DE1126180B - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
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- DE1126180B DE1126180B DER22966A DER0022966A DE1126180B DE 1126180 B DE1126180 B DE 1126180B DE R22966 A DER22966 A DE R22966A DE R0022966 A DER0022966 A DE R0022966A DE 1126180 B DE1126180 B DE 1126180B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine mit einem in der Mitte nach unten gewölbten
Schar, einem dahinter angeordneten Schleuderrad, unter dem ein Siebrost von Stab zu Stab ansteigt,
einem in Wurfrichtung des Schleuderrades angeordneten Elevator, einem an dessen Abgabeende
angebrachten, das Kartoffelkraut von den Kartoffeln trennenden Siebkorb und einer die Kartoffeln in
Sammelbehälter leitenden Leitvorrichtung.
Diese bekannte Kartoffelerntemaschine ist zwar für siebfähige leichte Böden geeignet, sie versagt jedoch
ebenso wie andere bekannte Maschinen dieser Art bei schweren Böden. Da nicht vorher bekannt ist, in
welchen Böden eine Maschine Verwendung finden wird, muß an sie die Forderung gestellt werden, daß
sie auf leichten und auch auf schweren Böden ihre Aufgabe erfüllt, wo die Beseitigung der Erdklumpen
ohne Verletzung der Kartoffeln die größte Schwierigkeit bietet.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind der Siebrost, das über diesem umlaufende Schleuderrad und der Elevator
hinter dem Schar quer zur Roderichtung angeordnet. Ferner sind zwischen dem Siebrost und dem
Elevator in Arbeitsrichtung des Schleuderrades mit Nocken versehene, parallel zueinander verlaufende
Keilriemen angeordnet. Die Stäbe des Siebkorbes, die in einem solchen Abstand voneinander geführt sind,
daß die kleinsten noch zu erntenden Kartoffeln nicht zwischen den Stäben des Siebkorbes durchfallen,
sind im Abstand über einen Rost geführt. Die Stäbe des Rostes sind um die Umlenkrolle des Elevators so
herumgebogen, daß sie diese untergreifen, und mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß
die größten zu erntenden Kartoffeln zwischen den Stäben des Rostes hindurchtreten können. Außerdem
sind zwischen der die Kartoffeln in die Sammelbehälter leitenden Leitvorrichtung sowie dem Siebkorb
ein in Roderichtung verlaufendes Zwischenförderband, ein quer dazu umlaufendes Transportband
und eine in den Innenraum des Transportbandes hineinragende Klassiervorrichtung vorgesehen.
Im Transportband sind Durchbrechungen von solcher Größe vorhanden, daß auch die größten gerodeten
Kartoffeln von der Förderfläche des Transportbandes auf die Klassiervorrichtung hindurchfallen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das in der Mitte nach unten gewölbte Schar mit an beiden Seiten
höher liegenden vorspringenden Schneiden zu versehen. Gegenüber dem bekannten Rodeschar mit
seitlich vorspringenden Spitzen, das aus zwei Teilen besteht, deren in der Mitte liegende Stoßstelle nach
oben gewölbt ist, hat das erfindungsgemäße Rode-
Anmelder:
Alois Reithmeier,
Schatzhofen 8,
Post Furth über Landshut (Bay.)
Post Furth über Landshut (Bay.)
Alois Reithmeier,
Schatzhofen, Post Furth über Landshut (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schar den Vorteil, daß sich das Kartoffelkraut nicht zwischen den beiden Teilen des Schares verklemmen
kann und daß das Auflaufen der Kartoffeln in den am tiefsten liegenden Mittelteil erleichtert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Schleuderrad mit in Drehrichtung konvex gebogenen,
schräg zur Achse angeordneten, von vorn nach hinten länger werdenden Zinken versehen. Es
ist zwar schon ein Schleuderrad bekanntgeworden, dessen Zinken gebogen sind, jedoch in der Drehrichtung
konkav. Dadurch können die Kartoffeln beim Schleudern leicht aufgespießt werden, was bei den
konvex gebogenen Zinken vermieden wird. Auch ein Schleuderrad mit von vorn nach hinten länger werdenden
radialen Zinken ist bekanntgeworden, das jedoch die Verletzung der Kartoffeln ebenfalls nicht
verhindert. Femer gehört auch schon ein Schleuderrad zum Stand derTechnik, dessen Zinken in der
Drehrichtung konvex gebogen sind.
