabilität oder Impermeabilität solcher Überzüge sehr wichtig.
Es wurde gefunden, daß der pH-Wert, bei welchem die Sprühtrocknung der durch Koazervatbildung erhaltenen Teilchen durchgeführt wird, einen kritischen Faktor zur Einstellung der Permeabilität darstellt. Durch die Einstellung des pfI-Wertes vor der Sprühtrocknung kann eine nicht permeable Umhüllung erzielt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhüllungen durch Koazervatbildung und anschließende Sprühtrocknung wird daher vor der Sprühtrocknung die Flüssigkeit, in der das mit einem gelbildenden hydrophilen Kolloid überzogene Material dispergiert ist, auf einen pH-Wert von 4 bis 6 eingestellt. Obwohl die Gründe für diese Wirkung noch unbekannt sind, zeigen die Versuchsergebnisse eindeutig, daß in diesen pH-Grenzen optimale Resultate erzielt werden. Wird die Trocknung bei einem wesentlichen über 6 liegenden pH-Wert durchgeführt, so ist die Umhüllung für manche Zwecke, für welche die Schutzüberzüge bestimmt sind, zu durchlässig. Die Art der verwendeten Sprühtrocknungsvorrichtung oder die besonderen Ausführungsbedingungen der Sprühtrocknung (z. B. Lufttemperatur, Art der Düse und Luftfluß) sind für die erfindungsgemäße Zwecke nicht besonders kritisch. Sie werden lediglich den Erfordernissen der jeweils verwendeten Materialien angepaßt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte sind besonders nützlich, wenn die umhüllte Substanz die Umhüllung sonst leicht durchdringt oder mit leicht durchdringenden Stoffen in Berührung kommt. Dieses Produkt kann z. B. im Druckereigewerbe als druckempfindlicher Übertragungsfilm an Stelle von Kohlepapier verwendet werden, besonders wenn ein stark durchdringender Stoff (z. B. ein Farbstoff) umhüllt wird oder wo das Endprodukt gegenüber äußeren Einflüssen größere Widerstandsfähigkeit besitzen muß. Sie können verwendet werden, wo miteinander unverträgliche Stoffe zusammen gelagert werden Verfahren zur Herstellung
von nicht permeablen Umhüllungen
Anmelder:
The Upjohn Company,
Kalamazoo, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Dezember 1958 (Nr. 781 933)
Erik Hugo Jensen, Kalamazoo, Mich. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
müssen, wobei entweder der umhüllte oder der nicht umhüllte Stoff eine durchdringende Flüssigkeit ist.
Die vorliegende Erfindung eignet sich auch zum Umhüllen von öligen Produkten, wie z. B. Vitaminen, pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Speisefetten und -ölen. Derartige Produkte eignen sich dann zur Beimischung in trockene Getreideprodukte, Margarine, Eiscreme, Milchprodukte, Frucht- und Gemüsesäfte, Backwaren und Konfitüren und zur Erhaltung von instabilen Aromen, wobei die Umhüllung beim Kochen oder Mischen zerstört wird.
Die eingekapselten Stoffe können auch Heilmittel oder diätische Zusätze enthalten, die längere Zeit in flüssiger Form oder auch verhältnismäßig kurze Zeit in leicht durchdringenden Flüssigkeiten gelagert werden müssen. Nach dem vorliegenden Verfahren können auch bessere Umhüllungen für oral einzunehmende Stoffe hergestellt werden, welche der sofortigen Auflösung im Magen-Darm-Trakt widerstehen und gleichzeitig Geschmack und Geruch maskieren müssen oder verlangsamte bzw. regulierte Abgabe ermöglichen.
Um die Vorteile der erfindungsgemäß hergestellten Umhüllungen auszunützen, ist es notwendig, diese Umhüllungen oder Membranen unversehrt zu er-
309 749/392
halten, bis unter gewissen Bedingungen die eingekapselten Stoffe wieder befreit werden sollen. Das heißt, daß die Umhüllung stark genug sein muß, um der normalen Beanspruchung bei der Herstellung und Verpackung zu widerstehen und auch bei allen vorkommenden Einflüssen von außen unversehrt erhalten zu bleiben, bis sie durch geeignete physikalische, chemische oder mechanische Mittel zerstört wird. Außer der Widerstandsfähigkeit gegen vorzeitige Zerstörung muß die Umhüllung auch undurchlässig sein für Moleküle oder Ionen, welche die eingekapselten Stoffe nachteilig beeinflussen könnten.
