DE1123259B - Ladevorrichtung fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Ladevorrichtung fuer Lastkraftwagen

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Publication number
DE1123259B
DE1123259B DEV16603A DEV0016603A DE1123259B DE 1123259 B DE1123259 B DE 1123259B DE V16603 A DEV16603 A DE V16603A DE V0016603 A DEV0016603 A DE V0016603A DE 1123259 B DE1123259 B DE 1123259B
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DE
Germany
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charger
holder
trolley
rails
trucks
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Pending
Application number
DEV16603A
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English (en)
Inventor
Walter Venziani
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/50Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element loading from in front of the vehicle

Description

  • Ladevorrichtung für Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für Lastkraftwagen, die aus einer ein Ladegerät, z. B. eine Schaufel, tragenden, seilgezogenen Laufkatze besteht, die zwischen zwei aus U-Profilen bestehenden und vom Vorderende des Wagens über die Fahrerkabine nach hinten über den Wagenkasten geführten Schienen führt.
  • Bei einer bekannten Ladevorrichtung dieser Art sind die unteren Enden der Führungsschienen verhältnismäßig nahe zum Boden heruntergezogen, wodurch Beschädigungen durch Unebenheiten des Bodens nicht ausgeschlossen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Beschädigungen der Schienenenden durch eine größere Bodenfreiheit zu vermeiden.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Halterung des Ladegerätes gegenüber der Laufkatze begrenzt längsverschieblich ist und das Zugseil an der Halterung angreift. Bei dieser Ausführung sind also relativ verschiebbare Teile des Ladegerätes vorhanden, so daß die Führungsschienen kürzer als üblich ausfallen können.
  • Zweckmäßig ist es, daß die Halterung das Ladegerät gelenkig trägt und mit diesem durch knickbare Zugstreben verbunden ist. Durch diese Ausbildung kann sich das Ladegerät beim Ladevorgang dem Boden anpassen, und es kann im Fahrzustand zusammengeklappt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ladevorrichtung für Lastkraftwagen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Kraftfahrzeuges mit Ladevorrichtung und am Boden in Ladestellung befindlichem Ladegerät, Fig. 2 eine Teilansicht von der Seite des Kraftfahrzeuges mit der Ladevorrichtung nach Fig. 1, wobei das Ladegerät in Ladestellung mit durchgehenden Linien und in Entladestellung strichpunktiert dargestellt ist, Fig. 3 das Ladegerät in zwei verschiedenen Stellungen längs der Schienenfahrbahn, Fig. 4- und 5 Einzelheiten der Führung des Ladegerätes.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Kraftfahrzeug mit Kastenaufbau 2 bezeichnet, an dessen vorderer Stoßstange 3 im Abstand voneinander zwei Schienen 4, 4' aus U-Profilen mit zueinandergekehrten Schenkeln angeschweißt sind. Die Schienen verlaufen an der Vorderseite des Fahrzeuges zunächst nach oben und führen dann mit geringer Neigung zur Horizontalebene über die Führerkabine hinweg zum Wagenkasten 2. Die Schienen sind am Dach der Führerkabine mittels Traversen 5, 6 befestigt. Weitere Traversen 7, 8 und 9 sind auf dem ganzen Verlauf der Schienen verteilt und dazu bestimmt, die Schienen am Fahrzeug festzuhalten. Zwischen den Schienen ist mittels der Räder 12 eine Laufkatze 11 verfahrbar, die ein Ladegerät 10, z. B. eine Ladeschaufel, trägt. Diese Laufkatze 11 wird von einem Drahtseil 13 mittels einer Winde 14 (Fig. 2) angehoben und gezogen, die überSchaltorgane vomFahrzeugmotor oder von einem besonderen Motor angetrieben wird. Das Drahtseil 13 läuft über Umlenkrollen 15, die über die Bahn der Schienen 4, 4' verteilt sind.
