CH389272A - Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern - Google Patents

Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern

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CH389272A
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CH
Switzerland
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binoculars
support arm
eyepiece
attached
bridge
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Application number
CH116562A
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English (en)
Inventor
Saller Franz
Original Assignee
Rodenstock Optik G
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/06Focusing binocular pairs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zum Scharfstellen von Ferngläsern, insbesondere von       Galileigläsern,    die eine Knickbrücke zum Einstellen  der Einzelfernrohre auf den Augenabstand besitzen.  Es sind bereits viele Vorschläge gemacht worden,  dieses mechanische Problem wirtschaftlich befriedi  gend zu lösen.  



  Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass  sie einerseits verhältnismässig viele Rundteile auf  weist, die sich wirtschaftlich auf automatischen Ma  schinen fertigen lassen, und dass anderseits Druck  gussteile vorhanden sind, an denen nur wenige zu  sätzliche Arbeitsgänge     vollzogen    werden müssen.  



  Wie bei den meisten der bekannten Vorschläge,  befinden sich bei der Konstruktion gemäss der Erfin  dung auf einer zwischen den beiden     Fernglashälften     angebrachten feststehenden Knickachse Einrichtun  gen zum Verschieben der Okulare längs der opti  schen Achse.  



  Kennzeichen der vorliegenden     Erfindung    ist, dass  auf der Knickachse durch eine     ortsfest    drehbare  Schraubenmutter eine Hülse mit einem starren zwei  seitigen Tragarm bewegt wird, der in Schlitze der       Okularrohre    eingreift, die ihrerseits in dem die Ob  jektive tragenden     Fernglaskörpern    geführt sind. Die  ser Aufbau ermöglicht es, diese Führung der Okulare  gegenüber den in das Gehäuse fest eingebauten Ob  jektiven sehr lang und damit vergleichsweise genau  zu gestalten; ein Verkanten der Okulare und damit  eine unterschiedliche Scharfstellung beider     Fernglas-          hälften    tritt also nicht auf.

   Die radialen Schlitze in  den     Okularrohren    können so gross bemessen sein,  dass beim Knicken des Glases, also beim Einstellen  auf den Augenabstand, der Tragarm     hinreichend     Spielraum hat. Er nimmt dazu den Raum     in    An  spruch, den die von Gehäuseteilen gebildete Knick  brücke ihm gewährt. Damit er darin zumindest na-         hezu    symmetrisch liegt, kann eine zweiseitige Blatt  feder vorgesehen sein, die mit ihrer Mitte an dem  Tragarm befestigt ist und mit ihren beiden Enden im  Gehäuse innen anliegt.  



  In der     Fig.    1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel  der     Erfindung    in einem die optischen Achsen und  die Knickachse enthaltenden Schnitt, sowie in einem  weiteren senkrecht zu diesen Achsen verlaufenden  Schnitt beschrieben. Nur einer der beiden Fernrohr  körper wurde gezeichnet.  



  Der     Fernrohrkörper    1 enthält das verkittete Ob  jektiv 2 und führt das Rohr 3     mit    dem Okular 4.  In einem radialen Schlitz 31 des Rohres 3 greift der  Tragarm 5 ein, der mit dem     Zylinder    51 auf der  feststehenden Achse 6 geführt ist. Das Aussengewinde  52 wird von einem entsprechenden Muttergewinde  des Drehknopfes 7 umfasst, der bei 71 eine bequem  zu greifende Riffelung hat und von der Schraube 61  und der Scheibe 62 auf der Achse 6 geführt wird.  



  Die Achse 6 enthält unter ihrem Kopf 63 die  beiden Arme 11, die die Gehäuse 1 tragen; eine       federnde        Unterlegscheibe    64 und die Mutter 65 si  chern einen zügigen Gang.  



  Die Feder 8 ist an dem Hebel 5 in der Nähe  der Achse 6 befestigt und liegt mit ihren beiden  freien Enden an dem Gehäuse der Knickbrücke innen  an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Scharfstellen von Doppelfern gläsern, insbesondere von Galileiferngläsern mit Knickbrücke, wobei auf einer zwischen den beiden Fernglashälften angebrachten feststehenden Knick achse Einrichtungen zum Verschieben der Okulare längs der optischen Achse angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Knickachse durch eine ortsfest drehbare Schraubenmutter eine Hülse mit einem starren zweiseitigen Tragarm bewegt wird, der in Schlitze der Okularrohre eingreift, die ihrerseits in dem die Objektive tragenden Fernglaskörper ge führt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die in den Okularkörpern vorge sehenen Schlitze radial so gross bemessen sind, dass das Doppelfernrohr zum Einstellen auf den Augen abstand geknickt werden kann. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiarmige Feder, die an dem die Okularrohre bewegenden Trag arm angebracht ist, und deren Enden an der Ge häusewand der Knickbrücke so anliegen, dass der Tragarm eine mindestens nahezu symmetrische Lage einnimmt.
CH116562A 1961-12-15 1962-01-31 Einrichtung zum Scharfstellen von Ferngläsern CH389272A (de)

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DE250783C (de) *
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DE1144496B (de) 1963-02-28

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