DE2834373C2 - Verfahren zur Herstellung von eine pharmazeutische Verbindung enthaltenden Mikrokapseln und die dabei erhaltenen Produkte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eine pharmazeutische Verbindung enthaltenden Mikrokapseln und die dabei erhaltenen Produkte

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DE2834373C2
DE2834373C2 DE2834373A DE2834373A DE2834373C2 DE 2834373 C2 DE2834373 C2 DE 2834373C2 DE 2834373 A DE2834373 A DE 2834373A DE 2834373 A DE2834373 A DE 2834373A DE 2834373 C2 DE2834373 C2 DE 2834373C2
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    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
    • A61K9/5089Processes
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Description

wobei in der Kombination (a) das Gewichteverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen im
Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt,
in der Kombination (b) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen^emisch im
Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt und
in der Kombination (c) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulose zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombination (a) das Gewichteverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 liegt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombination (b) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 liegt
4. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombination (c) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulose zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 liegt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylzellulose oder das Äthylzellulosegemisch als wandbildendes Mittel in Form einer etwa 04 bis etwa 10gew.-%igen Lösung in einem Lösungsmittel verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisobutylen oder
Polyisobutylengemisch in Form einer etwa 0,3 bis etwa 10gew.-%igen Lösung in einem Lösungsmittel verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel bei der Flüssig-Flüssig-Phasentrennung Cyclohexan verwendet wird.
8. Mikrokapsel, die eine pharmazeutische Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet daß sie nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bte 7 hergestellt ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von eine oder mehr pharmazeutische Verbindungen enthaltenden Mikrokapseln durch Flüssig-Flüssig-Phasentrennung unter Verwendung von Äthylzellulose mit einem Athoxygehalt von etwa 48 bis etwa 49,5 Gew.-% als wandbildendem Mitte! und Polyisobutylen als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung, sowie die dabei erhaltenen Produkte.
Es sind bereits verschiedene Verfahren für die Mikroeinkapselung pharmazeutischer Verbindungen bekannt So ist beispielsweise ein Verfahren für die Mikroeinkapselung von in Cyclohexan unlöslichem Aspirin mit Äthylzellulose bekannt, bei dem Butylkautschuk oder Polyäthylen als Mittel zur Induzierung der Phasentren nung unter Erhitzen in einer Cyclohexanlösung gelöst wird, die Äthylzellulose enthält Ein Pulver der pharmazeutischen Verbindung wird dann in der Lösung dispergiert und die Dispersion wird zur Phasentrennung unter
Bildung von Mikrokapseln, welche die pharmazeutische Substanz enthalten, gekühlt (vgl. JP-OS 528/67 und 399/69). Aus der GB-PS 12 68 320 ist ein Verfahren zur Mikroeinkapselung von Indomethazin zur Herstellung eines oral verabreichbaren pharmazeutischen Präparats mit Depotwirkung bekannt, bei dem indomethazinteilchen durch Coazervation in einem System, das Äthylzellulose und Polyäthylen in Cyclohexanlösung oder Gelatine und Gummiarabicum in wäßriger Lösung enthält, mikroeingekapselt werden. Aus der US-PS 31 55 590
ist ein Mikroeinkapselungsverfahren bekannt, das zur Einkapselung von Aspirin angewendet werden kann, bei dem als Kapselwand-bildendes Material Äthylzellulose mit einem Athoxygehalt von 48,5 bis 49 Gew.-% verwendet wird, das in Cyclohexan nahe bei 80° C, dem Siedepunkt des Cyclohexane, löslich ist und beim Abkühlen der Lösung sich auf den in der Lösung dispergierten Aspirinteilchen in Form eines Oberflächenüberzugs abscheidet.
Diese bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil daß es damit nicht möglich ist, die Wanddicke der Mikrokapseln über einen bestimmten Wert hinaus zu erhöhen, so daß eine zufriedenstellende verzögerte Abgabe der darin enthaltenen pharmazeutischen Substanz nicht erzielt werden kann.
