DE3535317A1 - Regenspoiler - Google Patents
RegenspoilerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/005—Front spoilers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regenspoiler für die Motor
haube von Kraftfahrzeugen.
Einige Fahrzeugtypen weisen eine vor der Windschutzscheibe
etwas hochgezogene Motorhaube auf, die man in diesem Zu
sammenhang im weitesten Sinne als Regenspoiler betrachten
kann. Mit dem Begriff "Motorhaube" ist dabei nicht oder
nicht nur die bewegliche Motorabdeckung der Karosserie ge
meint, welche sich überdies auch im Heck des Fahrzeuges
befinden kann, sondern gemeint ist vor allem der vor bzw.
unmittelbar vor der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges
sich erstreckende Teil der Fahrzeugkarosserie.
Hinter derartigen Regenspoilern sind teilweise die Schei
benwischer des Fahrzeuges im Ruhezustand verborgen und ein
derartiger Regenspoiler verhindert in gewissem Umfang den
Druck des Fahrtwindes sowohl auf die Scheibenwischer wie
auch auf das von den Scheibenwischern bei Regen nach unten
weggeschobene Regenwasser.
Generell ist festzustellen, daß das bei Regen sich unter
den Scheibenwischern ansammelnde Regenwasser durch den
Druck des Fahrtwindes und teilweise auch durch Adhäsion
an den Wischblättern bei der Aufwärtsbewegung der letzte
ren die soeben freigewischte Fläche der Winschutzscheibe
unmittelbar wieder benetzen. Insbesondere bei starkem Re
gen führt dies zu einer erheblichen Sichtbeeinträchtigung,
welche bei höherer Fahrzeuggeschwindigkeit auch schon bei
leichterem Regen auftreten kann.
Die bekannten Regenspoiler, welche im wesentlichen aus
einem im Abstand von der Windschutzscheibe etwas hochge
zogenen Rand der Motorhaube bzw. des entsprechenden Karos
serieteiles bestehen, verhindern diese nachteiligen Effek
te nur unzureichend. Insbesondere entsteht bei höheren
Fahrzeuggeschwindigkeiten über der Spoilerkante ein erheb
licher Sog, durch welchen das sich unter den Scheibenwi
schern ansammelnde Regenwasser auf der Fläche der Wind
schutzscheibe wieder nach oben befördert wird, was zu der
erwähnten Sichtbeeinträchtigung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Re
genspoiler für die Motorhaube von Kraftfahrzeugen zu schaf
fen, durch den die eben geschilderten Nachteile vermieden
werden indem eine schnelle Abfuhr des sich bei der Ab
wärtsbewegung der Wischblätter unter diesen ansammelnden
Regenwassers erfolgt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Regenspoiler
Luftkanäle mit Lufteintrittsöffnungen an seiner Vorder
seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges und Luftaus
trittsöffnungen auf seiner Rückseite aufweist und daß die
Luftkanäle zumindest in ihrem Endbereich vor den Austritts
öffnungen eine nach unten oder zur Fahrzeugaußenseite wei
sende Richtungskomponente haben.
Der in die Lufteintrittsöffnungen eines derartigen Regen
spoilers eintretende Fahrtwind wird durch die Luftkanäle
umgelenkt, so daß bei seiner Anordnung auf der Motorhau
be und im geeigneten Abstand vor der Windschutzscheibe das
sich unter den Wischblättern ansammelnde Regenwasser un
mittelbar nach unten oder seitlich fortgeblasen wird, so
daß dieses Regenwasser bei der Aufwärtsbewegung der Wisch
blätter weder durch den Fahrtwind auf der Windschutzschei
be nach oben gedrückt noch durch das Wischblatt bzw.
die Wischblätter wieder mitgenommen werden kann.
Die genaue Anordnung des Regenspoilers vor der Windschutz
scheibe hängt dabei von der Form der Karosserie, der Krüm
mung und Neigung der Windschutzscheibe und nicht zuletzt
auch von der äußeren Form des Regenspoilers selbst und dem
Querschnitt und der Führung seiner Luftkanäle ab. Im allge
meinen wird der Spoiler eine Gesamthöhe von etwa 5 bis
15 cm und die Luftkanäle eine Länge von 10 bis 30 cm haben.
