DE69026582T2 - Fernglas - Google Patents

Fernglas

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Nikon Corp
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/06Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors having a focussing action, e.g. parabolic mirror
    • GPHYSICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Ferngläser zur vergrößerten Betrachtung entfernter Betrachtungs-Objekte, insbesondere bezieht sie sich auf Verbesserungen des Linsenkörpers von Ferngläsern, mit denen Betrachtungs-Objekte beobachtet werden, während der Linsenkörper mit den Händen gehalten wird.
  • Zugehöriger technischer Hintergrund
  • Ferngläser dieser Art, wie sie in Figur 5 der beigefügten Zeichnung zu sehen sind, sind in großem Umfang bekannt, beispielsweise aus einer Reihe von Optik-Büchern, wie z.B. Bergmann-Schäfer: "Lehrbuch der Experimentalphysik", Bd. 3, Optik, Berlin - New York 1978, S. 150 und 151. Ein solches Fernglas besteht aus einer rechten und einer linken Linsenfassung 11a und 11b, die mit einem Paar aus einem rechten und einem linken Okular sowie einem Paar aus rechten und linken Objektivlinsen sowie mit Tragarmen 12a-12d versehen sind, die zusammenhängend mit den jeweiligen Linsenfassungen 11a und 11b ausgebildet sind, und eine Welle 13, um die Linsenfassungen 11a und 11b über die Arme 12a-12d drehbar und beweglich miteinander zu verbinden. Außerdem ist gemäß Darstellung ein Einstellknopf 14 an einem, auf der Okularseite gelegenen Ende der Welle 13 drehbar angeordnet.
  • Innerhalb der rechten und der linken Linsenfassung 11a und 11b sind, wie Figur 6 der beigefügten Zeichnung zeigt, jeweils zwei Prismen 16a, 17a bzw. 16b, 17b senkrecht zueinander angeordnet, so daß das aufrechte Bild eines Objekts durch die Okulare 15a und 15b betrachtet werden kann, wobei die durch die Objektivlinsen 18a und 18b in Figur 5 gebildeten Bilder des betrachteten Objekts von den linken Prismen 16a, 17a und den rechten Prismen 16b, 17b auf die Okulare 15a und 15b projiziert werden.
  • Wenn ein Betrachter eine Beobachtung durchführt, während er die rechte und die linke Linsenfassung 11a und 11b in seinen Händen hält, befindet sich ein Teil des Einstellknopfs 14 an dem oberen Teil der Linsenfassung 11a, wie dies in Figur 7 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, und eine Scharfeinstellung erfolgt durch Drehen des Einstellknopfs 14 mit dem Zeigefinger einer Hand, wie es in Figur 8 der beigefügten Zeichnung gezeigt ist.
  • Wenn der Betrachter das den oben erläuterten Aufbau aufweisende Fernglas dicht an seine Augen führt, indem er die rechte und die linke Linsenfassung (11a und 11b) mit seinen Händen ergreift und seine Arme anwinkelt, wie dies in Figur 9 gezeigt ist, ist eine gerade Linie A, die durch die unteren Gelenkzongen der Finger der die rechte und die linke Linsenfassung 11a und 11b ergreifenden Hände verläuft, nach unten geneigt. Außerdem werden die Linsenfassungen derart gehalten, daß ihre Oberseiten entlang der Linie A verlaufen und deshalb die Kollimationsachsen des Fernglases, die im wesentlichen parallel zu den Oberseiten B verlaufen (die optischen Achsen der Objektivlinsen) nach unten geneigt sind.
