DE529739C - Fachmaschine - Google Patents

Fachmaschine

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DE529739C
DE529739C DEH117701D DEH0117701D DE529739C DE 529739 C DE529739 C DE 529739C DE H117701 D DEH117701 D DE H117701D DE H0117701 D DEH0117701 D DE H0117701D DE 529739 C DE529739 C DE 529739C
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bell
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turntable
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CARL HEINZE MASCHINENFABRIK AK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/02Making hat-bats; Bat-forming machines; Conical bat machines; Bat-forming tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fachmaschine Bei der Herstellung der Hüte durch Lnftfachung wird bekanntlich der zur Verwendung gelangende Haar- oder Wollstoff durch Reißwalzen in einzelne Fasern zerteilt und mit einem Luftstrom gegen die kegelförmige, enggelochte Fachglocke geführt, an deren Oberfläche sich die Fasern absetzen, während die Luft mittels eines unterhalb der Fachglocke angeschlossenen Exhaustors durch. die Löcher der Fachglocke nach innen abgesaugt wird. Solange die Saugwirkung des Exhaustors auf die Haarlage anhält, bildet letztere einen dicht anliegenden, ziemlich widerstandsfähigen Pelz auf der Fachglocke, doch sowie diel Saugwirkung aufgehoben wird, verursacht die wieder einsetzende natürliche Kräuselung der einzelnen Fasern eine weitgehende Lockerung im Gefüge der Haarlage; besonders die äußeren Schichten werden aus ihrer gegenseitigen, noch ganz losen Verbindung mit den bienachbarten Fasern auseinandergedrängt, und sowohl die leiseste Erschütterung der Fachglocke als auch schon ein geringer Luftzug von der in das Fachgehäuse einblasenden. Windwalze genügt, um große Flächen der Haardecke von der Fachglocke abfallen zu lassen und das Fach unbrauchbar zu machen. Selbst bei allergrößter Sorgfalt ist es vollständig ausgeschlossen, in diesem trockenen Zustande ein Fach von der Glocke so unbeschädigt abzulösen, daß es für die Weiterbearbeitung verwendbar bleibt, ganz abgesehen davon, daß diese Weiterbearbeitung nur möglich ist, nachdem das Fach. durch Anfeuchten mit heißem Wasser bereits einen erhöhten Zusammenhang erfahren hat.
  • Dieses Anfeuchten der Fache geschieht deshalb in den meisten Fällen unmittelbar nach Beendigung des Faseranfluges innerhalb des Fachgehäuses und unter Einwirkung des Exhaustors, weil die Haarlage unter der Saugwirkung viel weniger empfindlich ist und nach dem Anfeuchten eine Lockerung in. dem Gefüge der Faserlage bei Aufhebung der Saugwirkung nicht mehr eintritt, so daß die Erschütterung der Fachglocke beim Abheben von ihrer Tragplatte ohne Einfluß bleibt. Durch das heiße Wasser, das in äußerst feinen Strahlen aus einer Brause gegen die um ihre Achse umlaufende, faserbedeckte Fachglockegespritztwirdlundinfolge derExhaustorwirkung die Haarlage schnell durchdringt, wird die natürliche Spannung der Haarfasern abgetötet und außerdem eine gewisse Verfilzung zwischen den einzelnen Fasern hervorgerufen, so daß nach Beendigung des Anfeuchtens die Saugwirkung unterhalb der Fachglocke abgestellt und die Glocke abgehoben werden kann, ohne daß das Fach sich in seinem Zusammenhang lockert. Wird die abgehobene Fachglocke nun mit dem angefeuchteten Fach umgekehrt, also der Kopfteil nach unten hängend, und der freu Rand des Faches ringsherum durch Hand von der Glocke abgelöst, so rollt sich das ganze Fach unbeschädigt von der Fachglocke ab und kann, vorsichtig zusammengelegt, der Weiterbes.rbeitung `übergeben werden.