Es wurde auch bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Mikrokapseln, die wie vorstehend beschrieben hergestellt worden sind, zusätzlich mit Paraffin behandelt werden unter Bildung einer Doppelwandstruktur (GB-PS 11 17 270). Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Bildung der Mikrokapseln Ober komplizierte Verfahrensstufen erfolgt, wobei es sehr schwierig ist, das verwendete Lösungsmittel aus der schließlich erhaltenen Kapselwand vollständig zu entfernen. Auch in diesem Falle wird keine zufriedenstellemle verzögerte Freigabe der in den Mikrokapseln enthaltenen pharmazeutischen Substanz erzielt
Weite.-« Untersuchungen auf diesem Gebiet haben zu einem Verfahren zur Mikroeinkapsehuag einer pharmazeutischen Substanz mit Äthylzellulose durch Flüssig-Flüssig-Phasentrennung geführt, bei dem Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8700 bis 135 000 oder sein Gemisch mit Butylkautschuk mit einem UnSättigungsgrad von 0,7 bis 3,0 Mol-% als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung verwendet wird. (Japanische Patentanmeldung 30136/75). Mit diesem Verfahren ist es zwar möglich, die Wanddicke einzustellen von einer semipermeablen Membranwand bis zu einer impermeablen Membranwand, so daß damit Mikrokapsein hergestellt werden können, welche die darin enthaltene pharmazeutische Substanz schnell oder verzögert abgeben, die Geschwindigkeit der Freisetzung der pharmazeutischen Substanz ist jedoch in diesen Fällen sehr ungleichmäßig und in einigen Fällen wird die darin enthaltene pharmazeutische Substanz nicht vollständig freigesetzt Darunter leidet die Qualität Üer daraus hergestellten Arzneiisättelpräparate sehr.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung von pharmazeutische Verbindungen enthaltenden Mikrokapseln anzugeben, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten, mit dem es insbesondere möglich ist, die Dicke der Kapselwände in beliebiger Weise frei einzustellen und dadurch eine kontrollierte Freigabe der darin enthaltenen pharmazeutischen Substanz zu erzielen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß als wandbildende Mittel bestimmte Äthylzellulosen oder Äthylzellulosegemische und als die Phasentrennung induzierende Mittel bestimmte Polyisobutylene oder Polyisobutylengemische verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von eine cder mehr pharmazeutische Verbindungen enthaltenden Mikrokapseln durch Flüssig-Flüssig-Phasentrennung unter Verwendung von Äthylzellulose mit einem Äthoxygehalt von etwa 48 bis etwa 49,5 Gew.-% als wandbüderidem Mittel und Polyisobutylen als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man verwendet
a) als Äthylzellulose ein Gemisch aus Äthylzellulose mit einer Viskosität (gemessen in einer 5gew.-%igen Lösung in einem Toluol/Äthanol (4/l)-Lösungsmittelgemisch bei 2£i°C) von etwa 0,09 bis etwa 0,11 Pa · s und Äthylzellulose mit einer um mindestens etwa 0,04 Pa · s niedrigeren Viskosität als die zuerst genannte Äthylzellulose in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, und als Polyisobutylen ein Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 140 000, oder
b) als Äthylzellulose ein Gemisch aus Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,09 bis etwa 0,11 Pa ■ s und Äthylzellulose mit einer um mindestens etwa 0,04 Pa · s niedrigeren Viskosität als die zuerst genannte Äthylzellulose in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, und als Polyisobutylen ein Gemisch aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 12 000 und Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60 000 bis etwa 140 000 in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, oder
c) als Äthylzellulose eine Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,006 bis etwa 0,11 Pa ■ s und als Polyisobutylen ein Gemisch aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 12 000 und Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60 000 bis etwa 140 000 in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10,
wobei in der Kombination (a) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt,
in der Kombination (b) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt und
in der Kombination (c) das Gewichtsverhältnis von Äthylzellulose zu Polyisobutylengemisch im Berech von etwa 0,05 bis etwa 30 liegt
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Kombination (a) das Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Kombination (b) das Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Kombination (c) das Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, von Äthylzellulose zu Polyisobutylengemisch im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10.
Die Äthylzellulose oder das Äthylzellulosegemisch wird erfindungsgemäß als wandbildendes Mittel vorzugsweise in Form einer etwa 0,5 bis etwa 10gew.-%igen Lösung in einem Lösungsmittel verwendet.
Das Polyisobutylen oder das Polyisobutylengemisch wird vorzugsweise in Form einer etwa 0,3 bis etwa 10gew.-%igen Lösung in einem Lösungsmittel verwendet.
Das bei der Flüssig-Flüssig-Phasentrennung bevorzugt verwendete Lösungsmittel ist Cyclohexan.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Mikrokapsel, die eine oder mehr pharmazeutische Substanzen enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt ist
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Die F i g. 1 bis 4 zeigen Kurven, in denen die kumulative Freigabe der Vitamin-C-Menge mit dem Ablauf der Zeit bei Vitamin-C-enthaltenden Mikrokapseln, hergestellt nach den weiter unten beschriebenen Versuchen 1 bis 4, bei Anwendung des in »Pharmacopeia of Japan«, 9. Ausgabe, beschriebenen Desintegrationstests gra-
phisch dargestellt ist Die F i g. 5 zeigt in Form einer graphischen Darstellung die kumulative Freisetzung der Mengen an Trimethochinolhydrochlorid mit dem Ablauf der Zeit aus diese Verbindung enthaltenden Mikrokapseln, hergestellt nach dem weiter unten beschriebenen Versuch 5, in dem gleichen Test
Als Äthylzellulose, die bei der vorliegenden Erfindung als Wandbildungsmittel verwendet wird, kann erwähnt werden Äthylzellulose mit einem Äthoxygehalt von etwa 48 bis etwa 49,5 Gew.-% und mit einer Viskosität von
ίο etwa 0,006 bis etwa 0,11 Pa · s, und ein Gemisch aus zwei Äthylzellulosen mit einem Äthoxygehalt von etwa 48 bis etwa 49,5 Gew.-%, wobei die eine eine Viskosität von etwa 0,09 bis etwa 0,11 Pa · s besitzt und die andere eine Viskosität besitzt die um mindestens 0,04 Pa · s niedriger ist als die Viskosität der einen Athylzellulose (die |
Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,006 bis etwa 0,11 Pa · s wird im folgenden als »Athylzellulose« ^
bezeichnet und ein Gemisch aus zwei Äthylzellulosen, die sich in ihrer Viskosität unterscheiden, wird im |
folgenden als »Äthylzellulosegemisch« bezeichnet). . . S
Die Viskosität der Äthylzellulose, die bei der vorliegenden Erfindung als Wandbildungsmittel verwendet wird, wird bei 25°C in einer 5gew.-%igen Lösung der Äthylzellulose in eine Lösungsmittelmischung aus Toluol/Athanol (Mischverhältnis - 4/1) bestimmt /|'
Als Polyisobutylen, das als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung bei der vorliegenden Erfindung η
Μ verwendet werden kann, kann erwähnt werden ein Polyisobutylen mit einem hohen Sättigungsgrad und das
ungesättigte Gruppen nur in den endständigen Teilen der Polymerkette enthält, das eine Staudinger's-Viskosi- -
täts-durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 140000, bevorzugt etwa 10000 bis etwa 120 000, besitzt, und ein Gemisch aus zwei Polyisobutylenen mit einem hohen Grad an Sättigung und das nur in <
den endständigen Teilen der Polymerkette ungesättigte Gruppen enthält, wobei eines ein StaudingerVViskosi-
täts-durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 12 000 besitzt und das andere ein Staudin- :
ger's-Viskositäts-durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 60 000 bis etwa 140 000 besitzt (Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 140 000 wird im folgenden als »Polyisobutylen« bezeichnet und ein Gemisch aus zwei Polyisobutylenen, die sich in ihrem durchschnittlichen Molekulargewicht unterscheiden, wird im folgenden als »Polyisobutylengemisch« bezeichnet).
