DE1125376B - Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstuecken

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DE1125376B
DE1125376B DEA26107A DEA0026107A DE1125376B DE 1125376 B DE1125376 B DE 1125376B DE A26107 A DEA26107 A DE A26107A DE A0026107 A DEA0026107 A DE A0026107A DE 1125376 B DE1125376 B DE 1125376B
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seamless
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstücken, und zwar insbesondere auf solche Kleidungsstücke, die ein oder mehrmals getragen werden können, bis sie schmutzig sind, und dann, ohne sie zu waschen, weggelegt werden, wobei vor allem an eine Verwendung als Berufs- oder Schutzkleidung gedacht ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein nahtloses Kleidungsstück mit einem rohrförmigen Hauptkörper und mit diesem verbundenen rohrförmigen Fortsätzen hergestellt werden, wobei das Kleidungsstück aus einer Schicht von zufällig verteilten Fasern gebildet wird und zumindest einige dieser Fasern in der Schicht miteinander fest verbunden werden.
  • Die Niederschlagung von in einem Luftstrom verteilten Fasern auf einer Niederschlagsfläche, die zudem unter Vakuum zur Erhöhung der Niederschlagswirkung steht, ist an sich bekannt.
  • Ebenso bekannt ist es, eine solche Niederschlagung auf absaugfähigen, einfache geometrische Gestalt aufweisenden Formen vorzunehmen, wobei das gebildete Vlies durch Nachbehandlung in seine Endform gebracht wird. Soll die Form eines Kleidungsstückes im ganzen gewonnen werden, so ergibt sich die Schwierigkeit beim Niederschlagen auf einer Form, die schon der Körperform entspricht, also Arm- und Beinansätze hat, daß man das gebildete Vlies von der Form zu entfernen hat. Man läßt deshalb die Arm- und Beinansätze frei vom Niederschlag, um diese dann anschließend mit den entsprechenden, in gleicher Weise hergestellten Ansätzen zusammenzunähen.
  • Diese Schwierigkeit wird unter Verwendung des an sich bekannten Niederschlagens von in einem Luftstrom verteilten Fasern mit einer Vorrichtung vermieden, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Formkörper aus festem Werkstoff besteht und einstückig ausgebildet ist und daß an dem rohrförmigen Abschnitt des Formkörpers zwei ebenfalls rohrförmige und aus festem und porösem Werkstoff bestehende Ansätze angeordnet sind.
  • Weiterhin ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt an einem Ende sowie die rohrförmigen Ansätze an den dem rohrförmigen Abschnitt benachbarten Enden offen sind, während die entgegengesetzten Enden des rohrförmigen Abschnittes sowie der rohrförmigen Ansätze mit einem dichten Verschluß versehen sind, und daß die Saugleitungen an den den dichten Verschlüssen benachbarten Stellen der Ummantelung angeordnet sind.
  • An Hand einer zeichnerischen Darstellung wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Form mit der an sich bekannten Faserbildungseinrichtung, Fig. 2 ein in dieser Form hergestelltes Kleidungsstück, Fig. 3 eine weitere Niederschlagungsform mit einer andersartigen Faserbildungseinrichtung und Fig. 4 ein in dieser Form hergestelltes Kleidungsstück.
  • Zur Herstellung der Kleidungsstücke können beliebige Fasern verwendet werden. Die Auswahl der in Frage kommenden Fasern erfolgt nach der Art des Kleidungsstückes, dessen vorgesehenem Verwendungszweck und den Kosten der Fasern. Zum Beispiel werden zur Herstellung von Schürzen, Jacken, Hosen u. dgl., die von Feuerwehrmännern, Metallarbeitern usw. verwendet werden sollen, Asbestfasern Verwendung finden können. Für andere Arten von Kleidungsstücken können andere Naturfasern und Kunstfasern allein oder miteinander vermischt verwendet werden.
  • Um die Herstellungskosten herabzusetzen, wird das Kleidungsstück vorzugsweise aus einer Mischung kurzer und langer Fasern gebildet werden. Das gegenseitige Verhältnis von kurzen Fasern zu langen Fasern kann dabei geändert werden; auch kann das Kleidungsstück so ausgebildet sein, daß zuerst eine dünne Schicht von langen Fasern, dann eine Schicht von kurzen Fasern und daraufhin wieder eine Schicht von langen Fasern in die erfindungsgemäße Form eingebracht wird. Auch kann zuerst eine Faserart unter Bildung einer dünnen Schicht angelagert werden, dann eine andere Faserart zusammen mit der ersten Faserart eingeführt und schließlich nur die zweite Faserart eingebracht werden, so daß dann das fertige Produkt aus verschiedenen Faserarten gebildete Außenseiten aufweist.