  • Um die Betrachtungsrichtung des Objekts (die Kollimationsachsen) aus der in Figur 9 dargestellten schrägen Richtung in die horizontale Richtung zu verschwenken, muß der Betrachter seinen Arm von einer durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Stellung um einen Winkel α in die durch eine ausgezogene Linie angegebene Stellung anheben, wie dies in Figur 10 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, und er muß weiterhin sein Handgelenk um einen Winkel β zu sich hin verdrehen, so daß das Fernglas nicht stabil gehalten wird. Wenn außerdem der Betrachter das Beobachtungs-Objekt mit dem so verdrehten Gelenk über längere Zeit hin betrachtet, ermüdet die auf das verdrehte Gelenk einwirkende Belastung den Betrachter, und dies führt zu dem Nachteil, daß das Betrachten schwierig wird. Wenn außerdem der Betrachter das Fernglas aus seinem Behälter nimmt und von Anfang an in die horizontale Richtung schaut, muß er seine Arme sehr stark anheben und die Handgelenke zu sich hin verdrehen, was den Nachteil hat, daß die Bewegung kompliziert ist und nach dem Herausnehmen des Fernglases viel Zeit in Anspruch nimmt, bis die in Figur 10 dargestellte Stellung erreicht ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf diese Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der Erfindung, die speziellen, oben angegebenen Nachteile der bekannten Ferngläser zu überwinden und ein Fernglas anzugeben, welches nicht viel Zeit benötigt, bis der Betrachter die Beobachtungsstellung in horizontaler Richtung einnimmt, wobei außerdem der Betrachter nicht ermüdet und das Fernglas über eine lange Zeitspanne hinweg sicher halten kann.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch ein erfindungsgemäßes Fernglas mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fernglas mit dem angegebenen Aufbau sind die zylindrischen Abschnitte der rechten und der linken Linsenfassung zu einer Form gestaltet, die sich zur Objektseite hin schräg nach unten absenkt, so daß der Betrachter mühelos in die horizontale Richtung schauen kann, indem er lediglich seine Arme beugt, ohne daß er seine Handgelenke zu seinem Gesicht hin verdrehen muß.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Prismenfernglases gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Linsenfassung des in Figur 1 gezeigten Fernglases;
  • Figur 3 ist eine Rückansicht der Okularseite, welche den Zustand veranschaulicht, in dem das Fernglas nach Figur 1 von beiden Händen gehalten wird;
  • Figur 4 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt, in welchem das Fernglas nach Figur 1 auf der Höhe der Augen des Betrachters gehalten wird;
  • Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht von einem Fernglas gemäß dem Stand der Technik;
  • Figur 6 ist eine Rückansicht von der Okularseite des in Figur 5 gezeigten Fernglases;
  • Figur 7 ist eine Seitenansicht des Fernglases nach Figur 5;
  • Figur 8 ist eine Rückansicht der Okularseite, welche den Zustand zeigt, in welchem das herkömmliche Fernglas nach Figur 5 mit beiden Händen gehalten wird;
  • Figur 9 ist eine Darstellung des Zustands, in welchem das in Figur 5 gezeigte bekannte Fernglas in die Höhe der Augen des Betrachters bewegt wurde, indem der Betrachter die Arme gebeugt hat; und
  • Figur 10 ist eine Darstellung des Zustands, in welchem das bekannte Fernglas, welches in dem in Figur 9 gezeigten Zustand gehalten wurde, in die Betrachtungsstellung für die horizontale Richtung gebracht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines für die perspektivische Ansicht ausgelegten Mittelfokus-Prismenfernglases gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und Figur 2 ist eine Seitenansicht von dessen Linsenfassungsteil.
  • In der rechten und der linken Linsenfassung 1a und 1b des in Figur 1 gezeigten Fernglases sind die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassung 1a und 1b von dem objektseitigen Endabschnitt zu der Nähe des okularseitigen Endabschnitts zu geneigten Zylindern ausgestaltet, die sich in Richtung auf die linke Objektivseite bezüglich einer unten noch zu beschreibenden optischen Achse schräg absenken. Innerhalb der Linsenfassung 1a sind ein Okular 2a und eine Objektivlinse 3a bzw. der Objektseite in der Weise angeordnet, daß die optischen Achsen l&sub1; und l&sub2; des Okulars bzw. des Objektivs entlang der horizontalen Richtung angeordnet sind, und in dem zylindrischen Abschnitt sind reflektierende Prismen 4a und 5a angeordnet, um das umgekehrte Bild eines Betrachtungs-Objekts, welches von der Objektivlinse 3a erhalten wird, aufzurichten und es auf das Okular 2a zu projizieren. Die Linsenfassung 1a ist die in Figur 1 rechts dargestellte Linsenfassung, und im inneren der linken Linsenfassung 1b, die flächensymmetrisch zu der Linsenfassung 1a angeordnet ist, befinden sich optische Systeme 2b-5b, die flächensymmetrisch bezüglich der optischen Systeme 2a-5a des in Figur 2 dargestellten Aufbaus angeordnet sind.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, sind an der rechten und der linken Linsenfassung 1a und 1b Halteglieder 6a bzw. 6b angebracht, und die Linsenfassungen 1a und 1b sind über eine Welle 7 durch die Halteglieder 6a und 6b drehbar miteinander verbunden. Die Welle 7 ist so angebracht, daß sie parallel zu den Richtungen der optischen Achsen l&sub1;-l&sub4; der Okulare 2a, 2b und der Objektivlinsen 3a, 3b verläuft. Wenn die rechte und die linke Linsenfassung 1a und 1b um die Welle 3 mit Hilfe ihrer jeweiligen Halteglieder 6a und 6b gedreht werden, bewegen sich die optischen Achsen l&sub1;-l&sub4; zusammen mit den Linsen, wobei sie ihre Parallelität zu der axialen Richtung der Welle 7 behalten, und der Abstand zwischen den optischen Achsen l&sub1; und l&sub2; des rechten und des linken Okulars (der Augenabstand) eingestellt wird, weil die Abstände zwischen der Welle 7 und den jeweiligen optischen Achsen konstant ist. An einem Ende der Welle 7 ist ein Einstellknopf 8 drehbar angebracht, der sich auf der Okularseite befindet, und dieser Einstellknopf 8 befindet sich zusammen mit der Welle 7 unterhalb einer Ebene X, welche die optischen Achsen l&sub1; und l&sub2; des Paares von Okularen 2a und 2b enthält, wie in Figur 3 gezeigt ist. Weiterhin befinden sich im Inneren der Halteglieder 6a und 6b (nicht dargestellte) Getriebemechanismen, um die Objektivlinsen 3a und 3b im Inneren der Linsenfassungen 1a und 1b entlang der Richtungen der optischen Achsen l&sub2; und l&sub4; zu verschieben, wenn der Einstellknopf 8 gedreht wird.