Erfindungsgemäß kann die Freigabe eines pharmazeutischen Bestandteils ohne wesentliche Änderung der · Wanddicke der Mikrokapseln erreicht werden, wenn man die Textur oder Dichte bzw. Kompaktheit der Wände '
der Mikrokapseln ändert Zu diesem Zweck werden im allgemeinen die folgenden Kombinationen an Wandbildungsmittel und Mittel zur Induzierung der Phasentrennung verwendet:
(a) Äthylzellulosegemisch und Polyisobutylen,
(b) ÄthylzeHulosegemisch und Polyisobutylengemisch, ;
(c) Äthylzeliulose und Polyisobutylengemisch.
Diese Kombination aus Wandbildungsmittel und Mittel zur Induzierung der Phasentrennung wird nun im einzelnen erläutert
Bei der Kombination (a) ist das Mischungsverhältnis bzw. Mischverhältnis von Athylzellulose mit niedriger Viskosität zu Äthylzellulose mit hoher Viskosität in dem ÄthylzeHulosegemisch als Wandbildungsmittel erhöht
und die allmähliche Abgabeeigenschaft bzw. allmähliche Freisetzung wird in den entstehenden Mikrokapseln
verstärkt bzw. verbessert Wenn der Unterschied der Viskosität zu groß wird (mindestens 0,08 Pa · s), wird die
Mischwirkung unbedeutend. ■
Im Falle der Kombination (b), bei der das Mischverhältnis von Äthylzellulose mit hoher Viskosität erhöht wird, wird die allmähliche Freigabeeigenschaft verstärkt und im Falle der Kombination (c), bei der die Viskosität der Äthylzellulose hoch ist wird die allmähliche Freigabeeigenschaft verstärkt
Im Falle der Kombination (a) und (b) wird, wenn ein Gemisch aus gleichen Mengen an Athylzellulose mit |;
so hoher Viskosität und niedriger Viskosität verwendet wird, und wenn der Unterschied der Viskosität über *
0,04 Pa · s erhöht wird, die schnelle Freigabe der entstehenden Mikrokapseln augenfällig, und wenn der Viskosi- i,
tätsunterschied etwa 0,04 Pa · s beträgt ist die Freigabe am meisten verzögert f (
Bei der Kombination (c), wo das Polyisobutylengemisch als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung J
verwendet wird, wird, wenn ein Gemisch aus gleichen Mengen Polyisobutylen mit hohem Molekulargewicht und '&
Polyisobutylen mit niedrigem Molekulargewicht verwendet wird, die allmähliche Freigabe am stärksten ausge- f
prägt wenn ein Polyisobutylen in einer größeren Menge als das andere Polyisobutylen verwendet wird, wenn |
das Mischverhältnis von einem Polyisobutylen erhöht wird, wird die schnelle Freigabe verstärkt g
Bei dem ÄthylzeHulosegemisch, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt das Mischverhältnis |>
(Gewichtsverhältnis) von Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,09 bis etwa 0,11 Pa · s zu ÄthylzeUulose |
mit einer Viskosität von mindestens 0,04 Pa · s unter der Viskosität der genannten ÄthylzeUulose, üblich im |
Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10. In dem Polyisobutylengemisch liegt das Mischverhältnis von Polyisobutylen |
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis 12 000 zu Polyisobutylen mit einem durch- |
schnittlichen Molekulargewicht von etwa 60000 bis etwa 140000, normalerweise im Bereich von etwa 0,1 bis g
etwa 10. ''■'■.%
Bei der Kombination (a) liegt das Mischverhältnis von Äthylzellulosegemisch zu Polyisobutylen normalerwei- |,
se im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 10, und bei der Kombination (b) liegt g das Mischverhältnis von ÄthylzeHulosegemisch zu Polyisobutylengemisch normalerweise im Bereich von etwa ψ 0,05 bis etwa 30, bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 10. Bei der Kombination (c) liegt das Mischverhältnis von g
Äthylzellulose zu Polyisobutylengemisch normalerweise im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 30, bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 10.
