DE1147018B - Laengenverstellbarer Schalungstraeger in Holzbauweise - Google Patents
Laengenverstellbarer Schalungstraeger in HolzbauweiseInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
- E04G11/50—Girders, beams, or the like as supporting members for forms
- E04G11/54—Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/005—Girders or columns that are rollable, collapsible or otherwise adjustable in length or height
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/16—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses
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Description
- Längenverstellbarer Schalungsträger in Holzbauweise Die Erfindung bezieht sich auf einen Schulungsträger in Holzbauweise, bestehend aus zwei gegeneinander verschieblichen, in einem überlappungsabschnitt hochkant nebeneinanderstehenden und in diesem Abschnitt durch mehrere gegen die Träger verspannbare rechteckige Rahmen zusammengehaltenen Holzträgern.
- Rüstanordnungen dieser Art, bei denen die Träger in verschiedener Auszugslänge gegeneinander bzw. gegenüber den Rahmen festlegbar sind, um die Gesamtlänge je nach Bedarf einstellen zu können, sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden.
- In der einfachsten Ausführungsform sind die als Kanthölzer ausgebildeten Träger durch Blechbandagen verbunden, wobei die waagerechten Teile jeweils an der Innenseite aufgerauht und breiter gestaltet sind als die vertikalen Seitenteile, um der Verbindung einen Halt zu verleihen. Diese Anordnung fand als frei tragende Innenrüstung Verwendung.
- Hierbei waren keine Spannmittel vorgesehen, so daß infolge der erforderlichen Einbautoleranzen ein Durchsacken des Trägers möglich war.
- Bei einem weiteren längenverstellbaren Träger dieser Art, der als Schulungsträger ausgebildet ist, werden die offen oder geschlossen ausgebildeten Rahmen in der jeweiligen Auszugsstellung an den Kanthölzern verschraubt, um die Scherbeanspruchung aufnehmen zu können.
- Es ist hierbei auch versucht worden, bei geschlossener Rahmenanordnung unter Verzicht auf die Verschraubungen eine Befestigung mittels Keilen zu bewirken, die in Längsrichtung zwischen den unteren Querteil des Rahmens und die Kanthölzer eingetrieben wurden. Diese Art der Verspannung konnte jedoch infolge der dünnwandig ausgebildeten Rahmenteile, die lediglich eine Zugbeanspruchung aufzunehmen in der Lage waren, einer Verformung durch die auftretenden Scherkräfte nicht Widerstand leisten. Aus diesem Grunde waren bei dem bekannten Träger die Kanthölzer mit Nut und Feder zur übertragung der Last ausgestattet. Die Bandage hatte lediglich die Aufgabe, die Träger im überlappten Teil seitlich zusammenzuhalten, damit die Feder nicht aus der Nut springen kann.
- Bei einer anderen Ausbildungsform eines bekannten Schulungsträgers hat man den unteren Querschenkel des Rahmens verschiebbar angeordnet und der Wirkung von Spannmitteln ausgesetzt, so daß dieser Querschenkel unmittelbar auf die nebeneinanderliegenden Kanthölzer einwirkte. Hierbei wurde entweder eine Schraubspindel zum Andrücken der Druckplatte benutzt, oder quer in Öffnungen der Seitenschenkel des Rahmens eingetriebene Keile übernahmen die Abstützung der Träger von unten.
- Zur Vermeidung der durch Scherkräfte auftretenden Deformationen ist m 'fer versucht worden, eine Versteifung der Rahmen di.ä"h eine in der Symmetrieachse der Rahmen angeordnete Spindel zu bewerkstelligen. Hierdurch konnte zwar eine gewisse Steifigkeit des Rahmens erlangt werden, ohne den über den Trägern liegenden Teil des Rahmens übermäßig hoch ausbilden zu müssen. Die Träger selbst liegen in einem Abstand zueinander, wodurch einerseits das Torsionsmoment erhöht wird und andererseits die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Trägern gestört wird, durch die ein wesentlicher Teil der Kräfte aufgenommen werden kann.
- Alle diese bekannten Anordnungen benutzen als Träger Kanthölzer, die eine hohe Gewichtsbelastung mit geringer Tragfähigkeit ergeben, wobei außerdem der Nachteil besteht, daß der großen Berührungsflächen der überlappenden Teile wegen ein Austrocknen schwer möglich wird und zwischen die Träger einfließende Betonmilch nicht ohne weiteres entfernbar ist. Außerdem sind die Berührungsflächen wegen des unvermeidlichen Verziehens des Holzes nie völlig eben und damit nicht in der Lage, große Reibungskräfte zu übernehmen.
- Es sind zwar bereits Holzschalungsträger verwendet worden, die als Gitterträger ausgebildet waren (deutsche Patentschrift 937 438), jedoch war bei diesen ein Längenausgleich nicht möglich.
- Die bestehenden Nachteile werden bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten, längenverstellbaren Schulungsträger in Holzbauweise der eingangs genannten Bauart durch die Vereinigung folgender Merkmale vermieden: a) Die Holzträger sind als Gitterträger ausgebildet, b) die Träger liegen im überlappungsabschnitt mit ihren Gurten seitlich unmittelbar aneinander, c) jeder Rahmen weist einen U-förmigen, eckensteif ausgebildeten Profilstahlbügel auf, der mit den nach innen gerichteten ebenen Flächen seiner vertikalen Schenkel den Ober- und Untergurten der Gitterträger seitlich anliegt, d) die vertikalen Schenkel des Bügels sind oberseitig durch ein der Oberseite des Obergurts anliegendes Blechband verbunden, e) die Rahmen sind gegen die Träger durch Keile verspannbar, die zwischen der Unterseite der Untergurte und der Oberfläche des unteren Bügelquerschenkels in Trägerlängsrichtung von gegenüberliegenden Seiten eingetrieben sind.