  • Das Anfeuchten innerhalb des Fachgehäuses verursacht aber -allerlei Übelstände, indem während dieses Vorganges naturgemäß der Haarflug unterbrochen werden muß, wodurch die Ausnutzung des Reißwerkes auf etwa die Hälfte herabgemindert wird; weiter ist es unvermeidlich, daß beim Spritzen ein Teil des Spritzwassers über die Fachglocke hinwegspritzt und die Wände des Fachgehäuses benetzt, wodurch später die fliegenden Haarfasern bei Berührung der Gehäusewand kleben bleiben und verschmutzen. Außerdem schlägt sich trotz der Saugwirkung des Exhaustors bei jeder Spritzung ein Teil des vom heißen Spritzwasser ausgehenden Wrasens an der Innenwänd des Gehäuses nieder und hält anfliegende Haarfasern hier zeitweilig fest, bis sie sich, unter der Wirkung des Luftstromes flatternd, wieder ablösen und jetzt auf dem Wege zur Fachglocke, infolge ihres feuchten Zustandes, die Vereinigung mit benachbart fliegenden Fasern begünstigen, um sich dann als größere Flocken au£ der Glocke abzusetzen und das Fach für glatte Ware minderwertig oder unbrauchbar zu machen. Einen weiteren-Mangelverursacht der- -Umstand, daß bei Beginn des Fachens von dem Exhaustor ein großer Teil. gerade der feinsten und wertvollsten Haarfasern durch die dann noch freien Löcher der Fachglocke durchgesaugt wird, und da der Exhaustor naturgemäß auch das durchtretende Spritzwasser durch denselben Kanal absaugt, so ist das durchgesaugte Haar bei Berührung der Kanalwände sofort durchnäßt, bleibt dort oder an den nassen Flügeln des Exhaustors kleben und ist selbst nach späterer Sammlung, Trocknung und Reinigung nur noch für minderwertige Verarbeitung verwendbar, weil es durch die Einwirkung der Nässe einen großen Teil seiner Filzfähigkeit verloren hat.
  • Die neueren Fachmaschinen lassen durch ihre Ausführung deutlich das Bestreben -erkennen, diese vorstehend beschriebenen Mängel mehr und mehr zu vermeiden. So wurde z. B. die Anordnung einer Fachmaschine bekannt, bei der ein gemeinsames Reißwerk an zwei gleichartige, nebeneinanderstehende Fachgehäuse angeschlossen ist, zu dem Zwecke, während des Anspritzens des in dem einen Gehäuse angeflogenen Faches das Reißwerk auf die im anderen Gehäuse bereitstehende Fachglocke einwirken zu lassen und somit durch abwechselnde Beschickung beider Gehäuse die Leistung des Reißwerkes voll auszunutzen. Da hierbei aber die schädliche Einwirkung .der Nässe des Spritzwassers auf die Innenwände der Fachgehäuse und auf die in den Luftkanal mitgerissenen Haarfasern nicht behoben wurde, so konnte sich diese Anordnung in der Praxis nicht einführen.
  • Eine andere Fachmaschine versuchte die innerhalb des Fachgehäuses mit Haar bedeckte Fachglocke nach vollendetem Haaranflug aus dem Fachgehäuse herauszuschwenken und durch eine außerhalb: des Gehäuses angeordnete Spritzvorrichtung anzufeuchten. Da hierbei das Innere des Fachgehäuses und auch der Saugkanal der Anflugstellung trocken blieb, schien diese Anordnung tatsächlich geeignet, die früheren Mängel beheben zu können, doch stellte es sich heraus, daß die vorgesehenen Mittel nicht ausreichten, um die Faserlage auf der Fachglocke nach dem Verschwenken der letzteren in dem angesaugten Zustande zu erhalten, und demzufolge spülte das Spritzwasser den größten Teil der Haardecke von der Fachglocke herunter, so daß das Fach unbrauchbar wurde.
  • Die den Gegenstand vorliegender Erfndung bildende Fachmaschine beruht ebenfalls auf dem 'vorerwähnten Prinzip; die Fachglocke nach beendetem Haaranflug aus dem Fachgehäuse herauszuschwenken und außerhalb des Fachgehäuses anzuspritzen. Gemäß der Exfmdung erfolgt aber diese Herausschwenkung und Anspritzung unter ständig fortgesetzter Saugwirkung mittels einer einzigen Saugvorrichtung bisher üblicher Leistung, die mittels eigenartig angeofdneter Luftkanäle in jeder beliebigen Stellung auf die haarbedeckte Fachglocke einwirkt.
  • Hat diese haarbedeckte Fachglocke die Anspritzstellung erreicht, so ist gleichzeitig die inzwischen eingeschwenkte leere Fachglocke in die Anflugstellung gelangt, und da die Saugvorrichtung auf alle Stellungen der Fachglocke einwirkt, der Luftdurchgang durch die trockene Haarlage der anzuspritzenden Fachglocke aber nur unwesentlich behindert wird, so verteilt sich die Saugkraft der Saugvorrichtung auf beide Fachglocken etwa je zur Hälfte, woraus folgt, daß die ersten anfliegenden Haarfasern nur mit halber Saugkraft angesaugt werden und mithin der Verlust an durchgesaugtem Haar entsprechend geringer ist, so daß die einzelnen Fache annähernd das volle, ihnen zugewogene Haargewicht erhalten. In demselben Maße, wie das Spritzwasser die Haarlage beim Anfeuchten durchdringt, vermindert sich hier aber auch der Luftdurchtritt, und dementsprecheAd steigert sich die Saugwirkung auf die Anflugstellung, die jetzt infolge fortgeschrittener Haarbedeckung auch schon eine stärkere Luftströmung verträgt, ohne noch nennenswerte Mengeneinzelner Haarfasern durchtreten zu lassen. Bei völliger Durchnässumg der Anspritzglocke hört hier jeder Luftdurchgang auf, und der ganze Luftstrom muß seinen Weg durch die Anflugglocke suchen, so daß durch diese selbsttätige Regulierung des Luftdurchganges die Ansaugekraft des Exhaustors auf die Anflugstellung ohne beson= dere Mittel von der Hälfte bis zur vollen. Leistung ansteigt und gleichzeitig auch die Anspritzstellung unter steigender Saugwirkung gehalten wird.