Ein derartiger Spoiler wird dann so auf der Karosserie bzw.
der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges angeordnet, daß sei
ne Luftaustrittsöffnungen bzw. die aus diesen Öffnungen
austretenden Luftstrahlen unmittelbar auf den unter dem unte
ren Anschlag der Wischblätter liegenden Bereich der Wind
schutzscheibe weisen.
Dabei sieht die Erfindung vor, daß der Regenspoiler als
Anbauteil vor der Windschutzscheibe auf der Karosserie
von Kraftfahrzeugen anbringbar ist.
Dadurch ist ein leichtes Nachrüsten der bereits in Ge
brauch bzw. Produktion befindlichen Kraftfahrzeuge mög
lich. Für später zu produzierende Kraftfahrzeuge ist gemäß
der Erfindung jedoch auch vorgesehen, daß der Regenspoiler
in die Motorhaube bzw. die Karosserie eines Fahrzeuges in
tegriert ist.
Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine bessere ästhe
tische und eventuell auch funktionelle Ausgestaltung des
Regenspoilers.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Regen
spoiler gemäß der Erfindung auf seiner Unterseite der Form
der Motorhaube und/oder auf seiner Rückseite der Krümmung
der Windschutzscheibe jeweils bestimmter Fahrzeugtypen an
gepaßt ist.
Auch diese Maßnahme ermöglicht eine optimale funktionelle
und eventuell auch ästhetische Anpassung an bestimmte Fahr
zeugtypen. In der bevorzugten Ausführungsform eines Regen
spoilers hat dieser im wesentlichen die Breite der Motor
haube des jeweils zugehörigen Kraftfahrzeuges.
Dies hat den Vorteil, daß dementsprechend auch über fast
die ganze Breite der Windschutzscheibe die Austrittsöff
nungen der Luftkanäle angeordnet sein können und somit
auch auf fast der gesamten Breite der Windschutzscheibe
wirksam sind. Die Erfindung sieht auch vor, daß Luftein
trittsöffnungen im vorderen Bereich der Motorhaube oder
an der Fahrzeugvorderseite angeordnet sind.
Auf diese Weise läßt sich u.U. eine bessere Durchströmung
der Luftkanäle erzielen, wobei gleichzeitig die Eintritts
öffnungen weniger auffällig angebracht sein können.
In der bevorzugten Ausführungsform des Regenspoilers gemäß
der Erfindung ist vorgesehen, daß er auf der ganzen Breite
seiner Vorderseite und vorzugsweise mindestens 20 Luftein
trittsöffnungen aufweist.
Die Anordnung von Eintrittsöffnungen für Luftkanäle auf
der gesamten Breite der Vorderseite des Regenspoilers er
möglicht es, daß die Luftkanäle von einer maximalen Luft
menge durchströmt werden. Gleichzeitig erlaubt die Auftei
lung in viele einzelne Luftkanäle eine präzise Führung und
Verteilung der anströmenden Luftmenge, so daß praktisch
im gesamten gewünschten Bereich der Windschutzscheibe eine
gleichmäßig starke nach unten oder seitwärts gerichtete
Luftströmung herrscht.
Ebenfalls ist in der bevorzugten Ausführungsform der Er
findung vorgesehen, daß die Luftkanäle nach außen gekrümmt
sind.
Dies bedeutet, daß die in die Lufteintrittsöffnungen ein
strömende Luft praktisch in zwei Hauptströme geteilt wird,
die jeweils von der Mitte bzw. von einer Hälfte der Wind
schutzscheibe her jeweils nach außen abströmen und dabei
das eventuell vorhandene Regenwasser mitreißen. Die Auf
teilung in zwei Hauptluftströme muß nicht notwendigerweise
entlang der Längsmittellinie des Fahrzeuges erfolgen, son
dern kann sich nach der Anordnung der Scheibenwischer rich
ten, so daß sich der Trennungsbereich der beiden Haupt
ströme an einer Position befindet, in welcher von den
Wischblättern kein Wasser befördert wird. Dieser Teilungs
bereich sollte dann also in der Nähe einer der Achsen der
Wischerarme liegen, die nur im Fall eines einzigen Wischer
armes im wesentlichen in der Fahrzeugmitte liegt. Zweck
mäßigerweise werden die einzelnen Luftkanäle gemäß der Er
findung so ausgeführt, daß sie im wesentlichen konstanten
Querschnitt haben.