' Das vorliegende Verfahren ist wirksam ohne Rücksicht auf die Methode, nach welcher die Koazervatbildung durchgeführt wird, außer daß die sich abscheidende Phase ein gelierbares hydrophiles Kolloid als eine ihrer Komponenten enthalten muß. Die Grenzen der Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens sind somit durch die Anwesenheit dieses Kolloids und nicht durch das Koazervierungsverfahren oder die Gegenwart anderer Kolloide oder Polymeren in der sich abtrennenden Phase bestimmt.
Geeignete gelierbare, hydrophile Kolloide sind beispielsweise Gelatine, Albumin, Fibrinogen, Kasein, Agar-Agar, Natriumoleat, Pektin und Ichthyocolla. Andere Stoffe, die zusammen mit diesen gelierbaren hydrophylen Kolloiden verwendet werden können, sind unter anderem teilweise oder ganz hydrolisierte Styrolmaleinsäureanhydridmischpolymere, Akaziengummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Natriumalginat, Celluloseacetatphthalat, Stärkeacetatphthalat, Amyloseacetatphthalat und andere Stoffe, die eine dem verwendeten gelierbaren hydrophilen Kolloid entgegengesetzte ionische Ladung besitzen.
Da solche hydrophile Kolloide meistens wasserlöslich sind, wird das erfindungsgemäße Verfahren mit großem Vorteil dort angewendet, wo sich die kolloide Phase von wäßrigen Medien abtrennt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Umhüllungen fast aller Arten von Partikeln, deren Oberflächeneigenschaften einer lyophilen oder hydrophilen Charakter besitzen, angewendet werden. Die Teilchen können flüssig oder fest sein. Die flüssigen Teilchen können homogen sein oder können gelöste Stoffe, dispergierte Emulsionen oder andere verträgliche Substanzen enthalten. Die festen Teilchen können unbehandelt sein oder durch irgendein Phasentrennungsverfahren oder eine andere, geeignete Methode bereits einen Überzug erhalten haben.
Die Koazervatbildung kann nach den in den USA.-Patentschriften 2 800 457 und 2 800 458 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. In diesen Patentschriften wird die Einkapselung von mikroskopisch kleinen Öltröpfchen, welche gelöste oder suspendierte Stoffe enthalten können, durch einfache oder komplexe Koazervierung beschrieben.
Besonders geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren ist eine Koazervatbildung, bei der der Zusatz der die Koazervierung herbeiführenden Salze oder Lösungsmittel (Wasser) in einer Zeitspanne von nicht weniger als etwa einer halben Stunde und nicht mehr als etwa 2 Stunden durchgeführt und als Salz Natriumsulfat oder Ammoniumsulfat in Mengen zwischen etwa 1 und 50%, vorzugsweise 3 und 20% (Gew./ Vol.), bezogen auf das Gemisch, verwendet wird.
Es kann auch eine einfache oder komplexe Koazervatbildung unter Umhüllung kleiner Emulsionstropfen durchgeführt werden, wobei sowohl Emulsionen von hydrophiler Flüssigkeit in Öl wie Emulsionen von Öl in hydrophiler Flüssigkeit umhüllt werden.
Nach der Koazervatbildung kann nach Wunsch eine Gelierung und/oder Härtung nach üblichen Verfahren durchgeführt werden. Die abgetrennte flüssige Phase kann z. B. durch Herabsetzen der Temperatur unter den Gelierungspunkt irgendeines gelierbaren Bestandteils des Koazervates geliert werden. Eine chemische Härtung kann beispielsweise durch An-Wendung eines oder mehrerer Härtungsmittel, wie Formaldehyd, eine Dicarbonylverbindung, Gerbsäure und Alaun erfolgen.
