DE801518C - Fahrzeug, insbesondere Lokomotivtender mit im wesentlichen prismatischem Wasserkasten - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Lokomotivtender mit im wesentlichen prismatischem Wasserkasten

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DE801518C
DE801518C DEP35181A DEP0035181A DE801518C DE 801518 C DE801518 C DE 801518C DE P35181 A DEP35181 A DE P35181A DE P0035181 A DEP0035181 A DE P0035181A DE 801518 C DE801518 C DE 801518C
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DE
Germany
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vehicle according
container
vehicle
water tank
stiffened
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Expired
Application number
DEP35181A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Herrmann
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Original Assignee
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Fahrzeug, insbesondere Lokomotivtender mit im wesentlichen prismatischem Wasserkasten Die I:rfiiidtiilg bezieht sich auf Fahrzeuge mit iin wesentlichen prismatischen Flüssigkeitsbehältern, insbesondere auf Lokoinotiv tendern mit solchen Behältern.
  • Bei den gebrüuclilichen Bauweisen ist derWasserbehälter des Tenders ein hasten mit ebenen Außenbänden. Damit diese dein Flüssigkeitsdruck standhalten 1«>iinen, müssen sie entweder aus dicken Blechen bestehen oder durch dicht nebeneinanderliegende Rippen verstiirkt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei derartigen Behälterformen die Außenwinde des Kastens so zu gestalten, daß sowohl an als auch an Herstellungskosten wesentlich gespart werden kann, ohne daß <las Fassungsvermögen des Behälters nennenswert verkleinert wird. Die Lösung beruht auf dem Gedanken, durch den Flüssigkeitsdruck möglichst keine Biegungskräfte auf die Behälterwände zu übertragen, sondern diesen Druck im wesentlichen durch "Zugkräfte aufzunehmen.
  • Die Bauregel nach der Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die bisher ebenen ?@ul3emvände des kastenartigen Behälters durch Teile von Zylindermänteln geringer Krümmung ersetzt «-erden, die an den Stoßkanten versteift sind. Die Stoßkantenversteifung bildet zusammen mit im Behälter vorgesehenen Querträgern das Traggerüst für den Behälter. Die Aufgabe der Querträger kann dabei von Querblechen, beispielsweise von den in Flüssigkeitsbehältern üblichen Schwallblechen, übernommen werden.
  • Nun ist es inöglicli, die Außenwände des kastenartigen Flüssigkeitsbehälters aus einem Stoff zu bilden, der ausschließlich Zugkräfte übertragen kann, z. B. theoretisch aus Segeltuch. Das bedeutet, daß man mit sehr dünnen Blechen von z. 13. etwa 1 111Y11 auskommt, nenn auf das Abrosten kehle @ücksic@]lt genommen zu werden ])raucht: sonst geniig'en llleeIle voll 3 bis 4 nirn Dicke.
  • Auf der leiclr1lung sind zwei -lusfiiliruilgsl)eis1siele des; Gcgerstandes der Erfindung dargestellt. .
  • Von dein ersten [wispiel -veranschaulicht Abb. i den mittlerer] laingsschrlitt, Abb. 2 den Querschnitt narb der Linie 11-1I de'- Abb. 1. A11. 3 zeigt in eriner (1(1 11)b 2 entsprechenden Darstellung einen `! u il des zweiten Beispiels.
  • 1)as erste Beispiel (-\b]). I und 2) bezieht sich auf eint:n Lokomotivtender mit einem im -wesentlichen kastenartige'- 11'asserbehälter i und eitlem in iil,liclier `t'eise darauf ruhenden Kohlenbehälter 2. I )ie ..\ullen«"ülldcdes 1Vasserkastens i werden durch "feile von Zyliricler-rnärltelri 3 geringer Krümmung gebildet. An den St( ßkallten 4 sind die Zylinderrll@titel 3 versteift. I>eiln Beispiel erfolgt die Stoßkantt,m-ersteifung durch längs zur 7ylili(ler@iclisc der Mintel 3 verlaufende N'ersteiftirigsl:örlwr in Gestalt von Winkeleisen 5. Mit diesen können die Zvlirldermäntel 3 stumpf verschweißt sein. Es ist aber auch möglich, daß die -Mäntel 3 bloß urn die Versteifungskörper 5 herumgelegt sind. Die Stoßkantenversteifung kann aber auch durch besondere Forulgebung der Zyli'itierrnärltel 3 an der Stoßstelle erfolgen, und zwar beispielsweise dadurch, daß die Zylinderniätitel 3 an den Stoßkanten :i umgebö rdelf oder auch 1>lofi scharf gekrümmt werden. In diesem Falle kann ein einziges Blech sich über zwei oder rnellr -1tll.letin-;iri(le des Wasserkastens erstrecken, wobei die Stoßkanten -l praktisch nicht mehr in Ersclleinting treten.