Bei einer bekannten Kartoffelerntemaschine befindet sich unter dem Schleuderrad ein Siebrost. Gemäß der Erfindung wird dieser Siebrost nach rückwärts als Rückwand fortgesetzt, so daß sich an der Rückwand keine Erde festzusetzen vermag, was besonders bei schweren Böden der Fall ist, wenn als Rückwand eine zusammenhängende Fläche dient.
Bei einer bekannten Kartoffelerntemaschine befindet sich unter dem Schleuderrad ein Siebrost. Gemäß der Erfindung wird dieser Siebrost nach rückwärts als Rückwand fortgesetzt, so daß sich an der Rückwand keine Erde festzusetzen vermag, was besonders bei schweren Böden der Fall ist, wenn als Rückwand eine zusammenhängende Fläche dient.
Bei der erfindungsgemäßen Kartoffelerntemaschine weisen das Förderorgan des Elevators und das Zwischenförderband
in an sich bekannter Weise Durchbrechungen und an ihrer Außenfläche Mitnehmer auf,
um einerseits die Kartoffeln mit Sicherheit mitzunehmen und andererseits während der Förderung das
Durchfallen von Erde und Steinen zu ermöglichen.
209 520/32
durch den starken Luftstrom Feuchtigkeit entzogen, so daß sie in verhältnismäßig trockenem Zustand in
den Vorratsbehälter hineinfallen.
Die einzelnen Elemente der Maschine sind an 5 einem Rahmen montiert, parallel zu dessen drei
Seiten die Förderorgane verlaufen. Dadurch kann einerseits die Maschine trotz ihrer vielen Sieb- und
Reinigungsvorrichtungen auf einem verhältnismäßig engen Raum zusammengefaßt werden, und anderer-
Diese Durchbrechungen haben zweckmäßig die Form
von Langlöchern. Als Antrieb für den Elevator und
das Zwischenförderband dient eine Walze, die mit in
die Langlöcher des Förderbandes passenden Nocken
versehen ist. Dadurch wird verhindert, daß auch bei
großer Belastung der fördernden Teile und bei
schmierigen Böden das Förderorgan auf dem Antrieb
rutschen könnte. Außerdem drücken die Nocken etwa
anhaftende Erde aus den Langlöchern, wodurch diese
auch bei schwerem und klebrigem Boden siebfähig io seits ist es möglich, das Rodeschar etwas seitlich dableiben, von anzuordnen, während ein großer Teil der Rück-AIs zweckmäßig hat es sich erwiesen, unterhalb seite des Rahmens zur Halterung der Siebvorrichtung der Austrittsöffnung des Siebkorbes eine Rutsche an- ausgenutzt werden kann. Die von der Maschinenzuordnen. Bei Verwendung eines an sich bekannten längsmitte seitlich nach außen versetzte Anordnung zweiteiligen Siebkorbes fängt sein innerer, weit- 15 des Rodeschares und des Schleuderrades hat noch maschiger Teil das Kartoffelkraut ab und leitet es den weiteren Vorteil, daß sie seitlich der Zugzur Erde, während sein äußerer, engmaschiger Teil maschine bewegt werden, wodurch die Zugmaschine für die Kartoffeln nicht durchlässig ist und das übrige nicht über die noch nicht abgeernteten Teile des Fördergut auf die Rutsche leitet. Feldes zu fahren braucht. Um trotz der seitlichen Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung 20 Lage des Rodeschares eine gerade Führung der wird der Elevator durch eine Krauttrennvorrichtung, Maschine zu ermöglichen, ist die Zugstange an einer die aus mehreren parallel zueinander, etwa im Ab- Stelle des Maschinenrahmens angelenkt, die in der stand der größten zu bearbeitenden Kartoffeln liegen- Zugkraftlinie liegt.