Dies ermöglicht eine relativ einfache Herstellungsweise.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verjüngen
sich die Luftkanäle in Richtung auf die Austrittsöffnungen.
Derart gestaltete Luftkanäle wirken als Düsen, aus deren
Austrittsöffnungen die Luft mit noch höherer Geschwindig
keit austritt als sie in die Lufteintrittsöffnungen ein
strömt. Diese aus den Düsen ausströmenden Luftstrahlen
haben eine bessere Richtwirkung, erzeugen einen höheren
Druck und blasen damit das Regenwasser noch effektiver
fort als die aus Luftkanälen mit konstantem Querschnitt
ausströmenden Luftstrahlen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wei
terhin vorgesehen, daß die Rückseite des Spoilers die Nei
gung der Windschutzscheibe des jeweiligen Fahrzeugtyps hat.
Durch diese Maßnahme wird wirkungsvoll verhindert, daß
die über den Spoiler hinwegströmende Luft mit den seitwärts
gerichteten Luftstrahlen zusammentrifft und diese in ihrer
Wirkung beeinträchtigt.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Regenspoiler
gemäß der Erfindung aus Kunststoff, vorzugsweise aus Poly
urethan gefertigt.
Die Anfertigung des Regenspoilers aus Kunststoff ermöglicht
zum einen eine preiswerte und einfache Herstellungsweise,
zum anderen lassen sich durch die Verwendung von Kunst
stoff aber auch leicht die einschlägigen Sicherheitsanfor
derungen erfüllen, durch welche beispielsweise das An
bringen von hervorstehenden Metallteilen an der Karosserie
verboden ist.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht der
Regenspoiler gemäß der Erfindung aus leicht verformbarem
Kunststoff.
Neben der leichten Erfüllung der genannten Sicherheitsan
forderungen ermöglicht diese Ausführungsform gleichzeitig
auch die Anpassung ein und desselben Regenspoilers an un
terschiedliche Karosserie- bzw. Windschutzscheibenformen
und Fahrzeugtypen.
Zweckmäßigerweise enthält der Regenspoiler integrierte Be
festigungselemente.
Diese ermöglichen eine entsprechend einfache Anbringung
an der Karosserie.
In der bevorzugten Ausführungsform sind als Befestigungs
elemente verstärkte Schraublöcher vorgesehen.
Eine Karosserie wird dann einfach mit entsprechend passen
den Bohrungen versehen, so daß der Regenspoiler sehr ein
fach auch nachträglich an einer Karosserie anzubringen ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der
Regenspoiler einen keilförmigen Querschnitt.
Eine derartige Querschnittsform ermöglicht die vollständi
ge Trennung der durch die einzelnen Kanäle fließenden
Luftströme von dem über den Spoiler in den oberen Bereich
der Windschutzscheibe fließenden Luftstrom. Neben dem Weg
blasen des Regenwassers nach unten oder zur Seite aus dem
unteren Bereich der Wischblätter, welches durch die in die
entsprechende Richtung aus den Kanälen geführte Luft er
reicht wird, wird durch die Keilform des Spoilers überdies
verhindert, daß überhaupt ein Fahrtwinddruck auf das Re
genwasser im unteren Bereich der Windschutzscheibe erzeugt
wird, welcher das Regenwasser auf der Windschutzscheibe
hochtreiben könnte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgen
den Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der
dazugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Regenspoiler gemäß der Erfindung in perspek
tivischer Ansicht,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Regenspoiler von vorn,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Regenspoiler in der An
sicht von oben,
Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Linie IV-IV in Fig.
2 und
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig.
4.