  • Die Fasern des Endproduktes sind vorzugsweise zumindest an der Stelle, an der sich die Fasern kreuzen, aneinandergebunden. Diese gegenseitige Abbindung kann entweder nach Formung des Kleidungsstückes in der Vorrichtung durch Einspritzen eines geeigneten Klebemittels durch an der Vorrichtung vorgesehene Einspritzkanäle auf das Vlies erfolgen, oder das Klebemittel kann auch in den Strom der von der Luft mitgeführten Fasern eingespritzt werden, während diese sich zu der Niederschlagsform hinbewegen. Zweckmäßig wird jedoch das Kleidungsstück aus einer Mischung von nicht abbindenden Fasern und verbindenden Fasern hergestellt, welche letzteren schon klebrige Beschaffenheit haben können, wenn sie sich auf dem Sammler absetzen.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, in der die hinsichtlich ihrer äußeren Struktur und ihrer Materialart verschiedensten Fasern niedergeschlagen und zu einem ein Kleidungsstück darstellenden Vlies gesammelt werden können, besteht aus einer Kammer 10, in der die Fasern 11 in einem axial zu der Kammer sich bewegenden Luftstrom verteilt werden. Der Luftstrom kann von einem geeigneten Gebläse 12 erzeugt werden, und die Fasern werden durch das Gebläse oder durch eine gesonderte Leitung eingeführt und verteilen sich dann im Luftstrom. Ein Teil der Fasern kann auch erst innerhalb der Kammer gebildet werden. Zum Beispiel kann eine faserbildende Flüssigkeit durch ein koaxial angebrachtes Rohr 13 in einen mit Hilfe eines geeigneten Gebläses 15 durch die Ausmündung 14 mit großer Geschwindigkeit strömenden Gasstrom gepreßt werden. Die Flüssigkeit wird dabei in eine Vielzahl feiner klebriger Fasern 11 b zerteilt, welche sich dann mit den eingeblasenen Fasern 11 vermischen.
  • An der Kammer 10 ist die erfindungsgemäße Form 16 angeschlossen, die aus einer undurchlässigen Außenhülle 17 und einer porösen inneren Sammelhülle 18 besteht, die in einem bestimmten Abstand von der Außenhülle 17 angebracht ist und im wesentlichen der gewünschten Form des Kleidungsstückes entspricht. Zum Beispiel würde die Niederschlagsform für ein Hemd einen rohrförmigen Hauptkörper oder ein Rumpfstück T und mit diesem verbundene rohrförmige Fortsätze oder Armteile A aufweisen. An der Stelle, die dem Halsausschnitt des Hemdes entspricht, kann der Sammler einen luftundurchlässigen Einsatz 19 haben. Auch kann die Form an den Enden 20 der Armteile aus einem undurchlässigen Material bestehen. Der Sammler ist in einem bestimmten Abstand von dem undurchlässigen Außengehäuse 17 in diesem gehalten, wobei das Gehäuse vorzugsweise mit einer Anzahl von Leitungen 21 ausgestattet ist, durch welche das Gas aus der Kammer abgesaugt werden kann. Um ein leichtes Hineingeben und Herausnehmen der Form in bzw. aus der Kammer zu ermöglichen, kann sowohl die Form als auch die Kammer mit passenden Flanschen 22, 23 versehen sein. Da das Kleidungsstück im Inneren der Form gebildet wird und für einen Zusammenhalt der Fasern im Vlies durch Verwendung entsprechender Fasern oder Bindemittel gesorgt ist, kann das fertige Kleidungsstück im ganzen mit Arm-und/oder Beinlingen nach öffnen bzw. Abheben der Form von der Kammer 10 ohne Schwierigkeiten aus dieser herausgenommen werden.
  • Wenn die Fasern alle aus vorgeformten Fasern, wie z. B. Kunstseide-Stapelfasern, bestehen und in die Kammer durch das Gebläse 12 gebracht werden, werden sie vom Luftstrom von der Einführungsstelle zu dem Sammler getragen, miteinander vermischt und setzen sich dann auf dem Sammler in einer zufälligen Verteilung ab. Nachdem auf der Sammleroberfläche eine Schicht gewünschter Dicke angesammelt ist, kann ein geeignetes verbindendes oder haftendes Material durch die Zerstäuber 24, 25 eingeführt werden, wobei während der Zerstäubung der Luftstrom durch die Kammer und durch den Sammler hindurch aufrechterhalten wird. Wenn die abgesetzten Fasern thermoplastische Fasern, die entweder als vorgeformte thermoplastische Fasern eingeführt oder durch die Spritzvorrichtung gebildet werden, enthalten, kann die angesammelte Faserschicht dadurch zu einem einheitlichen Gebilde verbunden werden, daß heißes Gas oder Dampf durch die Zerstäuber 24, 25 eingeführt wird und so die Temperatur so weit erhöht wird, daß die thermoplastischen Fasern klebrig werden und sich verbinden. Wenn die Fasern mit Hilfe eines Lösungsmittels haftend gemacht werden sollen, kann Lösungsmitteldampf ebenfalls durch die Zerstäuber 24, 25 eingeführt und dann zur Endaktivierung der haftenden Fasern Luft nachgeblasen werden. Daraufhin kann die Form 16 wieder von der Kammer 10 getrennt und das Faserprodukt oder Kleidungsstück aus der Form herausgelöst werden.