Anschließend kann der pH-Wert der die überzogenen Partikel enthaltenden Flüssigkeit vor der Sprühtrocknung auf den gewünschten pH-Bereich eingestellt werden, oder die überzogenen Partikeln können auf übliche Art von der Flüssigkeit abgetrennt und in Wasser dispergiert werden, worauf der pH-Wert der Dispersion vor der Sprühtrocknung auf den gewünschten p^-Bereich eingestellt wird. Nach dem Trocknen gleicht das Produkt im allgemeinen einem trockenen Pulver.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Eine Suspension von 8 g Methylcellulose und 50 g Coffein in 100 ml Wasser wird auf 80° C erwärmt. 100 ml Mineralöl werden auf 80° C erwärmt und in der wäßrigen Suspension emulgiert. 75 g Styrolmaleinsäurekopolymerisat wird in 1500 ml Wasser dispergiert, auf 80° C erhitzt und dazu genügend lCWoige Natronlauge zugeführt, um das Kopolymerisat zu lösen. Die Emulsion wird darauf unter Umrühren im Sol des Kopolymerisates dispergiert. 75 g Gelatine wird in 500 ml Wasser dispergiert, auf 80° C erwärmt und mit 10%iger Natronlauge versetzt, um den pH-Wert auf 7 zu erhöhen. Das Gelatinesol wird unter ständigem Rühren in die Dispersion eintropfen gelassen. Sofort darauf wird während einer Stunde tropfenweise genügend 20°/oige Essigsäure zugegeben, um den pfI-Wert der Mischung auf 3,9 zu senken. Das Ganze wird während 15 Minuten auf 80° C gehalten und anschließend während einer Zeitspanne von 30 Minuten bis auf 4° C abgekühlt. Zwecks Härtung der abgeschiedenen Phase werden 75 ml 37%iger Formaldehydlösung zugesetzt und anschließend tropfenweise 10%ige Natronlauge zugeführt, bis das pn 8 beträgt. Das gehärtete Material wird nun durch Zentrifugieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen, in Wasser, das mit 20%iger Essigsäure auf pH 5 eingestellt wurde, dispergiert und in einem Sprühtrockner getrocknet, welcher mit einem zentrifugalen Atomisator mit einer Drehzahl von 35 000 Umdrehungen je Minute versehen ist. Die Temperatur der eintretenden Luft wird auf 140° C eingestellt und diejenige der abgehenden Luft auf 90° C. Man erhält ein orales Stimulans mit verzögerter Wirkung. Statt Methylcellulose können in gleicher Menge andere Verdickungsmittel zugesetzt werden, wie z. B. Akaziengummi, Tragantgummi, Carboxymethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilikat, Polyglykole, Glycerin, Sirupe.
In ähnlicher Weise können andere hydrophile Kolloids wie Agar-Agar, Albumin, Fibrinogen zusammen mit andern synthetischen Polymeren wie Styrolmaleinsäureamide, sulfonierte Polystyrole, Stärkeacetatphthalat, Celluloseacetatphthalat, Amyloseace-
tatphthalat, Polymethacrylsäure und Methylvinyläthermaleinsäure an Stelle von Styrol-maleinsäure verwendet werden.
Beispiel 2
Eine Wasser-in-Öl-Emulsion wird bei 40° C durch Emulgieren von 30 ml Wasser, in welchen 0,01 g SuI-fanilamid gelöst ist, in 37 g Lanolin, das 0,25 g PoIyoxyäthylensorbitanmonostearat enthält, zubereitet. Diese Emulsion wird mit einem auf 40° C erwärmten Sol, das aus 15 g Fibrinogen in 150 ml Wasser besteht, gründlich gemischt. Unter kräftigem Rühren wird zu der so entstandenen Mischung im Laufe von IVa Stunden 150 ml einer 2O°/oigen Natriumsulfatlösung zugesetzt. Die Temperatur der resultierenden Flüssigkeit wird auf 7C C gesenkt, um das Fibrinogen zum Gelieren zu bringen. Dann wird genügend 15°/oige Natriumkarbonatlösung zugesetzt, um das pH auf 8,5 zu bringen, und 5 ml einer lOVoigen Lösung von 2,3-Butandion vom pH 8,5 zugesetzt, um die Membran zu härten. Nach 30 Minuten Härtungsdauer wird das pH durch Zusatz von 10%iger HCl auf 4 eingestellt. Die erhaltenen überzogenen Teilchen werden mit Wasser gewaschen und wie im Beispiel 1 in einem Sprühtrockner getrocknet. Die auf diese Weise behandelten Teilchen können wie üblich einer Salbe für lokale Anwendung einverleibt werden.