Man erkennt bei dem Regenspoiler in Fig. 1 Lufteintritts
öffnungen 2 für die Luftkanäle 1 an der Vorderseite 5 des
Regenspoilers. Weiterhin ist in Fig. 1 bereits die Keil
form eines erfindungsgemäßen Regenspoilers zu erkennen,
der überdies in Querrichtung des Fahrzeuges der Krümmung
der Windschutzscheibe angepaßt ist, und dessen Rückwand
4 auch eine der zugehörigen Windschutzscheibe entsprechen
den Neigung aufweist.
Die Keilform ist auch in Fig. 2 zu erkennen, welche einen
erfindungsgemäßen Regenspoiler von vorn zeigt. Auf der
ganzen Breite der Vorderseite 5 sind Lufteintrittsöffnun
gen 2 für die Luftkanäle 1 angeordnet.
Die Unterseite 9 des Spoilers ist eine ebene Fläche, wel
che in der Darstellung der Fig. 2 als horizontale Linie
erscheint. Das Material dieses Regenspoilers ist ein in
gewissen Grenzen verformbarer Kunststoff, so daß dessen
Unterseite 9 beim Anschrauben an die Motorhaube oder das
entsprechende Karosserieteil eines Fahrzeuges sich der
Form dieses Teiles im wesentlichen anpaßt.
In der Darstellung der Fig. 3, welche einen erfindungsge
mäßen Regenspoiler in der Ansicht von oben zeigt, erkennt
man sehr deutlich die Anpassung dieses Spoilers an die
Form einer Windschutzscheibe. Sowohl die Rückseite 4 als
auch die Vorderseite 5 weisen eine entsprechende Krümmung
auf.
Die Fig. 4 zeigt den gleichen Regenspoiler wie die Fig.
3 in der gleichen Perspektive, jedoch in einem Schnittbild
entsprechend einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2. In diesem Schnittbild erkennt man sehr schön die
in Strömungsrichtung gesehen nach außen gekrümmten Luftka
näle 1, deren hinterer Bereich 1′ deutlich eine nach außen
weisende Komponente aufweist. Die Luft, welche von vorne
genau entgegen der Fahrtrichtung in die Eintrittsöffnungen
2 der Luftkanäle 1 eintritt, wird also in eine überwiegend
seitliche Richtung umgelenkt und erzielt so durch Mitnahme
des Regenwassers den gewünschten Effekt.
Die Fig. 4 stellt den Querschnitt des erfindungsgemäßen
Regenspoilers in einem Schnitt entlang eines einzelnen
Luftkanals 1 entlang der Linie V-V in Fig. 4 dar. Sehr
deutlich ist in dieser Darstellung die Keilform des Spoi
lers zu erkennen, durch welche die anströmende Luft teil
weise durch die Luftkanäle 1 und teilweise auf der Ober
seite 6 des Spoilers entlang in den oberen Bereich der
Windschutzscheibe eines Fahrzeuges geführt wird. Die Rück
seite 4 des Spoilers ist dabei der Neigung der Windschutz
scheibe angepaßt, wie in Fig. 5 deutlich zu erkennen ist.
Der Luftkanal 1 hat in der hier dargestellten Ausführungs
form im wesentlichen einen konstanten Querschnitt. Der
hintere, obere Bereich 7 des Regenspoilers kann entweder
aus von den Luftkanälen 1 getrennten Hohlräumen bestehen
oder etwa mit einem Kunststoff ausgeschäumt sein.
Die Keilform des Regenspoilers trennt auf jeden Fall die
durch die Luftkanäle 1 fließenden Luftströme von der über
die Oberseite 6 strömenden Luft, solange die Luftkanäle
1 nicht dem Verlauf der Oberseite 6 des Regenspoilers fol
gen.
In Fig. 4 erkennt man, daß die an der Vorderseite 5 in
den Spoiler einströmende Luft etwa in der Mitte in zwei
Hauptströmungen geteilt wird, von denen der eine nach
rechts und der andere nach links abfließt. In dem Teilungs
bereich, der in dieser Ausführungsform praktisch durch
einen Keil 10 gebildet wird, ruft der Spoiler keine seit
lichen Luftströmungen an der Windschutzscheibe hervor.