Erfindungsgemäß können Mikrokapseln, die eine pharmazeutische Verbindung enthalten, nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise werden das Wandbildungsmittel und das Mittel zur Induzierung der Phasentrennung in Cyclohexan bei 75 bis 800C gelöst und ein Pulver aus einer pharmazeutisehen Substanz wird in der so gebildeten heißen Cyclohexanlösung dispergiert. Wenn die Dispersion allmählich auf etwa 700C abgekühlt wird, schneidet sich die konzentrierte Lösung aus dem Wandbildungsmittel auf der Oberfläche der Teilchen der pharmazeutischen Substanz ab und fängt an, die Teilchen in Form einer flüssigen Wand zu überziehen. Wenn die Temperatur auf Zimmertemperatur erniedrigt wird, findet eine Freigabe von Cyclohexan aus der flüssigen Wand statt, und die flüssige Wand wird in eine mehr oder weniger gelierte Wand überführt und Mikrokapseln, die die pharmazeutische Substanz enthalten, werden so gebildet. Es ist bevorzugt, daß die Äthylzellulose oder das Äthylzellulosegemisch als Wandbildungsmittel in Cyclohexan in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% gelöst wird. Es ist bevorzugt, daß das Polyisobutylen oder das Polyisobutylengemisch in Cyclohexan mit einer Konzentration von etwa 03 bis etwa 10 Gew.-% gelöst wird.
Irgendwelche pharmazeutischen Substanzen (Medikamente), die mit dem oben erwähnten Wandbildungsmittel und Mittel zur Induzierung der Phasentrennung und Cyclohexan unverträglich oder unlöslich sind, können als pharmazeutische Substanz verwendet werden, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mikroeingekapselt werden. Zur Herstellung eines homogenen Dispersionszustandes bei der Mikroeinkapselungsstufe und zur Erleichterung der Entfernung von Äthylzelluloseteilchen, die von pharmazeutischer Bindung frei sind und die als Nebenprodukte beim Sieben nach der Mikroeinkapselung erhalten werden, ist es bevorzugt, daß die Teilchengröße der pulverförmigen pharmazeutischen Substanz im Bereich von etwa 30 bis etwa 1000 μπι liegt.
Die so gebildeten pharmazeutische Verbindungen enthaltenden Mikrokapseln werden durch Abdekantieren, Zentrifugentrennung, Filtration oder durch ähnliche Vorgänge gesammelt und dann werden sie mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet
Erfindungsgemäß kann die Teilchengröße der die pharmazeutischen Verbindungen enthaltenden Mikrokapsein im Bereich von etwa 30 bis etwa 3000 μΐη liegen, abhängig von der Art der pharmazeutischen Substanzen oder ihrem Gebrauchszweck.
Erfindungsgemäß können durch Verwendung von zwei Äthylzellulosen, die sich in der Viskosität unterscheiden, als Wandbildungsmittel und/oder durch Verwendung von zwei Polyisobutylenen, die sich in ihrem durchschnittlichen Molekulargewicht unterscheiden, als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung, die Filmeigenschäften der Kapselwand verbessert werden und die Porosität, Windung bzw. Krümmung und Verästelung bzw. Verzweigung können in gewissem Ausmaß frei eingestellt werden. Die Freigabe des pharmazeutischen Bestandteils aus den Mikrokapseln kann ohne wesentliche Änderung der Wanddicke in den Mikrokapseln kontrolliert werden. Die Wanddicke kann gegebenenfalls durch Änderung des Verhältnisses zwischen der pharmazeutischen Substanz und dem Wandbildungsmittel eingestellt werden. Weiterhin kann die pharmazeutische Verbindung stabilisiert werden, die Aktivität der pharmazeutischen Verbindung bleibt erhalten, und solche Faktoren, wie der Geschmack, der Geruch und der Stimulus, können ausreichend verbessert werden. Dies sind Vorteile, die erfindungsgemäß erhalten werden.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren für die Herstellung von Mikrokapseln, die eine pharmazeutische Verbindung enthalten, durch Flüssig-Flüssig-Phasentrennung. Bei diesem Verfahren wird Äthylzellulose mit einem Äthoxygehalt von etwa 48 bis etwa 49,5 Gew.-% als Wandbildungsmittel verwendet und Polyisobutylen wird als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung verwendet Die Äthylzellulose und/oder das Polyisobutylen werden in Form eines Gemisches aus zwei Arten verwendet, die sich in ihrem durchschnittlichen Molekulargewicht unterscheiden.
Die folgenden Versuchsbeispiele und Beispiele erläutern die Erfindung.
Versuchsbeispiel 1
In ein Gemisch aus a ml einer 3gew.-°/oigen Lösung von Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 11 000 in Cyclohexan und (300— a) ml einer 3gew.-%igen Lösung von Polyisobutylen mit einem so durchschnittlichen Molekulargewicht von 90 000 in Cyclohexan gibt man 3 g Äthylzellulose mit einem Äthoxygehalt von 49,2 Gew.-% und einer Viskosität von 0,1 Pa · s, bestimmt bei 25° C, in einer 5gew.-%igen Lösung in Toluol/Äthanol-Lösungsmittelgemisch (Mischverhältnis 4/1). Die Äthylzellulose wird bei 78°C gelöst. Dann werden 15 g pulverförmiges Vitamin C mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 μπι in der entstehenden Lösung dispergiert und die Dispersion wird auf Zimmertemperatur in einer Rate von 0,5oC/min abgekühlt Die gebildeten Mikrokapseln werden abfiltriert, mehrere Male mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet Man erhält 16 g Vitamin C enthaltende Mikrokapseln.
