DE436814C - Galilei-Doppelfernrohr - Google Patents

Galilei-Doppelfernrohr

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Publication number
DE436814C
DE436814C DEO13415D DEO0013415D DE436814C DE 436814 C DE436814 C DE 436814C DE O13415 D DEO13415 D DE O13415D DE O0013415 D DEO0013415 D DE O0013415D DE 436814 C DE436814 C DE 436814C
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DE
Germany
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lens
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Expired
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DEO13415D
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English (en)
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Galilei-Doppelfernrohr. Bei. Galilei-Doppelfernrohren ist die gemeinsame Ckulareinställung leicht mechanischen Störungen ausgesetzt und begünstigt das Verstauben und Beschlagen des. Fernrohrinneren. Es ist daher bereits versucht worden, die bewegächen Okulare überhaupt zu vermeiden. Man hat Galilei-Doppelfernrohre mit verdeckten beweglichen Objektiven gebaut, und man hat andererseits die äußeren Linsen bzw. Abschlußpiatten der -negativen Okulare fest eingebaut und.-innere, verdeckt liegende Elemente der Ckulare zwecks Fokussierung bewegAich gemacht.
  • Die Ausführung mit beweglichen Objektiven wird bei großen Fernrohren zu schwer, weil das hohe Gewicht der großen Objektive entsprechend starke Ausführung der Bewegungsmechanismen erfordert. Die Ausführung mit unterteilten. Negativokularen, deren innere Linsen bewcglich sind, beeinflußt das Gesichtsfeld ungünstig.
  • Bei dem Gcgenstand der Erfindung befindet sich zwischen den Objektiven und Okularen je eine Linse positiver- Brennweite, die in an sich bekannter Weise das öffnungsverhältnis der Objektive und damit das Gesichtsfeld des Fernrohres vergrößert. Die. Anordnung dieser Sammellinsen ist nach der Erfindung so getroffen, daß sie sich in einem Abstand von den Objektiven befinden, der in Ausnutzung des sich nach den Okularen hin verjüngenden Strahlenganges die Ausführung der verstellbaren Linsen mit einem Durchmesser ermöglicht, der wesentlich kleiner als der der Objektive ist. Hierdurch verringert sich auch das Gewicht dieser Linsen, so daß sich wesentliche Vorteile für die Ausbildung der Stellvorrichtung ergeben.
  • Der Abstand der verstellbaren Sammellinse vom Okular beträgt mindestens ein Drittel des Abstandes zwischen Objektiv und Okular, so daß die Sammellinse ausreichenden, dem Gesichtsfeld günstigen Einfluß auf Brennweite und Strahlengang des Objektivsystems ausüben kann.
  • Die Gewichtsverminderung tritt besonders stark in Erscheinung, wenn statt einer verkitteten Sammellinse eine einfache Linse gewählt wird, welche mit dem Objektiv und Okular zusammen korrigiert ist. Bei einem annähernd nach dem Beispiel der Zeichnung ausgeführten Modell wiegt das Objektiv 55 g, während die ihm zugeordnete Sammellinse nur 6,59 wiegt. Diese in beiden Fernrohrhä_ften vorhandenen Sammellinsen werden auf einem gemeinsamen Träger angebracht, der mit Hilfe einer Stellschraube in einer hohl ausgeführten Verbindungsbrücke der beiden Fernrohrhälften beweglich angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, die Gbjektive und Okulare des Doppelfernrohres fest sowie Wasser- und staubdicht mit dem Fernxohxgell,#iuse zu verbinden.
  • Das Gehäuse des Fernrohres besteht aus einem für beide Fernrohrhälften gemeinsamen Hauptkörper, dessen Verbindungsbrücke hohl ausgeführt ist, wobei sowohl die beiden konischen Fernrohrkörperhälftcii als auch die hohle Verbindungsbrücke nach: der Objektivseite hin offen. sind. Dieser in dxeHöhlungen gegliederte Körper wird in eiufach_er Weise. dadurch staubdicht abgescldgsser4 ctaß der Hohlraum für die gemeinsame Stellvorrichtung mit einer runden Platte abgedeckt ist und der weitere Abschluß des Fernrohrkörpers durch die in den Körper eingeschraubten Objektivtuben bewirkt wird. Es wird dadurch der sowohl die Objektivöffnungen als auch die mittlere Höhlung für die Einstellvorrichtung abschließende brillenförmige Dekkel, wie man ihn bei vorbekannten Imstrumenten mit - dreiteiliger Gehäusehöhlung benutzt hat, t-ntb-,hrlich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Fernrohrhauptkörper besteht aus den beiden Hohlkonen i und 2 und der ebenfalls hohlen Verbindungsbrücke 3. In den Hauptkörper sind die Okulare 4. und die Objektive 5, letztere mit Hilfe der Objektivtuben 6, eingeschraubt. In den beiden Hohlkonen i und 2 .sind zylindrische Höhlungen 7 angeordnet, in welchen die verschiebbaren Sammellinsen 8 auf dem gemeinsamen Träger 9 untergebracht sind. Die Verschiebung des Linsenträgers erfolgt durch die zentral angeordnete Schraube io. Der Hohlraum, in welchem sich die Schraube i o befindet, steht durch die beiden Schlitze i i mit den zylindrischen Höhlungen 7 des Hauptkörpers in Verbindung. Die Abschlußplatte 12 und die Ränder der Cbj-ktivtuben 6 decken den dreiteiligen Hohlraum des aus den Körperhälften i und 2 und der im Querschnitt U-förmigen Brücke 3 bestehenden Hauptkörpers ab.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Galilei-Doppelfernrohr mit je einer Sammellinse zwischen den Objektiven und Okularen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinsen (8) mindestens um ein Drittel des Abstandes zwischen den Objektiven und Okularen von letzteren entfernt sind und zur gemeinsamen Scharfeinstellung der beiden Fernrohre in an sich bekannter Weise durch eine Stellvorrichtung in Richtung der .optischen Achse des Doppelfernrohres beweglich angeordnet sind. _
  2. 2. Fernrohr nach Anspruch i, dessen Hauptkörper außer den üblichen Höhlungen für die optischen Systeme noch eine mittlere Höhlung enthält, welche die Stellvorrichtung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß diese drei Höhlungen nach dem Objektivcnnde Ein offen. und durch die, Ränder der Objektivtuben (6.) und eine dazwischenliegende Deckplatte ,(iä): abgeschlasseri sind.
DEO13415D 1922-12-14 1922-12-14 Galilei-Doppelfernrohr Expired DE436814C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144496B (de) * 1961-12-15 1963-02-28 Rodenstock Optik G Einrichtung zum Scharfstellen von Fernglaesern

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