von Langlöchern. Als Antrieb für den Elevator und
das Zwischenförderband dient eine Walze, die mit in
die Langlöcher des Förderbandes passenden Nocken
versehen ist. Dadurch wird verhindert, daß auch bei
großer Belastung der fördernden Teile und bei
schmierigen Böden das Förderorgan auf dem Antrieb
rutschen könnte. Außerdem drücken die Nocken etwa
anhaftende Erde aus den Langlöchern, wodurch diese
auch bei schwerem und klebrigem Boden siebfähig io seits ist es möglich, das Rodeschar etwas seitlich dableiben, von anzuordnen, während ein großer Teil der Rück-AIs zweckmäßig hat es sich erwiesen, unterhalb seite des Rahmens zur Halterung der Siebvorrichtung der Austrittsöffnung des Siebkorbes eine Rutsche an- ausgenutzt werden kann. Die von der Maschinenzuordnen. Bei Verwendung eines an sich bekannten längsmitte seitlich nach außen versetzte Anordnung zweiteiligen Siebkorbes fängt sein innerer, weit- 15 des Rodeschares und des Schleuderrades hat noch maschiger Teil das Kartoffelkraut ab und leitet es den weiteren Vorteil, daß sie seitlich der Zugzur Erde, während sein äußerer, engmaschiger Teil maschine bewegt werden, wodurch die Zugmaschine für die Kartoffeln nicht durchlässig ist und das übrige nicht über die noch nicht abgeernteten Teile des Fördergut auf die Rutsche leitet. Feldes zu fahren braucht. Um trotz der seitlichen Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung 20 Lage des Rodeschares eine gerade Führung der wird der Elevator durch eine Krauttrennvorrichtung, Maschine zu ermöglichen, ist die Zugstange an einer die aus mehreren parallel zueinander, etwa im Ab- Stelle des Maschinenrahmens angelenkt, die in der stand der größten zu bearbeitenden Kartoffeln liegen- Zugkraftlinie liegt.
den drehbaren Walzen und darüberlaufenden, in eben In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
diesem Abstand voneinander liegenden Keilriemen 25 der Erfindung schematisch dargestellt und nachbesteht,
und der Siebkorb durch zwei an sich be- stehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch
kannte Walzen ersetzt, die gegeneinander rotieren und
das Kartoffelkraut von den Kartoffeln abreißen. Die
Wirkung der Walzen kann dadurch erheblich vergrößert werden, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit 30
größer ist als die Geschwindigkeit des Transportbandes. Zweckmäßig werden die Walzen federnd gelagert, damit etwaige kompaktere Teile ohne Schwierigkeiten zwischen den Walzen durchtreten können.
das Kartoffelkraut von den Kartoffeln abreißen. Die
Wirkung der Walzen kann dadurch erheblich vergrößert werden, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit 30
größer ist als die Geschwindigkeit des Transportbandes. Zweckmäßig werden die Walzen federnd gelagert, damit etwaige kompaktere Teile ohne Schwierigkeiten zwischen den Walzen durchtreten können.
Unterhalb der Umkehrstelle des fördernden Teiles 35 der Schnittlinie C-D in Fig. 1,
des Transportbandes ist in an sich bekannter Weise Fig. 4 einen Querschnitt E-F durch Fig. 1, durch
ein Abreißbalken angeordnet, der am Kartoffelkraut hängengebliebene Kartoffeln von diesem abreißt.
Die Klassiervorrichtung besteht aus mindestens zwei unterhalb des fördernden Teiles des Transport- 40
bandes hintereinander angeordneten Schüttelrosten. Das Transportband ist in an sich bekannter Weise
an seiner Innenseite mit Mitnehmern versehen, welche die Kartoffeln über die Schüttelroste schieben.
