DE1686472U - Kraftfahrzeugkarosserie mit panorama-heckscheibe. - Google Patents

Description

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PA493398-1Z8.54

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Auto Union G.m.b A"

401 Τ9*7«54

Kraftf ahrzeugkarosserie mit panorama^Hecksciieibe λ

Bsi den neuzeitlichen Kraftfahraeugkarosserien 1st man mit Siieksicht auf guts Sichtveriiältnisae dazu übergegangen» nicht nur die Windschutzscheiben sondern auch die Heckscheiben als '■ großflächige Panoramascheibsn auszubilden*

Panorsma-Hsekscheiben haben aber den Sachteil, daß sie wegen ihrer verhältnismäßig stärken. Neigung und auch wegen ihrer starken Krümmungen Idchtbrechungen verursachen, die insbesondere auf'den fahrer störend .wirken können» ganz abgesehen \ daron, daß auch lästige Wärmestrahlungen auftreten« Die ~ ~ \ unangenehme und oft auch gefährliche Lichtbrechung tritt be- i sonders dann auf, wenn dis Scheiben regennaß sind» da bei den wenig geneigten Scheibea die .nur langsam abfließenden . { fiegentropf en .die störenden. Erscheinungen der Lichtbrechung ΐ noch vergrößern»:-.;"■ Sana besonders nachteilig ist es jedoch» ' daß sich bei Schneefall die Heckscheiben von parkenden ! Sahriseugeii schon in kurzer- Zeit zusetzen und dann erst von ; Hand wieder freigemacht werden müssen«» I

laan diese laohteile auch im wesentlichen durch Jalousien und SchsiQsiiwischsr beseitigen. kann₉ so macht man νοη diesem Torschlag in dar Praxis sur ungern Gebrauchs da vor allem au» sätalicns Scheibenwischery die bekanntlich schon stark belastete Kraftfahraeagbattsrie noch weiter belasten und ausseräem mit" dissss Säittsla s«r ieilerfolge. eraielbar

Die iieuerung bssweckt die Beseitigung der geschildertsa längel und Gesteht ihrem Hauptmerkmal nach darino daü die Heckscheibe von einem besonderen Luftleitflügel (Luftle-itülech) zumindest teilweise überdacht-.ist? der ^Äeckinäßig - quer zur fahrtrichtung

gemessen - eine solche Breite hat, daß er auch einen Teil der Seitenwandkrümmung der Heckacheibe Überdeckte Durch die Anordnung eines Luftleitflügels ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß bei parkenden Fahrzeugen zumindest der obere Teil der Heckscheibe, von Regen oder schnee frei bleibt» so da& eine Ke in igung von Hand vor dem Anfahren nicht mehr erforderlich ist«, Während der Fahrt wiederum, bewirkt der Luftleitflügel, daß die Dachströmung später abreißt, wodurch zumindest ein Teil der Scheibe von Niederschlägen nicht erreicht werden kann· Ebenso ist es verständlich, daß selbst bei sehr ungünstiger Sonneneinstrahlung durch den dachartig wirkendes Luftleitflügel weder lästige Wärmestrahlungen noch störende Lichtbrechungen auftreten können»

Üt Rücksicht auf eine wirtschaftliche Herstellung des Luftleitflügela empfiehlt es sich gemäfi der feuerung? den Luftleitflügel als eine rückwärtige Verlängerung des Karosserledaches ausaubilden»

Damit man den Luftleitflügel den gegebenen Betriebsbedingungen gut :

anpassen kann, 1st der Luftleitflügel nach einer weiteren Einzel- ;

heit der Heusrung um eine quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs ' verlaufenden Achse schwenkbar_β

Schließlich ist die von dem Luftleitflügel überdachte Heckscheibe ganz oder teilweise versenkbar? wodurch sich der Vorteil ergibt* daß selbst bei starkem Regen das Wageninnere belüftet werden kann ohne daß man dabei ein Eindringen von ,Vassertröpf caeja in das Wageninner® befürchten muß, wie dies bei den Seitenfenstern der· Fall ist«

In der Zeichnung ist die Neuerung durch awei Ausführung si)© ispisle veranschaulicht^ ®s aeigen;

Abb« 1 &9Ώ rückwärtiaSS· ieil einer Kraftfahrzeugkarosserie im

Schaubild und
Abb_e 2 eine'gegenüber Abb* 1 geänderte' Ausführungs'fona₉ sbeafalls schaubildlich. dargestellte

'«Vi© aus den beiden Abbe 1 und 2 hervorgeht ,,handelt ©s sich bei den dargestellten Karosserien um solcJaa mit Panorama-Heckscheiben von denen insbesondere dis gemäß Abba 2 ■ verhältnismäßig weit nach

vom .'gesogen ist.

fiach Abb ο 1 ist die Panorama-Heckscheibe 2 Von einem starren Luftleitflügel 5 teilweise überdacht, der mit. dem .Dach 4 der Karosserie 1 aus einem stück besteht«, Gemäß Abb· 2 stellt oer luft-' leitflügel gegenüber dem-Dach 4 einen selbständigen Ieil dar, der bei 5 gelenkig mit den Dachstäben 6 der karosserie 1 verbunden ist α Damit der Luftleitflügel 3 nach Abb« 2 über einen großen

^Terstellt-Jwexden.lcanny-'ohne. daö man dabei ein Be- ^er Heckscheibe 2 ;befürchten muß» untergreift der Isaftleitflügel -5 mit seinem vorderen feil 7 eis kurzes 'Ansatzstück β dee Baches 4, der Vorderteil 7 ist in diesemü'alls so geicrümiat»,.daß die beiden; 2eile l_t 8_fgana gleich in welcher Stellung sich der Luftlefitflügel 3 befindet» einander naheau berühren *

Schließlich ist der Äbb« Z noch. zxL entnehmen» daß der Isif tleitflügel > so ausgebildet ist« daß er auch einen 2eil der Seitenwandkrümnkung der Heckscheibe 2 überdacht*

Claims (1)

1. P/L493398«1ZB.St

   Auto Union G.m.b.H.

   JS 401

   .19.7*54 Gl/B

   Scfautzanaprüc&e

   1» Sraftfahrzeiigkarosssri© ait-iaiioramHEiQekscheilj^., dadurch . gekennzeichnet, 'aaJB-di© Heels· scheine (2) von einem besonderen. Luftleitflügel (Luftlsdt blech) (3) raüsiadeet 'teilweise -Überdacht ist, . .-.·". - ■

   '2ο Karosserie nach liaspruch. 1, dadurcii.gskeaaseiehnet» daß dor .

   • Luftleitfliig^l (5) quer sur Fahrtriöiitung.eine solc^ Breite . .". hat, · da'ß' er'auch einen .Seil, der Sf itenwandkrtMmuiig deir - Heck-.

   •scheibe (2) i

   3« larossaria iiacii -An^prucii 1 und,2V dadurelt^

   (5) ¥oä^: einer rüclswärtigen

   4.. Karosserie Bach JuQspruch 1 bis J₉ iiadurcli gskeanseichiaet, daß der Luftlsitflögel (3) im eine quer aur Fahrtrichtung das fahrseugs' verlaufende Achse'Söiiweakbar. ist·

   5» Zarosserie .-ssach Anspruch 1 bis 4_S dadiirch gskeanaeiciinetf, daB di© Ton den Luftlaitflügel (5) überdachte Heckscheibe (2) ©dsr .teilwsis© -ysxsenlcfea?⁴ ist₃