DE607632C - - Google Patents

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DE607632C
DE607632C DEZ2091(11)6D DE2091116D DE607632C DE 607632 C DE607632 C DE 607632C DE 2091116 D DE2091116 D DE 2091116D DE 607632 C DE607632 C DE 607632C
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eyepiece
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DEZ2091(11)6D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/14Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses adapted to interchange lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Mikroskop mit geneigtem Okulartubus und einem Objektivrevolver Der Gegenstand der Erfindung ist ein Mikroskop mit geneigtem Okulartubus, einem Spiegelsystem zur Ablenkung des Abbildungsstrahlenbündels in die Richtung der Achse des Okulartubus und mit einem Objektivnevolver, der aus einem unbeweglichen Teil und einem darauf drehbaren Teil besteht. Die Bearbeitung der bekannten Ausführungsformen solcher Mikroskope ist nicht einfach, weil es sich dabei um Teile handelt, an welchen Drehflächen zu bearbeiten sind, deren Drehachsen schief zueinander liegen.
  • Die Erfindung besteht in einem Aufbau des Mikroskops, bei welchem die vorhandenen Drehflächen eine gemeinsame Drehachse haben. Durch diese Art des Aufbaues wird die Bearbeitung der Teile bedzutend vereinfacht. Die angestrebte Vereinfachung kann erreicht werden, indem man die Drehachse des 0bjektivrE:volvers in- der Achse des Okulartubus anordnet, so daß das Oberteil des Mikroskops durch Drehkörper mit gexneinsamner Achse gebildet wird. Der Aufbau des Mikroskops ist besonders einfach, wenn der Okulartubus am unbeweglichen Teil des Revolvers fest angebracht ist, der das Spiegelsy stein zur Ablenkung des Abbildungsstrahlenbündels in die Richtung der Achse des Okulartubus enthält. Um beim Gebrauche von Objektiven mit verhältnismäßig starken Größenunterschieden der Objektabstände nicht gezwungen zu sein, beim Übergange von einem der Objektive zum anderen den gesamten Grö@ßenunterschied durch Betätigen der Mikroskopfokussierung ausgleichen zu müssen, kann man die am drehbaren Revolverteile befestigten Mikroskopobjektive in den zwischen den beiden Revolverteilen gegchenenfalls vorhandenen ringförmigen Hohlraum hineinragen lassen. Auf diese Weise kann man erreichen, daß auch die am Revolver befestigten Objektive mit langer Brennweite lediglich durch Drehen des Revolvers in die Lage zum Objekt gebracht werden, bei welcher der Objektabstand ungefähr dem für die mikroskopische Abbildung erforderlichen Objektabstande gleicht, so daß nur noch kleine I'okussierbewegungen nötig sind, um das mikroskopische Bild in der Brennebene des Okulars zu erzeugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Mittelschnitt dargestellt. Das obere, die der Beobachtung dienenden Teile tragende Ende des Mikroskoptragbügels ist bei u angedeutet. An diesem Teile a ist ein kegelstumpfförmiger Teil b angeschraubt, mit welchem ein zweiter Teil c verschraubt ist. Die Teile b und c bilden den unbeweglichen Teil des Objektivrevolvers, dessen Achse gegen die Lotrechte um ungefähr 45' geneigt ist. Im Innern zwischen den Teilen b und c befindet sich ein Spiegelprisma d, welches einerseits durch das innere Ende eines Okulartubus e gegen den Revolverteil b, andrerseits durch einen Vorschraubring f und einen keilförmigen Block g gegen den Revolverteil c gestützt ist. In diesen Revolverteil c ist, gleichachsig mit dem Okulartubus e, ein Bolzen 1z verschraubt, welcher als Drehachse für den drehbaren Revolverteil, eine kugelförmig gewölbte Schale i dient. In der Revolverschale i sind in bekannter Weise Mikroskopobjektive eingeschraubt. Die gezeichnete Ausführungsform läßt erkennen, daß zwischen dem unbeweglichen und dem drehbaren Revolverteil ein ringförmiger Hohlraum k vorhanden ist, in welchen die Mikroskopobjektive hineinragen können, ohne die Drehbarkeit der Revolverschale l zu behindern. Ein Objektiv mit kurzer Brennweite, beispielsweise ein Objektiv L, ist so an der Schalei anzubringen, daß es sich hauptsächlich nach außen erstreckt. Bei einem Objektiv m mit langer Brennweite dagegen ist das Anschraubgewinde näher an dem: Ende des Objektivs, welches die Frontlinse enthält, anzubringen, so daß dieses Objektiv mit einem wesentlichen Teile in den Hohlraum k hineinragt.
  • Die gezeichnete Ausführungsform läßt den einfachen Aufbau des Mikroskops einschließlich des Objektivrevolvers als Drehkörper um . die Achse des Okulartubus :erkennen. Das lotrecht eintretende Abbildungsstrahlenbündel wird im Spiegelprisma d zweimal abgelenkt, tritt in den Okulartubus e in dessen Achsenrichtung ein und läßt sich z. B. durch ein eingesetztes Okular in üblicher Weise sichtbar machen.

Claims (2)

  1. PATEN TANS11tl7CIJli: i. Mikroskop mit geneigtem Okulartubus, einem Spiegelsystem zur Ablenkung des Abbildungsstrahlenbündels in die Richtung der Achse des Okulartubus und einem Objektivrevolver, der aus einem unbeweglichen Teil und einem darauf drehbaren Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Objektivrevolvers mit der Achse des Oknlartubus zusammenfällt.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Okulartubus am unbeweglichen Teil des Revolvers fest angebracht ist, der das Spiegelsystem zur Ablenkung des Abbildungsstrahlenbündels in die Richtung der Achse des Okulartubusenthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19834829A1 (de) * 1998-08-01 2000-02-03 Zeiss Carl Jena Gmbh Mikroskopanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19834829A1 (de) * 1998-08-01 2000-02-03 Zeiss Carl Jena Gmbh Mikroskopanordnung

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