Beispiel 3
10 g Glycerylmonostearat werden bei 60° C geschmolzen und 20 g Quecksilberoxyd darin dispergiert. 6 g Akaziengummi werden in 48 ml Wasser gelöst, auf 600C erwärmt und durch Zugabe von 20%iger Essigsäure auf pH 3,9 eingestellt. Ein GeIatinesol wird durch Dispergieren von 6 g Gelatine in 48 ml Wasser hergestellt und durch Hinzufügen von 20%iger Essigsäure ebenfalls auf pH3,9 eingestellt. Alle drei Mischungen werden auf 60° C erwärmt. Unter kräftigem Rühren wird die Quecksilberoxyd-Glycerylmonostearat-Dispersion in der Akaziengummilösung dispergiert und darauf unter stetem Rühren das Gelatinesol langsam zugegeben. Um eine Schicht um die Glycerylmonostearatteilchen zu erhalten, welche ihrerseits die Quecksilberoxydteilchen umhüllen, werden ungefähr 90 ml Wasser ebenfalls auf 60° C erwärmt und während 30 Minuten tropfenweise in die erhaltene Mischung eingetragen. Hierauf wird die Temperatur während weiteren 15 Minuten auf 60° C belassen und dann mit 70 g Eis und 500 ml Wasser von 00C rasch auf 5° C abgekühlt. Die Mischung wird 2Vä Stunden unter 5° C gehalten, worauf das pH auf 4 eingestellt wird. Dem Gemisch werden sodann langsam 300 ml einer 10%igen Lösung von Kaliummangansulfat vom pH 4 zugesetzt und die Temperatur während 2 Stunden auf 5° C gehalten und anschließend auf Raumtemperatur erhöht. Die derart behandelten Teilchen werden darauf durch Zentrifugieren ausgeschieden und mit Wasser gewaschen. Das pH wird überprüft und wenn nötig wieder auf 4 gebracht. Das Gemisch wird sodann wie im Beispiel 1 in einem Sprühtrockner getrocknet und ergibt ein nützliches Wurmmittel für Veterinären Gebrauch.
Beispiel 4
100 g Chloralhydrat werden in 50 ml Wasser gelöst und auf 70° C erwärmt. 25 g Bienenwachs werden in 125 ml Mineralöl von 70° C gelöst. Die wäßrige Lösung wird mit der öligen Lösung emulgiert, indem die beiden Mischungen zusammen viermal durch einen Hand-Homogenisierapparat hindurchgetrieben werden. 75 g Styrolmaliensäurekopolymerisat werden in IVa 1 Wasser dispergiert, auf 70° C erwärmt und genügend 10%ige Natronlauge zugegeben, um das Kopolymerisat zu lösen. (In diesem Zeitpunkt hat die Lösung des Kopolymerisates einen pH-Wert zwischen
ίο 7 und 8.) Unter kontinuierlichem Rühren wird die Emulsion im Sol des Kopolymerisates dispergiert. 75 g Gelatine werden bei 700C in 500 ml Wasser gelöst und der pH-Wert des Soles durch Zusatz von 10°/oiger Natronlauge auf 7 erhöht. Unter stetem Rühren wird das Gelatinesol tropfenweise in die Emulsion eingetragen. Anschließend wird unter stetem Rühren bei 70° C während 2 Stunden 20%iger Essigsäure zutropfengelassen, um den pH-Wert des Gemisches auf 4,5 herabzusetzen. Die Temperatur
der Mischung wird unter Rühren während weiteren 30 Minuten auf 700C gehalten, hierauf innerhalb 30 Minuten auf 6° C abgekühlt und 1 Stunde lang unter 10° C gehalten. Sodann wird eine Lösung von 0,8 g Gerbsäure in 100 ml Wasser unter Rühren zugesetzt und das behandelte Koazervat nach 30 Minuten mit Wasser gewaschen. Das pH wird überprüft und, wenn nötig, wieder auf 4,5 eingestellt. Das Gemisch wird sodann wie im Beispiel 1 in einem Sprühtrockner getrocknet und ergibt ein Beruhigungsmittel mit verzögerter Wirkung.