  • Figur 4 zeigt eine Haltung, in der der Betrachter in horizontale Richtung schaut, während er mit beiden Händen die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassungen 1a und 1b hält, die schräg bezüglich der optischen Achsen (l&sub1;-l&sub4;) ausgebildet sind, wie es oben beschrieben wurde. Da die Welle 7 und der Einstellknopf 8 sich unterhalb der die optischen Achsen l&sub1; und l&sub3; der Okulare 2a und 2b enthaltenen Ebene X angeordnet sind, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, können die Daumen beider die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassungen 1a und 1b haltenden Hände, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, in Berührung mit dem Einstellknopf 8 gebracht werden, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, und zwar entlang den Außenumfangsflächen der unteren Abschnitte der zylindrischen Abschnitte, die der Okularseite benachbart sind, so daß selbst ein Betrachter mit kleinen Händen in der Lage ist, seine Daumen in Berührung mit dem Einstellknopf 8 zu bringen, während er die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassungen 1a und 1b mit beiden Händen ergreift.
  • Wie in Figur 4 gezeigt ist, ist außerdem eine gerade Linie A, die durch die unteren Gelenkzonen der Finger beider die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassungen 1a und 1b ergreifenden Hände verläuft, zusammen mit den geneigten Oberseiten B der zylindrischen Abschnitte schräg nach vorn abgesenkt. Damit kann der Beobachter das Fernglas mühelos in der Beobachtungsstellung halten, ohne daß er seine Arme stark anhebt und außerdem seine Handgelenke zu sich hin verdreht, um die gerade Linie A entlang der Horizontalrichtung auszurichten, wie dies bei dem bekannten Fernglas der Fall ist.
  • Wie oben beschrieben, sind erfindungsgemäß die zylindrischen Abschnitte der Linsenfassungen vom Bereich des Okularabschnitts zum objektseitigen Endabschnitt hin als geneigte zylindrische Abschnitte schräg nach unten in Richtung auf und entlang dem Beobachtungs-Objekt hin ausgebildet, so daß zusammen mit den geneigten Oberseiten der zylindrischen Abschnitte die gestreckten Linien, welche durch die unteren Gelenkzonen der Finger von beiden die Linsenfassungen haltenden Händen laufen, in der zuvor beschriebenen Weise nach unten gesenkt, und der Betrachter kann in die horizontale Richtung schauen, während er diesen Zustand beibehält. Deshalb kann der Beobachter sich Mühen ersparen, weil er seine Arme nicht in starkem Maß anhebt und außerdem nicht seine Handgelenke zu sich hin verdreht, um die vorerwähnten geraden Linien in horizontale Richtung zu bringen, wie es im Stand der Technik der Fall war. Da außerdem die Notwendigkeit entfällt, die Gelenke zu sich hin zu verdrehen, wie es beschrieben wurde, fühlt sich der Betrachter auch dann nicht ermüdet, wenn er das Bild eines entfernten Betrachtungs-Objekts andauernd durch die Okulare hindurch betrachtet, während er die Betrachtungsstellung einnimmt.