  • Die 11'inkeleisen 5 bzw. die unigebördelten oder scharf gekrümmten Längskanten der Zylinder-'Mäntel 3 bilden zusammen mit Querträgern 6, die mit einer lzeille von Aussparungen 7 für den tingeliiriderten Durchtritt des `'Wassers versehen sind, das 'Praggerüst 8 für den Behälteraufbau i und -,. In die Querträger 6 sind die üblichen Schwallbleche einbezogen. Die mir aus 3 bis 4 min starken Blechen gebogenen Zylinderinüntel 3 brauchen nicht mit den Querträgern bzw. Schwallblechen 6 verbunden zu «erden. Sie übertragen ausschließlich Zugkräfte.
  • In das Traggerüst 8 sind die Seitenwände 9 und gier Boden io des Kohlenkastens 2 hineingenommen. Längswände i i, die an die Seitenwände 9 des KOIlltal'lzastells 2 anschließen, sich aber darüber hinaus über die gesamte Tenderlänge erstrecken und mit großen Ausschnitten 12 versehen sind, dienen in Verbindung mit den Querträgern bzw. Schwallbleclien 6 der Längsversteifung des Traggerüstes B. An den Stirnseiten des Traggerüstes 8 sind die üblichen Pufferbohlen 13 mit Seitenpuffern 1:4 vorgesehen, die die Pufferstöße auf (las Traggerüst 8 leiten. Die Längsmittelachse jedes Seitenpuffers 14 geht durch die senkrechten Bleche i i Das zweite Beispiel (Abb. 3) unterscheidet sich von dem ersten lediglich dadurch, daß der Raum seitlich außerhalb der Radsätze 15 zur Unterbringong von Wasser ausgenutzt ist. 711 diesem 7wecke 5 der Zvlinderschließen an die untere \'crstcifun" mä ntel 3 jenen l@atlril begrenzeilde, aus Blechen ge- bogene, längslaufende @#annenf>rmige Profilkörper 16 aus starkem Blech an, die' in die Kantenversteifung 5 des unteren Z@"lintiermantels 3 übergehen oder aus einem Stück mit ihnen her-estellt sein kiinnen. An den Stirnseiten der I'rofilkürper 16 sind 1\>#eiriigt111(Tsltil-zerl 17 @'clt"gC'@elle'll..
  • Die .Anordnung nach der Erfindung hat (Iie günstige Fige'iscliaft, (lafi keine schwierigen Schweiß- undRichtarbeiterl all eIen dünnen, schwach gekrümmten Zylindernläntcln 3 erforderlich werden. .Außerdem können infolge der freien Anordnung der AtlßenblecIle 3 Instandsetzungsarbeiten in einfachster Weise durchgeführt Nverden.
  • Die Versteifung der I'leclle 3 an den Stoßkanten 4 ist außer durch dieoben angeführten Mittel dadurch möglich, daß an Gien Kanten innen oder außen in mehr oder weniger großen .`11)ständen Querrippen ein- bzw. aufgeschweißt werden. Es ist auch möglich, statt dernuerrippen wenigstens eines der beiden aneinanderstol3erlden Bleche 3 über clie Kanten q. hinaus zu verlängern und gegebenenfalls ins entgegengesetzten Sinne: wie (las Blech 3 scharf zu krümmen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug finit inl wesentlichen pristnatischern Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Lok(r, inotivtender, dadurch gekennzeichnet, daß die # UßenN# -ände des kastenartigen Behälters (i) durch Teile von 7-vlindernläliteln (3) geringer Krümmung gebildet werden, die an den Stoßkanten (4) versteift sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkantenversteifung durch längs zur Zylinderachse verlaufende Versteifungskörper (z. 13. Profileisen 5) gebildet -,v i rd.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkantenversteifung durch besondere Formgebung (z. B. Umbördeln oder scharfeKrümniung) derZylindermäntel (3) an der Stoßkante (4) erfolgt.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (5) der Stoßkantenversteifung zusammen mit firn Behälter (i) vorgesehenen Querträgern (Querblechen 6, Schwallblechen o. dgl.) das Traggerüst (8) für den Behälter bilden.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, ciaß (las Traggerüst (8) durch Längsbleche (il) in der Längsrichtung versteift ist.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß irr das Traggerüst (8) Wände (9, ro) des Kohlenkastens (2) einbezogen sind.
DEP35181A 1949-02-26 1949-02-26 Fahrzeug, insbesondere Lokomotivtender mit im wesentlichen prismatischem Wasserkasten Expired DE801518C (de)

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