Beispiel 5
Kristallviolettlacton [3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid] wird bis zu 3 Gewichtsprozent in Trichlordiphenyl gelöst. 3,781 einer Öl-inWasser-Emulsion wird aus 20 Gewichtsteilen Trichlordiphenyl und 100 Gewichtsteilen eines wäßrigen Sols zubereitet, das 10 Gewichtsprozent Schweinehautgelatine mit isoelektrischem Punkt beim pH-Wert 8 enthält. Die Emulgierung wird weitergeführt, bis die Größe der Öltröpfchen 2 bis 5 Mikron beträgt. Um die Gelierung der Gelatine zu vermeiden, wird das Ganze auf 50° C gehalten. Bei dieser Temperatur wird die Koazervierung unter stetem Rühren durch langsames und gleichmäßiges Zufügen während einer Stunde von IV21 wäßriger Natriumsulfatlösung eingeleitet. Dadurch schließen die Gelatinemoleküle die Öltröpfchen gleichmäßig ein. Die erwärmte Mischung wird nun unter Rühren in 37,81 7gewichtsprozentiges wäßriges Natriumsulfat von 4° C gegossen, um die Gelatine zu gelieren. Hierauf wird filtriert und, um das Salz zu entfernen, mit Wasser gewaschen, wobei die Temperatur unter dem Gelierpunkt der Gelatine gehalten wird. Das filtrierte Material wird mit 7,51 einer 37°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung behandelt. Die gehärtete Masse wird sodann filtriert und gewaschen, um den restlichen Formaldehyd zu entfernen. Der Filterkuchen wird auf den geeigneten Wassergehalt gebracht und das pH durch Zusatz von 5°/oiger HCl auf 6 eingestellt. Das Material wird sodann wie im Beispiel 1 in einem Sprühtrockner getrocknet und kann nun auf einem Blatt Papier fein verteilt und getrocknet werden, wodurch sich ein Übertragungsfilm bildet. Unter Druckeinwirkung zerbrechen die Kapseln, das Öl fließt aus und berührt ein darunterliegendes sensibilisiertes Blatt, welches Attapulgit enthält, wodurch
die Markierungen auf das untere Blatt übertragen werden.
Beispiel 6
Wirkung auf die Durchlässigkeit der Überzugsmembran des getrockneten Produktes zu bestimmen. In jedem Fall wurde das erhaltene Produkt in Chloroform dispergiert, um seine Durchlässigkeit zu prüfen. Da der Gelatine-Akaziengummi-Überzug in Chloroform unlöslich ist, berührt das Chloroform das Öl durch die Poren des Überzuges, und der Farbstoff diffundiert aus dem eingekapselten Öl in das Chloroform. So stellt unter festgelegten Versuchsbedingun-
Aus 20 g Akaziengummi, gelöst in 160 g Wasser, wird ein Sol bereitet und darin 80 g Trichlordiphenyl emulgiert. Ein zweites Sol, bestehend aus 20 g Schweinehautgelatine mit isoelektrischem Punkt beim
pH-Wert 8 und 160 g Wasser, wird mit der Emulsion io gen die Diffusionsgeschwindigkeit des Farbstoffes in vermischt. In diese Mischung wird unter stetem Ruh- das Chloroform ein quantitatives Maß für die Durchlässigkeit der Koazervatmembran dar.
Im Diffusionsversuch wurde 1 g des trockenen Produktes in 250 ml Chloroform suspendiert und mit
ren während einer Stunde Wasser eingespritzt. Alle bisherigen Schritte werden mit Bestandteilen, welche eine Temperatur von 50° C besitzen, ausgeführt. Das
entstandene Gemisch wird in so viel Wasser von 0° C 15 einer festgelegten, konstanten Geschwindigkeit gerührt, eingegossen, daß das totale Gewicht 3960 g beträgt. Die Diffusionsgeschwindigkeit des Farbstoffes in das
~~ Chloroform wurde spektrographisch mit filtrierten
aliquoten Teilen der Chloroformsuspension gemessen. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle zusam-
Die Mischung wird gerührt und bei einer Temperatur von nicht über 60Cl Stunde stehengelassen. Die Bildung der Kapseln ist nun beendet. Sie können ab-
menge an eingekapseltem Farbstoff), welche pro Minute freigesetzt wird, angegeben ist.
getrennt und mit Wasser gewaschen werden; das pH 20 mengestellt, in welcher die Diffusionsgeschwindigkeit wird durch Zusatz von 20°/oiger Essigsäure auf 4 ein- als Farbstoffmenge (ausgedrückt als °/o der Gesamtgestellt und die Trocknung in einem Sprühtrockner, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Falls die Kapseln als Überzugsmaterial für Papier verwendet werden sollen, können die trockenen eingekapselten 25 Partikel auf das Papier aufgebracht werden. Eine Härtung mit Formaldehyd wie im Beispiel 5 kann auch im Zusammenhang mit der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt werden.
