DE1480470A1 - Vorrichtung zur Verhinderung von Windgeraeuschen bei Kraftfahrzeugen mit Schiebedach - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von Windgeraeuschen bei Kraftfahrzeugen mit Schiebedach

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DE1480470A1
DE1480470A1 DE19651480470 DE1480470A DE1480470A1 DE 1480470 A1 DE1480470 A1 DE 1480470A1 DE 19651480470 DE19651480470 DE 19651480470 DE 1480470 A DE1480470 A DE 1480470A DE 1480470 A1 DE1480470 A1 DE 1480470A1
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DE
Germany
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wind deflector
roof
sliding
deflector strip
strip
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Application number
DE19651480470
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English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/226Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung von Windgeräuschen bei Kraftfahrzeugen mit Schiebedach Die Erfindung betrifft eine am verschlebbaren Teil eines Schiebedacheg insbesondere Stahlkurbeldache, für Kraftfahrzeuge angebrachte Windabweisleiste zur Verhinderung von Windgeräuschen. Das Rauschen und Wummern und sonstige Windgeräusche entstehen durch Luftwirbelg die-bereite bei nur wenig geöffneten Dach unmittelbar über dem Spalt auftreten, und sind vielfach schon bei mäßiger Fahrgeschwindigkeit unerträglich hoch. Bekannte Windabweiser in Leistenform, die am festen Dachteil angebracht sind und meist über die Dachöffnung greifen, erfüllen ihren Zweck nur unirollkommen. Die Erfindung geht von der Aufgabe aung diese Geräusche zu beseitigen oder zumindest auf ein erträglichen Maß herabzuminderne Die Erfindung besteht daring daß die Windabweinleiate von der Außenseite den verechiebbaren Dachteils von dessen Vorderkante etwas zurückgesetzt angeordnet inty und wie an sich bekannt, von vorn nach hinten ansteigend über die ganze Breite des Dachteils verläuft* Bei Versuchen ergab eichg daß die Geräusche durch die Erfindung im mittleren Geschwindigkeitobeteich bis etwa 80 km pro Stunde fast völlig verschwinden. bei darüberliegenden Geschwindigkeiten
    daß die Leiste, die sich mit dem Deckel bewegt, den Luftspalt zwischen Deckel und hinterer Kante des Dachausschnitts besser abdeckt als die bekannten Leisten, Die Abdeckung des Luftspalts durch die in der vorgeschlagenen Weise angeordnete Leiste ist um so besser, je weiter das Schiebedach geöffnet wird.
  • Dem Erfindungsgedanken, eine nach oben gerichtete Windabweisleiste in der Windrichtung auf dem Dachschiebeteil selbst anzubringen und zurückzusetzen, liegen folgende Überlegungen zugrunde: Durch die Leiste wird die Luft, die über das Dach strömt, gestaut. Dieser Luftstau vor der Leiste hebt - wie durch Versuche bewiesen ist - die Luftströmung an. Hierdurch wird verhindert, daß bei geöffnetem Schiebedach die Luft in das Wageninnere eindringt. Die Luftströmung ist nicht laminar, sondern turbulent und schwingt in Frequenzen, die noch im Hörbereich liegen. Dieser Luftstrom wird durch den Stau vor der Leiste nach oben abgedrängt, so daß die pulsierende Luft über die Schiebedachöffnung nicht in das Wageninnere gelangt.
  • Der Abstand a und die Höhe h der Windabweialeiste sind voneinander abhängig. Je größer die Höhe h gewählt wird, umso länger muß der Abstand a werden. Eine besonders gute Geräuschdämpfung tritt ein, wenn erfindungsgemäß das Verhältnis Abstand a zur Höhe h etwa 2, 5 : 1 bis 3 : 1 beträgt. Der Effekt läßt sich noch dadurch steigern, daß die'Windabweisleiste in weiterer Ausbildung der Erfindung wie an sich bekannt eine geringe nach unten konkave Wölbung erhält.
