DE890459C - Endzelle fuer in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Endzelle fuer in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE890459C
DE890459C DED10293A DED0010293A DE890459C DE 890459 C DE890459 C DE 890459C DE D10293 A DED10293 A DE D10293A DE D0010293 A DED0010293 A DE D0010293A DE 890459 C DE890459 C DE 890459C
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DE
Germany
Prior art keywords
cell
side walls
cell according
end cell
cladding
Prior art date
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Expired
Application number
DED10293A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to FR1061382D priority patent/FR1061382A/fr
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Endzelle für in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endzelle für in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge zu schaffen; die einfach in ihrem Aufbau ist und aus möglichst wenigen, einfach gestalteten und daher billig herzustellenden Teilen vorzugsweise aus Blech besteht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gestell der Endzelle aus einem im Querschnitt U-förmigen Unterteil mit im wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwänden und aus einem quer hierzu angeordneten, gewölbten und anschließend beiderseits abgewinkelten Oberteil besteht, das mit seiner Wölbung auf ,die kreisförmig ausgeschnittenen oberen und vorderen Abschlußkanten der Seitenwände so aufgesetzt ist, daß die Enden seiner Abwinkl,ungen über ;diese hervorragen -unid :die Verkleidung des Wagenaufbaues tragen. Dabei kann das Oberteil auch in der Fahrzeugbreite zweckmäßig so bemessen sein, daß es bis in den Bereich der Verkleidung des Wagenaufbaues ragt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Endzelle überaus einfäch in ihrem Aufbau, daher billig herzustellen und ihr Aufbau trotzdem selbsttragend ausgebildet ist.
  • Um den Raum über dem Boden des Unterteils zur Unterbringung eines Ersatzrades od. dgl. ausnutzen zu können, kann zwischen der unteren Abwinklung des Oberteils und dem Boden des Unterteils ein Zwischenraum verbleiben, und rderAb.stafd der Seitenwände des Unterteils kann gegebenenfalls nach dem äußeren Zellenende zu zunehmen.
  • Diese Unterbringung .eines- Ersatzraides hat überdies den Vorteil, daß der durch das Oberteil begrenzte, beispielsweise zur Aufbewahrung des Gepäcks dienende Raum gegenüber dem Ersatzrad geruchsdicht abgetrennt ist.
  • Um das An- und Abkuppeln der Zelle zu erleichtern, kann diese zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Seitenwände des Unterteils nach der benachbarten Zelle zu über die obere Abwinklung des Oberteils ein Stück vorstehen und hier mit Einrichtungen zum Ankuppeln der Zelle versehen sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann das Unterteil vorteilhaft dadurch allseitig abgeschlossen sein, daß seine Seitenwände segmentförmig gestaltet sind, sein Boden sich aufwärts in einer zweckmäßig geneigten Abschlußwand fortsetzt und das becherartigeUnterteildurch :die Wölbung,des Oberteils abgeschlossen ist. Dabei kann dieses zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die untere Abwinklung mit dem Boden des Unterteils in einer Ebene liegt. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eignet sich insbesondere für eine gelenkige Kupplung der Endzelle mit der Nachbarzelle, wozu an den zweckmäßig abgerundeten Spitzen der segmentförmigen Seitenwände Einrichtungen zum Ankuppeln der Zelle vorgesehen sind. Dabei kann die Endzelle an der benachbarten Zelle vorteilhaft federnd abgestützt sein, und die federnden Abstützglieder können dann erfindungsgemäß im Scheitel des becherartigen Unterteils untergebracht sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei schematisch dargestellten Ausführungsformen, und zwar zeigt Abb. i einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftwagen in einem Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß hierzu.
  • Hierin bezeichnet i eine in beliebiger Weise ausgebildete- Mittelzelle eines beispielsweise aus drei Zellen bestehenden Kraftfahrzeuges. Die beiden Endzellen, die in geeigneter Weise mit der Mittelzelle i lösbar gekuppelt sind, bestehen beide aus je einem Unterteil und einem quer zu diesem angeordneten Oberteil, die beide vorzugsweise aus Blech hergestellt sind.