  • Ein mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestelltes Kleidungsstück ist in Fig.2 gezeigt. Das Kleidungsstück besteht aus einem hohlen oder rohrförmigen Körper- oder Rumpfteil 26 -und mit diesem verbundenen hohlen oder rohrförmigen Fortsätzen oder Ärmelteilen 27. Es ist selbstverständlich, daß die Länge des Rumpfteiles und die Länge der Ärmelteile jede beliebige Größe haben können bei entsprechender Dimensionierung der Form. Ein Band 28 kann um den Kragenteil in bekannter Weise gelegt oder neben dem Kragenteil befestigt und der Halsteil umgeschlagen sein, so daß er das als Zugband wirkende Band einschließt. Das Zugband kann mit Hilfe eines Klebemittels oder durch thermisches Abbinden der Schichten des Kleidungsstückes befestigt werden. Der rückwärtige Teil kann geschlitzt sein, und längs des Schlitzes können Bänder 29 befestigt sein, so daß auf diese Weise eine Jacke oder ein Hemd, das beispielsweise von Chirurgen, Krankenschwestern, Kellnerinnen usw. verwendet werden kann, entsteht.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind eine Kammer 30 und eine Leitung 31 vorgesehen, durch welche ein Gas, das vorgeformte Fasern mitführen kann, eingeleitet wird. Die faserbildende Einrichtung 32 besteht aus einer hohlen, auf einem Rohr 33 angebrachten drehbaren Scheibe mit Öffnungen am Umfang, aus denen eine faserbildende Flüssigkeit ausgeschleudert werden kann, so daß wieder Fasern entstehen, die in dem turmartigen Gehäuse 30 mit Hilfe eines Gasstromes nach unten geführt werden. An dem anderen Ende des Turmes ist eine Form 34 befestigt, welche wieder aus einer undurchlässigen Außenhülle 35, die mit Gasableitungen 36 versehen ist, und aus einer inneren, mit kleinen Löchern versehenen oder porösen Sammlerhülle 37 besteht. Die Sammlerhülle kann, wie in diesem Falle, der Form eines Rollkragenpullovers entsprechen. Nachdem die Faserschicht in gewünschter Stärke gebildet ist, werden die Fasern in der Schicht, wie schon beschrieben, miteinander verbunden. Die Form wird dann von der Kammer getrennt und das Kleidungsstück von der inneren Sammleroberfläche abgenommen. Die Vorrichtung kann, wenn gewünscht, auch in umgekehrter Stellung betrieben werden. Für das gewonnene Kleidungsstück ergeben sich dann wieder, wie schon beschrieben, bekannte Weiterbildungsmöglichkeiten. So kann beispielsweise der untere Seitenteil des Rumpfteiles 38 nach aufwärts gefaltet werden, und vor der Verbindung des Randes mit dem Rumpfteil kann ein Band in die Falte eingebracht werden und so als Zugband 39 fungieren. Bei entsprechender Ausbildung der Grundform, z. B. Verlängerung der Halspartie, ergibt sich dann am Kleidungsstück genug Material, um einen Umschlagskragen, Armumschläge od. dgl. bilden zu können. Diese Weiterbildungen sind jedoch nicht zwingend notwendig. Für einfache Verwendungszwecke kann das Kleidungsstück natürlich auch in seiner unmittelbaren Herstellungsform, wie es aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt, benutzt werden. Die in den Beispielen gezeigten Formen können natürlich in ihrer Grundgestalt abgewandelt werden, je nachdem, ob man Mäntel oder Kittel, Hemden, Blusen, Beinkleider od. dgl. herstellen will.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstückes, bestehend aus einem in einer äußeren undurchlässigen Ummantelung angeordneten, aus porösem Werkstoff bestehenden und einen rohrförmigen Abschnitt aufweisenden Formkörper, auf dessen Innenfläche, unterstützt durch den von mindestens einer Saugleitung hervorgerufenen Sog, in einem Luftstrom verteilte Fasern in unregelmäßiger Verteilung niedergeschlagen werden und durch Verbindung mindestens einiger Fasern eine filzartige Faserlage bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus festem Werkstoff besteht und einstückig ausgebildet ist und daß an dem rohrförmigen Abschnitt (18) des Formkörpers zwei ebenfalls rohrförmige und aus festem und porösem Werkstoff bestehende Ansätze (A) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (18) an einem Ende sowie die rohrförmigen Ansätze (A) an den dem rohrförmigen Abschnitt (18) benachbarten Enden offen sind, während die entgegengesetzten Enden des rohrförmigen Abschnittes (18) sowie der rohrförmigen Ansätze (A) mit einem dichten Verschluß (19, 20) versehen sind, und daß die Saugleitungen (21) an den den dichten Verschlüssen (19, 20) benachbarten Stellen der Ummantelung (17) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952 071, 891791, 874 666, 867 167, 759 090, 541239, 529 739, 471907, 398 350, 359 379; schweizerische Patentschrift Nr. 236 217; USA.-Patentschriften Nr. 2 695 855, 2 483 406, 2 483 405, 2 483 404, 2 464 301, 2 459 804, 2 459 803, 2 277 049; »Textil-Lexikon«, von Prof. Dipl.-Ing. Hugo G 1 a f e y ; Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart und Berlin, S. 625.
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