DE951801C - UEberlastungssicherung fuer grossen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, z.B. fuer Walzwerke - Google Patents

UEberlastungssicherung fuer grossen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, z.B. fuer Walzwerke

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Publication number
DE951801C
DE951801C DED16531A DED0016531A DE951801C DE 951801 C DE951801 C DE 951801C DE D16531 A DED16531 A DE D16531A DE D0016531 A DED0016531 A DE D0016531A DE 951801 C DE951801 C DE 951801C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure
membrane
chamber
overload protection
rolling mills
Prior art date
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Expired
Application number
DED16531A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Montagna
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Dalmine SpA
Original Assignee
Dalmine SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Dalmine SpA filed Critical Dalmine SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE951801C publication Critical patent/DE951801C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B33/00Safety devices not otherwise provided for; Breaker blocks; Devices for freeing jammed rolls for handling cobbles; Overload safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Uberlastungssicherung für großen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, z. B.für Walzwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastungssicherung für großen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, so für Walzwerke, in Form einer Kammer zwischen den druckbeanspruchten Teilen, deren eine den Druck übertragende Fläche durch. eine Membran gebildet ist und welche mit einer bei einer die Zerstörung der Membran verursachenden Überbeanspruchung zum Entweichen bestimmter Druckflüssigkeit gefüllt ist.
  • Bei einer bekannten. Sicherung der vorerwähnten Art ist die Kammer mit einer ein Rückschlagventil enthaltenden Einfüllöffnung versehen, an welche zur Füllung mit Flüssigkeit und zur Druckerzengung ein einen Kolben enthaltender Zylinder bei ausgebauter Sicherung anschraubbar ist. Durch Verschieben. des Kolbens wird: Flüssigkeit in die Kammer gedrückt und ein Druck in der Kammer erzeugt. Nach der Füllung wird der Zylinder mit dem Kolben wieder abgenommen, wobei sich die Einfüllöffnung durch das Ventil schließt. Diese Sicherung weist den Nachteil auf, daß sie eingebaut kein Nachladen der Kammer oder eine gewünschte Druckänderung in der Kammeer sowie die Druckeinstellung in, der Kammer zuläßt. Außerdem ist es für die Wirkungsweise der Sicherung erforderlich, daß die Kammer ein zu:sammenpreßbares Luftpolster enthält, da der die Zerstörung der Membran bewirkende Körper bei einem versuchten Einsinken in die Kammer eine dichte kolbenähnlichie Führung am Kammerrand aufweist.
  • Zum Ausgleichen von IIeb- und Senkbewegungen an den Enden von, Walzen ist es schon vorgeschlagen worden, in der Lagerung jedes Walzenendes eine Büchse mit einer nachgiebigen Anlagefläche und mit einer Ölfüllung vorzusehen sowie beide Büchsen, über eine Leitung miteinander zu verbinden, so daß das Öl je nach Bier Achslage der Walze von der Büchse an dein; einen Walzenende nach der Büchse an dien anderen, Walzenende strömt. In den Büchsen kann eine durch einen Schraubstopfen verschlossene Bohrung vorgesehen sein, wobei der Schraübstopfen seinerseits wiederum eine Bohrung aufweist, welche gegenüber dein Büchseninneren durch eine Drucksicherung geschlossen ist. Es ist schwierig, eine solche Drucksicherung hinreichend genau auf den. gewünschten Sicherungsdruck abzustimmen. Außerdem kann die Drucksicherung in der verhältnismäßig kleinen Bohrung unwirksam bleiben, wenn plötzliche Drucksteigerungen auftreten., da einerseits der Abflußquerschnitt verhältnismäßig gering ist und andererseits die Sicherung nur träge anspricht sowie die Bruchstücke das Abströmen der Flüssigkeit hindern können.
  • Gegen ein Überlastungsventil arbeitende, mit unter dem Druck eines Kolbens stehender Flüssigkeit ausgerüstete Sicherungen besitzen den Nachteil, daß ein Abströmen der Flüssigkeit nur dann erfolgen kann, wenn der Druck in der die Flüssigkeit enthaltenden. Kammer größer ist, als es dier Einstellung des Ventils entspricht. Das Abströmen der Flüssigkeit geht nur verhältnismäßig langsam vor sich, wobei der Flüssigkeitsdruck während des Abströmens der gleiche bleibt, so däß sich kein augenblicklicher Druckabfall ergibt.