  • Die Enden der Schienen 4, 4' sind sowohl in Richtung zur Erde als auch gegen den Wagenkasten leicht gekrümmt, um einerseits die Aufnahmekante des Ladegerätes 10 bis zur Erde abzusenken, um so die Belastung zu erleichtern, und andererseits das Ladegerät nach hinten zu kippen, um die Entladung des Gutes in den Wagenkasten zu bewirken, wobei letzterer durch im Fahrzeug befindliche Mittel bis in der blähe des Ladegerätes angehoben werden kann.
  • Die Halterung 10' des Ladegerätes 10 ist gegenüber der Laufkatze 11 begrenzt längsverschieblich, und das Zugseil 13 greift an einer Öse der Halterung 10' an. Es findet somit eine begrenzte Längsverschiebung des Ladegerätes 10 gegenüber der Laufkatze 11 statt, und zwar nur dann, wenn das Ladegerät am unteren Ende der Führungsschienen 4, 4' angelangt ist und unter Schlaffwerden des Seiles 13 abgesetzt wird (Fig. 4).
  • Um dem Fahrer die Sicht nicht zu behindern. können die Schienen 4, 4' aus Metalleistenpaaren 16 bestehen, zwischen denen die Räder 12 der Laufkatze 11 geführt werden. Das Ladegerät 10 ist mittels Scharnieren an seiner Halterung 10' so angebracht, daß das Ladegerät, wenn es nicht benutzt wird, gegen die Laufkatze geklappt werden kann. Ferner sind zwei knickbare Zugstreben 17, 17' zur Verbindung vom Ladegerät 10 und Halterung 10' vorgesehen. Außerdem wird die Laufkatze 11 während der Fahrt mit bekannten Mitteln auf den Schienen 4, 4' oberhalb des Führerhauses befestigt.
  • Sobald Schüttgut, z. B. Erde, geladen werden soll, werden, um das Ladegut zusammenzuhalten, an dem Ladegerät Ränder angebracht. Ferner kann die Aufnahmekante des Ladegerätes mit Zähnen besetzt werden, was der leichteren Aufnahme des Gutes dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ladevorrichtung für Lastkraftwagen, die aus einer ein Ladegerät, z. B. eine Schaufel, tragenden, seilgezogenen Laufkatze besteht, die zwischen zwei aus U-Profilen bestehenden und vom Vorderende des Wagens über die Fahrerkabine nach hinten über den Wagenkasten führenden Schienen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10') des Ladegerätes (10) gegenüber der Laufkatze (11) begrenzt längsverschieblich ist und das Zugseil (13) an der Halterung (10') angreift.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10') das Ladegerät (10) gelenkig trägt und mit diesem durch knickbare Zugstreben (17) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 574, 905 353; USA.-Patentschrift Nr. 2 640 612.
DEV16603A 1959-04-08 1959-05-29 Ladevorrichtung fuer Lastkraftwagen Pending DE1123259B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1123259X 1959-04-08

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DE1123259B true DE1123259B (de) 1962-02-01

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ID=4558764

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DEV16603A Pending DE1123259B (de) 1959-04-08 1959-05-29 Ladevorrichtung fuer Lastkraftwagen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808574C (de) * 1950-02-21 1951-07-16 Philipp Hellein Beladen von Lastkraftwagen oder von durch Zugmaschinen bewegten Anhaengern mit Schuettgut u. dgl.
US2640612A (en) * 1949-05-26 1953-06-02 Leonard D Barry Portable hoist
DE905353C (de) * 1939-09-01 1954-03-01 Felix Caldwell Schaufel-Lade-Traktor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905353C (de) * 1939-09-01 1954-03-01 Felix Caldwell Schaufel-Lade-Traktor
US2640612A (en) * 1949-05-26 1953-06-02 Leonard D Barry Portable hoist
DE808574C (de) * 1950-02-21 1951-07-16 Philipp Hellein Beladen von Lastkraftwagen oder von durch Zugmaschinen bewegten Anhaengern mit Schuettgut u. dgl.

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