DE1144496B - Einrichtung zum Scharfstellen von Fernglaesern - Google Patents

Einrichtung zum Scharfstellen von Fernglaesern

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DE1144496B
DE1144496B DEO8432A DEO0008432A DE1144496B DE 1144496 B DE1144496 B DE 1144496B DE O8432 A DEO8432 A DE O8432A DE O0008432 A DEO0008432 A DE O0008432A DE 1144496 B DE1144496 B DE 1144496B
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DE
Germany
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eyepieces
attached
support arm
binoculars
binocular
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Pending
Application number
DEO8432A
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English (en)
Inventor
Franz Saller
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Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/06Focusing binocular pairs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern, insbesondere von Galileigläsern, die eine Knickbrücke zum Einstellen der Einzelfernrohre auf den Augenabstand besitzen. Es sind bereits viele Vorschläge gemacht worden, dieses mechanische Problem wirtschaftlich befriedigend zu lösen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie einerseits verhältnismäßig viele Rundteile aufweist, die sich wirtschaftlich auf automatischen Maschinen fertigen lassen und daß andererseits Druckgußteile vorhanden sind, an denen nur wenige zusätzliche Arbeitsgänge vollzogen werden müssen.
  • Wie bei den meisten der bekannten Vorschläge befindet sich bei der Konstruktion gemäß der Erfindung eine Drehachse in der Symmetrieebene beider Fernglashälften, um die sich die Hälften zur Anpassung an den Augenabstand drehen lassen. Auf dieser feststehenden Achse ist in bekannter Weise eine drehbare Mutter angebracht, deren Außenwand zweckmäßig zum besseren Anfassen geriffelt ist; sie bewegt beim Drehen längs der Achse einen beiderseits in die Fernglashälften eingreifenden zweiseitigen Tragarm. Er ist in ebenfalls bekannter Weise auf der festen Achse geführt und mit den Okularen verbunden.
  • Bei bekannten Konstruktionen besteht die Verbindung des Drahtarmes mit den die Okulare tragenden Rohren darin, daß an diesen Rohren schnabelartige, ihren äußeren Durchmesser beträchtlich überragende Organe angebracht, beispielsweise angelötet oder angegossen, sind, in die der zweiseitige Tragarm eingreift. Es besteht kein Zweifel, daß die Herstellung derartiger Okularrohre mit diesen Ansätzen verhältnismäßig kostspielig ist.
  • Es kennzeichnet sich die Einrichtung gemäß der Erfindung zum Scharfstellen von Doppelferngläsern, insbesondere von Galileiferngläsern, mit Knickbrücke und einer zwischen den beiden Fernglashälften angebrachten feststehenden Knickachse sowie von Einrichtungen zum Verschieben der Okulare längs der optischen Achsen dadurch, daß auf eben dieser Knickachse durch eine ortsfest drehbare Schraubenmutter in an sich bekannter Weise eine Hülse mit einem starren zweiseitigen Tragarm bewegt wird, der durch Öffnungen der Fernrohrkörper tritt und in radiale Schlitze eingreift, die in den Fassungsrohren der Okulare angebracht sind; dabei werden die Okulare ihrerseits in den die Objektive tragenden Fernglaskörpern in ebenfalls an sich bekannter Weise axial geführt.
  • Darüber hinaus ist eine zweiarmige Feder an dem die Okularrohre bewegenden Tragarm so angebracht, daß er eine symmetrische Lage innerhalb seines Gehäuses einnimmt.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es, diese Führung der Okulare gegenüber den in das Gehäuse fest eingebauten Objektiven sehr lang und damit vergleichsweise genau zu gestalten; ein Verkanten der Okulare und damit eine unterschiedliche Scharfstellung beider Fernglashälften tritt also nicht auf. Die radialen Schlitze in den Okularrohren sind so groß bemessen, daß beim Knicken des Glases, also beim Einstellen auf den Augenabstand, der Tragarm hinreichend Spielraum hat. Er nimmt dazu den Raum in Anspruch, den die von Gehäuseteilen gebildete Knickbrücke ihm gewährt. Damit er darin mindestens nahezu symmetrisch liegt, ist eine zweiseitige Blattfeder vorgesehen, die mit ihrer Mitte an dem Tragarm befestigt ist und mit ihren beiden Enden im Gehäuse innen anliegt.