  • Um auch die trotzdem noch durcbgesaugten Fasern von der Nässe des Exhaustorkanals fernzuhalten, ist am Fuße des Rohrstutzens, über welchem sich die Glocke in der Anflugstellung befindet, ein langsam belwegtes Sieb vorgesehen, dessen Maschen noch enger sind als die Lochungen der Fachlocken. Dieses Sieb muß der den Anflug der Haare vermittelnde Luftstrom auf seinem Wege nach dem Exhaustor durchströmen und die etwa mitgeführten Fasern hier absetzen. In der Zeichnung ist Abb. i ein Längsschnitt durch die Maschine, Abb.2 eine Draufsicht, unter Weglassung des oberen Teils des Reißwerkes, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie a-b in Abb. 2 mit um 9o° verschwenktem Fachglockenträger.
  • Abb.4 ist ein Grundriß des feststehenden Untergestells, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt nach Linie c-d in Abb. 2.
  • Abb. 6 bis 9 stellen Einzelteile zur mechanischen Auslösung der die Verschwenkung der Glocken vermittelnden Steuerung dar.
  • Abb. i o und i i zeigen im Längsschnitt und mittleren Querschnitt eine Ausführungs; form, bei der der Fachglockenträger als geradlinig verschiebbare Platte ausgebildet ist. .
  • Die rohrförmigen Stützen i, r' tragen an ihrem oberen Ende eine runde feststehende Platte 2, die auf einer Seite des Umfangs zwischen den Rohrstützen i, i' mit diesen in gleicher Höhe, auf der anderen Seite aber, unter Umständen auch in der Mitte, um mehr als Handbreite tiefer liegt (Abb.3 bis 5). Der Randteil 2' dieser Platte 2 läuft, in die innere und äußere Wandung der Rohrstützen i, i' übergehend, im ganzen Umfang herum, so daß der darüber angeordnete Drehtisch 3, der am Umfang oder in der Mitte zentrisch geführt ist, auf einer Seite zwischen den Stützen i, i` gegen den höher liegenden Teil der feststehenden Platte 2 dicht aufliegt, auf der anderen Seite aber mit dem tiefer gelegenen Teil 2 und den kreisförmigen Rändern 2' einen nach allen Seiten abgeschlossenen Kanal 4 bildet (Abb-.3, 4, 5)-Dieser Kanal 4 steht mit der Rohrstütze i dadurch in Verbindung, daß an der Verbindungsstelle der obere Teil der Stützenwandun- bis auf den vertieft liegenden Bodenteil der Festplatte 2 herausgenommen ist, wogegen bei der Rohrstütze i' der entsprechende Wandungsteil bis zur Oberkante hochgeführt ist und dadurch den Kanal q. an dieser Stelle absperrt. In der Drehplatte 3 befinden sich Öffnungen 5, 5', die in den Arbeitsstellungen der Platte mit den lichten Öffnungen der Stützen i, i' übereinstimmen und nach oben mit erhöhten Rändern 6,-6' versehen sind, auf denen Tragringe 7, 7' für die Fachglocken 8, 8' drehbar sitzen, die durch Zahnkränze 9, 9' in Drehung gesetzt werden.