Beispiel 7
Difiusionsgeschwindigkeit
Pjj des Materials des Farbstoffs
vor der Sprühtrocknung (°/o des pro Minute
freigesetzten Farbstoffes)
4,00 0,125
5,00 0,125
6,00 0,128
7,25 0,180
8,50 0,302
Ein Sol wird hergestellt durch Auflösen von 27,5 g Akaziengummi in 170 ml Wasser bei 50° C. 2,75 ml 2O°/oige Essigsäure wird zugesetzt, um das pH des 35 Sols auf 3,9 einzustellen. 233 mg 1-Xylylazo-xylylazo-2-naphthol werden in 46,5 ml saurem Mineralöl bei 500C gelöst, wobei eine Konzentration von 0,5% des Farbstoffes im Öl erhalten wird. Die Öllösung wird mit dem Akaziengummisol vereint und viermal 40 gibt als bei höheren pH-Werten erhalten wird, in einem Handhomogenisator emulgiert. Ein Sol wird durch Lösen von 20 g Sohweinehautgelatine in 170 ml Wasser bei 50° C bereitet und mit 2O°/oiger Essigsäure auf pH 3,9 eingestellt. Das Gelatinesol wird nun im Laufe von 30 Minuten zur Emulsion zugesetzt. 45 Diesem Gemisch werden im Laufe von 45 Minuten 700 ml Wasser, das zuvor auf 50° C erwärmt wurde, zugegeben und das Material sodann während weiteren 70 Minuten unter Rühren auf 50° C gehalten. Das Gemisch wird im Laufe von 30 Minuten auf 4° C so abgekühlt und unter Rühren während 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Das pH des Gemisches wird sodann durch Zusatz von lO°/oiger Natronlauge auf 9,5 eingestellt und das Gemisch tropfenweise mit 20 ml 30%igen Glyoxals, das ebenfalls auf pH 9,5 ein- 55 gestellt wurde, versetzt und während 5 Stunden bei 4° C gerührt. Eine genügende Menge 100/oiger Salzsäure wird sodann zugesetzt, um das pH auf 5,0 zu bringen. Das Gemisch wird mit 41 Wasser verdünnt. Die Sole wird durch Zentrifugieren getrennt, mit 60 Wasser gewaschen und erneut in 11 Wasser suspendiert. Der pH-Wert der Dispersion wird geprüft und, wenn nötig, auf 5 eingestellt. Diese Dispersion wird nun wie im Beispiel 1 in einem Sprühtrockner getrocknet. 65
Das vorstehende Beispiel wurde mehrmals wiederholt, wobei alles unverändert blieb außer dem pH-Wert des Materials vor der Sprühtrocknung, um die
Diese Werte zeigen deutlich, daß das Einstellen des pH zwischen 4 und 6 vor der Sprühtrocknung einen wesentlich weniger durchlässigen Überzug er-

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhüllungen durch Koazervatbildung, Verfertigung der Umhüllung durch Gelierung und/ oder Härtung und anschließende Sprühtrocknung, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Sprühtrocknung die Flüssigkeit, in der das mit einem gelbildenden hydrophilen Kolloid überzogene Material dispergiert ist, auf einen pH-Wert von 4 bis 6 einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen durch einfache Koazervierang kolloidaler Gelatine erhalten wurden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen durch komplexe Koazervierang von kolloidaler Gelatine und kolloidalem Gummi arabicum erhalten wurden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 800 457; Jirgensons—Straumanis, Kurzes Lehrbuch der Kolloidchemie, 1949, S. 253.
DEU6768A 1958-12-22 1959-12-22 Verfahren zur Herstellung von nicht permeablen Umhuellungen Pending DE1157588B (de)

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