  • Bei dem in Figur 5 gezeigten bekannten Fernglas ergibt sich das Problem, daß dann, wenn der Betrachter die rechte und die linke Linsenfassung 11a und 11b mit beiden Händen ergreift und eine Scharfeinstellung vornimmt, sein Zeigefinger möglicherweise den Einstellknopf 14 dann nicht erreicht, wenn er kleine Hände hat, und um dieses Problem zu lösen, muß der Betrachter mindestens eine seiner Hände auf den oberen Bereich der in Figur 8 gezeigten Linsenfassung 11a oder 11b verlagern, um den Zeigerfinger dieser Hand in Berührung mit dem Einstellknopf 14 zu bringen; und wenn der Beobachter seine eine Hand auf den oberen Bereich der einen Linsenfassung verlagert, ist es schwierig, die Linsenfassung zu halten. Dies hat zu dem Nachteil geführt, daß die Scharfeinstellung für einen Betrachter mit kleinen Händen mühsam ist und die Handhabbarkeit schlecht ist. Wenn aber, wie es bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung der Fall ist, der Einstellknopf unterhalb der Ebene liegt, welche die optischen Achsen der jeweiligen Okulare enthält, so kann auch ein Betrachter mit kleinen Händen die Daumen seiner die Linsenfassungen haltenden Hände in Berührung mit dem Einstellknopf bringen, und der Betrachter kann den Knopf mit den Daumen mühelos drehen, während er gleichzeitig die Linsenfassungen hält.

Claims (3)

1. Fernglas, welches von Händen eines Betrachters gehalten wird, und durch das das Bild eines Betrachtungs-Objekts vergrößert gesehen werden kann, umfassend:
- ein Paar aus einem rechten und einem linken optischen Betrachtungssystem mit jeweils einer Objektivlinse (3a; 3b), einem Okular (2a; 2b), welches derart angeordnet ist, daß seine optische Achse (l&sub1;, l&sub3;) parallel zu der optischen Achse (l&sub2;; l&sub4;) der zugehörigen Objektivlinse (3a; 3b) verläuft, und welches eine Betrachtung des Betrachtungs-Objektes durch das System hindurch in vergrößertem Maßstab erlaubt, und mit jeweils einer reflektierenden optischen Einrichtung (4a, 5a; 4b, 5b) zum Lenken des von der Objektivlinse (3a; 3b) gebildeten Bildes des Betrachtungs-Objekts auf das jeweilige Okular (2a; 2b), wobei die optischen Achsen (l&sub1;; l&sub3;) der Okulare (2a; 2b) in einer Ebene angeordnet sind, die verschieden ist von der Ebene, welche die optischen Achse (l&sub2;; l&sub4;) der Objektivlinsen (3a; 3b) enthält,
- ein Paar Linsenfassungen (1a; 1b), die spiegelsymmetrisch zu einer zwischen ihnen liegenden Symmetrieebene angeordnet sind und die jeweiligen optischen Betrachtungssysteme in sich aufnehmen;
- eine Linsenfassungs-Verbindungseinrichtung mit einer Welle (7) , die zwischen dem Paar von Linsenfassungen (1a; 1b) und parallel zu den optischen Achsen (l&sub2;; l&sub4;) der Objektivlinsen (3a; 3b) verläuft und das Paar von Linsenfassungen (1a; 1b) miteinander verdrehbar um die Welle (7) verbindet, so daß die optischen Achsen (l&sub1;; l&sub3;) des rechten und des linken Okulars (2a; 2b) derart angeordnet sind, daß sie sich parallel zueinander bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Linsenfassung (1a; 1b) von dem objektivlinsenseitigen Endabschnitt zu der Nähe des okularseitigen Endabschnitts zylindrische Form haben, wobei ihre Achsen bezüglich der optischen Achsen der Okulare und der Objektivlinsen geneigt sind.
2. Fernglas nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende optische Einrichtung ein Aufricht-Prisma ist, um das von der Objektivlinse (3a; 3b) gebildete Bild des Betrachtungs-Objekts aufzurichten, wobei das Aufricht-Prisma aus mindestens zwei rechtwinkligen Prismen (4a, 5a; 4b, Sb) besteht.
3. Fernglas nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zur Scharfeinstellung vorgesehenen Einstellknopf (8), der drehbar auf der Okularseite der Welle (7) gelagert ist, um die Objektivlinsen (3a, 3b) in der Richtung ihrer optischen Achsen (l&sub2;; l&sub4;) zu bewegen, wobei der Einstellknopf (1) derart vorgesehen ist, daß er beim normalen Gebrauch des Fernglases unterhalb der Ebene liegt, welche die optischen Achsen (l&sub1;; l&sub3;) der Okulare enthält.
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