  • In dem unteren, erweiterten Teil der Rohrstütze i ist eine langsam umlaufende Siebwalze i o angeordnet, deren Innenraum durch eine auf der Mittelwelle i i waagerecht pendelnd aufgehängte Abteilwand 12 in zwei Teile zerlegt ist, von denen der obere durch :das offene Stirnende der Siebwalze i o mit dem Saugkanal 13 des Exhaustors 14 verbünden ist, während der untere Teil durch eine halbkreisförmige Stirnwand 12' abgeschlossen wird (Abb. i und 5). Die Stirnenden des Siebwalzenmantels i o, dessen Lochung zweckmäßig feiner ist als die der Kegel der Fachglocken 8, 8', sind gegen die Wandung der Rohrstütze i abgedichtet, ebenso auch die Längsseite des Mantels an der Stelle, wo innerhalb der Walze die Kante des Abteilbleches 12 bis nahe an die Siebwalze heranreicht; an der entgegengesetzten Kante des Abteilbleches 12 liegt außerhalb der Siebwalze, diese dicht berührend und :ebenfalls gegen die Wand der Rohrstütze i abgedichtet, eine volle Abnehmerwalze 15, die mit einer zweiten gleichen Walze 15' zusammenarbeitet und die etwa ° von dem Mantel .der Siebwalze mitgeführten Haarfasern abnimmt, um sie in einen untergeschobenen Behälter abzuwerfen. Infolge dieser Einrichtung macht sich die Saugwirkung des Exhaustors r q. am unteren Teil der Siebwalze io nicht geltend, so daß sich die an die obere Hälfte der Siebwale angesaugten Haarfasern durch die Abnehmerwalzen 15, 15' leicht ablösen. Die Siebwalze selbst und ihre Unterteilung ist kein Teil der vorliegenden Erfindung und kann auch durch andere bekannte Einrichtungen zum Abscheiden von Staubhaar u. dgl. aus dem sich bewegenden Luftstrom ersetzt werden, beispielsweise durch ein endloses, gelochtes Transportband io' nach Abb. io und i r, das oberhalb einer Absaugkarnmer 13' bewegt wird und außerhalb dieser Kammer sowohl gegen diese selbst 'als auch gegen die Saügö:ffnüng i abgedichtet ist.
  • Nach der Abb. i befindet sich die Facb(-glocke 8 in der Anflugstellung, d. h. innerhalb des die zerteilten Haar- oder Wollfasern führenden Fachgehäuses 16, während die Fachglocke 8' in der Anspritzstellung ist, also außerhalb des Fachgehäuses im Bereiche der Brausevorrichtung 17, durch welche die im Fachgehäuse auf die Fachglocke angesaugte Faserdecke nach der Verschwenkung angefeuchtet und zur ersten Verfilzung gebracht wird. i Der Saugkanal 13, der durch den oberen Teil der Siebwalze io mit der Rohrstütze i verbunden ist (Abb.5), führt auch gleichzeitig bis unter die Rohrstütze i', so daß der Exhaustor 14 sowohl die Anflugstelle als auch die Anspritzstelle unter Saugwirkung hält. In der Rohrstütze i' ist zum zeitweisen Abstellen der Saugwirkung eine Klappe 18 angeordnet, die durch einen Druck auf den Fußhebel i9 geöffnet, beim Loslassen des Fußhebels durch das Gewicht 2o geschlossen wird.
  • Um die Fachglocken jeweils aus der Anflug- in die Anspritzstellung und umgekehrt verschwenken zu können, sind in dem Fachgehäuse 16 zwei hebbare Türen ä i vorgesehen, die durch Hebel 22, Zugstange 23 und Kurbelzapfen 24 gehoben und wieder gesenkt werden; ebenso kann selbstverständlich unter Weglassung der Türen das ganze Fachgehäuse gehoben und gesenkt werden.
  • Der Antrieb der verschiedenen Arbeitsbewegungen erfolgt von der Hauptwelle der Maschine aus, die auch die Reißwalzen in bekannter Weise betätigt. Zum Heben des Fachgehäuses bzw. dessen Türen treibt die Scheibe 25 mittels Riemen die Scheibe 26, die als Hälfte einer lösbaren Kupplung ausgebildet ist und sich lose auf der Welle 27 dreht; die andere Hälfte 28 der Kupplung ist durch Nut und Feder auf der gleichen Welle 27 verschiebbar gelagert und wird durch eine Druckfeder gegen die ständig umlaufende Kupplungshälfte 26 angedrückt; um deren Drehung auf die Welle 27 zu übertragen. Ein, Halsring 29 in Verbindung mit einem Hebel 30, einer Welle 3 i, einem Arm 3 2 und einem an das freie Ende dieses Armes angreifenden Nasenhebel 33 (Abb. i und 2), der durch -die Zapfen 36,36' einer Steuerscheibe 34 betätigt wird, bewirkt die selbsttätige Auslösung der Kupplung 26, 28, indem bei jeder halben Drehung der auf der Welle 35 sitzenden Steuerscheibe 34 die Zapfen 36, 36' abwechselnd den Nasenhebel 33 hochziehen, so daß die Kupplungshälfte 28 unter Überwindung der Federspannung durch den Halsring 29 außer Eingriff gebracht wird.
  • Auf der Welle 35 sitzen ferner die Zahnräder 37, welche Kurbelzapfen 24 tragen und von der Welle 27 aus durch die Zahnräder 38 angetrieben werden. Die Lage der Steuerscheibe 34 auf der Welle 35 ist -so gewählt" daß sowohl in der höchsten als auch in der tiefsten Stellung des Kurbelzapfens 24- immer einer der beiden Zäpfen 36, 36' den Nasenhebe133 hochzieht und dadurch die Kupplung 26, 28 auslöst, so daß das Fachgehäuse 16 bzw. dessen Türen 21 jeweils in der höchsten und tiefsten Stellung selbsttätig stehenbleibt, bis die Kupplung 26, 28 wieder in Tätigkeit tritt. Dies wird vom Stande des Arbeiters; vor der Anspritzstelle, durch den Hebel39 veranlaßt, der zwar als Handhebel dargestellt ist, aber auch als Fußhebel angeordnet sein kann, indem durch Betätigung dieses Hebels die Zugstange 40 vermittels des Hebels 41 und des Bolzens 42 den Nasenhebel 33 von dem jeweilig zu entriegelnden Zapfen 36, 36' abzieht, wodurch die Feder der Kupplung 26, 28 frei wirken und die Kupplung schließen kann, so daß die Welle 27 und dadurch die Räder 38, 37 mit der Welle 35 und der Steuerscheibe 34 in Drehung kommen, bis nach halbem Umlauf der Steuerscheibe 34 der entgegengesetzte Zapfen unter den Nasenhebel 33 tritt und die Kupplung wiederum öffnet.
  • 'Zur Drehung der Fachglocken um ihre Achse und zur Verschwenknng derselben nach beendetem`Fageranflngdient dieRiemenscheiba 44 (Abb. 2), welche die Gegenscheibe 45 treibt und dadurch die Welle 46 in Drehung setzt; ein konischess Zahnradpaar 47, das? die Welle 48 und ein mit den Zahnkränzen 9, 9' in Eingriff stehendes Zahnrad 49 treibt, bewirkt die ständige Drehung der Fachglocken 8, 8'. Auf dem freien Ende der Welle 46 sitzt eine Kupplungshälfte 5o, deren Gegenkupplung 5 i auf einem weiteren kurzen Wellenstück 52 mit Nut und Feder verschiebbar angeordnet ist und durch den Halsring 53, Hebel 54, Welle 55 (Abb. i bis 3) und Gewichts- oder Federhebel 56 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Ein konisches Zahnradpaar 57, Welle 58 und Stirnrad 59 (Abb. 3), das in einen an der Drehplatte 3 befestigten Zahnkranz 6o eingreift, vermitteln die jeweilige Verschwenkung der Drehplatte 3.
  • Das Ein- und Ausschalten der Kupplung 5o, 51 zum Verschwenken der Drehplatte 3 erfolgt selbsttätig durch eine Steuerstange 61, die mittels Bolzen 62 und Schlitz 63 an den Hebelarm 22 -oder dem hochgehenden Teil des Fachgehäuses angelenkt und an ihrem unteren Ende verschwenkbar geführt ist. Eine an dieser Stange 61 vorgesehene Nase 64 faßt beim Hochgehen der Stange 61 unter den Gewichts- oder Federhebel 56, hebt diesen mit an und bringt 'dadurch .die Kupplungshälften 5o, 51 in Eingriff, so daß die Drehplatte 3 durch die Räder 57, 59, 6o in Drehung kommt. Durch diese selbsttätige Steuerung wird verhindert, daß die Drehplatte 3 schon in Drehung versetzt werden kann,, bevor das) Fachgehäuse -bzw. dessen Türen eine genügend hohe Stellung erreicht hat; ein Anstoßen der Fachglocke beim Verschwenken würde unbedingt - die Unbrauchbarkeit des Faches und Verbeulung der Fachglocken zur Folge haben.
  • Zwei Anschläge 65, 65' am Rande der Drehplatte 3 (Abb. 2) dienen dazu, in dem Augenblick, in welchem sich diese genügend ,gedreht hat, die Stange 6 i derart aus ihrer Arbeitsstellung abzudrängen, daß die Nase 64 den Hebe156 freigibt, wodurch letzterer sofort die Kupplung 50, 51 löst und so den Stillstand der Drehplatte 3 bewirkt. Diese Anschläge 65, 65' drücken nicht direkt gegen die Stange 61, sondern gegen einen daran schwingbar angelenkten, mit Gewicht oder Feder belasteten Winkelhebe166, der beim Hochgehen der Stange 6i unter dem darüber stehengebliebenen Anschlag 65 zurückgehalten und unter Überwindung seiner Belastung verschwenkt wird, während diese Belastung den Winkelhebe166 nach Freigabe durch den Anschlag 65 wieder in seine Arbeitsstellung bringt. Die Arbeitsstellung des Winkelhebels 66 und Anfangsstellung der Stange 6i ist in Abb. 6 gezeigt. Sobald die Stange 6i durch den am oberen Ende des Schlitzes 63 angelangten Zapfen 62 emporgehoben wird, stößt der waagerechte Arm des Winkelhebels 66 gegen den Anschlag.65 und schwingt aus (Abb. 7), wobei zugleich die Nase 64 auf den Hebel 56 einwirkt und durch das gleichzeitig einsetzende Einkuppeln des Antriebes der Drehplatte 3 diese sich zu drehen anfängt, so daß der Anschlag 65 über den jetzt schräg liegenden Winkelhebel 66 hinweggleitet, der nunmehr beim Freiwerden, unter dem Einfluß seines Gewichtes, sofort in die Arbeitsstellung übergeht (Abb.8). Sobald nun bei der weiteren Drehung der Anschlag 65' der Drehplatte gegen den Winkelhebel 66 stößt (Abb. 9), wird die Stange 61 aus ihrer senkrechten Lage abgedrängt, die Nase 64 gibt den Hebel 56 frei, die Kupplung 50, 5.i löst sich, und die Drehplatte 3 bleibt stehen. Wird jetzt der Hebel 39 wieder betätigt, so senkt sich das Fachgehäuse (bzw. dessen Türen),, die Stange 61 mit Nase 64 und Winkelhebel 66 senkt sich mit, letztere schwingen in. ihre Anfangsstellung zurück (Abb.6), und beim Wiederbeben treten dieselben Vorgänge ein.
  • Der Arbeitsvorgang, der Maschine ist wie folgt Die in dem Fachgehäuse 16 befindliche, vorher angefeuchtete Fachglocke 8 steht unter der Saugwirkung des Exhaustors 14, der in dem Fachgehäuse eine starke, nach der Fachglocke gerichtete Luftströmung verursacht. Das von den Reißwerken zerteilte Arbeitsgut wird durch die Flügelwalze 67 (Abb. i ) in das Fachgehäuse geschleudert und setzt sich infolge der dort herrschenden Luftströmung auf der Fachglocke 8 an. Etwa Mer durchgesäugte Haarfasern werden durch! den feiner gelochten Mantel der Siebwalze i o aufgefangen und gelangen infolge deren langsamer Drehung zwischen die Abnehmerwalzen 15, 15' und von dort 2n den untergestellten Behälter, während der Luftstrom in den oberen Teil. der Siebwalze i oeintritt und durch das offene Stirnende desselben und den Saugkanal 13 nach dem _ Exhaustor 14 abgesaugt wird.
  • Ist das ganze für j e ein Fach, vorher ausgewogene Arbeitsgut an die Fachglocke 8 angeflogen, so zieht der vor der Drehplatte stehende Arbeiter den Hebe139 kurz an, die Kupplung 26, 28 schaltet sich ein, das Fachgehäuse 16 bzw. dessen Türen 2 i beginnen sich zu 'heben. Im letzten Teil dieses Hebeas fängt sich der Bolzen 62 am oberen Ende des Schlitzes 63 der Stange 6i, nimmt diese mit aufwärts und schaltet durch) die Nase 64 und Kupplung 5o, 5 1 die Verschwenkung der Drehplatte 3 ein, die die mit Fasergut bedeckte Fachglocke 8 aus dem Fachgehäuse heraus, die vorher angefeuchtete leere Fachglockq 8' aber in das Gehäuse hineinschwenkt. .Inzwischen hat der Zapfen 36' den Nasenhebel 33 hochgezogen, wodurch die Kupplung 26, 28 gelöst wurde und das Fachgehäuse 16 in seiner oberen Totpunkt1age stehenblieb, so daß die Fachglocken 8, 8' unterhalb desselben, ohne anzustoßen, umschwenken konnten. Während dieser Schwenkung tritt die Saugöffnung 5 der Drehplatte 3 über den Kanal ¢ der festen Platte 2 (Abb. 3), und da dieser durch die Verbindung mit der Ro4rstütze x den Durchgang nach dem Saugkanal 13 und somit zum Saugrohr des Exhaustoyrs 14 offen hält, bleibt die faserbedeckte Fachglocke 8 während; der Verscliwenkung unter voller Saugwirkung. Die leere Fachglocke 8' dagegen gelangt mit ihrer Saugöffnung 5' auf den höher liegenden Teil der festen Platte 2 und schließt sich dadurch; von jeder Einwirkung des Exhaustors ab.
  • Ist die Verschwenkung der Drehplatte 3 so weit vorgeschritten, daß beide Fachglokken .etwa auf Mitte ihres. Weges stehen, so tritt der Arbeiter den Fußhebel i9 nieder, so daß, die Klappe 18 (Abb. i) sich öffnet und nun der Exhaustor 14 auch durch die Rohrstütze i' auf die Fachglocke 8 einwirken kann, sobald dieselbe mit ihrer Saugöffnung 5 über die den Kanal 4 begrenzende Stützenwandung hinwegreicht. Bei der weiteren Schwenkung der Drehplatte 3 stößt der Anschlag 65' der Drehplatte gegen den Winkelhebel 66 der Steuerstange 61, letztere schwingt an ihrem unteren Ende aus und gibt mit ihrer Nase 64 den. Hebel 56 frei, die Feder 56 zieht die Kupplung 5o, 5 i außer Eingriff, die Schwenkung der Drehplatte 3 hört auf, und es steht jetzt die Fachglocke 8' unter dem Fachgehäuse 16, wäWend . die Fachglocke 8 vor - der Brause 17 (Abt. i) steht und beide der Saugwirkung des Exhaustors 14 ,ausgesetzt sind. Ein Zug; des Arbeiters an dem Hebel 39 veranlaßt nun das, Wiedereinschalten der Kupplung 26, 28, das Fachgehäuse bzw. dessen Türen senken sich herab, und :es kann :der Anflug desi neuen Faches:auf die Glocke 8' beginnen, noch bevor das Fachgehäuse 16 in seiner tiefsten Stellung angelangt ist, wo der Zapfen 36 wieder das selbsttätige Ausschalten der Kupplung 26, 28 bewirkt; gleichzeitig wird auch das. Fach, auf der Glocke 8 angespritzt, so daß, das Fachen keine weitere Unterbrechung erleidet.
  • Da der Luftstrom des Exhaustors i¢ jetzt auf beide Fachglocken 8, 8' verteilt ist, muß die Saugwirkung auf *ei Anflugstellung naturgemäß. geringer sein, als wenn der Exhaustor hier voll angewendet wird, und infolgedessen werden auch die ersten anfliegenden Fasern entsprechend weniger scharf angesaugt, so daß das Durchsaugen der Fasern auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Erst wenn durch das Anspritzen der ausgeschwenkten Fach-Blocke 8 der Luftdurchtritt dort -meh`r und mehr erschwert wird, verstärkt sich derselbe in der Anflugstellung mehr und mehr, bis nach beendetem Anspritzen der Fußhebel 19 der Klappe 18 freigegeben wird, diese deal Luftdurchgang dort völlig abschließt und nun erst die ganze Saugwirkung des Exhaustors i ¢ auf die Anflugstellung zur Wirkung kommt, wo aber die schon verstärkte Faserlage jetzt ein Durchsaugen einzelner Fasern von selbst verhindert. Durch die Absperrung der Saugwirkung von der Anspritzstellung läßt sich die nun angefeuchtete Fachglocke leicht abheben, um das fertige Fach abzulösen, und nach Wiederaufsetzen der leeren Fachglocke ist auch meistens der Faseranflug im Fachgehäuse wieder so weit beendet, daß der Arbeiter den Hebel 39 betätigen und dadurch das vorbeschriebene Spiel wieder einleiten kann.
  • . Die von ihrer Haardecke befreite. Fachglocke muß aber bis zur Wiedereinführung in das' Fachgehäuse die von dem Anspritzen zurückgebliebene Feuchtigkeit behalten, darf also. nach dem Aufsetzen auf die Rohrstütze i' und während der folgenden Verschwenkung nicht der Saugwirkung des Exhaustors ausgesetzt werden, weil sie sonst fast sofort trocknet und den später anfliegenden Haarfasern keinen genügenden Halt bieten kann. Zu diesem Zwecke bleibt die Klappe 18 nach dem Anspritzen geschlossen, bis das Fachen der nächsten Glocke beendet und die Drehplatte bereits wieder um etwa 9o° verschwenkt ist; wie in der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise angedeutet wurde. Da in dieser Stellung die Saugöffnung der einschwenkenden Glocke durch den dicht anliegenden höheren Teil der feststehenden Platte 2 vollständig abgesperrt ist, hat jetzt das öffnen der Klappe 18 keinerlei Wirkung mehr auf die einschwenkende Glocke, dieselbe kommt vielmehr erst im letzten Teil der Verschwenkung, unmittelbar über der Rohrstütze i, unter Saugwirkung, und es kann dann sofort der Haaranflug beginnen. Die etwa durchgesaugten Haarfasern kommen. mit dem vom Anspritzen durchnäßten Saugkanal 13 und Exhaustor 1q. nicht mehr in Berührung, sondern können ohne jede Vorbereitung für weitere Fache mitverwendet werden.