  • Nach der Erfindung weist der an sich bekannte, auf der Membran aufsitzende Kolben eine kleinere Querschnittsfläche als der den Kolben beinhaltende Ringkörper auf, der auch die Membran einspannt. H'vesdurch ist erreicht, daß beim Druck der Membran die Druckflüssigkeit sehr rasch abfließen kann, so daß sich eine fast augenblickliche Druckminderung ergibt. Auch werden Sicherheitsventile überflüssig, bei denen der Abflußquerschnitt verhältnismäßig klein, ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • . Mit i ist ein im wesentlichen zylindrischer, die Kammer bildender Körper bezeichnet, der auf der Unterseite eine Ausnehmung und auf der Oberseite eine Ausnehmung 2 als Kammerraum sowie einen Flansch 3 aufweist.
  • Auf dem Flansch 3 liegt der Rand der Membran q. auf, welche die Ausnehmung 2 verschließt. Der Rand der Membran q. ist zwischen. dem Flansch 6 des Ringkörpers 7 und dem Flansch 3 eingespannt. Beide Flansche sind durch Schrauben 5 gegeneinandergezogen. In dem Ring 7 ist auf der der Membran zugewandten Seite der Ringdurchlaß abgesetzt vergrößert, so daß eine Schulter zum Übergreifen und, Zurückhalten des eingesetzten Kolbenkörpers 8 kleineren Durchmessers gebildet ist. Letzterer ist zum Übergreifen auf der der Membran zugewandten Seite abgesetzt in seinem Durchmesser vergrößert, wobei dieser Durchmesser gleichfalls kleiner ist als der Durchmesser der den Zylinderkörper aufnehmenden Bohrung. Der Kolbenkörper 8 sitzt auf der Membran q. auf. Auf ihn wirkt das druckausübende Organ. 9, welches beispielsweise :die Druckschraube eines Walzwerksständers ist.
  • Der Kammerkörper i kann sich unmittelbar auf der Unterlage, z. B. denn Lagerkörper der Walzen eines Walzwerks, abstützen.
  • Vorzuziehen ist jedoch eine Anordnung, wie sie in der Zeichnung wiedergegeben ist, bei welcher die untere Ausnebmung des Körpers 1 eine Scheibe i2 aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, enthält, die der Zylinder 13 unter Druckspannung setzt. Letzteres- liegt mit seinem zu einem Flansch 1q. verbreiterten Ende an der Scheibe 12 an.' Ein Ring 15 sichert die Lage dies Flanschendes 1¢ in der Ausnehmung. Der Zylinder 13 stützt sich auf der Unterlage io ab.
  • An der Kammer 2 ist ein Stutzen, i i für die Zu-Leitung der Druckflüssigkeit vorgesehen.
  • Bei einer unzulässigen Drucksteigerung wird die Membran ¢ über das Orgien; g durchstoßen, worauf die Druckflüssigkeit aus dem Raum 2 entweicht.
  • Zur Artpassung der Sicherung an die v@,erschiedenen Größen, der zu übertragenden Beanspruchungen genügt 'es, den Druck der in der Kammer befindlichen, Flüssigkeit zu. ändern, was bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung über die Speiseleitung ohne.Ausbau der Vorrichtung auch während des Betriebes erfolgen kann..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlastungssicherung für großen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, so für Walzwerke, in Form einer Kammer zwischen den druckbeanspruchten Teilen, dleren eines den Druck übertragende Fläche durch eine Membran gebildet ist und welche mit einer bei einer die Zerstörung der Membran verursachenden Überbeanspruchung zum Ent@%reichen bestimmten. Druckflüssigkeit gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an, sich bekannte, auf der Membran aufsitzende Kolben (8) eine kleinere Querschnittsfläche als der den Kalben beinhaltende Ringkörper (7) aufweist, der auch die Membran einspannt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 612 798; britische Patentschrift Nr. 683 790; deutsche Patentschrift Nr. 36 762; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1952, Heift 2, S. 69 bis 72.
DED16531A 1952-12-15 1953-12-09 UEberlastungssicherung fuer grossen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, z.B. fuer Walzwerke Expired DE951801C (de)

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IT951801X 1952-12-15

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DE951801C true DE951801C (de) 1956-11-08

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ID=11332508

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DED16531A Expired DE951801C (de) 1952-12-15 1953-12-09 UEberlastungssicherung fuer grossen Beanspruchungen unterworfene Maschinen, z.B. fuer Walzwerke

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DE (1) DE951801C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105829B (de) * 1958-01-13 1961-05-04 Werner Siegel Walzenloesevorrichtung fuer Walzwerke
DE2935083A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-12 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Ueberlastsicherung fuer walzwerk

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE36762C (de) * H. BLECKMANN, in Firma JOH. E. BLECKMANN in Mürzzuschlag, Steiermark Federnde Sicherheitsstöcke für Walzwerke
US2612798A (en) * 1948-10-28 1952-10-07 British Iron Steel Research Breaker block for rolling mills
GB683790A (en) * 1951-01-04 1952-12-03 Wilhelm Friedrich Fuhrhop Improvements in and connected with rolling mill stands

Patent Citations (3)

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