- Jedes dieser an sich bekannten Merkmale trägt zu dem technischen Gesamterfolg bei, und die Einzelmerkmale führen diesen Gesamterfolg sich gegenseitig beeinflussend, fördernd und ergänzend herbei.
- Durch die Ausbildung eines Gitterträgers wird der Vorteil leichten Gewichts bei hoher Tragfähigkeit verbunden mit einer guten Austrocknungsmöglichkeit erreicht. Dadurch, daß sich die Träger im überlappungsabschnitt in den Gurten berühren und die Breite des gesamten Trägers so gering wie möglich gehalten ist, werden Torsionsmomente auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Der Reibungsschluß zwischen dem Gitterträger wird zwischen deren Gurten hergestellt und daher besonders günstig.
- Der U-förmige Profilstahlbügel liegt mit seinen vertikalen Schenkeln außenseitig den Gurten der Träger an und bewirkt, hervorgerufen durch die Spannmittel und durch die auftretende Belastung, ein horizontales Zusammendrücken der Gurte der Träger, wodurch hohe Reibungskräfte erzeugt werden und eine sichere kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Das an der Oberseite der Gurte zu liegen kommende Blechband, welches nicht merklich aufträgt, kann sich unter der Wirkung der Spannmittel bzw. unter der Wirkung der Belastung verformen.
- Die in an sich bekannter Weise als Keile ausgebildeten Spannmittel haben gegenüber den Schraubspindelanordnungen bekannter Einrichtungen den Vorzug, daß eine Beeinträchtigung durch Rost- und Betonansatz, der im Stahlbetonbau Schraubspindeln u. dgl. bereits nach kurzer Zeit ungängig macht, vermieden wird. Außerdem sind rauhe Holzkeile sicher gegen Lösen beim Rütteln und bei Schwingungsverdichtung.
- Durch die eckensteife Ausbildung der Rahmenschenkel unten wird ein Widerstand gegenüber den Scherkräften erzeugt, die den Rahmen parallelogrammartig zu verformen trachten, ohne daß oben ein entsprechend starres und starkes Verbindungsglied notwendig wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt der Seitenansicht des Trägers mit einem durch die Keile K festgelegten U-Rahmen B, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, Fig. 3 eine entsprechende Aufsicht, Fig.4 und 5 die Draufsicht und Aufsicht des gesamten Trägers, Fig. 6 die Aufsicht auf eine Trägerhälfte in größerem Maßstab.
- Die nebeneinander angeordneten Träger A 1 und A2 sind als Gitterträger ausgebildet. Die beiden Träger sind nebeneinander in zwei U-Rahmen verschiebbar gelagert, die jeweils am inneren Ende der Träger angeordnet und durch Hartholzkeile K verkeilt sind. Zu diesem Zweck ist jeweils am inneren Ende ein senkrecht eingezinkter Stab S vorgesehen (Fig. 6). Die U-Rahmen B sind an den unteren Ecken biegungssteif ausgebildet und bestehen beispielsweise aus T-, U- oder Z-Profilen. An der Oberseite sind die U-Schenkel durch ein Blechband C von 1 bis 2 mm Stärke verbunden, das mit den Schenkeln des U-Rahmens an deren Innenseite verschweißt ist.
- Die beiden Trägerhälften können bei der Her- stellung eine überhöhung erhalten, die so bemessen ist, daß sie der Durchbiegung bei größter Belastung entspricht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Längenverstellbarer Schalungsträger, bestehend aus zwei gegeneinander verschieblichen, in einem überlappungsabschnitt hochkant nebeneinanderstehenden und in diesem Abschnitt durch mehrere gegen die Träger verspannbare rechteckige Rah- men zusammengehaltenen Holzträgern, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Holzträger sind als Gitterträger ausgebildet, b) die Träger liegen im überlappungsabschnitt mit ihren Gurten seitlich unmittelbar aneinander, c) jeder Rahmen weist einen U-förmigen, eckensteif ausgebildeten Profilstahlbügel auf, der mit den nach innen gerichteten ebenen Flächen seiner vertikalen Schenkel den Ober-und Untergurten der Gitterträger seitlich anliegt, d) die vertikalen Schenkel des Bügels sind oberseitig durch ein der Oberseite des Obergurts anliegendes Blechband verbunden, e) die Rahmen sind gegen die Träger durch Keile verspannbar, die zwischen der Unterseite der Untergurte und der Oberfläche des unteren Bügelquerschenkels in Trägerlängsrichtung von gegenüberliegenden Seiten eingetrieben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 438; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1684 766; österreichische Patentschriften Nr. 19 943, 182 519; schweizerische Patentschrift Nr. 208 310; britische Patentschrift Nr. 525 474; USA.-Patentschrift Nr. 1295 310.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB44506A DE1147018B (de) | 1957-05-03 | 1957-05-03 | Laengenverstellbarer Schalungstraeger in Holzbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1147018B true DE1147018B (de) | 1963-04-11 |
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ID=6967352
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DEB44506A Pending DE1147018B (de) | 1957-05-03 | 1957-05-03 | Laengenverstellbarer Schalungstraeger in Holzbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1147018B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU218399U1 (ru) * | 2022-11-29 | 2023-05-24 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Владимирский Государственный Университет имени Александра Григорьевича и Николая Григорьевича Столетовых" (ВлГУ) | Решётчатая деревянная балка |
Citations (7)
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-
1957
- 1957-05-03 DE DEB44506A patent/DE1147018B/de active Pending
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