  • In der Fig. 1 und 2 ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung in einem die optischen Achsen und die Knickachse enthaltenden Schnitt, sowie in einem weiteren senkrecht zu diesen Achsen verlaufenden Schnitt beschrieben. Nur einer der beiden Fernrohrkörper wurde gezeichnet.
  • Der Fernrohrkörper 1 enthält das verkittete Objektiv 2 und führt das Rohr 3 mit dem Okular 4. In einen radialen Schlitz 31 des Rohres 3 greift der Tragarm 5 ein, der mit dem Zylinder 51 auf der feststehenden Achse 6 geführt ist. Das Außengewinde 52 wird von einem entsprechenden Muttergewinde des Drehknopfes 7 umfaßt, der bei 71 eine bequem zu greifende Riffelung hat und von der Schraube 61 und der Scheibe 62 auf der Achse 6 geführt wird.
  • Die Achse 6 hält unter ihrem Kopf 63 die beiden Arme 11., die die Gehäuse 1 tragen; eine federnde Unterlegscheibe 64 und die Mutter 65 sichern einen zügigen Gang.
  • Die Feder 8 ist an dem Hebel 5 in der Nähe der Achse 6 befestigt und liegt mit ihren beiden freien Enden an dem Gehäuse der Knickbrücke innen an.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Scharfstellen von Doppelferngläsern, insbesondere von Galileiferngläsern, mit Knickbrücke, wobei auf einer zwischen den beiden Fernglashälften angebrachten feststehenden Knickachse Einrichtungen zum Verschieben der Okulare längs der optischen Achsen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Knickachse durch eine ortsfest drehbare Schraubenmutter in an sich bekannter Weise eine Hülse mit einem starren zweiseitigen Tragarm bewegt wird, der durch Öffnungen des Fernrohrkörpers tritt und in radiale Schlitze eingreift, die in den Fassungsrohren der Okulare angebracht sind und daß die Okulare ihrerseits in den die Objektive tragenden Fernglaskörpern in an sich bekannter Weise axial geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiarmige Feder, die an dem die Okularrohre bewegenden Tragarm angebracht ist, und deren Enden an der Gehäusewand der Knickbrücke so anliegen, daß der Tragarm eine nahezu symmetrische Lage einnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 250 783, 436 814; deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 472; österreichische Patentschrift Nr. 85 007; König-Köhler, Die Fernrohre und Entfernungsmesser, Springer Verlag, 1959, S. 185 bis 197.
DEO8432A 1961-12-15 1961-12-15 Einrichtung zum Scharfstellen von Fernglaesern Pending DE1144496B (de)

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DEO8432A DE1144496B (de) 1961-12-15 1961-12-15 Einrichtung zum Scharfstellen von Fernglaesern
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DE1144496B true DE1144496B (de) 1963-02-28

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ID=7351401

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CH (1) CH389272A (de)
DE (1) DE1144496B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250783C (de) *
AT85007B (de) * 1920-01-19 1921-08-10 Karl Ahmels Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Okulare von Doppelfernrohren.
DE436814C (de) * 1922-12-14 1926-11-09 Optische Anstalt C P Goerz Akt Galilei-Doppelfernrohr
DE1047472B (de) * 1956-06-12 1958-12-24 Swarovski Optik Kg Einrichtung zur Einstellung der Okulare binokularer Instrumente

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250783C (de) *
AT85007B (de) * 1920-01-19 1921-08-10 Karl Ahmels Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen der Okulare von Doppelfernrohren.
DE436814C (de) * 1922-12-14 1926-11-09 Optische Anstalt C P Goerz Akt Galilei-Doppelfernrohr
DE1047472B (de) * 1956-06-12 1958-12-24 Swarovski Optik Kg Einrichtung zur Einstellung der Okulare binokularer Instrumente

Also Published As

Publication number Publication date
CH389272A (de) 1965-03-15

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