DE1148887B - Aufbau fuer Fahrzeuge mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle - Google Patents

Aufbau fuer Fahrzeuge mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle

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DE1148887B
DE1148887B DED22174A DED0022174A DE1148887B DE 1148887 B DE1148887 B DE 1148887B DE D22174 A DED22174 A DE D22174A DE D0022174 A DED0022174 A DE D0022174A DE 1148887 B DE1148887 B DE 1148887B
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Germany
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main part
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vehicles
rear wall
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Pending
Application number
DED22174A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE1148887B publication Critical patent/DE1148887B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aufbau für Fahrzeuge mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle, die sich über einen Spalt an die im senkrechten Schnitt geradlinig hochgeführte und die Heckzelle überragende Rückwand des Hauptteiles anschließt.
  • Fahrzeuge. mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle sind in vielfältigen Ausführungsformen bereits bekannt. Im allgemeinen erreicht die Heckzelle nur die Höhe des Unterteiles der Mittelzelle, die einen Fahrzeugaufsatz beliebiger Form trägt. Die Heckzelle ist dabei entweder stumpf an die hintere Endwand der Mittelzelle angeschlossen, oder sie kann auch in einen von der Verkleidung der Mittelzelle gebildeten Rahmen hineinragen. Zur Befestigung der Heckzelle sind dabei Lageransätze an der Rückwand der Mittelzelle vorgesehen. Es ist aber auch bereits bekannt, die Trennungsebene zwischen Mittelzelle und Heckzelle so zu führen, daß die Heckzelle die gleiche Höhe wie die Mittelzelle hat und deren Umriß stetig fortsetzt. Endlich ist auch noch eine Ausführungsform bekannt, bei der die Heckzelle an eine geradlinig bis zum Dach reichende Abschlußwand der Mittelzelle angeschlossen ist, wobei das Dach diese Abschlußwand überragt und im Bogen bis zur Heckzelle hinabreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und zugleich stabilen Anschluß der Heckzelle an die Mittelzelle zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Ränder der Seitenwände und des Daches der Mittelzelle über deren Rückwand überstehen, im Bereich der Seitenwände der Mittelzelle mit Verstärkungen versehen sind und einen Rahmen bilden, in den die Heckzelle von hinten eingefügt und an dem sie befestigt ist.
  • Die Verlängerung und Verstärkung der Seitenränder der Mittelzelle des Fahrzeuges ergeben einen stabilen Rahmen, der einen einfachen Anschluß der Heckzelle zuläßt. Zugleich ergibt sich, daß der Rahmen den Spalt zwischen Mittelzelle und Heckzelle überlappt und das im unverdeckten Teil oberhalb der Heckzelle in der Rückwand der Mittelzelle eingebaute Rückfenster nach oben und nach den Seiten gegen Schnee und Regen abgeschirmt wird. Auch wirken sich die über die Rückwand überstehenden Ränder des Rahmens im Hinblick auf den Luftwiderstand des Fahrzeuges günstig aus, weil sie Abreißkanten für die Luftströmung bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Rückwand der Mittelzelle in jedem Horizontalschnitt gekrümmt erscheinen und die anschließende Wand der Heckzelle der Form der Rückwand angepaßt sein.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in, der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig.1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 das Kraftfahrzeug nach Fig. 1 schematisch im Horizontalschnitt und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeuges nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug besteht aus einem in nicht näher dargestellter Weise aus Bug- und Mittelzelle gebildeten Hauptteil 1 und einer daran anschließenden Heckzelle 2. Die Heckzelle 2 ist in der Achse 3 an dem Hauptteil 1 des Kraftfahrzeuges befestigt. Die Mittelzelle und auch die Heckzelle werden durch je eine Abschlußwand 4 bzw. 5 begrenzt, die parallel zueinander verlaufen und einen Spalt 6 begrenzen. Die hintere Abschlußwand 4 der Mittelzelle ist im senkrechten Schnitt geradlinig von der Unterkante der Mittelzelle bis zum Dach 8 desselben hinaufgeführt und erstreckt sich damit ohne Knick oder Absatz nach oben über die Heckzelle 2 hinaus, deren Höhe nur dem Unterteil der Mittelzelle entspricht. In dem die Heckzelle 2 überragenden Teil der Abschlußwand 4 ist ein Heckfenster 7 eingebaut, das in den geraden. Verlauf der Heckwand mit einbezogen ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ragen die seitlichen Begrenzungswände des Hauptteiles 1 sowohl am Dach 8 wie auch in ihrem weiteren Verlauf an den Seiten 9 und 10 -über die Rückwand 4 des Hauptteiles hinaus und überlappen sowohl den Spalt 6 als auch mit ihren Abschnitten 11 einen Teil der seitlichen Begrenzungswände der Heckzelle 2, wie es die Fig. 1 und 3 erkennen lassen. Die über die Rückwand 4 überstehenden Teile 8 bis 11 bilden einen festen Rahmen, der noch mit Verstärkungen 12 versehen ist und sowohl eine gute Verankerung der von hinten in den Rahmen eingefügten Heckzelle 2 gestattet als auch das Heckfenster 7 von oben und den Seiten abschirmt und vor Regen oder Schnee schützt. Weiterhin bilden die überstehenden Ränder 8 bis 11 auch Abreißkanten für die Luftströmung, wodurch der Strömungswiderstand des Fahrzeuges vermindert wird.
  • Während nach Fig. 1 beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Rückwand 4 des Hauptteiles 1 von unten nach oben gerade verläuft, ist sie in seitlicher Richtung gekrümmt ausgebildet, wie aus dem in Fig.2 dargestellten Schnitt zu entnehmen ist. Die Begrenzungswand' 4 der Mittelzelle und die anschließende Begrenzungswand 5 der Heckzelle laufen dabei etwa parallel. Die obenerwähnte Verstärkung 12 der seitlichen Begrenzungswände des Hauptteiles kann vorteilhaft und besonders einfach in der Weise, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufbau für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle, die sich über einen Spalt an die im senkrechten Schnitt geradlinig hochgeführte und die Heckzelle überragende Rückwand des Hauptteiles anschließt, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ränder (8, 9,10 und 11) der Seitenwände und des Daches der Mittelzelle (1) über deren Rückwand (4) überstehen, im Bereich der Seitenwände der Mittelzelle mit Verstärkungen (12) versehen sind und einen Rahmen bilden, in den die Heckzelle (2) von hinten eingefügt und an dem sie befestigt ist.
  2. 2. Aufbau für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) des Hauptteiles (1) in jedem Horizontalschnitt gekrümmt erscheint und die anschließende Wand (5) der Heckzelle (2) der Form der Rückwand angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 645, 835 843, 890 459; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686472; österreichische Patentschrift Nr. 175 475; französische Patentschriften Nr. 1067 288, 1084 798; USA.-Patentschrift Nr. 2128 930; Reinhard Koenig-Fachsenfeld: »Aerodynamik des Kraftfahrzeugs«, S. 49.
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