Die so gebildeten Mikrokapseln werden in ein erstes Fluid für den Desintegrationstest gegeben, der in der Pharmacopeia of japan, 9. Ausgabe, spezifiziert ist Die Zeit tso, die erforderlich ist, bis 50% Vitamin C herausgelöst sind, wird gemessen, wobei man die in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse erhält Die Änderung der Menge eo an Vitamin C die aus den Mikrokapseln im Verlauf der Zeit herausgelöst wird, wird festgestellt, wobei man die in Fig. 1 dargestellten Ergebnisse erhält
Tabelle 1
Versuch Nr.
Mischverhältnis der Lösungen der Mittel für die Induzierung der Phasentrennung β (ml) 300- a (ml)
Menge (%) von Vitamin C in den Kapseln
Auflösungszeit (50 (min)
20
30
40
55
60
65
300 0 93.6 12.1
240 60 91,8 28.0
180 120 91.3 30,0
150 150 88,8 363
120 180 90,4 284
90 210 88,0 16,5
0 300 94,1 113
1 2 3 4 5 6 7
Dann werden 50 mg der Vitamin C enthaltenden Mikrokapseln, die man bei Versuch Ni. 5 erhält, mit 25 mg Bisbenzamin, 100 mg Lactose und 1 mg Magnesiumstearat vermischt Eine Tablette mit einer Härte von 8 kg und einem Gewicht von 176 mg werden aus diesem Gemisch, entsprechend dem direkten Pulverkompressionsverfahren hergestellt Zum Vergleich wird eine Tablette auf gleiche Weise wie oben beschrieben hergestellt, ausgenommen, daß 50 mg Vitamin C mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 μΐη anstelle der oben erwähnten Mikrokapseln verwendet werden.
Diese Tabletten werden bei einer Temperatur von 400C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% während 7 Tagen gelagert Die Vergleichstablette verfärbt sich gelblich-braun und der Farbunterschiedswert ΔΕ beträgt etwa 51. Im Gegensatz dazu zeigt die Tablette, die unter Verwendung der Vitamin C enthaltenden Mikrokapseln hergestellt wird, keine Verfärbung und der Farbunterschiedswert JEbeträgt 0,3.
Versuchsbeispiel 2
In einem Flüssigkeitsgemisch aus 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000 in Cyclohexan und 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 000 in Cyclohexan, löst man 3 g eines Gemisches aus Äthylzellulose (mit einem Äthoxygehalt von 48,5%) wie sie in Tabelle 2 aufgeführt wird, bei einer Temperatur von 78°C Dann werden 15 g Vitamin C mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 μΐη in der Lösung dispergiert und etwa 16 g Vitamin C enthaltende Mikrokapseln werden auf gleiche Weise, wie bei Versuchsbeispiel 1 beschrieben, hergestellt
Die so hergestellten Mikrokapseln werden in ein erstes Fluid für den Desintegrationstest, der in Pharmacopei of Japan spezifiziert wird, gegeben und dann wird die Zeit fso, die erforderlich ist, bis 50% Vitamin C aus den Kapseln herausgelöst sind, gemessen, wobei man die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse erhält Die Änderung der Menge an Vitamin C, die aus den Kapseln herausgelöst wird, wird gemessen, wobei man die in F i g. 2 dargestellten Ergebnisse erhält
Tabelle 2 Mischverhiitnis von Äthylzellulose
0,1 Pa-s (g) 0,<H5Pas(g)
2,1
03
03
Versuchsbeisoiel 3
Menge (%)
von Vitamin C
in den Kapseln
Auflösungs
zeit fjo
(Minuten)
Versuch Nr.