Auch die die Kartoffeln in die Sammelbehälter 45 den Stäben 4 ansteigender Eisenstäbe 3, die eine siebleitende
Leitvorrichtung besteht aus einem Schüttel- artige Rückwand bilden. Nach der Seite, nach der
rost, um besonders bei schweren Böden noch zusatz- die Kartoffeln transportiert werden, sind die Stäbe 3,4
lieh zur Entfernung der Erde von den Kartoffeln bei- mit Verlängerungen 5 versehen, wodurch das Auszutragen,
brechen der Kartoffeln nach hinten verhindert wird. Unmittelbar unterhalb des Abgabeendes des Sehüt- 50 Der Abstand der Stäbe 3 bis 5 ist so bemessen, daß
telrostes sind in an sich bekannter Weise Ausström- Erde und kleine Steine od. dgl. ungehindert zwischen
düsen für einen Gebläseluftstrom angeordnet. In die- den Stäben hindurchfallen können,
sem Luftstrom sind im Abstand vom Abgabeende In der durch das Schar 1 und die Stäbe 3, 4 gedes
Schüttelrostes Prall- und Leitflächen angebracht, bildeten Mulde bewegen sich die Zinken 6 eines
die in Richtung der sich bewegenden Kartoffeln hin- 55 Schleuderrades 7. Die Zinken 6 des Schleuderrades
tereinander angeordnet sind. Die auf die Prallflächen sind von vorn nach hinten schräg an dessen Nabe
angeordnet. Außerdem nimmt die Länge der Zinken des Schleuderrades von vorn nach hinten zu. Dadurch
wird erreicht, daß die mit den Erdschollen ausgeunter
den die Prallfläche erreichenden Kartoffeln noch 60 hobenen Kartoffeln zunächst von den vorderen
Steine befinden, wobei es sich nur um größere Steine Zinken erfaßt werden und dann durch den von vorn
handeln kann, da die kleineren Steine durch die vor- kommenden Druck des nachfolgend ausgehobenen
Erdreiches allmählich nach hinten in die längeren Zinken hineingedrückt werden. Durch die Wirkung
nicht aus, um auch die an die Prallfläche gelangen- 65 der Zinken wird der größte Teil des vom Schar ausden
Steine in Richtung der Kartoffeln weiterzubeför- gehobenen Erdreiches zerkrümelt und fällt durch den
dem. Die Steine fallen vielmehr an den Prallflächen muldenförmigen Rost 3, 4 hindurch, während die
herab. Gleichzeitig wird der Oberfläche der Kartoffeln Kartoffeln in Richtung des Pfeiles G weitertranspor-
auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll.
Es zeigt
Fig. 1 die Maschine in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach
der Schnittlinie A-B in Fig. 1 ohne die Verstrebungen,
mit denen die einzelnen Teile der Maschine am
Maschinenrahmen befestigt sind,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Maschine nach
die Feinkrauttrenn- und die Klassiervorrichtung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Feinkrauttrennvorrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 6 in der Draufsicht.
Fig. 6 in der Draufsicht.
Der Kartoffeldamm wird durch das Schar 1, dessen äußere Enden 2 an beiden Seiten spitz zulaufen, ausgehoben.
Hinter dem Schar befindet sich eine Anzahl nach unten gewölbter, nach hinten allmählich bis zu
auftreffenden Kartoffeln werden unter der Wirkung des Luftstromes weitergeschleudert und gelangen über
die Leitflächen in den Vorratsbehälter. Sollten sich
hergehenden Förder- und Siebelemente hindurchgefallen sind, so reicht die Stärke des Luftstromes
Claims (15)
1. Kartoffelerntemaschine mit einem in der Mitte nach unten gewölbten Schar, einem dahinter
angeordneten Schleuderrad, unter dem ein Siebrost von Stab zu Stab ansteigt, einem in Wurfrichtung
des Schleuderrades angeordneten Elevator, einem an dessen Abgabeende angebrachten,
das Kartoffelkraut von den Kartoffeln trennenden Siebkorb und einer die Kartoffeln in Sammelbehälter
leitenden Leitvorrichtung, dadurch ge kennzeichnet, daß der Siebrost (3, 4), das über
diesem umlaufende Schleuderrad (7) und der Elevator (15) hinter dem Schar quer zur Roderichtung angeordnet sind, ferner zwischen dem
Siebrost (3, 4) und dem Elevator (15) in Arbeitsrichtung des Schleuderrades (7) mit Nocken (13)
versehene, parallel zueinander verlaufende Keilriemen (10) angeordnet sind, die Stäbe des Siebkorbes
(21), die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die kleinsten noch
zu erntenden Kartoffeln nicht zwischen den Stäben des Siebkorbes (2Ij durchfallen, im Abstand
über einen Rost (22) geführt sind, dessen Stäbe um die Umlenkrolle (23) des Elevators (15)