  • Bei der linken Endzelle besteht das gegebenenfalls einstöckig ausgebildete Unterteil aus einem Boden 2 und zwei annähernd in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwänden 3, an denen die Räder q. in geeigneter Weise aufgehängt sind. Die obere und vordere Abschlußkante der Seitenwände 3 verläuft in ihrem mittleren Teil in einem zum Radumfang konzentrischen Kreisbogen und springt an beiden Enden über diesen etwas vor. Auf diese bogenförmige Kante der Seitenwände 3 ist das Oberteil mit einem zylindrisch gewölbten Mittelteil s aufgesetzt und mit den Seitenwänden 3 beispielsweise verschweißt. An die Wölbung 5 schließen sich am oberen Ende eine lotrechte Abwinklung 6 und am unteren Ende eine waagerechte Abwinklung 7 an, die beide so bemessen sind, daß ihre Enden die Verkleidung 8 des Wagenaufbaues tragen. Zwischen der unteren Abwinklung 7 und dem Boden 2 des Unterteils bleibt ein waagerechter Zwischenraum, der groß genug ist, um ein Ersatzrad9 einzuführen. In dem über die obere Abwinklung 6 vorstehenden Teil der Seitenwände 3 sind beispielsweise je zwei Bohrungen io vorgesehen, durch die bolzenförmige Kupplungsglieder i i durchgesteckt werden können, die außerdem in einem an der Stirnwand der Mittelzelle i angebrachten, beispielsweise kastenförmigen Träger 12 gelagert sind.
  • Bei der rechten Endzelle sind die Seitenwände 3 segmentförmig gestaltet, und der Boden :2 ist als Abschlußwand bis an das Ende der Seitenkanten durchgeführt, so daß ein becherförmiger Körper entsteht. Auf die bogenförmigen Abschlußkanten der Seitenwände 3 ist wiederum das zylindrische Mittelteil 5 des Oberteils aufgesetzt und mit dem Unterbeil verschweißt. Die Enden der Abwinklungen 6 und 7 tragen wiederum die Verkleidung 8 des Wagenaufbaues, uud abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Oberteil in der Breite hier so bemessen, daß es bis an die Verkleidung 8 reicht und diese trägt. An den Seitenwänden 3 sind die Räder q. wiederum in geeigneter Weise aufgehängt. Mit der Mittelzelle i ist diese Endzelle beispielsweise dadurch gelenkig verbunden, daß in der zweckmäßig abgerundeten Spitze eine Gelenkachse 13 angeordnet ist, die in Lageransätzen 14. der Mittelzelle i zweckmäßig federnd gelagert ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endzelle für in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gestell aus einem im`Ouerschnitt U-förmigen Unterteil, aus einem Boden (2) mit im wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwänden (3) und aus einem quer hierzu angeordneten, gewölbten und anschließend beiderseits abgewinkelten Oberteil besteht, das mit seiner Wölbung (5) auf die kreisförmig ausgeschnittenen oberen und vorderen Abschlußkanten der Seitenwände so aufgesetzt ist, daß die Enden seiner Abwinklungen (6, 7) über diese hervorragen und die Verkleidung (8) des Wagenaufbaues tragen.
  2. 2. Endzelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil auch in der Fahrzeugbreite so bemessen ist, daß es bis in den Bereich der Verkleidung (8) des Wagenaufbaues ragt.
  3. 3. Endzelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Abwi.nklung: (7) ides Oberteils und dem Boden (2) des Unterteils ein Zwischenraum verbleibt. q..
  4. Endzelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenwände (3) des Unterteils nach dem äußeren Zellenende zu zunimmt.
  5. 5. Endzelle nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) des Unterteils nach der benachbarten Zelle (i) zu über die obere Abwinklung (6) des Oberteils ein Stück vorstehen und hier mit Einrichtungen (io) zum Ankuppeln der Zellen versehen sind.
  6. 6. Endzelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) des Unterteils segmentförmig gestaltet sind, der Boden (2) sich aufwärts in einer zweckmäßig geneigten Abschlußwand fortsetzt und das becherartige Unterteil durch die Wölbung (5) des Oberteils abgeschlossen ist.
  7. 7. Endzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abwinklung (7) des Oberteils mit dem Boden (2) des Unterteils in einer Ebene liegt. B. Endzelle nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweckmäßig abgerundeten Spitzen der segmentförmigen Seitenwände (3) Einrichtungen (i3) zum Ankuppeln der Zelle vorgesehen sind. g. Endzelle nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des becherartigen Unterteils federnde Abstützglieder untergebracht sind, mit denen die Zelle an der benachbarten Zelle (i) abgestützt ist.
DED10293A 1951-09-27 1951-09-27 Endzelle fuer in Zellenbauweise hergestellte Kraftfahrzeuge Expired DE890459C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143109B (de) * 1956-09-29 1963-01-31 Daimler Benz Ag Anordnung und Befestigung der Aussenverkleidung der Heckzelle eines Kraftfahrzeuges
DE1148887B (de) * 1956-01-23 1963-05-16 Daimler Benz Ag Aufbau fuer Fahrzeuge mit gesondert vom Hauptteil hergestellter Heckzelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB705557A (en) 1954-03-17
FR1061382A (fr) 1954-04-12

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