45
03
1,5
2,1
2,7
88,7
89,2
893
88,8
9,5
14,0
15,8
24,0
1
2
3
50 4
In 300 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 110 000 in Cyclohexan wurden 3 g des in Tabelle 3 aufgeführten Athylzellulosegemisches (Gemisch das gleiche Mengen an Athylzellulosen mit niedriger Viskosität und hoher Viskosität enthält und einen Äthoxygehalt von 48£% besitzt) bei einer Temperatur von 78°C gelöst Dann werden 15 g Vitamin C mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 um in der Lösung dispergiert und etwa 16 g Vitamin C enthaltende Mikrokapseln werden aus der Dispersion auf gleiche Weise, wie bei Versuchsbeispiel 1 beschrieben, hergestellt
Die so hergestellten Mikrokapseln werden dann in ein erstes Fluid für den in der Pharmacopeia of Japan, spezifizierten Desintegrationstest gegeben und die Zeit J50, die erforderlich ist, bis 50% von Vitamin C aus den Kapseln herausgelöst sind, wird gemessen, wobei man die in Tabelle 3 aufgeführten Ergebnisse erhält Weiterhin wird die Änderung der Menge an Vitamin C, die im Verlauf der Zeit aus der Kapsel herausgelöst wird, gemessen, wobei man die in F ig. 3 aufgeführten Ergebnisse erhält
Tabelle 3
1 0,1
2 0,1
3 0,1
4 0,1
Versuch Nr. Viskosität (Pa ■ s) von Äthylzellulose Menge (%) Auflösungs- Äthylzsllulose Äthylzellulose von Vitamin C zeit f»
mit hoher Viskosität mit niedriger Viskosität in den Kapseln (Minuten)
0,007 94,6 8„2
0,01 933 7,2
0,02 95,0 16,0
0,045 94,1 29,5 io
Versuchsbeispiel 4
In 300 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 90 000 in Cyclohexan löst man bei 78°C 3 g eines Gemisches aus Äthylzellulosen (mit einem Äthoxygehalt von is 48,5%) wie in Tabelle 4 angegeben. Dann werden 15 g Vitamin C mit einijr Teilchengröße von 149 bis 210 μπι in der Lösung dispergiert und 15,5 g Vitamin C enthaltende Mikrokapseln werden auf gleiche Weise, wie in Versuchsbeispiel 1 beschrieben, hergestellt
Die so hergestellten Mikrokapseln werden in ein erstes Fluid für den Desintegrationstest gegeben, wie er in Pharmacopeia of Japan spezifiziert wird, und die Zeit fso, die erforderlich ist, bis 50% des Vitamin C aus den Kapseln herausgelöst sind, wird gemessen, wobei man die in Tabelle 4 aufgeführten Ergebnisse erhält Weiterhin wird die Änderung der Menge an Vitamin C, die aus den Kapseln im Verlauf der Zeit herausgelöst wird, geprüft, und man erhält die in F i g. 4 dargestellten Ergebnisse.
Tabelle 4 Versuch Nr. Mischverhältnis der Äthylzellulose Menge (%) Auflösungs-
0,095Pas(g) 0,045Pas(g) an Vitamin C zeiti»
in den Kapseln (Minuten)
1 0,6 2,4 88,4 32
2 1,5 1,5 88,1 24
3 2,4 0,6 90,4 11
Versuchsbeispiel 5 35
In einem Flüssigkeitsgemisch, das 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 90 000 in Cyclohexan und 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000 in Cyclohexan enthält, werden bei 78°C 3 g Äthylzellulose mit einem Äthoxygehalt von 48,5% und der in Tabelle 5 aufgeführten Viskosität gelöst Dann werden 15 g Trimethochinol-hydrochlorid mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 μπι in der Lösung dispergiert und etwa 16 g Trimethochinolhydrochiorid enthaltende Mikrokapseln werden auf gleiche Weise, wie bei Versuchsbeispiel 1 beschrieben, hergestellt
Die so hergestellten Mikrokapseln werden in eine erste Lösung für den Desintegrationstest, der in der 9. Ausgabe von Pharmacopeia of Japan spezifiziert wird, gegeben und die Zeit iso, die erforderlich ist bis sich 50% Trimethochinol-hydrochlorid aus den Kapseln herausgelöst haben, wird bestimmt wobei man die in Tabelle 5 aufgeführten Ergebnisse erhält Die Änderung der Menge an Trimethochinol-hydrochlorid, die sich im Verlauf der Zeit herausgelöst hat, wird geprüft und man erhält die in F i g. 5 dargestellten Ergebnisse.
Zu 300 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 126 000 in Cyclohexan gibt man ein Gemisch aus 1,0 g Athylzellulose mit einer Viskosität von 0,1 Pa · s bestimmt bei 25° C in einer 5gew.-%igen Lösung in einer Lösungsmittelmischung aus Toluol/Äthanol (Mischverhältnis = 4/1), und einem Äthoxygehalt von 48,5 Gew.-% und 2,0 g Äthylzellulose mit einer Viskosität von 0,045 Pa - s, bestimmt bei den oben erwähnten Bedingungen, und einem Methoxygehält von 49 Gew.-% Das entstehende Gemisch wird auf etwa 78" C unter Rühren bei 400 UpM erhitzt Dann werden 15g Trimethochinol-hydrochlorid mit einer Teilchengröße von 149 bis 297 um zugegeben und in der entstehenden Lösung dispergiert
Tabelle 5 Viskosität (Pa · s)
der Athylzellulose
Menge (%) von
Trimethochinolhydrochiorid
in den Kapseln
Auflösunes-
zeit tso
(Minuten)
Versuch Nr. 0,090
0,048
0,010
Beispiel 1
87,6
82,8
82,1
210
115
17
1
2
3
Die Dispersion wird auf Zimmertemperatur mit einer Rate von 0,50CZnUn abgekühlt Die so gebildeten Mikrokapseln werden abfiltriert, mehrere Male mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet Man erhält 163 g Trimethochinol-hydrochlorid enthaltende Mikrokapseln.
Die W erhaltenen iUikrokapseln enthalten 89J %Ti™ethochinol-hydrochk)rid.
Wenn die Mikrokapseln in ein erstes Fluid für den in der Pharmacopeia of Japan spezifizierten Desintegrationstest gegeben werden, stellt man fest, daß die Zeit, die erforderlich ist, 50% des Trimethochinol-hydrochlorids aus den Kapseln herauszulösen, 165 Minuten beträgt
Beispiel 2
In ein Flüssigkeitsgemisch, das 120 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 11 000 in Cyclohexan und 180 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 90 000 in Cyclohexan enthält, gibt man 3 g Äthylzellulose mit einer Viskosität von 0,1 Pa · s bestimmt bei 25° C, mit einer 5gew.-%igen Lösung in Toluol/Äthanol-Lösungsmit-
IS telgemisch und einem Äthoxygehalt von 49,2 Gew.-%. Das Gemisch wird auf 78° C unter Rohren bei 400 UpM
irhitzt und 30 g Vitamin C mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 um werden in der entstehenden Lösung ,f
dispergiert Die so gebildete Dispersion wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt und man ψ
erhält 29,1 g Vitamin C enthaltende Mikrokapseln.
Der VitamuvC-Gehalt der so hergestellten Mikrokapseln beträgt 923%. I Werden die Mikrokapseln in ein erstes Fluid für den in der Pharmacopeia of Japan spezifizierten Desintegra- ||
tionstest gegeben, so stellt man fest daß die Zeit die erforderlich ist bis 50% Vitamin C herausgelöst sind, 9,7 Minuten beträgt ί
Beispiel 3 ·-'
Zu einem Flüssigkeitsgemisch, das 120 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000 in Cyclohexan und 180 ml einer 3gew.-%igen Lösung von Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 90 000 in Cyclohexan enthält gibt man 7,5 g Äthylzel- ;. lulose mit einer Viskosität von 0,1 Pa · s bestimmt bei 25"C1 mit einer 5gew.-%igen Lösung aus Toluol/Äthanol-
Lösungsmittelgemisch (Mischverhältnis — 4/1) und einem Äthoxygehalt von 48,3 Gew.-%. Das Gemisch wird bei 78° C unter Rühren mit 400 UpM erhitzt und 15 g Triprolidin-hydrochlorid mit einer Teilchengröße von 297 bis 500 μσι werden in der entstehenden Lösung dispergiert Die Dispersion wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt und man erhält 17,1 g Triprolidin-hydrochlorid enthaltende Mikrokapseln. Der Triproüdin-hydrochlorid-Gehalt in den so hergestellten Kapseln beträgt 85,6%. Wenn die so hergestell-
ten Mikrokapseln in ein erstes Fluid für den Desintegrationstest wie er in der Pharmacopeia of Japan spezifiziert wird, gegeben werden, stellt man fest, daß die Zeit die erforderlich ist bis 50% des Triprolidin-hydrochlorids herausgelöst sind, 42 Minuten beträgt
Beispiel 4
Zu einem Flüssigkeitsgemisch, das 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschr.i:*:ichen Molekulargewicht von 100 000 in Cyclohexan und 150 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000 in Cyclohexan enthält gibt man ein Gemisch, das 1,5 g Äthylzellulose mit einer Viskosität von 0,1 Pa · s, bestimmt bei 25° C, mit einer 5gew.-%igen
Lösung im Toluol/Äthanol-Lösungsmittelgemisch (Mischverhältnis = 4/1), und einem Äthoxygehalt von 48,5% und 1,5 g Äthylzellulose mit einer Viskosität von 0,045 Pa · s bestimmt bei den gleichen oben erwähnten Bedingungen, mit einem Äthoxygehalt von 48,5%, enthält Das Gemisch wird bei etwa 78° C unter Rühren bei \
400 UpM erhitzt und 15 g TrimethochinoUhydrochlorid mit einer Teilchengröße von 149 bis 210 μιη werden in *
der entstehenden Lösung dispergiert Dann wird die Dispersion auf Zimmertemperatur in einer Rate von j.
so 0,50OnUn abgekühlt Die entstehenden Mikrokapseln werden abfiltriert mehrere Male mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet Man erhält 16,0 g Trimethcchinol-hydrochlorid enthaltende Mikrokapseln. Der Trimethochinol-hydrochlorid-Gehalt in den so gebildeten Mikrokapseln beträgt 86,6%. Wenn die Mikrokapseln in ein erstes Fluid für den in der Pharmacopeia of Japan spezifizierten Desintegrationstest gegeben werden, stellt man fest daß die Zeit, die erforderlich ist bis 50% des Trimethochinol-hydro-
Chlorids herausgelöst sind, 180 Minuten beträgt
. Bezugsbeispiel
Mikrokapseln werden entsprechend dem von der Anmelderin früher vorgeschlagenen Verfahren, wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. 30136/75 beschrieben wird, und ebenfalls gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt und der Permeabilitätskoeffizient (P) beider Mikrokapseln wird bestimmt und sie werden miteinander hinsichtlich ihrer Permeabilität verglichen.
(1) Mikrokapseln entsprechend dem Verfahren der japanischen Patentanmeldung 30 136/75 werden wie folgt hergestellt:
Zu 200 ml einer 3gew.-%igen Lösung aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 81 000 bis 99 000 in Cyclohexan gibt man 4 g Äthylzellulose und erhitzt das Gemisch auf 80° C zum Auflösen der Äthylzellulose. Dann werden 32 g (Probe A) oder 40 g (Probe B) Trimethochinol-hydrochlorid mit einer Teilchengröße, wie in Tabelle 6 beschrieben, in der entstehenden Lösung dispergiert Die Dispersion wird dann auf
Zimmertemperatur mit einer Rate von TC/min abgekühlt. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert, mehrere Male mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet und man erhalt Trimethochinol-hydrochlorid enthaltende Mikrokapseln.
(2) Mikrokapseln (die Vitamin C als pharmazeutischen Bestandteil enthalten), hergestellt gemäß Versuch Nr. 4 von Versuchsbeispiel 1, werden als erfindungsgemäße Mikrokapseln verwendet (Probe C). Mikrokapseln, die Trimethochinol-hydrochlorid als pharmazeutischen Bestandteil enthalten (Probe D) werden auf gleiche Weise wie bei Versuch Nr. 4 von Versuchsbeispiel 1 hergestellt und als erfindungsgemäße Mikrokapsel verwendet
Diese Mikrokapseln (Probe A bis D) werden dem Auflösungstest, auf gleiche Weise wie bei Versuchsbeispiel 1 beschrieben, unterworfen und der Penneabilitätskoeffizient wird, bezogen auf jede Probe, berechnet, wobei man die in Tabelle 6 aufgeführten Ergebnisse erhält
Tabelle 6
Mikrokapseln Probe B ErfindungsgemiBe Probe D
0,01875 Mikrokapseln
nach der japanischen 90,0 Probe C) 0,00898
Patentanmeldung Nr. 30 136/75 253 87,6
Kernmaterial (Durchmesser (mm)) Probe A 450 0,00898 253
Kernmaterialgehalt (%) 0,01875 88,8 400
KernmateriallösHchkeit (mg/ml) 86,3 350
Menge (mg) an Kernmaterial in den 25,9 138 400
Mikrokapseln die für den Auflösungstest 4314 1,40x10-8 0,%
verwendet werden 2,11x10-9
Neigung (mg/min) der Auflösungskurve 5,63
Permeabilitätskoeffizient P (cmVsek) 1,04 1,24 χ 10-*
1,00x10-«
*) Der pharmazeutische Bestandteil in der Probe C ist Vitamin C und in den anderen Proben ist der pharmazeutische Bestandteil Trimethochinol-hydrochlorid.
Der Permeabilitätskoeffizient P ist der Wert, der einer Membran oder einem Film inhärent ist, der anzeigt, ob die Permeation durch die Membran oder den Film leicht oder schwer abläuft. Er isi eine Funktion nicht nur der Diffusion der Kernmaterialmoleküle, sondern ebenfalls von der Porosität und der Krümmung bzw. Windung der Membran oder des Films. Ein größerer Wert für den Permeabilitätskoeffizient (P) bedeutet daß die Membran oder der Film, d. h. die Wand, poröser ist und daß der Durchgang für Moleküle der pharmazeutischen Bestandteile als Kernmaterial kürzer ist Ein größerer Wert für den Permeabilitätskoeffizienten (P) zeigt an, daß die Permeation des Kernmaterials leichter verläuft
Aus den in der Tabelle 6 aufgeführten Ergebnissen geht hervor, daß der Wert Pl χ 10~9 bis 2 χ 10~9 bei Vitamin C und Trimethochinol-hydrochlorid enthaltende Mikrokapseln, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden (Proben C und D) beträgt, daß aber bei Trimethochinol-hydrochlorid enthaltenden Mikrokapseln, die nach dem Verfahren der japanischen Patentanmeldung 30136/75 (Proben A und B) hergestellt werden, der Wert P10~8 beträgt Der Wert (P) der Mikrokapseln, die nach dem Verfahren der japanischen Patentanmeldung 30 136/75 hergestellt werden, ist etwa um das lOfache höher als der Wert (P)der erfindungsgemäßen Mikrokapseln. In anderen Worten besitzen die Mikrokapseln entsprechend der japanischen Patentanmeldung 30 136/75 eine Struktur, bei der der Durchgang der Kernmaterialmoleküle durch die Wand etwa um das 1Ofache leichter ist als bei den erfindungsgemäßen Mikrokapseln. Hierdurch wird bestätigt, daß die vorliegende Erfindung technisch fortschrittlicher ist als die in der japanischen Patentanmeldung 30136/75 beschriebene Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von eine pharmazeutische Verbindung enthaltenden Mikrokapseln durch Flüsag-Hflssig-Phasentrennung unter Verwendung von Äthylzellulose mit einem Athoxygehalt von etwa 48
s bis e^a 494 Gew.-% als wandbÜdendem Material and Polyisobutylen als Mittel zur Induzierung der Phasentrennung, dadurch gekennzeichnet, daß man verwendet
a) als Äthylzellulose ein Gemisch aus Äthylzellulose mit einer Viskosität (gemessen in einer 5gew.-%igen Lösung in' einem Toluol/Äthanol (4/l)-Lösungsmittelgemisch bei 25°C) von etwa 0,09 bis etwa
to 0,11 Pa · s und Äthylzellulose mit einer um mindestens etwa 0,04 Pa - s niedrigeren Viskosität als die
zuerst genannte Äthylzellulose in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, und als Polyisobutylen ein Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 140 000, oder
b) als Äthylzeilulose ein Gemisch aus Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,09 bis etwa 0,11 Pa · s und Äthylzellulose mit einer um mindestens etwa 0,04Pa · s niedrigeren Viskosität als die zuerst
genannte Äthylzellulose in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, und als Polyisobutylen ein Gemisch aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 12 UOO und Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60000 bis etwa 140 000 in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10, oder
c) als Äthylzellulose eine Äthylzellulose mit einer Viskosität von etwa 0,006 bis etwa 0,11 Pa · s und als Polyisobutylen ein Gemisch aus Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis etwa 12 000 und Polyisobutylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60 000 bis etwa 140 000 in einem Gewichtsverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10,
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