so herumgebogen sind, daß sie diese untergreifen, und mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet
sind, daß die größten zu erntenden Kartoffeln zwischen den Stäben des Rostes (22)
durchtreten können, und zwischen der die Kartoffeln in die Sammelbehälter leitenden Leitvorrichtung
(41) sowie dem Siebkorb (21) ein in Roderichtung verlaufendes Zwischenförderband
(25), ein quer dazu umlaufendes Transportband (26) und eine in den Innenraum des Transportbandes
(26) hineinragende Klassiervorrichtung (33 bis 40) angeordnet sind, wobei im Transportband
(26) Durchbrechungen (27) von solcher Größe vorgesehen sind, daß auch die größten
gerodeten Kartoffeln von der Förderfläche des Transportbandes (26) auf die Klassiervorrichtung
(33 bis 40) durchfallen.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schar (1) mit
an beiden Seiten höher liegenden vorspringenden Schneiden versehen ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad
(7) mit in Drehrichtung konvex gebogenen schräg zur Achse angeordneten, von vorn nach
hinten langer werdenden Zinken (6) versehen ist.
4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter
dem Schleuderrad (7) angeordnete Siebrost (3) nach rückwärts als Rückwand (4) fortgesetzt ist.
5. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Förderorgan des Elevators (15) und das Zwischenförderband (25)
Langlöcher (14) und an ihrer Außenfläche Mitnehmer (20) aufweisen.
6. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Antrieb des Elevators (15) und des Zwischenförderbandes (25) eine
Walze (17) dient, die mit in die Langlöcher (14) des Förderbandes passenden Nocken (18) versehen
ist.
7. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Austrittsöffnung des Siebkorbes (21) eine Rutsche (24)
angeordnet ist.
8. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elevator (15) durch eine Krauttrennvorrichtung, die aus mehreren
parallel zueinander, etwa im Abstand der größten zu bearbeitenden Kartoffeln liegenden
drehbaren Walzen (55) und darüberlaufenden, in eben diesem Abstand voneinander liegenden Keilriemen
(56) besteht, und daß der Siebkorb (21, 22) durch zwei an sich bekannte, das Kartoffelkraut
von den Kartoffeln abreißende Walzen (58, 59) ersetzbar ist.
9. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Abgabeende des Transportbandes (26) zwei an sich bekannte, das
Kartoffelkraut von den Kartoffeln abreißende, vorzugsweise federnd gegeneinander anliegende
Walzen (29, 30) vorgesehen sind, die mit gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit des Transportbandes
(26) größerer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
10. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen in an sich bekannter Weise unterhalb der Umkehrstelle des fördernden
Teiles des Transportbandes (56) angeordneten Abreißbalken (60).
11. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klassiervorrichtung aus mindestens zwei unterhalb des fördernden
Teiles des Transportbandes (26) hintereinander angeordneten Schüttelrosten (33 bis 40) besteht.
12. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (26) in an sich bekannter Weise an seiner Innenseite
mit die Kartoffeln über die Schüttelroste (33 bis 40) schiebenden Mitnehmern (36) versehen
ist.
13. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Kartoffeln in die Sammelbehälter leitende Leitvorrichtung aus
einem Schüttelrost (41) besteht.
14. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise unterhalb des Abgabeendes des Schüttelrostes
(41) Ausströmdüsen (42) für einen Gebläseluftstrom angeordnet sind.
15. Kartoffelerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Abstand vom Abgabeende des Schüttelrostes (41) Prall- und Leitflächen
(43, 44) angebracht sind.
10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER22966A DE1126180B (de) | 1958-03-21 | 1958-03-21 | Kartoffelerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER22966A DE1126180B (de) | 1958-03-21 | 1958-03-21 | Kartoffelerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1126180B true DE1126180B (de) | 1962-03-22 |
Family
ID=7401272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER22966A Pending DE1126180B (de) | 1958-03-21 | 1958-03-21 | Kartoffelerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1126180B (de) |
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