Dementsprechend ist bei der Montage darauf zu achten, daß
dieser Bereich mit einem Bereich der Windschutzscheibe zu
sammenfällt, der in der Nähe einer Scheibenwischerachse
liegt und wohin durch die Wischblätter im allgemeinen kein
Regenwasser geschoben wird.
In Fig. 4 sind als Befestigungselemente vier verstärkte
Schraublöcher 8 dargestellt.
Sofern der Spoiler aus leicht verformbarem Kunststoff her
gestellt ist, ist selbstverständlich darauf zu achten, daß
der Kunststoff dennoch gegenüber den vom Fahrtwind erzeug
ten Kräften im wesentlichen formstabil bleibt.
Ein derartiger Spoiler könnte überdies in einer genügend
groß gewählten Standardbreite hergestellt werden, so daß
der Benutzer an seinem Fahrzeug eventuell überstehende
Enden einfach abschneiden kann. Zweckmäßigerweise wäre bei
einer derartigen Ausführungsform der Verlauf der Luftka
näle 1 an der Oberseite 6 oder der Unterseite 9 des Spoi
lers durch entsprechende Linien angedeutet.
Claims (15)
1. Regenspoiler für die Motorhaube von Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß er Luftkanäle (1) mit Luft
eintrittsöffnungen (2) an seiner Vorderseite (5) in
Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges und Laufaustrittsöff
nungen (3) an seiner Rückseite (4) aufweist und daß die
Luftkanäle (1) zumindest in ihrem Endbereich (1′) vor
den Austrittsöffnungen (3) eine nach unten oder zur
Fahrzeugaußenseite weisende Richtungskomponente haben.
2. Regenspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Anbauteil auf der Motorhaube von Kraftfahr
zeugen anbringbar ist.
3. Regenspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er in die Motorhaube eines Fahrzeuges integriert
ist.
4. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er auf seiner Unterseite der Form
der Motorhaube und/oder auf seiner Rückseite der Krüm
mung der Windschutzscheibe jeweils bestimmter Fahrzeug
typen angepaßt ist.
5. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er im wesentlichen die Breite der
Motorhaube des jeweils zugehörigen Kraftfahrzeugtyps
hat.
6. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er im wesentlichen keilförmigen
Querschnitt hat (Fig. 1 und 5).
7. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er auf der ganzen Breite seiner
Vorderseite (5) und vorzugsweise mindestens 20 Luftein
trittsöffnungen (2) aufweist (Fig. 2).
9. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (1) im wesentlichen
konstanten Querschnitt haben (Fig. 5).
10. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (1) sich in Richtung
auf die Austrittsöffnungen (3) verjüngen.
11. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß seine Rückseite (4) die Neigung der
Windschutzscheibe eines jeweils zugehörigen Kraftfahr
zeugtyps hat.
12. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff, vorzugsweise
aus Polyurethan besteht.
13. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß er aus leicht verformbarem
Kunststoff besteht.
14. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß er integrierte Befe
stigungselemente (8) enthält.
15. Regenspoiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselement (8) verstärkte Schraublö
cher vorgesehen sind.
16. Regenspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß Lufteintrittsöffnungen (2)
im vorderen Bereich der Motorhaube oder an der Fahr
zeugvorderseite angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535317 DE3535317A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Regenspoiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535317 DE3535317A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Regenspoiler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535317A1 true DE3535317A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6282664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535317 Withdrawn DE3535317A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Regenspoiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3535317A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7922235B1 (en) | 2010-04-16 | 2011-04-12 | Paccar Inc | Drag reduction system for vehicles |
DE102019105097A1 (de) * | 2019-02-28 | 2020-09-03 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit zumindest einem Scheibenwischer |
-
1985
- 1985-10-03 DE DE19853535317 patent/DE3535317A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7922235B1 (en) | 2010-04-16 | 2011-04-12 | Paccar Inc | Drag reduction system for vehicles |
DE102019105097A1 (de) * | 2019-02-28 | 2020-09-03 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit zumindest einem Scheibenwischer |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |