DE1123893B - Walzwerk mit hydraulischer Anpressvorrichtung - Google Patents

Walzwerk mit hydraulischer Anpressvorrichtung

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DE1123893B
DE1123893B DEB58844A DEB0058844A DE1123893B DE 1123893 B DE1123893 B DE 1123893B DE B58844 A DEB58844 A DE B58844A DE B0058844 A DEB0058844 A DE B0058844A DE 1123893 B DE1123893 B DE 1123893B
Authority
DE
Germany
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hydraulic pressure
rolling mill
pistons
pressure units
bearing housing
Prior art date
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Pending
Application number
DEB58844A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bosshard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler AG
Original Assignee
Buehler AG
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Publication date
Application filed by Buehler AG filed Critical Buehler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • B02C4/36Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills specially adapted for paste-like materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Walzwerk mit hydraulischer Anpreßvorrichtung Bei den Walzwerken, insbesondere beiden Walzenreibmühlen zur Feinzerreibung von Farben, Schokolade und ähnlichen Massen, verwendete man bisher meist mechanische Anpreßvorrichtungen, bei welchen die Walzen in Hebelarmen gelagert sind. Beim Aufkommen der hydraulischen Anpreßvorrichtungen hat man die gleiche Anordnung beibehalten oder getrennte Führungs- und Druckelemente für die Lagergehäuse verwendet. Meist bestehen die hydraulischen Druckeinheiten aus Kolben und Zylindern, die in der Walzenebene angebracht sind. Diese Anordnungen haben einen erheblichen Platzbedarf, insbesondere wenn mehr als zwei Walzen vorhanden sind und die beiden äußersten Walzen je mit einer solchen Druckeinheit versehen sein müssen. Auch sind Herstellung und Anbringung dieser gesonderten Druckeinheit nicht billig, da zahlreiche zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind.
  • Diesen Nachteilen hilft die Erfindung dadurch ab, daß bei Walzwerken mit in einer Ebene liegenden Walzen, die mittels aus Kolben und Zylindern bestehenden hydraulischen Druckeinheiten aneinandergepreßt werden, wobei die Zylinderbohrungen in einer durch die Walzenachsen gehenden und senkrecht zu denselben verlaufenden Linie fluchten, die hydraulischen Druckeinheiten auf beiden Seiten eines jeden Lagergehäuses der Walzen angeordnet sind und die zwischen je zwei Lagergehäusen befmdlichen hydraulischen Druckeinheiten je einen gemeinsamen Zylinder und zwei Kolben aufweisen, wobei die Kolben der hydraulischen Druckeinheiten an den Lagergehäusen unmittelbar angeformt sind.
  • Vorzugsweise sind die Zylinder als fluchtende Bohrungen im Walzenständer ausgebildet.
  • Die Lagergehäuse sind bei dieser Anordnung sehr einfach zu bearbeiten. Es sind nur gleichachsige Zylinder vorhanden, die in einer einzigen Einspannung hergestellt werden können. In einer zweiten Einspannung ist dann eine dazu rechtwinklige Bohrung anzubringen. Die Bohrung muß aber nicht absolut rechtwinklig verlaufen, wenn die bekannten sphärischen Rollenlager verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch das Lagergehäuse eines Dreiwalzenwerkes; Fig.2 zeigt eine schematische Darstellung der Steuerungseinrichtung für ein solches Walzwerk.
  • Die strichpunktiert dargestellten Walzen 1 bis 3 (Fig.1) weisen Wellenstummel 4 bis 6 auf, die in den Lagergehäusen 7 bis 9 gelagert sind. Die Achsen der `Talzen 1 bis 3 sind parallel und liegen in einer Ebene. Die Lagergehäuse 7 bis 9 weisen auf zwei gegenüberliegenden Seiten Kolben 11 bis 16 auf, deren Achsen in einer zu den Walzenachsen senkrechten Ebene liegen und die in am Maschinenständer 18 befestigten Zylindern 19 bis 22 geführt sind, mit welchen sie Drucksysteme bilden. Die Lagergehäuse 7 und 9 sind in der axialen Richtung der Walzen durch Stifte 24, 25 gesichert. Statt Stiften weist das Lagergehäuse 8 Hilfskolben 26, 27 kleineren Durchmessers auf, die unter dem Einfluß eines Druckmittels in den Zylinderkammern 28, 29 des Gehäuses des Zylinders 20 stehen. Die Hilfskolben 26, 27 erlauben die Feststellung der mittleren Walze 2, da das Lagergehäuse 8 gegen die Stirnseite des Zylinders 21 angepreßt werden kann. Eine am Lagergehäuse 7 befestigte Spindel 30 mit einer Mutter 31 und einer Gegenmutter 32 erlaubt ein Feststellen der äußeren Walze 1, indem das Lagergehäuse 7 gegen die Stirnseite des Zylinders 19 angepreßt werden kann.
  • Das Schema der Fig. 2 zeigt eine Anlage zur Steuerung des Anpreßdrucks einer derartigen Walzenmaschine. Hierbei ist eine Feststellmöglichkeit für die mittlere Walze nicht vorgesehen, sondern es wird mit gleichem Druck zwischen den Walzen gearbeitet. Das Verhältnis der Anpreßkräfte auf die Lagergehäuse 9 rechts und links ist fest, so daß die Hilfskolben 26 und 27 wegfallen können. Diese Anordnung reicht häufig aus, wenn bekannt ist, daß der Walzenstuhl unter gleichbleibenden Bedingungen zu arbeiten hat.
  • In Fig.2 sind die Lagergehäuse auf den zwei Seiten des Walzwerkes dargestellt, wobei die obere Gruppe in der Folge als linke Seite des Walzwerkes und die untere Gruppe als rechte Seite des Walzwerkes bezeichnet ist. Eine ständig arbeitende Pumpe 41 fördert C51 durch eine mit einem Rückschlagventil 42 versehene Leitung 43 vom Vorratsbehälter 44 zu einem überdruckventil45, das eine Rücklaufleitung 46 zum Tank 44 aufweist. Der Anpreßdruck wird mit Hilfe dieses überdruckventils 45 eingestellt. Vom überdruckventil 45 gelangt das C51 über eine Leitung 48 zum Umsteuerventil 49. An dieses sind eine Rückflußleitung 50 zum Tank 44, eine Leitung 51 zur Übertragung des Anpreßdruckes an die Anpreßstellen der Walzen und eine Leitung 52 zur Übertragung des Drucköls zu den Lösestellen der Walzen angeschlossen.
  • In der einen Stellung des Umsteuerventils 49 sind die Leitungen 48 und 51 einerseits und 50 und 52 andererseits miteinander verbunden. In der anderen Stellung des Umsteuerventils 49 sind die Leitungen 50 und 51 einerseits und 48 und 52 andererseits miteinander verbunden. Die Leitung 51 führt über zwei parallelgeschaltete Rückschlagventile 71 und 72 und Abzweigleitungen 62 zu den äußeren Anpreßzylindern 22 rechts und links. Die Leitung 52 führt vom Umsteuerventil 49 zu den Zylindern 20 und 21 rechts und links, so daß die Kolben 12 bis 15 rechts und links unter dem Einfluß des Druckes zum Lösen der Walzen stehen. Mittels des Umsteuerventils 49 kann man mit einem einzigen Schaltgriff vom Anpressen der Walzen (Drucköl in der Leitung 51, Leitung 52 mit Tank 44 verbunden) auf Lösen der Walzen (Drucköl in der Leitung 52, Leitung 51 mit Tank 44 verbunden) umstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Walzwerk mit in einer Ebene liegenden Walzen, die mittels aus Kolben und Zylindern bestehenden hydraulischen Druckeinheiten aneinandergepreßt werden, wobei die Zylinderbohrungen in einer durch die Walzenachsen gehenden und senkrecht zu denselben verlaufenden Linie fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Druckeinheiten (11-16, 19-22) auf beiden Seiten eines jeden Lagergehäuses (7, 8, 9) der Walzen (1, 2, 3) angeordnet sind und die zwischen je zwei Lagergehäusen (7, 8; 8, 9) befindlichen hydraulischen Druckeinheiten je einen gemeinsamen Zylinder (20, 21) und zwei Kolben (12, 13; 14, 15) aufweisen, wobei die Kolben (11-16) der hydraulischen Druckeinheiten an den Lagergehäusen unmittelbar angeformt sind.
  2. 2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (19, 20, 21, 22) der hydraulischen Druckeinheiten als fluchtende Bohrungen im Walzenständer (18) ausgebildet sind.
  3. 3. Walzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Druckeinheiten mittels eines Steuerventils (49) wahlweise mit der Druckleitung (48) oder mit der Rücklaufleitung (50) eines hydraulischen Drucksystems verbindbar sind und daß mindesens ein Lagergehäuse (7) eine wahlweise betätigbare Feststellvorrichtung (30-32) aufweist.
DEB58844A 1955-12-13 1956-12-10 Walzwerk mit hydraulischer Anpressvorrichtung Pending DE1123893B (de)

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CH1100432X 1955-12-13
CH1123893X 1955-12-13
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DEB58844A Pending DE1123893B (de) 1955-12-13 1956-12-10 Walzwerk mit hydraulischer Anpressvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1507637B1 (de) * 1966-10-26 1970-05-14 Rieter Werke Haendle UEberlastschutzvorrichtung fuer Feinwalzwerke

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DE1293002B (de) * 1959-09-25 1969-04-17 Cavalieri Emilio Walzenreibmaschine, insbesondere zur Schokoladenverarbeitung

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FR1162446A (fr) 1958-09-12

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