  • Die einzelnen Umsteuerungen vollziehen sich viel schneller, als es hier beschrieben werden kann, und es ergibt sich: vqn selbst, daß. bei der neuen Vorrichtung dass leigentliche Fachen nur während des öffnens des Fachgehäuses und Verschwenkens der Dreh',-platte 3 unterbrochen zu werden braucht, wälfrend in der Zeit des Anfeuchtens schon das nächste Fach hergestellt wird, wodurch eine wesentlich bessere Ausnutzung des Reißwerkes erzielt wird, und da außerdem die Faserlage auf der Fachglocke bis nach dem Anspritzen ständig unter der Saugwirkung des Exhaustors verbleibt, ist jede Beschädigung des Faches und Faltenbildung ausgeschlossen.
  • Die Einzelheiten der Umsteuerung können selbstverständlich auch durch andere Mechauüsmenersetzt werden und sind hier nur deshalb ausführlich bescbrieben, um das Wesen der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Ebenso ist es auch möglich; anstatt den Fachglockenträger als umlaufende Drehplatte, ihm. als seitlich geradlinig verschiebbare Platte nach Abb. i o und i i auszubilden, für deren Wirkungsweise eine besondere Erläuterung sich erübrigt, da diese, Wirkungsweise in ihren Einzelheiten fast genau mit der vorbeschriebenen überefnstimmt.
  • Da die bei Anwendung vorliegender Erfinfindung von dem Exhaustor beförderte Luft keinerlei fliegende Haarfasern mehr enthält, so kann sie, ohne vorher nochmals filtriert zu werden, wieder frei nach: dem Fachraum ausblasen. Der dadurch herbeigeführte ständige Luftausgleich im Fachsaal ist besonders in den Wintermonaten sehr wichtig, weil bisher die von den Exhaustoren abgesaugten Luftmengen immer wieder durch Eintritt frischer Luft von außen nach dem Arbeitersaal ergänzt werden mußten, deren notwendige Erwärmung die Raumheizung übermäßig belastete. .

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fachmaschine zur Luftfachung von Haar- oder Wollhüten, bei der mittels eines Drehtisches die innerhalb des Fachgehäuses mit der Faserlage bedeckte Fachglocke nach beendetem Anflug herausgeschwenkt und außerhalb des! Fachgehäuses durch Anspritzen angefeuchtet wird, dadurch gekennzeidünet, daB. unterhalb des Drehtisches (3) ein mit einer einzigen Luftsaugvorrichtung (14) in Verbindung stehender Luftkaxial (4) derart angeordnet ist, da- die Fachglocke (8) während des Anfluges und Ausschwenkens dauernd unter der Wirkung des Saugluftstromes bleibt.
  2. 2. Fachmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die in der Anspritzstellung befindliche Fachglocke (8') durch eine Abzweigung des Saugkanals (13) unmittelbar mit der Saugvorrichtung (14) verbunden ist.
  3. 3. Fachmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem angespritzten Fach befreite, zur Einschwenkung in das Fachgehäuse auf die Anspritzstelle wieder aufgesetzte Fachglocke hierselbst durch eine in der Saugleitung angeordnete Klappie (18) und während der Einschwenkbewegung durch den Abschluß, ihrer Saugöffnung gegen die Unterplatte (2) von der Einwirkung der Saugvorrichtung (14) abgeschaltet bleibt, wodurch deren vorzeitige Trocknung verhindert wird.
  4. 4. Fachmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unterhalb der Anflugstelle mündenden Luftsaugkanal .eine langsam bewegte Siebfläche (i o) angeordnet ist, von der die beim Anflug mit durchgesaugten trockenen Fasern durch Abnehmerwalzen (15, 15') abgenommen und aus der Maschine herausgeleitet werden.
  5. 5. Fachmaschine nach. Anspruch i bis. 4, gekennzeichnet durch ein von dem hochgehenden Fachgehäuse (16) bzw. dessen Türen (21) oder deren Hebelarme (22) betätigtes Gestänge (61, 55, 54), das eine in den Antrieb des Drehtisches (3) eingeschaltete Kupplung (5o, 51) derart steu-,ert, daß die Verschwenkung des Drehtisches erst nach Erreichung der für die Fachglocken vorg.eschriebenenDurchgangshöhe beginnt.
  6. 6. Fachmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehtisch (3) Anschläge (65, 65') angeordnet sind, die auf das Gestänge (61) derart einwirken, daß, die Antriebskupplung (5o, 51) ausgerückt wird, sobald die mit Fasergut bedeckte Fachglocke die Anspritzstellung, die leere Fachglocke die Anflugstellung erreicht hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125376B (de) * 1955-11-30 1962-03-15 American Viscose Corp Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstuecken

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DE1125376B (de) * 1955-11-30 1962-03-15 American Viscose Corp Vorrichtung zur Herstellung von nahtlosen, nicht gewebten Kleidungsstuecken

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