  • Zweckmäßig ist die Windabweialeiste - insbesondere im Falle eines starren Kurbeldachdeckels - in an sich bekannter Weine aus dem Blech oder dem Kunststoff des Deckels durch Pressen oder Ziehen bzw. gleich beim Formen herausgearbeitet oder wie an sich bekannt als ein aus Blech oder Kunststoff bestehender Hohlkörper auf dem verschiebbaren Dachteil, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Köder aufgesetzt und an ihm mittels an Stegen im Inneren des Hohlkörpers angreifenden Schrauben befestigt. Um auch ein Schiebedach, dessen Deckel sich beim Öffnen unter die hinter e Kante des feststehenden Dachrahmens schiebtg beispielsweise ein Stahlkurbeldach, wie bisher voll öffnen zu können, kann erfindungsgemäß die Windabweisleiste federnd ausgebildet sein derart, daß die Windabweisleiste beim Öffnungevorgang von der hinteren Kante niedergedrückt wird. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeug-Schiebedaches mit der Windabweieleiste gemäß der Erfindungg Fig. 2 eine Seitenansicht der Leiste auf dem Dachdeckel in etwa natürlicher Größe. In dem feststehenden Dachrahmen 1 mit der hinteren Kante 2 ist der aus Stahl oder Kunststoff bestehende und mittels der Kurbel 3 verschiebbare Dachdeckel 4 angeordnet. Quer über den Deckel 4 im Ab.3tand a von seiner vorderen Kante 5 verläuft die von vorn nach hinten bis zu einer Höhe h ansteigende und etwas nach unten eingewölbte Windabweisleiste 6, die als Hohlkörper ausgebildet auf dem Deckel 4 unter Zwischenlage von Köder 7 oder Gummistreifen mittels Sciti#,-iiii)rn il, befestifrt isti Die Schrauben 8 greifen in Mutterge-1.Iinde ein, die sich in im Inneren der dindibweisleiste 6 angepiinkteten befinden. Wird die Windat)w(2isleiste 6 aus federndem Materialg Stahlt Gummi ofler einem elastischen Kunststoffg hergestellt und gegebenenfalls z. B. ihre Rückwand 10 nicilt am Deckel 4 bzw. den Stegen 9 befestii--,t, so (laß sie nach hinten ausweichen karing so wird die Windabweialeiste 6 beim Zurückschieben des Deckels 4 von der hinteren Kante 2 des Dachrahmens 1 niedergedrückt, und der Deckel 4 kann genau so weit-geöffnet werden wie ein Deckel ohne die Windab.weisleiste 4.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e Am verschiebbaren Teil eines Schiebedachs, insbesondere Stahlkurbeldache, für Kraftfahrzeuge angebrachte Windabweialeiste zur Verhinderung von-Windgeräuschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windabweisleiste (6) von der Außenseite des verschiebbaren Dachteils (4) von dessen Vorderkante (5) etwas zurückgesetzt angeordnet istg und wie an sich bekannt, von vorn nach hinten ansteigend über die ganze Breite des DachteilB (4) verläuftw 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der Abstand a der Windabweialeiste (6) von der Vorderkante (5) des.verschiebbaren Dachteils (4) zur Höhe h der Windabwelsleiste (6) im- Ve'rhältnis 5 : 1 bis 3 t 1 steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte geringe nach unten gerichtete Wölbung der Windabweialeiste (6). 4, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnety daß insbesondere bei einem Stahlachiebedachv die Windabweisleiste (6) in an sich bekannter Weine aus dem Material des Dachteiles (4) herausgearbeitet ist. 5- Vorrichtung nach Anspruch 1 bin 3, dadurch gekennzeichnetg daß wie an sich bekannt die als Hohlkörper aus Blech oder Kunststoff bestehende Windabweinleiate (6) auf dem Schiebedachteil (4), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Köder (7), aufgesetzt und an ihm mittels an Stegen (9) im Inneren des Hohlkörpern angreifenden Schrauben (8) befestigt ist. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stahlschiebedach mit beim Öffnen sich unter die hintere Kante (2) der Öffnung des Dachrahmens (1) schiebenden Deckel (4) die Windabweisleiste (6) federnd ausgebildet ist derart, daß die Windabweisleiste (6) beim Öffnungsvorgang von der hinteren Kante (2) niedergedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: deutsche Gebrauchsmustert 1 715 1619 1 721 5549 1 876 373
DE19651480470 1965-05-13 1965-05-13 Vorrichtung zur Verhinderung von Windgeraeuschen bei Kraftfahrzeugen mit Schiebedach Pending DE1480470A1 (de)

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